„Eine absolut süchtig machende New-York-Romanze, herzzerreißend und beglückend“. Das ist irgendwie irreführend in meinen Augen. Wer hier eine beglückende Romanze erwartet wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Konnte mich irgendwie nicht abholen.
Eine Geschichte über Liebe, aber keine Liebesgeschichte.
Wie zwei Menschen durch eine unglückliche Ehe lernen sich selbst zu lieben, irgendwie zumindest.
Ein unfassbar schönes, aber auch trauriges Buch.
Ich bin irgendwie zwiegespalten. Die Charaktere wachsen einem ans Herz, auch wenn ich nicht genau wusste, wo die Geschichte hingeht. Und irgendwie hat’s weh getan
Eine (Liebes-)geschichte
Als Cleo und Frank sich in einer Silvesternacht kennenlernen ist es vielleicht nicht Liebe auf den ersten Blick, aber definitiv der Beginn einer Beziehung und Bindung für die Ewigkeit. Es ist nicht die typische Liebesgeschichte, die wir hier lesen dürfen, sondern irgendwie ehrlich und Höhen und Tiefen des Lebens geprägt. Im Fokus steht die Beziehung von Frank und Cleo, die einen größeren Altersunterschied habe. Sie eine britische Künstlerin Andang 20, die versucht in New York zu bleiben und er erfolgreicher Typ aus der Werbebranche in seiner Vierzigern. Neben dem Paar bekommen wir immer wieder Kapitel von Personen aus Ihrem Umfeld und ein Bild setzt sich mehr und mehr zusammen, dass von gesellschaftlichen Problemen geprägt ist, von Unterschieden, aber auch Parallelen unterschiedlicher Generationen. Das Buch ist wundervoll geschrieben, aber teilweise sehr langatmig in einigen Kapiteln. Insbesondere die von Eleanor waren teilweise schwierig, da es kurze Texte sind, die sich aber über zig Seiten ziehen. Man wird in das Innenleben der Charaktere und deren Entwicklung eingebunden, es ist langsam und auch bewegend..Dennoch gab es teilweise Stellen, wo ich gerade die beiden Protagonisten am liebsten anschreien wollte für ihr Verhalten, für ihr sich im Kreis drehen. Es ist kein schlechtes Buch, wirklich nicht. Es entschleunigt und geht viel um Charakterentwicklung, aber meine Vorstellung war zu Beginn doch etwas anders.
Tolles Buch, unbedingt lesen!
Lesenswert, aber auf Englisch wahrscheinlich besser.
Cleopatra und Frankenstein hat mir grundsätzlich gut gefallen. Die Geschichte wirkt lebensnah und emotional, ohne kitschig zu sein. Die deutsche Übersetzung fand ich stellenweise etwas holprig. Das nächste Buch von Coco Mellors werde ich bestimmt im Original lesen.
Menschliche Abgründe bestens beschrieben und analysiert und das in der Stadt, die niemals schläft. 🌇🏙✨️
Wow, was für ein Buch!! Da die Bewertungen eher durchwachsen sind, bin ich mit keinen hohen Erwartungen an das Buch rangegangen, aber als ich das Buch anfing, konnte ich es gar nicht aus der Hand legen. Erstmal zu Coco Mellors Schreibstil: Traumhaft! Mit einer Leichtigkeit fliegt man durch die Seiten und Abgründe der einzelnen Charaktere. Leider waren die Kapitel sehr lang, dass man sich gefragt hat, wann sie zu Ende sind. Also schnell mal ein Kapitel lesen war nicht drin. Die einzelnen Charaktere waren nach meiner Meinung super beschrieben und auch deren Probleme und Abgründe wurden von Coco Mellors mit einer Tiefgründigkeit beschrieben, dass ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. Die Autorin zeigt sehr gut auf, was das Leben in der Großstadt sein kann und wenn man niemanden hat, der einen auffängt, wie schnell man von der Stadt verschluckt wird und es zeigt gut auf, wie schnell die Abwärtsspirale dann sein kann. Ich fand das Buch großartig, da es zeigt, dass New York auch nicht mehr die Stadt der großen Träume und Erfolge ist, wie man es vielleicht von früher kannte, sondern der Glamour auch seine Risse bekommen hat und auch Großstadt nicht für jeden gemacht ist. Ein tolles Buch für alle, die tiefgründige Gespräche mit Großstadtfeeling gut findet.
Wild,
Irgendwie war es wild… das New Yorker Leben auf der Überholspur und wie es einen dann doch wieder einholt! Teilweise war es zäh! Das Ende war aber irgendwie schön und streichelte meine Seele!

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Story verstanden habe? 👀
„Cleopatra und Frankenstein“ finde ich optisch einfach toll. Ich mag so ein Cover unfassbar gerne. ABER mal zum Wesentlichen. Der Schreibstil von Coco Mellors ist einfach wundervoll. Mit einer irgendwie poetisch alltäglichen Leichtigkeit bin ich durch die Seiten nur so geflogen. Die Kapitel sind recht lang, was manchmal ein Gefühl von „wann bin ich endlich mit dem Kapitel durch?“ hervorgeholt hat. Die Geschichte ist komplett aus der Erzählperspektive geschrieben. Dadurch war mir manchmal nicht ganz klar, welche Person denn gerade „behandelt“ wird. Grundsätzlich bin ich mir sicher, dass ich die Geschichte verstanden habe. Allerdings geht es mir hier auch so, dass ich es dann doch irgendwie nicht weiß. Versteht ihr was ich meine? 👀 Für alle Fans von Die sieben Männer der Evelyn Hugo könnte dieses Buch etwas sein. Allerdings würde ich trotzdem erstmal empfehlen in die Leseprobe reinzulesen bevor es direkt gekauft wird. Ich freue mich jetzt aber auf „Blue Sisters“ der Autorin. 🤍
Anders als erwartet 💭
Ich hatte mir unter dem Buch etwas völlig anderes vorgestellt, wurde aber dennoch nicht enttäuscht. Ganz in Gegenteil. Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, hab die Perspektivwechsel nicht als störend empfunden und wurde 500 Seiten lang wirklich gut unterhalten 😌 plus: nichts als Liebe für Eleanor 🩷

Es war okay
Hatte irgendwie mehr erwartet. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es war gut verständlich und ich kam gut durch die Seiten aber mir hat etwas gefehlt. Es hat mich trotz der schweren Thematik emotional nicht erreicht und ich fand es teilweise sogar langweilig. Die toxische Beziehungen zwischen Cleo und Frank war wiederum gut dargestellt. Wenn die sich mal gestritten haben dann war es emotional aufgeladen aber von den Stellen gab es zu wenig um es für mich richtig gut zu finden. Dann wurden zu viele Nebencharaktere beleuchtet, die mich weniger interessiert haben. Es ist ein schwermütiges Buch, das einem eher runter zieht und am Ende teils traurig teils nachdenklich zurück lässt vielleicht klein wenig Hoffnungsgebend. Ich bereue nicht das Buch gehört zu haben kann es aber nicht unbedingt weiterempfehlen.
Leider abgebrochen. Ich konnte leider keinen Bezug zu den Menschen im Buch aufbauen. Zudem fand ich es total anstrengend geschrieben. Ich hab es erstmal zur Seite gelegt, glaube aber mit einer zweiten Chance wird es schwer.
Menschlich! Auf eine berührende Art und Weise so menschlich und ehrlich. Eine Liebe lässt sich nicht nur daran messen ob sie scheitert. Und sie kann hässlich und schön zur selben Zeit sein.

NYC - Beziehungsdrama - schwierige Charaktere
Ich habe wirklich lange gebraucht, um dieses Buch zu beenden. Für mich hat sich das mittlere Drittel am besten weggelesen, das Ende kam für mich ein bisschen abrupt. Ja, die Charaktere sind nicht ohne und ich habe nicht alle Handlungen immer nachvollziehen können - aber darum geht es ja nicht. An sich auf jeden Fall eher ein Buch in der es um die Figuren geht als um die Geschichte an sich. Da die Kapitel auch immer aus der Sicht einer Person sind, bekommt man intensive Einblicke in die Gedankenwelten.
Eine Geschichte über das Leben, Lieben, Schlussmachen
Manchmal denkt man, es geht nur um die Liebe, um eine Beziehung und wenn die endet, ist das Leben vorbei. Aber was wir nicht bedenken, ist dass wir uns nur in einem Lebensabschnitt befinden. Manchmal ist das Leben nicht so leicht wie wir meinen. Es ist verkorkst, Menschen sind verkorkst und man muss lernen , mit der Verkorkstheit zu leben. Manchmal sind Menschen Wegbegleiter, manchmal sind sie Lebensbegleiter - Familie. Coco Mellors Schreibstil ist leicht. Sie geht nicht in die Tiefe, die Charaktere werden angeschnitten. Das ist ganz wunderbar. Man denkt beim Lesen, man schaue einen Film. Leichte Sommerlektüre, trotz tragischer Schicksale ist es einfach wunderbar. Wenn man ein Buch mit Leichtigkeit lesen möchte, ist man hier richtig. Ich warte auf die Verfilmung !
🍸❄️🤍🎭🌃 Ganz anders als erwartet.
Ein sehr facettenreiches Buch: durch viele Zeitsprünge begleitet man die interessanten Protagonisten in vielen Lebenslagen. Die Figuren sind authentisch, haben teilweise starke Charakterzüge und versuchen nicht zwanghaft den Lesern zu gefallen. Es handelt vom verkorksten Großstadtleben, dem Finden zu sich selbst sowie der Liebe. Es ist definitiv mal was anderes und regt zum Nachdenken an. Die Dialoge haben mich oft sehr gecatcht und ich konnte nicht abwarten weiter zu lesen. Ich würde das Buch empfehlen :)
Das letzte Kapitel war Perfektion, meine Seele weint
Überwältigend, schön & dramatisch, wie das Leben manchmal - toll geschrieben mit echten, normalen Charakteren und viel Wärme
Die Bewertung fällt mir ziemlich schwer. Eine Art von HassLiebe. Ich kam schwer in das Buch rein. Der Titel lautet "Cleopatra und Frankenstein" und irgendwie ging es mir zum Teil zu viel um die Nebencharaktere. Ich hätte mir einfach mehr zu Story zu den beiden gewünscht, gerade auch, wie sich die Beziehung so entwickelt hat, wie es dann eben passierte. Mir fehlte die Nähe zu den beiden, die Tiefe. Deswegen konnten mich diverse Situationen dann auch nicht so berühren. Die Kapitel zum Nebencharakter Eleanor haben mich super begeistern können, so hätte ich es mir auch bei Cleo und Frank gewünscht. Die anderen Nebencharaktere konnten mich nicht wirklich erreichen. Es ging unheimlich viel um Alkohol, Drogen und Sex. Man hatte das Gefühl, es geht den Menschen in New York nur um diese Dinge. Auf der anderen Seite mochte ich den Zusammenhalt von Cleo und Frank, der bis zum Ende auch bestand. Hoffnung und Heilung werden sehr gut vermittelt.
Sehr unterhaltsam auf mehreren Ebenen – ich hatte viel zu lachen, besonders mit Eleanor und gleichzeitig mit den Charakteren mitgelitten, besonders mit Eleanor.
Wir begleiten über etwa zwei Jahre hinweg die Leben mehrerer Figuren, die auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden sind – durch Freundschaft, Liebe oder auch nur durch Bekannte im gemeinsamen Umfeld. Jeder Charakter ist nachvollziehbar und glaubwürdig geschrieben. Besonders gefallen hat mir, dass ihre Fehler, Macken und Probleme nicht beschönigt wurden – das machte sie umso menschlicher und sympathischer. Trotz (oder gerade wegen) ihrer Ecken und Kanten mochte ich fast alle Figuren. Eine Ausnahme war für mich Anders: Mit ihm konnte ich wenig anfangen. Seine kurze Gewaltfantasie kam für mich unerwartet und wirkte deplatziert. Vielleicht hätte die Autorin ihm mehr Raum geben müssen, um ihn besser verständlich zu machen – oder es lag einfach an mir ;) Der Schreibstil hat mir sehr gefallen: Er ist angenehm zu lesen, anschaulich und mit genau dem richtigen Maß an Details. Normalerweise lese ich eher Fantasy/Romance, und ohne den Buchclub hätte ich wohl nicht zu diesem Buch gegriffen – umso schöner, dass es sich als so positive Überraschung herausgestellt hat!
Ich weiß nicht was es ist, aber ihr Schreibstil hat es mir echt angetan. Die Autorin hat mich mal wieder nur mir ihren Worten gecatched. Der Inhalt der Geschichte war meiner Meinung nach nur ganz okay. Es war nicht sehr besonders und auch nicht ganz mein persönlicher Geschmack. Aber die Art, wie sie die Geschichte erzählt hat, dem ein Leben und Spannung eingehaucht hat, ist sehr besonders. Ich kann es garnicht richtig in Worte fassen.
"Cleopatra und Frankenstein" von Coco Mellors ist eigentlich keine Liebes-, sondern eine Trennungsgeschichte (oder vielleicht auch nicht, siehe unten). In einem Fahrstuhl begegnen sich Frank, ein Inhaber einer New Yorker Werbeagentur Anfang 40 und Cleo, eine 25-Jährige Künstlerin und bei verlieben sich sofort ineinander. 6 Monate später, im zweiten Kapitel, heiraten sie auch schon. Doch spätestens am Ende der Hochzeitsreise, nach einem Drittel des Buches, ahnt man, dass das Ganze wohl kein gutes Ende nehmen wird. Eine toxische Mischung aus Alkohol, Workaholismus, Betrug, Depression und einem Suizidversuch führt letztlich dazu, dass Cleo und Frank sowohl an sich selbst als auch dem jeweils anderen scheitern. Dieser Prozess, der fast als gegenseitige Zersetzung charakterisiert werden kann, wird entlang mehrerer Stationen erzählt. Anhand von Nebenfiguren wie Cleos schwulem besten Freund Quentin, der von seiner polnischen Familie reichlich Geld dafür bekommt, sich von ihnen fernzuhalten oder Santiago, einem gemeinsamen Freund, der Koch ist und von Übergewicht und Selbstzweifeln geplagt ist, versucht sich der Roman auch an einem Portrait junger Menschen im New York der 2020er Jahre. Wirklich organisch fügen sich diese Handlungsstränge leider nur bedingt in das Buch ein, weil die Entwicklung dieser Nebenfiguren kaum direkten Einzug in den Haupthandlungsstrang finden und es entsteht der Eindruck, dass das Buch sich nicht ganz entscheiden konnte, was es eigentlich sein möchte. Hinsichtlich Sprache und Szenenauswahl bewegt sich das Buch in weitestgehend vertrauten Fahrwassern der urbanen Gegenwartsliteratur. Scharfsinnige, kreative Passagen, die auch am Tag nach dem Lesen noch hängen bleiben, sind leider selten. Am Ende trennen sich Cleo und Frank, Cleo geht mit einem Kunst-Stipendium nach Rom während Frank in New York bleibt und eine neue, gesunde Beziehung eingeht und dem Alkohol abschwört. In der letzten Szene des Buches treffen sie nochmal aufeinander, worauf Frank auf Cleos Wunsch, später nochmal heiraten ("aber nächstes Mal ein bisschen länger") entgegnet, dass sie sich dann lieber "keinen Alkoholiker, der zwanzig Jahre älter ist" (S. 501) suchen solle. In dieser Erkenntnis, dass die beiden schlichtweg zu viel füreinander waren, wird aus der Trennungs- dann doch eine Form von Liebesgeschichte: manchmal ist es Ausdruck der wirklichen Liebe, der selbstlosen Agápe im Gegensatz zur erotischen Éros, dass sich zwei Menschen trennen. Zwei Passagen die hängen geblieben sind: "Sie [reiche NYU-Studierende] taten es [Geld-Ausgeben] mit dem Wissen, dass am Horizont immer ein Elternteil oder ein Treuhandfonds wartete. der sie wieder in den sicheren Hafen der Zahlungsfähigkeit brachte. Zoe dagegen dümpelte auf dem offenen Meer herum." "Im letzten Jahr wurde die Buchhandlung geschlossen und das Burgerlokal in eine Saftbar umgewandelt. [...] Ich bin gern bereit, Fastfood und gebundene Bücher gegen mehr persönliche Sicherheit einzutauschen."
Wow - zwischendurch liegt es schwer auf der Brust und man muss sich zusammenreißen unwetter zu Atmen und am ende lässt es einen mit so viel Ruhe zurück.
Ausnahme Autorin mit einer ganz besonderen Geschichte und einer ganz besonderen Art uns mit ihren Charakteren auf die Reise des Erwachsenwerdens zu schicken 🍷🥀🫂

"Cleopatra & Frankenstein" 🦢💗🏹🕯️ Ich habe am Anfang mit einer anderen Geschichte gerechnet. Eine typische Liebesgeschichte ist es definitiv nicht.
Die Protagonisten wirken wie aus dem Leben gerissen, die Story ist zwar sehr realistisch und gleichzeitig aber auch too much, was mich manchmal etwas genervt hat. Ich hatte ein bisschen mehr erhofft und zum Ende hin hat es sich einfach nur noch gezogen... Es ist alles kompliziert zwischen ihnen, bei Cleo, bei Frank, bei beiden zusammen und genauso in New York. Und eins ist klar, Liebe kennt kein Alter. Dennoch versuchen die beiden einfach auf einen Nenner zu kommen und miteinander klar zu kommen, es funktioniert nur leider nicht wirklich. Beide betrügen den jeweils anderen und die Kommunikation ist auch schwierig. Das Buch verleitet einen dazu es an die wand zu werfen und auf der anderen Seite möchte man aber doch wissen, wie es ausgeht. 👀💞 Die Autorin bespricht viele wichtige Themen, allerdings, was das ganze aber auch recht negativ lastig macht. Falls ihr Plots liebt, seit ihr bei dem Buch nicht an der richtigen Adresse.🤞🏼🥲
Die Figuren fühlen sich sehr echt an und sind nicht perfekt, das mag ich

für mich war es keine liebesgeschichte, sonder vielmehr eine geschichte wie zwei leute sich trennen manchmal fand ich das buch auch ein bisschen verwirrend, was aber auch an dem wechselnden schreibstil und perspektivwechsel liegen könnte insgesamt fand ich es aber dennoch ganz gut, da ich vor allem jeden charakter auf seine art super interessant und einzigartig fand
Hat sich wie ein modernes Märchen angefühlt ❤️🩹
Kein Buch, was man mal eben schnell durchließt. Ein modernes Märchen, mit einigen Abgründen auf der Reise zu sich selbst. Ein Buch, das mich zum nachdenken gebracht hat.
Achtung Spoiler in der Review!
Okay, puh, das war… ne Erfahrung. Abgesehen von übermäßigem Drogenkonsum und teilweise sehr verstörenden Sexszenen ist mir nicht viel im Gedächtnis geblieben. Ich fand die Charaktere alle quasi unausstehlich, die Story war… kaum vorhanden. Über das Ende bin ich sehr froh. Keine Ahnung, ich glaube nach der Beschreibung wie Anders in Gedanken Cleos Augenhöhle… naja… war ich gedanklich raus. An sich ist das Buch toll geschrieben, aber keiner der Charaktere war krass relatable oder so 😭
Liebe, Freundschaft und so viel mehr
Cleopatra und Frankenstein. Ich weis nicht wohin meine Gedanken zu diesem Buch gehen. Ich weiß nicht wie ich dieses Buch bewerten sollte. Ich habe mit nichts gerechnet und irgendwie auch nichts bekommen. Irgendwie aber auch alles bekommen. Das Gefühl dieses Buch nirgends einordnen zu können liegt daran dass ich noch nie ein Buch dieser Art und Weise gelesen habe. Ich weiß nicht ob ich zu dumm für dieses Genre bin denn ich habe den Plot denke ich nicht verstanden, trotzdem habe ich das Buch gern gelesen. Cleo, Frank, Zoe, Eleonore, Anders, Santiago und Quentin haben mich irgendwie zu sich gezogen, ich wollte mehr über sie erfahren und trotzdem habe ich jetzt im Nachhinein das Gefühl ihre Geschichte nicht zu 100 Prozent verstanden zu haben.
Ein Buch, indem sowohl die Protagonist:innen und Leser:innen erleben, dass Erwartungen oft nur unerfüllte Hoffnungen bleiben
Ich hatte von dem Buch und der Liebesgeschichte zwischen Cleo und Frank große Erwartungen. Letztendlich zog sich die Geschichte leider und es gelang mir erst sehr spät einen tieferen Eindruck von den Charakteren zu erlangen. Auch der Schreibstil des Buches ist zunächst gewöhnungsbedürftig gewesen. Dennoch denke ich, dass genau diese ehrliche und teilweise verwirrende Art und Weise den Kern der Geschichte von Cleo und Frank verdeutlichte. Was mich beim Lesen besonders berührt hat und das Buch trotz aller Schwierigkeiten lohnenswert macht, waren all die Momente, die mir selbst Perpsektivwechsel erlaubten und mir einen neuen Blick auf verschiedene Lebensweisen gaben.

Toxisch
"Wenn man genau horchte, war in New York immer eine Sirene zu hören, dachte er unwillkürlich. Irgendwo wurde immer irgendwem wehgetan (S. 66)." Entweder von jemand anderem oder die Protagonisten in diesem Buch tun sich selbst weh. Dieses Buch ist voller Protagonisten, die geliebt und gesehen werden wollen, sich aber meist sowohl toxisch anderen als auch sich selbst gegenüber verhalten. Was letztendlich dazu führt, dass sie anstatt Liebe zu empfangen immer weiter in den Abgrund stürzen, zumindest die meisten. Die 24-jährige Cleo und der 43-jährige Frank lernen sich in einer Sylvesternacht in New York kennen. Sie ist Kunststudentin und depressiv. Er ist Inhaber einer Werbeagentur, erfolgreich und Alkoholiker. Ein halbes Jahr später heiraten sie und versuchen umgeben von anderen ähnlich belasteten Freunden ihr Leben zu meistern. Das Buch ist vom Stil einfach zu lesen, ja fast locker im Vergleich zu dem in der Geschichte tobenden Kampf der verschiedenen Protagonisten mit sich selbst und dem Leben. Es hat mir soweit gut gefallen und ich habe zuweilen laut gelacht, weil das Buch an manchen Stellen sehr viel Witz hatte. So gelingt es der Autorin Coco Mellors, geb. 1989, die lesende Person zwischendrin aufatmen zu lassen, bevor der traurig schwerfällige Erzählstrom der Geschichte diese wieder erfasst. Denn ab und zu habe ich mich wirklich gleich der Hauptprotagonistin gefragt, ob nicht nur in dieser Geschichte, sondern generell im Leben überhaupt irgendwer glücklich ist. Übersetzt von Lisa Kögeböhn.
War ok, hat mich aber nicht umgehauen.
Ich hab's gerne gelesen und wollte wissen, wie sich die Geschichte entwickelt, den Hype um das Buch kann ich aber nicht verstehen. Trotzdem lesenswert.
Sprachlos…
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll… Dieser Roman hat so viele verschiedene Gefühle in mir ausgelöst. Vom ersten Kapitel an, konnte ich mich ins Geschen hineinversetzen und mitfiebern. Der Schreibstil ist fantastisch! Allerdings habe ich, als ich mir den Roman gekauft habe, etwas ganz anderes erwartet. Ich habe damit gerechnet, dass das Buch doch etwas positiver ist. Das hat mich doch ein wenig enttäuscht (deswegen auch keine 5 Sterne). Ich freue mich, dass Cleo(patra) und Frank(enstein) zum Ende hin glücklich sind, hätte es aber definitiv bevorzugt, wäre das Buch doch etwas anders ausgegangen… Das Lesen des Romans war eine Achterbahn der Gefühle und ich habe viele Tränen vergossen. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen, allerdings mit dem Hinweis, dass man sich vorher bewusst machen sollte, was dieser Roman für Themen behandelt und worum geht. 🌺
Leider enttäuschend
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut - und wurde Leider enttäuscht. Die beiden Hauptpersonen waren mir unsympathisch, dadurch bin ich nicht wirklich ins Buch reingekommen und andauernd wurden neue Handlungsstränge von Nebenfiguren angerissen und nicht in der Tiefe zu Ende geführt…
Irgendwie war das Buch ganz anders, als andere Bücher. Der Schreibstil hat mir gefallen, es ist ein bisschen wie ein Tagebuch, durch das man das Leben von Cleo und Frank (und weiteren Personen) erlebt- in hochen Hochs und tiefen Tiefs. Es hat einen guten Tiefgang und die Charaktere sind ein bisschen, wie New York: Laut und divers. Charmant
Ganz nett, nicht mehr und nicht weniger
Leider wieder mal ein TikTok Trend den ich nicht verstehe. Ich habe lange auf das Buch als Paperback gewartet und mich dementsprechend darauf gefreut als es endlich rauskam. Leider hat es mir nicht wirklich gut gefallen. Es gibt ein paar gute Stellen aber ein paar gute Stellen machen noch kein gutes Buch! Es ist mir leider viel zu langweilig gewesen und die einzelnen Figuren waren auch zu uninteressant als das man mehr über sie wissen wollte.
seit 5 minuten starre ich auf dieses feld und überlege, wie ich dieses buch am besten beschreiben könnte: einfach mal was anderes! die autorin hat es geschafft tragische schicksalsschläge zwischen witz und alltag zu verpacken. zu keiner sekunde hatte ich das gefühl, dass die darstellung gewisser themen überzogen sei. ja es war traurig und ich habe unglaublich mit den protagonisten mitfühlen können, aber genauso habe ich mit ihnen gelacht und mich für sie gefreut. gerade der wechsel zwischen den perspektiven hat mir sehr gefallen, dass hat die geschichte für mich noch viel greifbarer gemacht!
Ich fand die Charaktere nicht wirklich sympathisch und die Handlung war sehr sprunghaft
The author has a loving family (according to her acknowledgements). Though she perfectly describes the failing of relationships when you didnt get a healthy attachement style by your relatives. Thats really remarkable. Her writing is vivid and deep. It was a pleasure.
Abgebrochen bei 17%
Das Buch fängt schon seltsam an. Die Charaktere finde ich durchweg alle unsympathisch und nervig. Diese Familienprobleme nerven und ich steige nicht ganz hinter den Sinn des Buches. Das Leben ist zu kurz um schlechte Bücher zu lesen, ganz klar keine Empfehlung. Die ganzen positiven Bewertungen kann ich auch absolut nicht nachvollziehen.
I liked the book much. It was thrilling to read, I always wanted to know what is going to happen next. Apart from that, the characters relationships and their lifestyles can be described as unhealthy - there’s this addiction-topic, which comes up in alcohol/drugs mostly, but is also be shown in financial matters. I shared Cleo and Franks excitement, though. I also recognised the trend topics as „your inner child“, how the relationship with your parents form you and influence your own behaviour, until you take responsibility to unlearn, and some just never will. Also, the meaning of the impact of your general surrounding and that there’s change possible (and necessary) and normal in every human relationship. I think, what fascinates me about this book is how Coco Mellors demonstrates the complexity of human relationships and behaviour. You don’t have to identify with one of the (partly strange) characters for that.