Nach 150 Seiten abgebrochen. Nachdem ich von "Ein ganzes halbes Jahr" sehr begeistert war, hatte ich große Erwartungen an "Eine Hand voll Worte". Selbst nach 150 Seiten bin ich nicht in die Geschichte reingekommen und die Protagonisten waren uninteressant. Es gab oft Zeitsprünge, auf die nicht hingewiesen wurden. Dadurch habe ich manchmal erst nach ein bis zwei Seiten gemerkt, dass es sich um eine andere Zeit handelt. Dazu kommt, dass ich das Gefühl hatte, dass das Buch fremdgehen als romantisch darstellen möchte, was für mich auf keinen Fall geht. Da ich das Buch aber nicht zu Ende gelesen habe, kann es sein, dass es sich im weiteren Verlauf ändert.

Jennifer ist ein unfassbar toller Charaktere! So stark und inspirierend! Ihre Charakterentwicklung ist einfach nur umwerfend für die Tatsache, dass es ein knapp 400 Seiten Buch ist. Dafür brauchen manche Autoren mehrere Bände! Leider hat mich Ellie entwand gestört, weil sich die Geschichte so in der Atmosphäre geändert hat, als sie im Buch vorkam. Sie ist für mich einer dieser Mensch, die selber schuld sind an ihrem Unglück, aber erwarten, dass sie dafür bemitleidet werden immer und immer wieder die falsche Entscheidung zu treffen. Es hat mich massivst gestört wie sie mit ihren Freunden und ihrem Job umgegangen ist. Auch wenn sie sich zum Ende des Buchs hin ändert und ich verstehe, warum sie für den Plot so wichtig war, hat sie es für mich doch irgendwie teilweise ruiniert.