Ich fand das Buch ab Seite 1 total spannend und gut geschrieben. Zum einen finde ich historische Romane spannend, zum anderen aber auch die Tatsache, dass die Geschichte auf einer realen Person beruht und man die Bezüge zum echten Leben immer wieder erkennen kann. 🥰 Irena ist eine unfassbar spannende Person und sooo mutig. 💪

In diesem Buch gehen Fiktion und Fakten Hand in Hand und genau das ist es, was diese Geschichte so unglaublich macht. Es tut einfach weh, Bücher zu lesen, die sich dieser schrecklichen Zeit widmen. Allerdings tut die Wahrheit nun einmal weh und sollte es in diesem Fall auch. Natürlich könnte man mich jetzt fragen, warum ich solche Bücher lese. Und die Antwort ist simple: Nie mehr ist jetzt! Das Leben von Irena Sendler und allen anderen mutigen Menschen wurde in diesem Buch sehr authentisch dargestellt. Das Buch hatte zugegebenermaßen einige wenige Längen, aber die braucht man auch um nicht über 400 Seiten lang zu versuchen, die durch Tränen verschwommene Schrift zu lesen 🥺 Es ist ein sehr hartes Buch, aber ebenso wichtig und wertvoll. Bitte schenkt solchen Büchern ein bisschen mehr Aufmerksamkeit

"Der Engel von Warschau" ist ein Roman über eine mutige Frau, der auf wahren Begebenheiten beruht. Ich habe schon viele Bücher über den zweiten Weltkrieg und den Widerstand gelesen, aber Irena Sendler war mir vorher kein Begriff. Sie war eine sehr mutige Frau die immer wieder ihr Leben riskiert hat, um das von vielen jüdischen Kindern zu retten. Ihre Geschichte hat mich sehr beeindruckt und ich ziehe meinen Hut vor ihr und ihren Freunden. Ich bin immer wieder schockiert über das unmenschliche Verhalten der Nazis und kann nicht verstehen dass da so viele mitgemacht haben. Wer sich für die Helden im zweiten Weltkrieg interessiert, dem kann ich dieses Buch ans Herz legen.

👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱 Wie berührend und erschreckend kann ein Roman sein? Besonders, wenn er auf wahren Tatsachen beruht. Dieses Buch und die Frau, um die es geht, werde ich sicher niemals vergessen. Ein aussichtsloser Kampf gegen das Naziregime, das dennoch tausende jüdische Kinder gerettet hat. 👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱👼🇵🇱

*Gegen das Vergessen!* Muss man gelesen haben. WOW! Solch eine Geschichte gut zu verpacken kann schwer sein. Lea Kampen hat es geschaft! Ich hatte Gänsehaut!! Einfach unglaublich welchen Mut Irena Sendler in sich trug! Toller Schreibstil, einfach unglaublich! Muss man gelesen haben!

"Der Engel von Warschau" von Lea Kampe ist ein bewegendes und beeindruckendes Werk, das die Leser auf eine emotionale Reise in die dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte mitnimmt. Die Geschichte handelt von der mutigen Irena Sendler, einer polnischen Widerstandskämpferin, die während des Holocausts über 2.500 jüdische Kinder aus dem Warschauer Ghetto rettete. Diese biografisch inspirierte Geschichte kombiniert geschickt historische Fakten mit fiktionalen Elementen und verleiht den Ereignissen eine eindringliche Tiefe, die den Leser von Anfang an fesselt. Lea Kampe gelingt es auf eindrucksvolle Weise, das Grauen des Holocausts und die brutalen Realitäten des Warschauer Ghettos lebendig werden zu lassen. Sie beschreibt das wahllose Morden an unschuldigen Juden und die unvorstellbare Grausamkeit, der sie ausgesetzt waren. Gleichzeitig zeigt sie, wie Hoffnung auch in den dunkelsten Zeiten nie ganz stirbt. Die Heldin Irena Sendler verkörpert diese Hoffnung, indem sie ihr Leben riskiert, um Kinder aus dem Ghetto zu evakuieren und sie vor dem sicheren Tod zu retten. Das Buch ist emotional tief berührend und geht unter die Haut. Es ist keine leichte Lektüre, aber eine, die unbedingt gelesen werden sollte. Kampe schildert nicht nur die historischen Ereignisse, sondern auch die inneren Kämpfe der Menschen, die gezwungen sind, unter unmenschlichen Bedingungen zu überleben. Die Autorin zeichnet ein detailliertes Bild des Lebens im Ghetto, der Not der jüdischen Bevölkerung und der unglaublichen Risiken, die Irena und ihre Mitstreiter eingingen, um Leben zu retten. "Der Engel von Warschau" ist mehr als nur ein historischer Roman; es ist eine Mahnung an die Menschheit, nie zu vergessen. Dieses Buch ist eine Pflichtlektüre für alle, die sich mit der Geschichte des Holocausts auseinandersetzen möchten. Es bietet einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der Schrecken dieser Zeit und erinnert daran, dass Mut und Menschlichkeit auch in den dunkelsten Stunden existieren können.

Ich habe das Buch in einem Rutsch heute durchgelesen. Irenas Geschichte ist schmerzlich und nicht selten standen mir beim Lesen Tränen in den Augen. Dennoch konnte ich das Buch nicht weglegen, ich musste wissen, wie es weitergeht. Ich ziehe meinen Hut vor dieser großartigen Frau und ihrem Netzwerk! Nicht zuletzt auch ein Kompliment an die Autorin: ich war selten so ergriffen.

Irena Sendler, die Helden der Juden. Die gerechte unter den Völkern. Ein Roman wie er kaum zu beschreiben ist! Irena, die so mutig ist, die ohne darüber nachzudenken, Kindern ein zweites Leben schenkt. Furcht,liebe und Angst begleiten sie ein Leben lang. Rachella, die mutig durch den Krieg zog. Mit erobern Hauptes ein neues Leben beginnt. Diese Hingabe zur nächsten Liebe ist unbeschreiblich. Die Menschen, aus dieser Zeit haben meinen größten Respekt!

"Der Engel von Warschau" ist ein Buch, das mich sehr berührt und mitgenommen hat. Es beschreibt eine der dunkelsten Zeiten der Geschichte und war an manchen Stellen wirklich harte Kost. Die Geschichte von Irena Sendler, die während des Holocausts so viele Kinder retten konnte, war unglaublich spannend. Ich konnte es nicht auf einen Rutsch lesen, da es mich sehr mitgenommen hat und doch bin ich froh, dass ich Irenas Geschichte lesen bzw. hören durfte.

Eine sehr emotionale Romanbiographie. Die Autorin hat eine sehr authentische Geschichte geschrieben mit vielen wahren Namen und Begebenheiten. Dies ließ mich des Öfteren tief durchatmen und inne halten. Irena Sendler war mir vorab kein Begriff, nun bin ich aber überwältigt von ihrem Einsatz. Große Lesempfehlung!

Ich mag historische Geschichten sehr und als ich dieses Hörbuch entdeckt und reingehört habe, wusste ich, dieses Buch muss auch in mein Regal. Die Geschichte von Irena Sendler, die während des 2.Weltkriegs 2500 Menschen durch ihren mutigen Einsatz das Leben gerettet hat und unermüdlich zusammen mit anderen mutigen, tapferen Helfern, die auch geschichtlich belegt sind, ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt haben, hat mich tief berührt und unglaublich beeindruckt. Als junge Sozialarbeiterin in Warschau versucht sie jüdischen Mitbürgern vor der Säuberungsaktion des Warschauer Ghettos zu helfen. Ob Notunterkünfte, gefälschte Papiere und Schmuggel - sie haben sich so viel einfallen lassen, nur um so gut es geht zu helfen. Während man Irenas Geschichte miterlebt, erhält man parallel Einblick in die perfiden, teuflischen Pläne des Gouverneurs von Warschau Ludwig Fischer und des Gouverneurs des Generalgouvernements Hans Frank, beides nachgewiesene Nazifunktionäre. Zu lesen, mit welcher Arroganz, mit welchem Hass und einer Unmenschlichkeit sie vorgegangen sind, hat mich echt erschüttert und mir eine Gänsehaut nach der anderen verschafft. Es ist auch durch die geniale, gefühlvolle Wiedergabe von Verena Wolfien als Sprecherin so authentisch gewesen, als wenn man die Abläufe direkt miterlebt. Ich mag ihre Stimmer sehr gern, sie hat einen angenehmen Farbklang, der zu so einem speziellen Thema perfekt passt und die Charaktere realistisch wirken lassen hat, ebenso wie die richtige Wiedergabe von Fremdwörtern und Namen. Einerseits ist es erlebte Geschichte, für die man sich wirklich schämt und andererseits bejubelt man jede Aktion der tapferen Helfer so sehr, lässt sich mitreißen und ist über die raffinierten Einfälle erstaunt. Man fühlt sich mit einbezogen, überlegt, wie man selbst gehandelt hätte, gerade unter Folter, um Namen und Helfer preiszugeben. Auch schlägt man den Bezug zu heute, wo kann man helfen, wie geht man mit anderen um, wie schnell wird Hass geschürt, es braucht nur kleine Funken. Deshalb ist diese Geschichte eine Mischung aus Aufarbeitung, Wertschätzung, Entschuldigung, Mitgefühl und Warnung zugleich und so wertvoll gelesen und gehört zu werden. Man sitzt mit Tränen, weil leider auch nicht jede Aktion gut verläuft, man fühlt die Angst, den Schmerz, die Verzweiflung, die Hoffnung auf ein Wiedersehen und so manchen bitteren Abschied. Jede Empfindung, jedes Geräusch, jede Aktion ist wie ein Nervenspiel. Die Kombination zwischen einzelnen fiktiven Begebenheiten und dem Großteil historischer Ereignisse und Persönlichkeiten ist sehr überzeugend und beeindruckend. Ebenso wie das sehr persönliche und ehrliche Nachwort der Autorin. Ich wurde komplett mitgerissen, ich war oft auch so wütend über diese makabre dunkle Geschichte Deutschlands und all die Gräueltaten. Der Einblick in diese furchtbare Ära, so schwer es auch fallen mag, ist für mich selbst ein Lehrfaktor, mit dem ich mich selbst spiegeln kann und genau deshalb würde ich auch dieses Buch jedem empfehlen, damit die Erinnerung an diese vielen ermordeten Menschen nicht in Vergessenheit gerät und die tapferen Helfer auch im Nachhinein noch gewürdigt werden.

Diese Romanbiografie erzählt von einer außergewöhnlichen Frau, die unermüdlichen Mut bewiesen hat, um das Leben vieler Juden zu retten: Irena Sendler. Wie man es sich bereits denken kann, ist es eine erdrückende Geschichte, die mich emotional tief berührt hat. Der Schreibstil ist wirklich schön, und es ist offensichtlich, dass eine Menge Recherche in dieses Buch geflossen ist. Die detaillierten Einblicke in das Leben von Irene Sendler sind super interessant. Das einzige, was ich mir gewünscht hätte, wären Zeitangaben über den Kapiteln, um besser einschätzen zu können, in welchem Jahr wir uns gerade befinden.

„Ihr müsst jetzt stark sein. Nein, stärker, Wir alle müssen so viel stärker sein als die da draußen … Dann werden wir das hier vielleicht überleben.“ Täglich versucht Irena als Sozialarbeiterin dem Ärmsten der Armen die größtmögliche Unterstützung zukommen zu lassen. Längst hat die polnische Regierung den in Warschau lebenden Juden die dringend benötigten Hilfen bis auf ein Minimum gekürzt. Als die Deutschen die Stadt besetzen und ein Getto für die jüdische Bevölkerung der Stadt errichtet, nutzt die junge Polin ihr schon vor der Besatzung geknüpftes Netzwerk, um tausenden Menschen das Leben zu retten. Der Roman ist in einer Reihe des Piper-Verlages erschienen, die starken Frauen der Geschichte gewidmet ist. Irena Sendler (1910 - 2008) gilt als weibliches Pendant zu Oscar Schindler, allerdings war ihr Leben ein völlig anderes. Ein Leben, das auf der einen Seite durch ihre Arbeit und das Zusammenleben mit ihrer kranken Mutter geprägt war, und auf der anderen Seite die Liebe zu ihrem jüdischen Freund Adam, der im Getto leben und täglich mit der Deportation rechnen musste, erzählte. Lea Kampe ist es gelungen, einen Roman zu schreiben, dessen Fokus immer auf der Rettung jüdischer Menschen lag, ohne die Figur Irena Sendler in den absoluten Mittelpunkt zu rücken. Auch wenn Irena die treibende Kraft war, ist sehr klar zum Ausdruck gekommen, wie groß ihre Wertschätzung für ihre Mitstreiter war, ohne die die Rettung Tausender gar nicht möglich gewesen wäre. Ein Buch, das einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen hat.

Unfassbares Leid Warschau in den Wirren des zweiten Weltkriegs - Irena und ihre Kollegen müssen im Sozialamt mit ansehen, wie die Deutschen mit den polnischen Juden umgehen. Verzweifelt versuchen sie Menschen, speziell Kindern, zu helfen und sie vor dem sicheren Tod zu retten. Dabei bringen sie sich oftmals selbst in Gefahr. „Der Engel von Warschau - Irena Sendler - Für die Rettung der Kinder riskierte sie ihr Leben“ von Lea Kampe ist ein schockierendes Buch über die Vernichtung der Juden unter dem NS-Regime. Schockierend und mit historischen Zahlen und Fakten belegt, schildert Lea Kampe die verzweifelten Hilfsversuche Irena Sendlers und ihrer Kollegen und Freunde. Von der ersten Seite an lernt erzählt die Autorin sowohl aus der Sicht Irenas, als auch aus Sicht des Gouverneurs von Warschau (ein Deutscher) als auch aus der Sicht des Vorsitzenden des Judenrates. Jede Sichtweise spiegelt ihre eigenen (Un-)Wahrheiten wieder und hat so manches Mal für einen Gänsehautmoment gesorgt. Ich bin leider manchmal etwas verwirrt gewesen, weil die Handlung doch sehr viele Personen enthielt, sodass ich immer mal kurz überlegen muss, wer jetzt wer ist und wo er/ sie ist. Besonders gefallen hat mir am Ende das Nachwort. Hier gab die Autorin noch einige Erklärungen zur Authentizität der Figuren ab, was ich wirklich interessant fand. Alles in allem eine schockierende Geschichte, aus der Leser aber viel mitnehmen können und auch viel historisches Lernen! Schockierend ehrlich geschrieben, lernt man wunderbare Personen kennen, aber auch gleichzeitig fanatische Menschen, bei denen man an ihrer Intelligenz zweifelt…. Ein spannendes Buch über deutsche, polnische und jüdische Geschichte!

Der Engel von Warschau spielt in der Anfangszeit des zweiten Weltkriegs und endet mit der Kapitulation Deutschlands 1945. Irena Sendler ist eine junge Frau, die im Sozialamt von Warschau arbeitet. Als die Deutschen in die Stadt einmarschieren und die Juden in abgesperrte Bereiche, die sogenannten Ghettos, übersiedeln, ist sie schockiert. Gemeinsam mit ihren Freundinnen versucht sie der jüdischen Bevölkerung so gut es geht, zu helfen. Als sie ein kleines Mädchen, das von ihren verzweifelten Eltern ausgesetzt wurde, findet, versteckt sie dieses unter falschen Namen bei einer nichtjüdischen Familie. Aus dieser mutigen Tat entwickelt sich eine groß angelegte Rettungsaktion. Gemeinsam mit einem Netzwerk an Helfern schmuggelt sie immer mehr Kinder mit gefälschten „arischen“ Identitäten aus dem Ghetto. Doch dies ist hochriskant und gefährdet nicht nur ihr Leben… Vor kurzem bei Rebuy gekauft. Ich lese sehr viele historische Bücher bzw. Romane, welche historischen Hintergründe haben und/oder auf wahren Begebenheiten basieren. Lea Kampe hat sehr detailgetreu und auf Fakten basierend erzählt, was sich damals zugetragen hat und wie es zur damaligen Zeit war. Es wurden auch immer Episoden aus Sicht der Deutschen erzählt und ich kann nicht fassen, wie kalt und emotionslos die Soldaten/Generäle über die jüdischen Menschen gesprochen haben. Klar es ist nur ein Buch, aber so oder so ähnlich werden sich die Gespräche abgespielt haben… Zum Schluss wurde erwähnt, dass bis zum Ende des zweiten Weltkriegs 90% der jüdischen Bevölkerung in Warschau ausgelöscht worden war. Hunderttausende einfach umgebracht. Das ist kaum zu glauben und doch ist es passiert. Der Engel von Warschau ist mit Vorsicht zu lesen, weil es wie bereits erwähnt sehr schlimme Geschehnisse erzählt. Ich musste mehrmals schlucken und das Buch teilweise zur Seite legen.

Lea Kampe erzählt mit diesem historischen Roman, eine wahren Begebenheit, die Geschichte eines wirklichen Engels in Menschengestalt, Irena Sendler. Mich hat dieses Buch sofort gefesselt und emotional wahnsinnig berührt. An mehreren Stellen hatte ich nicht nur feuchte Augen, es sind auch Tränen geflossen. Allerdings war ich auch unfassbar wütend und sprachlos, teilweise wurde mir sogar der Atem geraubt. Irena Sendler war eine unbeschreiblich mutige Frau, die generell, wie ich finde, viel zu wenig Beachtung erhält. Egal wie sehr ich es versuche, ich finde einfach nicht die richtigen Worte für dieses Buch, diese ganz besondere Frau. Solchen Menschen zu gedenken und sie zu ehren ist wichtig. Für mich hat sie einen festen Platz in meinem Herzen, denn ihre Rettungen haben etwas mit mir gemacht und mich nicht nur zum Nachdenken angeregt. Es ist fundamental Gutes zu tun, das wissen wir alle. Allzu oft geht es in unserem Alltag unter, weil man mit seinem Leben manchmal zu sehr beschäftigt ist. Wir alle können die Welt zu einer besseren machen, auch wenn es nur kleine Dinge und keine großen Rettungsaktionen sind, aber wir können es und das ist das, was zählt. Nein, ich meine das nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern möchte euch nur beschreiben, was dieses Werk als Zeitdokument mit mir gemacht und in mir ausgelöst hat. Durch die Erzählung der Autorin dieser bedeutungsvollen Geschichte habe ich einen weiteren zusätzlichen Blick auf diese zutiefst erschütternde Zeit erhalten. Dafür bin ich mehr als dankbar und werde zukünftig mehr Lektüre dieser Art lesen. Eine ganz große ♥️-Leseempfehlung! Happy reading! Jasmin ♡

Irena Sendler setzt im 2 Weltkrieg ihr Leben aufs Spiel um jüdische Kinder aus dem Warschauer Ghetto zu schmuggeln. Irena ist eine Frau die es wirklich gegeben hat. Durch ihre aber auch anderen Aufzeichnungen wurde diese Geschichte geschrieben. Die Namen der Kinder und dessen Familie Mitglieder wurden geändert. Ich habe schon einige Geschichten, aber auch Biographien über den 2 Weltkrieg gelesen, doch dieses Buch hat mich wirklich getroffen. Die Charaktere haben sich in mein Herz geschlichen. Ich habe mit Ihnen mitgeleidet und ich habe mir meine Tränen in den Öffis zurückhalten müssen. Der Schreibstil war sehr angenehm. Man konnte spüren, dass das Buch auch die Autorin sehr mitgenommen hat und sie sehr viel Gefühl reingesteckt hat. Ganz klar 5 ☆☆☆☆☆

[Werbung • unbezahlt] 📖 B E E N D E T 📖 >>>Kurzbeschreibung Buchrückseite<<< Sie schenkte Hoffnung in dunkelster Zeit Warschau, 1940: Als die Nazis das Ghetto errichten, versucht die 29-jährige Sozialarbeiterin Irena alles, um ihren jüdischen Mitbürgern zu helfen. Das Schicksal der Kinder geht ihr besonders nahe, und sie beschließt zu handeln. Unter ihrem Mantel schmuggelt Irena ein Baby an den Wachen vorbei und versteckt es unter falschem Namen bei einer nichtjüdischen Familie. Was als einzelne mutige Tat beginnt, wird bald zur groß angelegten Rettungsaktion. Mithilfe von Freunden schmuggelt Irena immer mehr Kinder mit gefälschten "arischen" Identitäten aus dem Ghetto. Nie denkt sie dabei ans Aufgeben, obwohl sie in ständiger Lebensgefahr schwebt. Aber Irena muss nicht nur um ihr eigenes Leben bangen. Denn Adam, ihre große Liebe, ist Jude. >>>Klappentext<<< Da! Rasselnd bog die Straßenbahn um die Ecke. Irena stieg ein und setzte sich auf die freie Bank am Ende. Ohne nach unten zu sehen, tastete sie vorsichtig mit der Ferse unter ihrem Sitz - und stieß auf Widerstand. Erleichterung überkam sie, gleichzeitig wuchs ihre Angst. Würde alles gut gehen? Zwanzig Minuten musste sie warten, bis endlich alle Fahrgäste die Bahn verlassen hatten, die sie ohne Gepäck hatten einsteigen sehen. Als die nächste Haltestelle in Sicht kam, griff sie wie selbstverständlich nach der Tasche. Die Türen schwangen auf. Zehn Schritte. Zwanzig. Die erste Hausecke, dann die zweite. Es war geschafft. Das Morgenlicht legte goldene Seide über das Kopfsteinpflaster. Es war der 1. Juni 1942. Das Baby in ihrer Tasche hieß jetzt Helena, und heute begann sein neues Leben. Persönliche Meinung [ ❗️Achtung, inklusive S P O I L E R N❗️] Ich begleitete hier Irena und ihre Freunde über den kompletten zweiten Weltkrieg hinweg. Ich empfand das Buch alles andere als leichte Kost. Die Kapitel erzählten hauptsächlich von Irena. Jedoch wurden immer wieder Kapitel dazwischen geschoben, was gleichzeitig die Deutschen besprachen und beschlossen. Gerade in diesen Kapiteln wird die Grausamkeit deutlich, wie abwertend und herablassend gesprochen und geurteilt wurde. Hier pausierte ich ab und an das Buch, weil ich es nicht mehr ertrug. Der Schreibstil empfand ich als okay, da hatte ich schon bessere gelesen. Aber es tat der Geschichte keinen Abbruch und war flüssig zu lesen. Das Buch war gespickt mit Fakten und Tasachen, die man (mindestens) aus dem Geschichtsunterricht kannte. Dadurch gab es jetzt auch keinen überraschenden Plottwist, man weiß ja wie der zweite Weltkrieg endete. Dennoch wurde ich durch die Geschichte getragen und bangte mit den Protagonisten mit. Im Nachwort schrieb die Autorin, dass fehlende Fakten eben durch Fiktion ersetzt werden musste. Aber ich empfand das Buch durchweg als plausibel und an keiner Stelle unglaubwürdig. Da bewies sie großes Fingerspitzengefühl! Zu den Charakteren: wie es bei Romanbiografien üblich ist, waren viele reale Personen in die Geschichte eingebaut worden. Irena und ihre Freundinnen aus dem Sozialamt waren mir sehr ans Herz gewachsen. Adam fand ich zwischendurch etwas anstrengend. Romanbiografien sind ja eine neu entdeckte Leidenschaft von mir. Gerade diese Reihe von @piper hat es mir besonders angetan und ich bin froh, dass ich davon noch etwas auf dem SuB liegen habe 👍 Fazit: 4 von 5 Sternen, klare Leseempfehlung Zuerst wollte ich 5 von 5 Sternen geben. Aber damit hätte ich die Geschichte von Irena als solches bewertet und nicht das Buch. Das Pünktchen Abzug gibt es für mich für den "einfachen" Schreibstil. (Ich vergebe ja nur ganze Punkte) Zum Schluss möchte ich noch meine absolute Hochachtung für Irena Sendler und ihr Netzwerk aussprechen. In einer Zeit, geprägt von unmenschlichen Entscheidungen und in dunkelster Zeit, haben sie übermenschlichen Mut bewiesen und unzähligen Menschen Hoffnung gespendet.