Schwierig, zu bewerten…
Dieses Buch zu bewerten, fällt mir nicht so leicht… es gab schon Stellen, die mich bewegt und zum Nachdenken gebracht haben, aber insgesamt fand ich das Buch leider doch ziemlich zäh. Kurz gesagt geht es um Alice, Eileen, Simon und Felix, die alle miteinander verbunden sind und doch jeder für sich, irgendwie den positiven Sinn im Leben und in der Welt wiederfinden bzw. überhaupt für sich entdecken sollen. Die Stimmung in dem Buch ist oft ziemlich bedrückend und teils ziemlich zynisch. Ich kam mit dem Schreibstil (oder Stilmittel), dass hier zu keinem Zeitpunkt die wörtliche Rede verwendet wurde, nicht gut zurecht. Für mich hat das den Lesefluss erschwert und auch dazu geführt, dass ich nicht so wirklich einen Zugang zu dem Buch und den Charakteren gefunden habe. Es hat sich ein bisschen so angefühlt, als würde ich durch ein Fernglas schauen und alles mit großer Distanz verfolgen. Wisst ihr ? 😄 Vielleicht habt ihr das Buch schon gelesen ? Dann schreibt gern mal, wie es euch gefallen hat. Ich könnte mir vorstellen, dass die Meinungen zu dem Buch ziemlich auseinandergehen könnten, da die Geschichte trotzdem auch viel Raum für persönlichen Interpretationsspielraum gegeben hat.