Ich habe schon einige Bücher von Vincent Kliesch gelesen und war sehr gespannt auf dieses Buch. Lange war ich beim Lesen sehr verwirrt, aber nach und nach fügten sich die Puzzleteile zusammen. Einiges hatte ich selbst heraus gefunden, aber auch völlige Überraschungen hatte der Autor für mich. Besonders toll fand hier vielen Charakteren der Vorgängerbücher zu begegnen. Eine sehr spannende Geschichte, deren Ende ich nicht so erwartet hätte!

Im Auge des Zebras von Vincent Kliesch ist ein spannender und interessanter Thriller, der für mich aber auch sehr vorhersehbar war. Als kleiner Hinweis sei gesagt, dass das Buch nicht für jeden gedacht ist. Es geht teilweise um Kindesmissbrauch, Gewalt und Misshandlungen in physischer und psychischer Hinsicht. Also wer hier zartbesaitet ist sollte das Buch lieber nicht lesen/hören. Olivia Holzmann hat einen verwirrenden und sehr schwierigen Fall zu lösen. Es wurden 7 Jungs entführt und deren Eltern ermordet. Doch was so verwirrend ist, alle 7 Jungs wurden bundesweit zur gleichen Zeit vom gleichen Täter enführt. Wie kann das sein und wo sind die Kinder. Bei ihren Ermittlungen stößt Olivia auf einen alten Entführungsfall der scheinbar parallelen aufweist. Das Hörbuch hat sich gut hören lassen. Vincent Kliesch hat einen leichten, flüssigen und spannenden Schreibstil. Zudem trägt Uwe Teschner zu einer spannenden Atmosphäre bei. Er liest das Hörbuch gekonnt, unaufgeregt und abwechslungsreich ein. Die Story an sich beginnt spannend und mysteriös. Doch schnell hatte ich eine Vermutung wie der Täter die Taten begangen hat und auch bald wer und was dahinter steckt. Zudem war mir Olivia nicht tough genug. Sie stellt ihr können in Frage und denkt ohne ihren alten Kollegen kann sie es nie schaffen. Hier hätte der Hauptprotagonistin etwas mehr Mumm und Selbstbewusstsein gut getan. Der Teil mit Bösherz war zwar sehr interessant, für den Fortgang der eigentlich Geschichte aber eher irrelevant. Dafür das es ein Bösherz Thriller sein soll, war er mir zu unwichtig für die Story. Das Ende war mir dann auch etwas zu überladen und actionreich. Das hätte für mich nicht sein müssen, bringt aber seine ganz eigene Dynamik und Spannung mit. Das Hörbuch ist spannend, packend, aber vorhersehbar.

Vincent Klieschs Schreibstil konnte mich direkt von Seite 1 überzeugen. Die Geschichte der sieben entführten Jungs ist ergreifend und spannend zugleich. Die Kapitel sind kurz gehalten, sodass man schnell voran kommt. Besonders toll fand ich zudem, dass es neben der Hauptstory einen kleinen weiteren Fall gibt, den es als Leser zu lösen gilt.

Da ich ein großer Fan der Auris Reihe von Vincent Kliesch bin, wollte ich auch gern seine anderen Bücher lesen. Leider ist dieses in meinen Augen nicht so gut. Der Täter war ziemlich vorhersehbar und irgendwie hat es mich nicht so gecacht wie die Auris Bücher. Das Buch hat sich irgendwie ziemlich gezogen. Das Ende wiederum hat mir gut gefallen. Alles in allem ein netter Thriller, aber nichts was süchtig macht.

Auch dieses Buch fängt direkt mit einem Einsatz an. Leider geht der Einsatz weniger um Mord sondern um Drogenmafia. Man ist mitten im Fall, jedoch komplett am Ende von den Ermittlungen. Was ich persönlich weniger mag, da man zu wenig von dem Fall selbst erfährt und dadurch ein gewisser Abstand zur Handlung entsteht. In diesem Buch bekommt man zudem kaum Einsicht in die Akte der Mordfälle, somit kann man als Leser kaum mit ermitteln. Man weiß nur das Grobe - Kinder weg, Eltern tot. Die Handlung wird aus sehr vielen Perspektiven erzählt, die ständig wechseln. Ich habe um die 8 gezählt, könnten auch mehr sein. Dadurch kommt die Handlung leider kaum voran und es kommt kaum zu Spannungsmomenten oder Offenbarungen. Diesmal ermittelt nur Olivia, Boesherz steht nur als Berater zu Seite und gibt ab und an Tips. Schade, der eigentliche Protagonist wandert auf die zweite Stelle. Ich würde es deshalb nicht einen Bösherz-Thriller nennen. Trotz der wenigen Informationen zum Fall ist der Thriller trotzdem sehr offensichtlich. Keine der Wendungen war überraschend, diese hat man sehr früh oder oft sogar direkt im Ansatz erkannt (wie z.B.: der Liebhaber von Olivia). Das Buch ist eindeutig viel schwächer als sein Vorgänger. Die Sterne vergebe ich lediglich für den Schreibstil. Ein Buch, dass ich schnell vergessen werde.

Das Buch hatte ich auf meinem SuB gehabt. Der Klappentext und das Cover haben mich sehr angesprochen, ebenso wie der Autor. Von Vincent Kliesch hatte ich nämlich die Auris Reihe gelesen. Zum Anfang, das Buch ist in Kapitel aufgebaut, diese lassen sich sehr angenehm lesen. Ebenso hat mir das Setting gefallen. Der Fall mit dem uns Hr. Kliesch konfrontiert ist geschickt konstruiert und sehr spannend. Da tun sich wahre Abgründe auf. Die Protagonisten sind klasse gestaltet und haben viel Tiefe und vor allem kann man denen nicht hinter die Stirn schauen. Man weiß bei diesem Buch nie was als nächstes passiert. Das macht das Lesevergnügen noch besser. Erst zum Ende dröseln sich die Fäden auf und auch dann erfährt man erst, wer hinter dem ganzen steckt. Auch ist mir das Ermittler Team echt sympathisch, wenn auch manche davon etwas speziell sind. Zusammenfassend bekommt das Buch Im Auge des Zebras aus der Feder von Vincent Kliesch 5 von 5 Sterne. Eine Leseempfehlung kann ich ebenso geben. Ein fesselnder Fall, der von der ersten Seite an begeistert.

Viel zu lang lag dieser heimliche Schatz auf meinem Bücherstapel. Nun fiel er mir wieder einmal in die Hände und ich habe zugegriffen - eine richtige Entscheidung! Ich muss sagen, dass die Charaktere wirklich sehr spannend eingeleitet wurden, dabei Sympathien und Antipathien im Gleichgewicht verstrahlt haben. Eine gelungene Mischung. Die Story drumherum war wirklich ein grandioses Rätsel, da kam sogar stellenweise Sherlock Holmes Feeling auf - Deduktion vom allerfeinsten. Besonders möchte ich den gelungen Schluss hervorheben. Ich finde es immer schade, wenn der Schluss so plötzlich kommt, so schnell vorbei ist - in diesem Fall Fehlanzeige: Über etliche Seiten steckte so viele Spannung, so viel Thrill im Schluss, sodass ein Weglegen des Buches ein Ding der Unmöglichkeit war. Nach dem Buch bin ich wirklich sehr gespannt auf mehr Werke aus der Feder von Kliesch, abgesehen von der Hegel-Reihe, da diese schon gelesen ist! Aber vor allem Boesherz - den will ich gern besser kennenlernen!

Nachdem Severin Bösherz aus dem Dienst freiwillig ausgeschieden ist, wird hier Olivia Holzmann die Hauptperson . Frisch verliebt bekommt sie es quasi mit einem unlösbaren Fall zu tun. 7 Kindesentführungen zur selben Zeit, von der selben Person an verschiedenen Orten. Der Beginn des Buches ist für mich etwas übertrieben und eher humorvoll oder ein Versuch humorvoll zu wirken. Hat mich zu Beginn nicht überzeugt. Dann wurde es besser auch wenn der Fall für meinen Geschmack nicht voran kam und es für mich eher ein Krimi war, bevor das Buch zum Ende nochmal Fahrt aufnahm aber auch nicht so fulminant endete.

Der dritte Teil der Bösherz Reihe hat mich mal wieder komplett gefesselt und innerhalb kürzester Zeit habe ich dieses Buch gelesen.. Jedoch war dieses Mal etwas anders, Olivia steht mehr im Fokus was wirklich interessant war jedoch ist es immernoch ein Bösherz und dafür wurde mit ihn wirklich schlecht umgegangen. Letztendlich war überall etwas zu wenig, zu wenig Erklärungen, zu wenig Bösherz, zu wenig Emotion, zu wenig Fantasie im Gegensatz zum 1. Und 2. Teil

Ein wirklich toller Thriller. Mit vielen überraschenden Wendungen, aber auch zum mitraten. Zwei Fälle, die viele Jahre auseinander liegen und trotzdem miteinander verbunden sind und mittendrin das Zebra. Toll geschrieben, super Protagonisten. Wenn ich etwas zu „meckern“ suchen müsste…. Wäre es das Motiv. Das war wirklich etwas schwach.

Habe mich auf Band 3 der Reihe eigentlich wirklich gefreut, allerdings konnte mich das Buch so gar nicht überzeugen... Boesherz ermittelt nicht und haut Olivia nur dumme Sprüche um die Ohren. Olivia kriecht ständig bei ihm an. Ferdinand will sich selbst erstmal kennenlernen. Viel zu wenig Einblicke in die Arbeit des LKA. Muss ganz ehrlich sagen ich bin arg enttäuscht.

✨ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟 ✨ ⏰ April 2023 ✨Im Auge des Zebras | Vincent Kliesch ✨ 4/5 ⭐️ ⚪️ Klappentext ➡️ swipen ✨ Rezension ✨ Nachdem ich mich anfangs sehr schwer getan habe, weiter zu lesen oder überhaupt zu lesen (was aber keinesfalls am Buch lag) habe ich es nun endlich vollbracht. Olivia war mir von Grund auf sympathisch und auch die Frage, wie es eine Person schafft, sieben Kinder zur selben Zeit an verschiedenen Orten zu entführen, hat mich nicht in Ruhe gelassen. Obwohl die Erklärung dazu überraschend simpel und logisch ist. Das Buch hatte durchgehend eine anhaltende Spannung und ich mag die Vater-Sohn-Beziehung zwischen Boesherz und Ferdinand sehr. Die beiden harmonieren so unendlich gut miteinander, dass ich auf jeden Fall weitere Boesherz-Thriller aus der Feder von Vincent Kliesch lesen werde. Nichtsdestotrotz fehlt mir irgendwie das gewisse etwas, was das fehlen des fünften Sterns schuldig ist. Ich kann es nicht erklären, ob es dieser eine "wtf-Moment" oder die eine unerwartete Wendung ist die mir fehlt, aber trotzdem hat dieses Buch seine vier Sterne mehr als verdient. Dazu kommt auch noch, dass ich den Titel mit dem Zusammenhang der Geschichte unglaublich schön und passend rüber gebracht finde. Liebhabern von spannenden Thrillern kann ich dieses Buch nur empfehlen. 💭 Hast du das Buch gelesen? #bookstagram #book #books #neuerezension #neuerezi #rezension #buch #buchnerd #buchliebe #subabbau #sub #buchblogger #bookstagramgermany

Inhalt: Kriminalkommissarin Olivia Holzmann wird mit einem Fall der besonderen Art betraut: Sieben Jugendliche wurden entführt – in sieben verschiedenen Städten in ganz Deutschland, exakt zur gleichen Zeit. Erste Ermittlungen führen Olivia zu einem Entführungsfall, der schon viele Jahre zurückliegt. Damals wurden zwei Jungen verschleppt und wochenlang in einem Bunker festgehalten. Olivia bittet ihren Mentor Severin Boesherz um Hilfe, damit dieser ihr hilft den Zusammenhang zwischen den Fällen zu verstehen und herauszufinden, wie jemand zur selben Zeit an sieben verschiedenen Orten sein kann. Als Boesherz sich weigert, ist Olivia plötzlich auf sich allein gestellt und glaubt nicht, dass sie dazu in der Lage ist, diesen Fall zu lösen. Charaktere: In dieser Geschichte agieren Figuren, die bereits aus der Boesherz-Reihe des Autors bekannt sind. So teilen sie alle eine Vergangenheit, die mir unbekannt war, da ich die Reihe nicht gelesen habe. Dennoch zeichnet Vincent Kliesch die Vergangenheit der Charaktere nochmal kurz nach sodass für die Leser*innen deutlich wird in welcher Beziehung sie zu einander stehen. Die Hauptakteure Olivia, Ferdinand und Boesherz werden dadurch greifbar. Einige der Nebencharaktere, die ebenfalls aus früheren Fällen bekannt sind, blieben mir dadurch allerdings bis zum Schluss unnahbar, da Kliesch wenig auf sie eingeht und es womöglich von Vorteil gewesen wäre, ich hätte die Boesherz-Reihe gelesen. Die Protagonistin Olivia konnte mich anfangs nicht überzeugen. Sie wirkt naiv und engstirnig und hofft stetig auf Hilfe von außen. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich aus meiner Sicht jedoch zu einer scharfsinnigen und selbstbewussten Figur, was mir gut gefallen hat. Boesherz zeichnet sich durch seine raffinierten und tiefenpsychologischen Denkstrukturen aus, die mir zu Beginn zwar etwas suspekt erschienen und mich dennoch faszinierten. Sein Sohn Ferdinand versucht in Boesherz Fußstapfen zu treten und hat eine ebenso hohe Auffassungsgabe wie sein Vater und ist sehr intelligent. Zusammen bilden die Charaktere ein spannendes Trio, das völlig unabhängig voneinander die entscheidenden Hinweise liefert, um den Fall aufklären zu können. Schreibstil: Kliesch erzählt die Story aus unterschiedlichen Perspektiven, wobei die Zusammenhänge der einzelnen Figuren zunächst unklar sind und auch erst am Ende aufgelöst werden. Gleich zu Beginn der Geschichte hatte ich bereits einen Verdacht zu einer Figur, der sich letztlich auch bestätigt hat – wenn auch nicht ganz so wie ich es erwartet habe. An einigen Stellen konnte mich Kliesch dennoch ganz schön hinters Licht führen. Das besondere Etwas: Der Titel „Im Auge des Zebras“ ist vom Autor sicher ganz bewusst gewählt, denn er spielt auf vielfältige Weise in die Geschichte mit hinein – seien es herumlaufende Zebras, ein Zebra-Poster, die exakt deckungsgleiche Formulierung oder einfach die Vorliebe für Zebras. Das Zebra als solches bildet einen roten Faden, der sich durch die Geschichte zieht ohne, dass man als Leser*in so richtig begreift, was das Tier eigentlich zu bedeuten hat. Auch das wird erst zum Schluss aufgelöst. Fazit: Aus meiner Sicht ein raffinierter Fall mit guter Spannungskurve, einigen Cliffhangern und Plot Twists. Trotz meines anfänglichen Verdachts, der sich letztlich bestätigt hat, hielt der Thriller einige Überraschungen für mich bereit. Auch mit der Ermittlerin Olivia Holzmann bin ich nach ein paar Anfangsschwierigkeiten warm geworden und zum Ende hin hat mir die Figur sehr gut gefallen, sodass ich ihre weiteren Ermittlungen natürlich verfolgen möchte – immerhin war das hier ja erst Band eins. Ich kann das Buch definitiv allen Fans des „Psychonervenkitzels“ empfehlen, aber auch denjenigen, die Lust auf eine ausgeklügelte Geschichte haben. Triggerwarnung: Es geht um Kindesentführung und Kinderpornografie. Als kleinen Tipp möchte ich euch allerdings auch die Empfehlung mit auf den Weg geben, erst die Boesherz-Reihe zu lesen, wenn ihr euch so richtig in die Figuren einfühlen möchtet.

In Vincent Klieschs Thriller „Im Auge des Zebras“ geht es um 7 Jugendliche, die alle zur selben Zeit entführt werden und deren Eltern ermordet werden. Kommissarin Olivia Holzmann muss das Rätsel dieses Falles lösen. Mich hat der Klappentext sehr neugierig gemacht und Klieschs Idee gefallen. Allerdings habe ich erst im Laufe des Buchea erfahren, dass es sich um den 3. Teil der Bösherz Reihe handelt. Vielleicht kam ich aus diesem Grund nur schwer in die Geschichte, denn ich habe die beiden anderen Teile nicht gelesen. Mir hat der Einstieg in den Thriller und das Ende sehr gut gefallen. Dazwischen gab es aber einige Längen und die Charaktere waren mir sehr unsympathisch. Mir hat die Auris Reihe viel besser gefallen, da sie viel spannender geschrieben war. Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar von droemer zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür

Spannender Thriller mit interessanter Ausgangslage, der das Potenzial dieser nicht voll ausgeschöpft hat 7 Entführungen gleichzeitig an 7 Orten von derselben Person - das klang sooo vielversprechend und spannend. So hatte ich hohe Erwartungen an das Buch, wurde allerdings leider etwas enttäuscht. Die Charaktere waren fast alle sehr sympathisch und man hat gerne aus ihrer Perspektive gelesen. Olivia als selbstbewusste und intelligente Kommissarin, die ihren Job gut macht und mit viel Herzblut dabei ist, war eine gelungene Protagonistin. Dass auf dem Cover allerdings auch der Kommentar "Ein Bösherz-Thriller" steht, hat mich etwas irritiert, da der besagte Severin Bösherz nur eine untergeordnete Rolle spielt. Er hat eigentlich gar nicht wirklich mit ermittelt, wovon ich dank des Titels fälschlicherweise ausgegangen war. Das fand ich einerseits sehr schade, da ich seine Schlussfolgerungen sehr spannend finde, aber andererseits empfand ich ihn als unheimlich unsympathischen Charakter - viel zu selbstbezogen und sich selbst bemitleidend. Allgemein frage ich mich, wie dieser Titel zustande kam. Das titelgebende Zebra spielt zwar eine Rolle, das ist aber eine sehr kleine und untergeordnete und wie es dazu kam, wird gar nicht erklärt. Die Story an sich war grundsätzlich sehr spannend. Dass man teilweise auch schon aus der Sicht des Täters gelesen hat und so mehr und mehr Hinweise auf die Auflösung bekam, hat mir sehr gut gefallen und so konnte man wunderbar miträtseln. Allerdings war die Auflösung am Ende nicht ganz rund für mich. Zwischenzeitlich wurden einige Aspekte aufgemacht, die dann später keine große Relevanz mehr hatten bzw. nicht wirklich entscheidend für die Auflösung war. Auch die Auflösung des so groß angeteaserten Geheimnisses, wie die Entführungen funktioniert haben können, war dann leider etwas lahm und kam sehr kurz. Trotzdem habe ich das Buch sehr gern gelesen und fand alle Verbindungen sehr spannend.

🦋BUCH REZENSION🦋 [Werbung, Rezensionsexemplar] Heute gibt es meine Rezension zu "Im Auge des Zebras" von @vincentkliesch , welches ich im Februar gelesen habe. Danke an @droemerknaur für das Rezensionsexemplar. 🥰 ⭐⭐⭐⭐ Der Autor hat einen sehr angenehmen und leicht zu lesenden Schreibstil, welcher mich vollkommen in die Geschichte abtauchen lassen hat. Zudem sind die Kapitel sehr angenehm kurz, welches ein schnelles voran kommen im Buch ermöglicht. Bei Thriller und Krimis finde ich es immer sehr schwierig eine wirkliche Bindung zu einem Charakter herzustellen (außer bei Reihen wenn man den Charakter über mehrere Teile begleitet). Daher kann ich lediglich sagen, dass ich Olivia und auch Ferdinand sehr sympathisch fand. Mit Severin Boesherz hingegen konnte ich in diesem Buch nicht sehr warm werden (Mal schauen ob sich das mit den Büchern, bei denen er im Vordergrund ist ändert). Auch bei diesem Thriller war mir wieder sehr schnell klar, wer der Täter ist, was es damit auf sich hat etc. Allerdings fand ich es hier gar nicht mal so schlimm, da es dennoch spannend blieb und ich mir auch immer wieder unsicher war ob ich jetzt doch was übersehen habe, oder ob ich doch richtig liege. Dennoch gab es auch einige Stellen, die mich überrascht haben und mit denen ich nicht gerechnet habe. "Im Auge des Zebras" ist ein Buch für ein paar spannende Lesestunden und ein paar Überraschungen. Von mir ist es eine Empfehlung und ich freue mich darauf, weitere Bücher von dem Autor zu lesen. 🤎 Die ausführliche Rezension findet ihr bereits auf meinem Blog.🥰

Mit Uwe Teschner hat dieses Hörbuch definitiv eine tolle Erzählerstimme erhalten. Sieben Jungen werden zur gleichen Zeit in Deutschland entführt und bei allen Entführungen soll es der gleiche Täter gewesen sein. Kurz darauf werden die Eltern der Jungen getötet. Hinter all dem vermutet Olivia Holzmann, Kommissarin beim LKA Berlin, einen russischen Drogenhändler. Doch da scheint es Ungereimtheiten zu geben und Olivia tappt weiterhin im Dunkeln. Erst recht als sie feststellt, dass auch ein älterer Fall damit zusammen zu hängen scheint. Wie passt das Alles zusammen? Sie bittet ihren alten Kollegen Severin Boesherz um Hilfe, aber dieser verweigert ihr diese. Kann Olivia das Rätsel auch ohne seine Hilfe lösen? Und wie hat der Täter es geschafft, die Jungen gleichzeitig zu entführen und warum? Man startet schon richtig spannend in die Story wie ich finde. Ein großer Deal und ein Fall den es dringend zu lösen gilt. Das Leben von sieben Jungen steht auf dem Spiel. Auch wenn Olivia Holzmann im Zentrum der Ermittlungen steht, gibt es auch verschiedene andere Blickwinkel die man sich ansehen kann. So behält man Alles im Blick, aber es hat dennoch ein ganze Weile gedauert, bis mir so langsam eine Leuchte aufging. Beeindruckend war dabei auch die Arbeitsweise von Severin Boesherz, die ich vorher noch nicht kannte. Das ist aber auch ein Wermutstropfen, denn Olivia gerät in den Schatten von Boesherz und seinem Sohn. Ich fand die Story echt spannend gemacht und auch wenn es hier und da etwas vorhersehbar war, konnte es doch hier und da ganz gut überraschen. Spannung war für mich von Anfang bis Ende vorhanden. Fazit Eine guter Auftakt, der allerdings seinen Hauptcharakter Olivia, gegenüber allen Anderen, etwas blass wirken lässt. Leider, denn Potential hat sie definitiv. Ansonsten finde ich aber, dass sowohl Kliesch, als auch der Sprecher einen wirklich guten Job gemacht haben. Ich freue mich auf eine Fortsetzung, in de Olivia hoffentlich nicht wieder untergeht. 4 Sterne gibt es für den Anfang.

-Im Auge des Zebras- ~~~ Wie kann jemand an mehreren Orten zugleich sein? ~~~ Was physikalisch unmöglich scheint, geschieht in ganz Deutschland: An verschiedensten Orten werden Teenager entführt, die Eltern kurz darauf ermordet. Und alle Taten werden zur selben Zeit und von derselben Person verübt. Kommissarin Olivia Holzmann steht vor dem gefährlichsten Rätsel ihrer Karriere. ~~~ Buch Nummer Drei, der Boesherz-Thriller Reihe. Ein sehr spannendes Buch, allerdings, für mich das schwächste aus der Reihe. Es hat mich sehr gefreut, dass Olivia mehr Beachtung geschenkt wurde, während mir Boesherz zu wenig präsent gewesen ist 🙈. Die Story selber hat mir gut gefallen, Fall zu lösen. Der Schreibstil ist wie immer schön zu lesen und auch die Protagonisten die dazu gekommen sind und auch die man schon kennt, sind ebenfalls sehr Detailgetreu, wie man es gewohnt ist. Ich hoffe wirklich auf ein Viertes Band der Boesherz Reihe🥰 ~~~

Gestern Abend habe ich den sehr verworrenen #thriller #imaugedeszebras von @vincentkliesch beendet. Es ist der dritte Teil einer Reihe rund um den Ex-Ermittler Severin Bösherz mit seiner ganz "besonderen Wahrnehmung". Die beiden vorherigen Bücher heißen #imaugenblickdestodes und #bisindentodhinein. Im dritten Teil (der auch ohne die beiden ersten Teile bestehen kann) sucht die über die drei Teile hinweg immer selbstbewusster werdende LKA Ermittlerin Olivia Holzmann - mit mehr oder weniger Hilfe von Ex-Ermittler und Mentor Severin Bösherz - im komplizierten Entführungsfall von 7 Jungen nach einer Lösung. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, sind deren Eltern jeweils nach der Anzeige der #Entführung ermordet worden. Das ganze auch noch zeitgleich an verschiedenen Orten. Wie ist das möglich? Eine sehr spannende und komplizierte aber auch verworrene Geschichte. Viele Aus- und Rückblicke, die Parallele zu einem alten Fall, aber auch die Zusammenhänge mit den Machenschaften eines großen Tiers in der Welt der Drogengeschäfte machen die Geschichte sehr vielschichtig und abwechslungsreicher. Verständlich, dass aus genau diesem Grund nicht jedem die Schreib-Art von Vincent Kliesch gefällt.  Anders als bei anderen Thrillern, bei denen die Frage danach, wer der #Mörder ist, bis zuletzt spannend bleibt, geht Vincent Kliesch einen anderen Weg. Der Entführer und Mörder derer Eltern ist bereits ab Mitte des Buches klar. Allerdings bleibt unklar was sein #Motiv ist. Weshalb diese Härte beim Mord der Eltern? Weshalb all diese kleinen Details? Wie ist die Gleichzeitigkeit der Entführungen zu erklären? Ich war mächtig begeistert von diesem Thriller und kann ihn - wie die Vorgänger - dadurch nur weiterempfehlen. 5 von 5 ⭐ sozusagen 😉 Ich finde, Klieschs Schreibstil liest sich flüssig und man kommt aufgrund des schnellen Verlaufs der Handlung sehr flott voran.  #lesenistkinoimkopf #nocheinthriller #vincentkliesch #psychothriller #boesherz #buchtipp #lesetipp #buchempfehlung #leseempfehlung #lesen #instabook #leseratte #leseratte #bookstagram #bücherwurm #bösherzreihe

"Was physikalisch vollkommen unmöglich ist, geschieht in ganz Deutschland: Überall werden Teenager entführt, die Eltern kurz darauf ermordet. Und allen Beweisen nach wurden die Taten zur selben Zeit und von derselben Person verübt! Kommissarin Olivia Holzmann vom LKA Berlin tappt im Dunkeln und weiß nur, dass den Jugendlichen die Zeit davonläuft. Um diesen scheinbar übernatürlichen Fall zu lösen, bedarf es der Fähigkeiten dreier besonderer Ermittler: der Willensstärke von Olivia Holzmann, der genialen Beobachtungsgabe ihres Mentors Severin Boesherz und der Erfahrung der pensionierten Kommissarin Esther Wardy. Die drei ahnen nicht, wie leicht ihnen der Täter jederzeit das Liebste nehmen kann, das sie besitzen …" Ich fand die Auris Reihe von Vincent Kliesch mehr oder weniger nur mittelmäßig und ich dachte mir, dass ich der neuen Reihe dem eine Chance gebe. Tja was soll ich sagen? Ich mache es heute mal kurz und schmerzlos. Ich mochte die Geschichte nicht. Die Charaktere waren unsympathisch und oberflächlich und selbst die Handlung hat mir nicht gefallen und die Ermittlungen konnte mich auch nicht überzeugen. Der Mittelteil war eigentlich ganz in Ordnung, teilweise sogar ganz spannend (so fair muss ich sein), aber der Rest? Nein danke. Schon allein der Einstieg war einfach nur schlimm. Vielleicht liegt es auch einfach an mir, dass mir der Autor nicht zusagt und ich deswegen nicht so viel an diesem Buch gewinnen kann. Ich will nicht sagen, dass es ein schlechtes Buch ist, aber für mich ist es nichts gewesen.

Seit der Julius Kern Trilogie ist Vincent Kliesch aus dem Thriller Genre nicht mehr wegzudenken. Denn er schreibt einfach unglaublich genial. Was er auch mit „Im Auge des Zebras“ wieder eindeutig unter Beweis stellt. Dank Vincent Kliesch hab ich jetzt einen Ohrwurm. Ich geb zu ,am Anfang war ich doch etwas skeptisch, aber Fakt ist: er braucht sich definitiv nicht zu verstecken. Sein Schreibstil ist wie gewohnt sehr fesselnd und bildhaft. Die Atmosphäre düster und schmerzvoll, was so unglaublich gut zur Geschichte passt. Allerdings finde ich hier den Titel etwas unglücklich gewählt. Es wird als Boesherz Thriller deklariert, aber es ist der erste Band um Olivia Holzmann. Und leider ist genau das eingetroffen, was ich befürchtet habe. Denn da es bereits zwei Bände rund um Severin Boesherz gab, ist er natürlich sehr beliebt. Nicht ohne Grund. Denn ich liebe seine geniale Denkweise, ebenso wie es bei Julius Kern der Fall war. Trotzdem ist jeder für sich, eine einzigartige Persönlichkeit. Olivia Holzmann daneben zu stellen, lässt sie nicht nur ziemlich blass aussehen. Auch wenn sie eine wahnsinnig tolle und toughe Persönlichkeit ist. Ich hätte mir für sie gewünscht, dass sie eine Reihe ohne ihre namenhaften Kollegen bekommt. Auch wenn es hier tatsächlich Sinn ergibt, warum der Autor diesen Weg gewählt hat. Nur eben dann ohne Erwähnung im Titel. Die Charaktere hier konnten mich absolut begeistern. Vincent Kliesch versteht es seinen Charakteren sehr viel Spielraum zur Entfaltung zu verschaffen und das macht er unglaublich gut. Ergo gibt es kein schwarz oder weiß. Es sind immer die Nuancen dazwischen, die die Feinheiten hervorheben und so unwiderruflich etwas verändern und aufwühlen. Ich hab sie wirklich unglaublich ins Herz geschlossen. Ganz besonders Sokolow fand ich unglaublich cool. Gott, ich hab so gelacht. Ja, obwohl es ja nicht so witzig ist. Aber als Bösewicht einfach nur unglaublich genial. Der Einstieg fiel mir unglaublich leicht. Die ersten Seiten waren Adrenalin pur und Olivia Holzmann hat mich ziemlich überrascht und sprachlos gemacht. Leider konnte sie diese Energie und Einzigartigkeit nicht konstant aufrechterhalten. Dadurch das Boesherz ins Geschehen kommt, reißt er das Zepter ungewollt an sich. Abgesehen davon, ist die Story unglaublich genial und vielschichtig. Wie schafft es ein Täter sieben Kinder zur gleichen Zeit zu entführen oder besser gesagt, worum geht es hier wirklich? Obwohl Kliesch vieles gekonnt offenlegt, so wabert doch ein Netz aus Geheimnissen und tragenden Elementen um allem. Es hat mich an meine Grenzen gebracht, denn die Thematik ist definitiv nicht ohne und verlangt einiges ab. Kliesch deckt sämtliche Facetten des Falles ab und zeigt uns die Skrupellosigkeit und das fehlen jeglicher Empathie. Es ist erschütternd und brutal, auf der physischen, als auch auf der psychologischen Ebene, denn dabei wird einiges aufgezeigt, was man mit bloßem Auge so niemals erfassen würde. Er baut gezielt Wendungen ein ,die ich definitiv nicht habe kommen sehen. Es ist so klar und gleichzeitig wieder nicht. Das Dahinter zeigt so viel Grausamkeit auf, es schürt Zorn und Unglauben. Ich war buchstäblich unfassbar erschüttert und fassungslos. Die Ermittlungsarbeit ist perfekt ausgearbeitet und ganz besonders hab ich mich über altbekannte Gesichter gefreut. Ich bin riesig gespannt auf den nächsten Fall mit Olivia. Denn ich mag sie unglaublich gern und hoffe sehr, dass sie ihre Einzigartigkeit noch mehr unter Beweis stellen kann. Fazit: Mit „Im Auge des Zebras“ von Vincent Kliesch startet die Reihe rund um Olivia Holzmann. Leider geht sie in diesem Thriller trotzdem etwas unter. Was in meinen Augen schon daran liegt, da es als Boesherz Thriller deklariert ist, was ich einfach unglücklich gewählt finde. Wie schafft es ein Täter sieben Kinder zur gleichen Zeit zu entführen oder besser gesagt, worum geht es hier wirklich? Im Thriller selbst, stellt Vincent Kliesch sein Können erneut sehr gekonnt unter Beweis. Was mich sehr begeistert hat. Es ist dramatisch, verstörend und komplex. Er punktet mit überraschenden Wendungen und einer Thematik, die enorm an die Nieren geht und ziemlich harter Tobak ist. Sowohl aus der physischen als auch psychologischen Ebene, denn es zeigt einiges auf, was man mit bloßem Auge so niemals erfassen würde. Spannung und Adrenalin pur. Für den nächsten Band wünsche ich mir, dass Olivia mehr hinter Boesherz‘ Schatten hervortreten kann. Denn sie ist eine unglaublich tolle Ermittlerin

Bösherz ist zurück! 🦓 🔹🔹  "Im Auge des Zebras" von Vincent Kliesch – 362 Seiten – Erschienen bereits Ende 21 im @droemerknaur Verlag. Nach Bösherz’ erstem Auftritt in „Bis in den Tod hinein“ habe ich diesen schrulligen und äußerst merkwürdigen Kerl irgendwie lieb gewonnen. Zwar befasst sich „Im Auge des Zebras“ nur nebensächlich mit Bösherz selbst – die Hauptprota in diesem Fall ist Olivia Holzmann – dennoch habe ich auf den ein oder anderen speziellen Moment mit ihm gehofft… Klappentext ⬇️ 🔹🔹 Ich muss sagen, ich fand‘ das ganze Buch irgendwie seltsam. Sowohl von der Handlung her, als auch von den Charakteren. Die ganze Story beginnt bereits äußerst komisch, sodass ich mich jetzt abschließend frage, WTF? Und das sollte jetzt was genau? Der Fall selbst ist auch nicht sonderlich spannend, leider. Auch wenn das letzte Drittel noch mal an Fahrt aufnimmt, ist der Großteil des Buches sehr lahm. Der Leser bekommt hier Olivias Naivität in vollen Zügen zu spüren – hinzu kommt ein äußerst nerviger und vor allem wie ausgetauscht wirkender Bösherz, der hier eher anstrengend als unterhaltsam rüberkommt. Was ist in der Zwischenzeit passiert? Hier wird immer von ihm und seinem Erlebten gesprochen? In welchem Buch passiert das Ganze? Wo kommt dieser Zeitsprung her? Hä? Check ich nicht. Zum Ende hin, wird es, wie gesagt, nochmal spannend und wäre das ganze Buch so gewesen, wäre ich echt zufrieden..  Aber so? Kliesch schreibt zum Glück sehr angenehm und auch die kurzen Kapitel laden zum Weiterlesen ein. Ach Mensch, wenn die Story doch etwas spannender gewesen wäre. Ne, irgendwie passte hier für mich nicht allzu viel zusammen, was sehr schade ist, da ich mir echt eine Menge von „Im Auge des Zebras“ erhofft habe. Immerhin ist das Cover schön. Maues Ding ohne viel Spannung und Tiefgang – 5/10 ⭐ Q: habt ihr's gelesen? 🫣 #fürmehrmänneraufbookstagram #bookstagramgermany #buchblogger #bookstagramdeutschland #reading #buchblog #booksbooksbooks #readreadread #read #lesen #thrillerbücher #vincentkliesch #droemerknaur

Vincents Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, sehr unterhaltsam durch schlagfertig Aussagen der Protas, klar und präzise. Es wird nicht unnötig umschrieben und dem Verlauf ist leicht zu folgen. Die Charaktere sind sympathisch gezeichnet, ihre Entwicklungen sind meiner Meinung nach gut nachvollziehbar, ihre Handlungsweisen dafür manchmal weniger. Altbekannte Charaktere werden mit kurzer Erläuterung zur Rolle der Figur in den vorherigen Büchern vorgestellt, dadurch ist das Buch auch für neue Leser bestens geeignet. Leider wurde ich mit Olivia nicht ganz warm. Ich weiß nicht weshalb, aber Kern oder Bösherz waren mir sympathischer (ja, Bösherz und sympathisch, ich weiß, schwer vorstellbar). Der rasante Einstieg ins enthält viel Input an Charakteren. Nachdem man mit diesen langsam warm geworden ist, kommen neue Charaktere hinzu, welche eine tragende Rolle spielen. Generell sind alle Charaktere hier mehr oder weniger wichtig und es wird nicht unübersichtlich. Die Szenensprünge kommen passend und sind mithilfe der Namen von Charakteren gekennzeichnet, welche wir begleiten. Dadurch kommt die Handlung nicht ins Stocken. Auflösungen werden dem Leser häppchenweise präsentiert, bis es am Ende zum großen Finale kommt, welches ich persönlich so niemals erwartet hätte. Ein großes Lob wieder von meiner Seite. Endlich wieder ein "eigenständiger" Kliesch-Thriller

Das war eher nicht so mein Fall. Ich konnte mit den Charakteren nicht warm werden, fand sie durchweg unsympathisch. Meiner Meinung nach war das Handeln der Kommissarin absolut unlogisch und kontraproduktiv. Alle waren viel zu sehr mit sich beschäftigt, was sich in ständigen "Ich, ich, ich..." Gedanken widerspiegelte. Generell bestand ein Großteil des Buches aus Selbstgesprächen und simplen Erklärungen, als ob der Leser zu dumm wäre, selbst Schlüsse zu ziehen. Es wurde einem das Denken quasi abgenommen. Und gerade dies ist doch das Spannende an dem Genre, man ermittelt mit. Die Handlung war eher so na ja. Ein Großteil davon unnötig, aber zwischenzeitlich dann doch mal etwas spannend. Leider war das Ende auch irgendwie wenig überraschend.

Juchhuuuu! Mit "Im Auge des Zebras" von Vincent Kliesch ist mein Start ins Lesejahr 2022 geglückt. Gleich zu Beginn ein guter Thriller - das lässt sich doch vielversprechend an. . Es geht um entführte Kinder und ermordete Eltern. Kommissarin Olivia Holzmann steht vor einem Rätsel und bittet ihren ex-Kollegen "The Brain" Severin Bösherz um Hilfe.  . Dieser Thriller hat mich alleine schon mit seinen tollen Charakteren eingefangen. Ermittlerin Olivia Holzmann ist sowas von sympathisch. Sie ist tough im Job und hofft im Privatleben auf Liebe, Geborgenheit und ihren Traummann. Und Severin Bösherz - nun der ist speziell. Das Rätsel-Genie ist mit seinen stakkatohaften Gedankengängen und Schlussfolgerungen eine Reminiszenz an Sherlock Holmes. Mit Sohnemann Ferdinand zieht er sich seinen eigenen Doktor Watson heran.  . Der Thriller ist spannend und richtig gut inszeniert. Los geht's gleich mal im James Bond-Stil auf einem Boot. Aber ist Olivia Holzmann bei Super-Gangster Sokolov wirklich an der richtigen Adresse? Die Ermittlungen führen dann zu einem Fall, der 20 Jahre zurückliegt. Es gibt kurze Kapitel aus unterschiedlichsten Perspektiven und viele verschiedene Anhaltspunkte. In einem großen Finale wird alles zusammengeführt. Dabei spart Autor Vincent Kliesch nicht mit Wendungen, Action und Dramatik. . Fazit: So darf 2022 lesetechnisch gerne weitergehen. "Im Auge des Zebras" ist ein Thriller voller Tempo und Überraschungen. Dabei geht er emotional wie auch psychologisch in die Tiefe. Die Ermittler haben mir gefallen. Ebenso der flüssige Schreibstil. Für mich ein gelungener Thriller! Von Vincent Kliesch muss ich wohl unbedingt mehr lesen.

"Wie kann eine Person an mehreren Orten zugleich sein?" Band 1 der Olivia Holzmann ist wirklich gelungen! Es ist ein guter Thriller mit viel Spannung, einigen Wendungen und ungeahnten Überraschungen. Ich habe früh vermutet, wer der Täter ist und auch recht behalten. Aber auf das ganze Ausmaß bin ich nicht gekommen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und eher einfach gehalten. Es gibt 72 Kapitel, durch die recht kurzen Kapitellängen entsteht ein zügiger Lesefluss.

Der Klappentext zum Buch hat mich total neugierig gemacht. Ein Verbrechen zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten? Das geht doch gar nicht! Der Einstieg ins Buch hat mir sehr gut gefallen und versprach für mich ein gutes Buch zu werden, aber dann verlor sich die Geschichte für mich in Nebenschauplätzen und neuen Protagonisten, die ich irgendwie nicht in Einklang bringen konnte. Für mich fühlte es sich teilweise wie eine Geschichte in der Geschichte an. Die Idee des Buches fand ich soooo gut, aber teilweise waren die Handlungen und Gespräche zwischen bzw. von den Protagonisten überhaupt nicht nachvollziehbar. Im letzten Drittel wurde das Buch für mich doch wieder etwas spannend, da sich der Autor da auf den Hauptfall konzentriert hatte. 》 ғᴀᴢɪᴛ Eine gute Grundidee, die sich für mich in viele Nebenschauplätzen und zu viel Aktion überlagert. 2,5/5 Sterne ☆