Wieder einmal ein Buch fürs Herz
Das Buch kommt dieses Mal nicht in der Ich-Erzähler-Variante einher, aber dennoch muss ich sagen, konnte ich mich hineinversetzen und mitfühlen... Herzrasen inklusive. Jay tat mir leid! Und immer wieder kam in mir die Frage auf, wie vielen Menschen es wohl so geht, dass sie ein Leben führen müssen, was sie nicht wollen, was nicht ihres ist, aus welchen Gründen auch immer! Die Verzweiflung die Jay in sich trug tat richtig weh! Die Szene, als die Kamera von seinem Vater im Streit zerstört wurde ...das Geschenk von Jays Mutter an ihn...Gott, war das aufwühlend! Und seine Flucht danach ... Tina Winter findet immer die richtigen Worte, um das Gefühl und die Stimmung tief ins Herz zu transportieren. Und auch die Interessen der beiden Männer fand ich sehr gut gewählt. Fotografie und Bücher! Wie passend! Ich hab die Geschichte verschlungen.