Nach dem Tod seines Großvaters bleibt Rintaro allein zurück. Alles, was ihm bleibt, ist das Antiquariat seines Großvaters und jede Menge Einsamkeit. Doch dann taucht eine Katze zwischen den Bücherregalen auf, beginnt erstaunlicherweise, zu sprechen und fordert Rintaro dazu auf, ihr zu helfen, denn Bücher sind in Not… Sosuke Natsukawa entführt den Leser mit dieser kleinen, aber wunderbar warmherzigen Geschichte in einen kleinen, heimeligen Buchladen, in dem man dem Alltag entfliehen kann. Rintaro ist ein Außenseiter, ein stiller Schüler, der nichts lieber will, als die Realität vergessen und hinter seinen Bücherregalen zu verschwinden. Aber die Realität ist noch nicht fertig mit ihm… Mit „The Cat Who Saved Books“ hat der Autor ein einfühlsames Plädoyer für die Kraft der Bücher geschrieben. Er erzählt von der Magie einer Geschichte, der Entdeckung eines neuen Autors und die Menschlichkeit, die wir an der Seite unserer liebsten Protagonisten erlernen und das alles auf eine bildhafte Art. Manche Ideen und Metaphern waren vielleicht etwas zu gewollt, mache Darstellung ein wenig zu idealistisch, dennoch bleibt am Ende eine wunderbare Moral, die jedem Bücherwurm aus der Seele spricht: Bücher sind weit mehr als bedrucktes Papier.

In dem Buch geht es um Trauer, Introvertiertsein, Bücherliebe, Moral und menschliche Beziehungen. Die Katze fungiert dabei als eine A rt Vermittler zwischen der Hauptperson (was nicht die Katze, sondern ein Teenager namens Rintaro ist) und gewissen Menschen, die unmoralische (?) Dinge mit Büchern tun. Ich empfehle auch unbedingt, die Anmerkungen der Übersetzerin und der Illustratorin zu lesen. Sehr aufschlussreich! 💡

SPOILER Ich mochte das Buch wirklich gerne. Die Idee fand ich richtig gut und durch den leichten Schreibstil konnte man das Buch wirklich schnell lesen. Man hat sich die ganze Zeit für die Charaktere und den Plot interessiert. Wird Natsuki wieder zur Schule gehen? Wie wird er mit allem klarkommen? Was ist das für eine Welt mit den Büchern? Dabei war es richtig schön zu lesen, wie zum einen mit Leseproblemen heute aufgeräumt wurde und gleichzeitig Natsuki immer mehr zu sich selbst gefunden hat. Trotzdem war ich nicht komplett invested. Gerade der Anfang fiel mir durch die gedrückte Stimmung eher schwer und für mich brauchte es einige Zeit bis ich mich wirklich in die Charaktere hineinversetzen konnte. Die Charaktere haben auch mit der Zeit erst mehr Leben bekommen, was ich wirklich schön fand, und auch die Stimmung hat Sinn ergeben, ich glaube ich habe dadurch einfach etwas Zeit gebraucht, das Buch richtig zu schätzen. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Ich glaube ich hätte mir nur etwas mehr zu der Katze gewünscht. Fazit: Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

I just finished it and through the last days reading it- everyday one chapter- I loved everything about this. I love the idea and the writing so much and I wish I could read it in Japanese but sadly I can’t speak or read the language. I rly recommend it and it motivates me to read a little more and maybe more challenging books.

Bei Büchern über Bücher bin ich seit jeher skeptisch. Viele wirken auf mich erzwungen tiefgründig und haben den faden Nachgeschmack, dass es eher darum geht, mit grossen Namen um sich zu werfen, als ein gutes Buch zu schreiben. In letzter Zeit hatte ich jedoch einige schöne Erfahrungen mit japanischen Autoren sammeln dürfen, sodass ich dann bei diesem Werk doch schwach geworden bin. Das Cover und das Schlagwort "Katze" taten ihr übriges. Doch bereits nach den ersten Seiten (auf denen ich die Katze sofort ins Herz schloss) wurde mir klar, dass auch dieser Titel zu jenen gehören wird, die mich nicht begeistern werden. Die obig genannten Punkte trafen auch hier allesamt zu. Die Teenager-Liebesgeschichte tat ihr übriges dazu, dass ich oftmals seufzend das Buch zur Seite legen musste. Es gab einige gute Szenen, die aktuelle Geschehnisse und Entwicklungen in der Gesellschaft thematisieren. Diese habe ich erst mit Interesse gelesen, musste dann jedoch zugeben, dass der Autor zu sehr mit der Moralkeule um sich schwingt. Am meisten mochte ich die Katze, die jedoch nach den ersten Seiten leider, leider immer unwichtiger wird. Ich hatte gehofft, etwas wie "Kleine Wunder um Mitternacht" in den Händen zu halten, aber leider war dieses Werk hier absolut nichts für mich. Wahrscheinlich muss ich mich doch wieder von Büchern über Bücher distanzieren.

„Reading isn't only for pleasure or entertainment. Sometimes you need to examine the same lines deeply, read the same sentences over again. Sometimes you sit there, head in hands, only progressing at a painstakingly slow pace. And the result of all this hard work and careful study is that suddenly you're there and your field of vision expands. It's like finding a great view at the end of a long climbing trail. (…) If you're going to climb, make it a tall mountain. The view will be so much better.“

Geschichte mit sprechenden Katzen sind schon Mal per se mein Ding und wenn es dann noch um Bücher geht: Her damit! Eine echt tolle Story über die Liebe zu Büchern und der Weg zu sich selbst. Die Botschaft schleicht sich unterschwellig an und wird nicht mit dem Holzhammer gepredigt. So cool, da kann jedes Esobuch meinetwegen nach Hause gehen.

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Ich wusste, als ich es gekauft habe, dass es ein philosophisches Werk ist – aber ich hatte nicht damit gerechnet, über mein eigenes Leseverhalten „belehrt“ zu werden. Rintaro übernimmt den Buchladen seines kürzlich verstorbenen Großvaters, in dem eines Tages eine Katze auftaucht und ihn bittet, Bücher zu retten. Das klang für mich nach einer schönen Kurzgeschichte im Fantasy-Bereich mit ein paar Weisheiten, aber es war doch anders als erwartet. Aber keinesfalls enttäuschend – sondern es hat mir besser gefallen als das, was ich mir vorgestellt habe. Ich selbst habe mich im ersten Labyrinth der Geschichte wiedergefunden: Von einer Statistik, die aussagt, wie viele Bücher ich in einem gewissen Zeitraum gelesen habe, kann ich mir nichts kaufen. Vielmehr geht es doch darum, Bücher zu genießen, und dabei darf man sich Zeit lassen. Nicht, dass ich meine Bücher nicht genießen würde – aber doch hat mich diese Stelle zum Nachdenken gebracht. Solche Weisheiten tauchen in allen Labyrinthen auf – und üben dabei auf sanfte Weise Gesellschaftskritik aus. Ich empfehle das Buch für jene Erwachsene, die viel und gerne lesen und vielleicht selbst etwas über ihr Leseverhalten lernen möchten.

The Cat Who Saved Books 🐈 ________________________________________________ Autor: Sosuke Natsukawa Übersetzung: Louise Heal Kawai Erschienen am: 01.10.2022 Verlag: Pan MacMillan Gerne: Fantasy ________________________________________________ "Bücher besitzen eine besondere Macht. Wenn du sie liest, wirst du immer einen Freund zur Seite haben." Inhalt: Am Rande der Stadt gibt es ein kleines Antiquariat , drinnen reichen hohe Holzregale bis zur Decke, jedes einzelne war vollgestopft mit wunderbaren Büchern und seltenen Erstausgaben: die Buchhandlung Natsuki. Rintaro Natsuki liebte diesen Raum, den sein Großvater geschaffen hatte. Dort verbrachte er viele schöne Stunden und las, was ihm gefiel uns trank eine Tasse Tee. Es war der perfekte Zufluchtsort für einen Jungen, der eher ein Einsiedler war. Nach dem Tod seines Großvaters scheint es, als müsste Rintaro den Buchladen schließen. Er ist am Boden zerstört und allein,da erscheint eine sprechende getigerte Katze namens Tiger und bittet Rintaro um Hilfe. Die Katze braucht einen Bücherliebhaber, der sie auf einer Mission begleitet. Dieses seltsame Paar begibt sich auf drei magische Abenteuer, um Bücher vor Menschen zu retten, die sie eingesperrt, misshandelt und betrogen haben. Schließlich gibt es noch eine letzte Mission, der sich Rintaro alleine stellen muss. . . Meine Leseeindrücke: In seiner Leidenschaft zu Büchern und beim Genuss traditionell zubereiteten Tees spürte ich die Verbundenheit und Wärme Rintaros zu seinem Großvater. Leider dringen seine Kameraden aus der Schule nicht zu ihm durch, der Hikikomori schottet sich immer mehr von der Außenwelt ab und zieht sich zwischen die Regale zurück. Aber er hat nicht mit dem Auftauchen von Kater Tiger gerechnet, schließlich gibt es Bücher zu retten und Rintaros Hilfe ist gefragt. Mir gefielen die Missionen des ungleichen Duos, die Labyrinthe waren faszinierend und die aufkeimende Freundschaft zwischen ihnen und der Austausch der beiden ließen Rintaro zu sich selbst finden. Fazit: Eine wundervolle, kurzweilige Geschichte mit viel Herzenswärme und Liebe zum geschriebenen Wort. Aber auch voller Mut, Freundschaft und einem Hauch von Magie.

Das war leider eine ziemliche Enttäuschung...Ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut. Es sieht unglaublich schön aus, es geht um eine sprechende Katze, die Bücher retten möchte & einen einsamen Jungen, der gerade seinen Großvater verloren hat - es hätte mein Buch sein können. Aber ich fands leider extrem eintönig & langweilig. Die Message, die das Buch vermittelt ist wirklich toll & ich habe mir ein paar schöne Stellen markiert. Trotzdem kam ich nur schwer durch die wenigen Seiten, haben fast 2 Monate an 217 Seiten gelesen. Vermutlich war dafür ein Grund, dass die Kapitel teilweise 50 Seiten lang waren, da habe ich einfach mittendrin die Motivation verloren weiter zu lesen. Für mich haben sich die Aufgaben, die der Junge (habe seinen Namen schon wieder vergessen) erledigen muss auch alle sehr ähnlich angehört & waren irgendwie nicht so ganz zielführend. Es war leider einfach nicht mein Buch, obwohl ich es mir sehr gewünscht habe 🥺

Das Buch hat mich überzeugt. Es ist schön und verständlich geschrieben. Man kam gut in die Story rein und auch der Verlauf wahr spannend und gut lesbar. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Besonders möchte ich Tappy . Aber das liegt an dem Fakt,dass ich Katzen einfach liebe. Auch fand ich die Charakterentwicklung des Protagonisten sehr gut beschrieben. Ich fand es toll,wie ich ihn bei der Entdeckung von seiner Person begleiten konnte. Das Buch ist definitiv eine 5/5 sterne

Ich habe das Buch geschenkt bekommen, wusste nicht so wirklich was mich erwartet und habe es deshalb „zwischendurch“ gelesen. Ich bin wirklich überrascht wurden. Es war eine wirklich schöne Geschichte die einen zum Nachdenken anregt. Ich kann den Erfolg des Buches verstehen. Mehr möchte ich aber nicht spoilern :)

3.5⭐️ While I did love the references to literature and especially the Saint-Exupéry quote I found myself not that invested in the story. Somehow I didn’t like the whole rescuing part all that much and would have preferred to get more of the shop and moments between the two main characters. Still you could see the love for books that this author has a lot and I’m happy to have read it.

Ich habe das Buch 1 oder zwei mal auf BookTok gesehen und war sofort vom Cover fasziniert. Darum habe ich es mir kurzerhand gekauft und heute fertig gelesen. Ich bin sprachlos- Ich habe seit langem nicht mehr so ein schönes und gemütliches Buch gelesen. Ich liebe die Chataktere und die Orte im Buch. ❤️‍🩹 Ich würde es jedem empfehlen, jedoch ist das Englisch doch ein bisschen schwieriger als erwartet gewesen. Aber mithilfe von viel nochmal lesen und Google hat auch das geklappt. :)

The cat who saved books had a charming way of making me think about books and the power and soul of books in a new way. I think I really do appreciate books more now and some quotes really stuck with me and touched me.Most of the time I felt the writing style was a bit bland, though I can imagine a lot just isn’t easy to translate.All in all, enjoyable and easy read with some nice and magical thoughts. ✨

In diesem Buch geht es um den Jugendlichen Rintaro, welcher den Buchladen seines verstorbenen Großvaters übernommen hat. Rintaro ist sehr belesen und er liebt Bücher über alles. Dabei kehrt er sein Licht immer unter den Scheffel, doch er will den speziellen Buchladen seines Großvaters lieber weiterführen, als zur Schule zu gehen und dabei trifft er auf eine besondere Katze. Sie benötigt seine Hilfe dabei Bücher vor der Zerstörung und ähnlichem zu bewahren. Dabei müssen mehrere Aufgaben gelöst werden, welche immer schwerer werden und Rintaro fordern.  Unabhängig vom Klappentext, welcher mir sehr zusagte, musste ich das Buch alleine schon aufgrund seines Covers kaufen. Die Katze auf dem Bücherstapel... und dann glitzert es auch noch!  Tatsächlich habe ich schon sehr lange nicht mehr auf Englisch gelesen, aber es ging doch recht gut. Die Sprache ist leicht verständlich und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Die Geschichte, wie auch die Charaktere und die Umgebungen sind sehr gut beschrieben, sodass man sich schnell einfinden kann. Insgesamt war einfach alles stimmig: Der Buchladen, Rintaro, die Katze 'Tiger' und die Probleme. Letztere sind natürlich irgendwie auch passend zu Rintaro und es ist sehr schön, wie viel Tiefgang in dieser Geschichte steckt. Die Kraft der Bücher und der Worte ist hier klar erkennbar und hinterlässt ein geborgenen Gefühl!  Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es jedem Bücherliebhaber empfehlen, welcher die Kraft und Magie der Worte ebenso zu schätzen weiß wie Rintaro und ich 😌

Für alle Fantasy/Romantasy-Liebhaber, die neue Motivation am Lesen suchen🥰 Es ist für mich kein Buch gewesen, das ich an einem Abend durchlesen würde. Trotzdem hat es mich auf einer Ebene berührt, wie noch kein Buch. Das liegt womöglich daran, dass die Kraft von Büchern, was für eine Macht diese über Menschen haben können, ein großes Thema ist. Die Handlung startet mit einer Beerdigung, doch das ganze Buch über geht es auch um um Liebe, Freundschaft, Leidenschaft. Es ist bizarr und verrückt und trotzdem passt alles perfekt zusammen. Hier könnt ihr Rintaro Natsuki und eine sprechende Katze auf Missionen durch verzwickte Buchlabyrinthe begleiten.

Ich wollte dieses Buch so sehr mögen aber meh… Die im Titel erwähnte Katze ist mir leider nicht präsent genug. Das Buch wirft einige spannende Fragen und Ideen auf allerdings bedient es sich gleichzeitig einer unangenehmen “früher war alles besser” Rhetorik. Außerdem kommt es zum Teil sehr “lehrmeisterhaft” herüber wie der Autor versucht zu beschreiben, dass es nur eine richtige Art zu lesen gibt. Irgendwie schade