Don’t follow the Rabbit von Jess ist eine sehr interessante Neuinterpretation von Alice im Wunderland. Und ich liebe Alice im Wunderland, vor allem gruselige und nicht so romantisierte Neuinterpretationen. Also, genau das Richtige für mich! Wir folgen, ich gehe mal davon aus, einem jungen Mädchen am Anfang des Buches, die sich in einer Zelle wiederfindet, nur mit einer Matratze ausgestattet und einer Hälfte eines Buches. Hier erfahren wir die wahre Geschichte von Alice und dem Wunderland. Alice hat wirklich alles aufgeschrieben, vom Anfang bis zum Schluss. Die Wesen sind skurril und beängstigend, und für Alice beginnt eine Reise durch die Hölle, würde ich mal so sagen! Wem kann sie trauen, wie kommt sie wieder heim und warum kennt keiner England? Und an alle, die es schon gelesen haben, die Stelle mit der goldenen Brücke! Da habe ich das erste Mal so richtig Gänsehaut bekommen! Bah! 😄 Das Ende hat mich sprachlos gemacht. In Kombination mit dem Prolog… Was für ein Plot. Ich weiß gar nicht wirklich, was ich dazu sagen soll 😄 An alle Alice im Wunderland Fans, bitte lesen! LG ~A🌻

Kennst du das Wunderland? Bist du dir ganz sicher? Was, wenn alles, das du darüber weißt, eine Lüge ist? Bist du bereit für die Enthüllung eines jahrelang gut gehüteten Geheimnisses? Dann folge dem weißen Kaninchen ... oder lies die Zeilen dieses Buches. Aber Achtung! Die Zerstörung eines Kindheitstraumes ist garantiert!“ So der Klappentext und ich war sofort interessiert. Alice im Wunderland - wer kennt es nicht, das Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll. Generationen von Mädchen und Jungen sind damit aufgewachsen, folgten dem weißen Kaninchen, tranken Tee mit dem verrückten Hutmacher und liebten das Wunderland. Doch soll dies alles Lüge sein? „Mein Name ist Alice und ich schreibe das hier in der Hoffnung nieder, dass es irgendwann jemand findet und die Wahrheit ans Licht bringen wird.“ Mein zweites Buch der Autorin und wieder habe ich es in einem Rutsch durchgelesen. Spannend, wunderbar düster und irgendwie fast schon skurril. Ich war begeistert. Ein bißchen Grusel, ein bißchen Wahnsinn, zusammen mit einer fesselnden, gut geschriebenen Story. Das Ende war, meiner Meinung nach, dann noch mal ein kleines Extra-Bonbon. Von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung, aber Vorsicht: ein Happyend gibt es im wirklichen Wunderland womöglich nicht… 5/5*