Ein kluges, ehrliches und wichtiges Buch über Depressionen. ❤️
Till Raether schafft es in diesem Buch auf tolle Weise, ein schweres und oft tabuisiertes Thema mit einer Mischung aus Ernsthaftigkeit, Tiefgang und einem Hauch von Humor greifbar zu machen. Sein persönlicher Erfahrungsbericht über Depressionen ist nicht nur unglaublich ehrlich und bewegend, sondern auch auf eine Weise geschrieben, die Verständnis schafft – für Betroffene ebenso wie für Angehörige und Außenstehende.
Besonders stark fand ich, wie treffend Raether die oft schwer fassbaren Gefühle und Mechanismen einer Depression in Worte kleidet. Er beschreibt sehr authentisch, wie sich eine depressive Episode anfühlt, welche Hürden im Alltag entstehen und wie schwierig es sein kann, sich selbst und anderen einzugestehen, dass man Hilfe braucht. Gleichzeitig zeigt er aber auch Wege auf, wie man damit umgehen kann – ohne dabei einfache Lösungen oder flache Motivationssprüche zu liefern.
Das Buch ist für mich eine absolute Empfehlung für alle, die selbst mit Depressionen kämpfen, aber auch für Menschen, die verstehen wollen, was in Betroffenen vorgeht. Es nimmt die Schwere des Themas ernst, vermittelt aber auch, dass es Hoffnung gibt. Und genau das macht es so wertvoll. ❤️
Mich hat das Buch, bzw. das Hörbuch, wirklich durch die Ehrlichkeit im besonderen überzeugt. Auch wenn es nicht so sein sollte, dass man Mut braucht um über einen Teil seiner Gesundheit, nämlich der psychischen, öffentlich zu sprechen, rechne ich das Herrn Raether hoch an.
Es war insgesamt ein wirklich unfassbar ehrliches Buch, da eben nicht das ausgelassen wurde, was auf Kritik stößen könnte. Er gibt einfach einige seiner Gedanken und manche ausschlaggebende Punkte in seinem Leben an. Auch wenn er sich vor allem für ein paar seiner Gedanken schämt, da sie ihm falsch erscheinen, legt er eine Ehrlichkeit an den Tag und berichtet den Lesern darüber. Meinen Respekt hat er.
Er schreibt etwa auch über die Frage des Titels. Die Frage, ob es das Leben ist oder nicht? Dieser Grat ist besonders schwer und im Falle einer leichten bis mittleren Depression nicht so einfach zu beantworten.
Auch hierbei war seine Sichtweise im Bezug auf sein Leben sehr eindrücklich.
Sprachlich war Raether sehr klar und es war irgendwie besonders, dass man seiner Geschichte zuhören darf. Auch wenn er Autor ist, darf man das mal anmerken.
5 Sterne 🌟
Till Raether erzählt in diesem Buch von seinen Depressionen. Er erzählt davon, wie es ist als Angehöriger und auch als Betroffene Person ist, unter so einer starken Erkrankung zu leiden. Till Rather erzählt schonungslos ehrlich, was für eine furchtbare Krankheit die Depression ist und das, das ,,einfach mal zusammenreißen‘‘ und ,,lächle doch mal mehr‘‘ niemanden weiterhelfen wird.
Ich habe mittlerweile viele Bücher über Depressionen gelesen und somit auch dieses Buch neuerdings mit in mein Regal aufgenommen. Ich leide ja selber unter Depressionen und gerade wenn ich solche Bücher lese, habe ich das Gefühl verstanden zu werden und nicht mit meinen Depressionen alleine zu sein. Ich bewundere Till Raether sehr dafür, dass er den Mut und die Stärke gefunden hat, so offen und ehrlich über seine Depressionen zu sprechen, vielen Dank dafür!
Ich denke auch, dass es eine Menge Mut braucht, um so ein Buch zu schreiben. Denn Depressionen sind leider immer noch ein Tabuthema und viele Menschen trauen sich nicht darüber zu sprechen. Till Raether erzählt von Ängsten, die im Verborgenen bleiben wollen und voller Verzweiflung. Außerdem zeigt er uns auch, dass es hilfreich ist, seine Gedanken und Gefühle offen zu legen und darüber zu sprechen. Weil niemand sich dafür schämen muss, an Depressionen zu leiden.
Ihr solltet euch beim Lesen des Buches bewusst machen, dass es sich hierbei nicht um einen klassischen Ratgeber handelt und auch kein Lebenshilfebuch ist, was dir sagt, wie du zu leben hast und was du ändern musst, um ,,glücklich‘‘ zu werden. Es ist eher wie eine Biographie des Autors und diese hat mich sehr berührt und das hat schon lange kein Buch mehr geschafft. Till Raether hat mich immer wieder mitgenommen und zeigt einem, dass das Leben trotz allem absolut lebenswert ist.
Dieses Buch beschreibt so viele Situationen von Depressionen, die man so gut nachvollziehen kann. Jeder der unter Depressionen leidet, kann diese Dinge sehr gut nachvollziehen und sich auch mit der einen oder anderen Sache identifizieren. Auch wenn die Depression oft einen gleichen Ablauf hat, ist es dennoch wichtig zu wissen, dass jede Depression bei jedem anders ist, dass sollte euch bewusst sein!
Till Raether hat einen tollen Schreibstil, der mir wirklich gut gefallen hat. Ich habe bisher noch gar kein Buch von ihm gelesen gehabt und bereits mit diesem Buch konnte er mich überzeugen. Er beschreibt offen und ehrlich von seinem Leben, was meiner Meinung nach eine Menge Mut und Stärke braucht. Außerdem hat er einen sehr angenehmen, lockeren und leichten Schreibstil, weshalb man gut durch das Buch kommt. Auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört.
,,Bin ich schon depressiv, oder ist es noch das Leben?‘‘ ist ein wichtiges Buch, was ich jedem empfehlen kann. Über die Depression gibt es bereits viele Bücher, jedoch finde ich, dass es nicht genug Bücher darüber geben kann. Man sollte diesem Thema viel mehr Raum geben, viel mehr Bücher schreiben und so lange darüber reden, bis dieses Thema nicht mehr tabuisiert wird. Falls ihr von der Krankheit betroffen seid, achtet bitte beim Lesen auf euch. Einige Beschreibungen könnten negative Erfahrungen und/oder Erinnerungen hervorrufen, passt auf euch auf!
Hatte einen Roman erwartet. Der Titel klingt so selbst ironisch als würde es mit dunklem Humor von einem depressiven Charakter handeln.
Damit lag ich auch nicht ganz falsch. Es ist eine Autobiografie. Und dank diesem Buch kann ich freunde zu denen ich den Kontakt verloren hatte, weil ich sie nicht oder missverstanden habe, besser verstehen und den Kontakt wieder herstellen.
Sehr zu empfehlen, wenn man sich mit dem Thema Depression mal wirklich auseinandersetzen möchte, aus persönlichen Gründen oder für Bekannte.
Dieses Buch stand schon lange auf meiner Leseliste. Ich habe es lange vor mir hergeschoben es zu lesen, wahrscheinlich auch aus Angst, mich zu sehr mit meiner eigenen mentalen Gesundheit beschäftigen zu müssen. (Verdrängen ist halt oft einfacher) Ich bin froh, dass ich das Buch jetzt gelesen (auf Audible gehört) habe. Es ist jetzt nicht so, dass viele Gedanken und Anstöße in dem Buch neu für mich waren, aber das muss es ja auch nicht. Gerade diese gemeinsamen Erfahrungen und Momente wo man sagt “Moment das kenn ich von mir selbst” sind es ja, die einen zum Nachdenken anregen. Mich hat das Buch bewegt und mich darin bestärkt, meiner eigenen mentalen Gesundheit zukünftig noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Bin ich schon depressiv oder ist das noch das Leben? von Till Raether erzählt seine Geschichte über das Leben und die Depression. So manches Mal ist er sich nicht sicher, ob er depressiv ist oder diese negative Phase, in der er sich befindet, einfach zum Leben gehört. Und genau diese Frage stellt man sich als Leser ebenso, weshalb dieses Buch sehr sympathisch ist. Darüber hinaus gibt er auch einen guten Einblick in das Leben mit Depressionen und das es für außenstehende oftmals auch einfach schwierig ist, dahinter zu blicken und das selbst die kleinsten Dinge einfach pure Anstrengung sind.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es doch einen offenen und interessanten Einblick in das Leben mit düsterer Stimmung und Depressionen gibt. Ebenso zeigt er auf das Hilfe wichtig ist und wie man da beisteuern kann.
Erfahrungsbericht des Autors über sein Leben mit Depressionen
LESEEMPFEHLUNG ohne Sternebewertung*
Das Buch richtet sich nicht (nur) an Depressive, sondern ist für alle Menschen zu empfehlen. Es zeigt wie schwammig die Grenze ist zwischen Tiefs des Lebens, andauernder Traurigkeit und klinischen Depressionen.
Alle Menschen sollten mal ein Buch dieser Thematik gelesen haben, um etwas über den richtigen Umgang mit depressiven Menschen zu erfahren und diese mit (oft gut gemeinten, aber das Gegenteil bewirkenden) Floskeln zu verschonen.
Als Beispiele sind Verweise oft das gute Wetter „Geh doch mal raus, es scheint die Sonne, Luft und Bewegung würden dir bestimmt gut tun“ oder eine Verallgemeinerung zu nennen „ jeder ist mal traurig, du musst dich halt einfach zusammenreißen“.
Solche Aussagen verschlechtern oft das Wohlbefinden von depressiven Menschen, das sie implizieren, dass man der Depressivität einfach und ohne viel Aufwand Abhilfe verschaffen kann.
Der Autor schildert seine eigene Erfahrungen und gibt tiefe Einblicke in sein Seelenleben und Umfeld, daher möchte ich mir da keine Sternebewertung* anmaßen.
Es ist kein Ratgeber, sondern Erfahrungsbericht.
Möchte aber eine große Leseempfehlung aussprechen, da es das Verständnis für und den Umgang mit depressiven Menschen verbessert.
Ganz ehrlich: Es ist schon länger her, dass ich dieses Buch angehört habe. Das war vor ungefähr einem Jahr. Danach habe ich erstmal einige Zeit gebraucht, um das zu verdauen. Und dann war schon so viel Zeit vergangen, dass ich bereits andere Bücher gelesen hatte, deren Rezension sich irgendwie dringender anfühlte.
Auf dieses Buch bin ich vor allem durch den Titel aufmerksam geworden, den ich für einfach gigantisch halte. Und da ich zu diesem Zeitpunkt sowieso gerade ein neues Hörbuch für meine Spaziergänge brauchte, hab ich es mir einfach schnell ausgeliehen und runtergeladen und dann auch schon losgehört.
In diesem Buch geht es um Till Rather, den Autoren dieses Buchs. Er hatte in seinem Leben immer wieder mit sehr dunklen Abschnitten zu kämpfen, in denen er erschöpft war, traurig und gereizt. Wahrscheinlich waren das depressive Episoden, das weiß er heute, denn inzwischen hat er die entsprechende Diagnose bekommen. Doch vor und auch nach der Diagnose, war es für ihn oft schwer, seine Krankheit zu akzeptieren. Kein Wunder, denn "Jetzt reiß dich doch mal zusammen!" oder "Denk doch einfach positiv!" sind leider auch in der Gegenwart immer noch beliebte Ratschläge, die sich Personen mit psychischen Erkrankungen von ihrer Umwelt anhören müssen. Ich glaube nicht, dass diese "Tipps" irgendwem schonmal geholfen haben, aber leider ist dieses Update noch nicht bei allen angekommen.
Dieses Buch empfand ich als sehr berührend. Der Autor gewährt uns hier tiefe Einblicke in sein Leben und seine Krankheit. Der Text ist so intim, dass es an vielen Stellen fast schon schmerzhaft ist, ihn zu lesen oder (in meinem Fall) zu hören. Trotzdem kann ich euch dieses Buch empfehlen, denn es hat mir sehr dabei geholfen, mehr Verständnis für psychisch kranke Freund:innen zu entwickeln. Es ist nicht immer einfach so möglich die Gedankengänge und Handlungen von einem Menschen mit einer Krankheit wie Depressionen nachzuvollziehen, wenn man nicht selbst davon betroffen ist. Durch dieses Buch hatte ich die Möglichkeit, mich mal intensiv mit der Innensicht zu beschäftigen. Das war nicht unbedingt angenehm, aber ich habe vieles gelernt.
Wie ihr euch aber denken könnte, ist dieses Buch sicher nicht für alle Personen geeignet, die diesen Blog besuchen. Bevor ihr euch also dieses Buch holt, solltet ihr online auf einer Seite wie Storygraph auf jeden Fall auch die Triggerwarnungen checken. Euer Wohlbefinden hat Vorrang und gerade Bücher wie dieses hier, sind nicht immer die einfachste Lektüre.
Es war interessant mal jemanden zu lauschen der auch Depression hat/hatte. Die Einblicke in die Gefühlwelt, die Hilflosigkeit, die Schuldgefühle. Das klingt jetzt vielleicht Paradox aber mir hat es geholfen zu hören, dass es anderen mit diesem Krankheitsbild auch so geht.
Reather gelingt es sehr gut zu vermitteln, wie sich seine Depressionen für ihn angefühlt haben. Ich habe ehrlich gesagt noch nie etwas von "high functioning" Depressiven gehört, aber egal. :D Besonders gut gefallen hat mir, wie selbstkritisch und reflektiert der Autor seine eigenen Verhaltensweisen hinterfragt. Nur das Ende kam mir dann etwas zu abrupt. Er geht in Therapie und endlich geht es ihm besser, ohne dass es aber näher darauf eingeht, was ihm denn konkret geholfen hat - gerade weil es ja nicht seine erste Therapie war. Aber für Betroffene und Angehörige von Betroffenen ein empfehlenswertes Hörbuch!
Es war interessant mal jemanden zu lauschen der auch Depression hat/hatte. Die Einblicke in die Gefühlwelt, die Hilflosigkeit, die Schuldgefühle. Das klingt jetzt vielleicht Paradox aber mir hat es geholfen zu hören, dass es anderen mit diesem Krankheitsbild auch so geht.
Wichtig. Trifft. Holt mich ab.
Ich habe keine diagnostizierte Depression. Möglicherweise habe ich gar nichts. In letzter Zeit stelle ich mir die titelgebende Frage aber doch immer öfter, in verschiedenen Variationen.
Daher lese ich, die mittlerweile auch nicht mehr seltenen, Berichte über das Leben als psychisch kranke Person „gerne“. Um mich abzugrenzen. Aber auch um mich verstanden zu fühlen. Till Raether hat beides bisher auch am besten geschafft. Ein Bericht mitten aus dem Leben. Sympathisch. Empfehlenswert.
LESEEMPFHELUNG | keine Sternebewertung*
Beendet: 30.05.2022 | Nr. 40
In diesem Buch beschreibt der Autor auf humorvolle und eloquente Art und Weise, wie sich (s)ein Leben mit Depressionen anfühlt.
Es ist kein Ratgeber, sondern eine ehrliche, schonungslose Schilderung von Gedanken und Gefühlen als depressiver Mensch.
Ich glaube, dieses Buch ist besonders für diejenigen interessant, die selbst darunter leiden, sich von ihrem Umfeld unverstanden und sich damit allein fühlen und für alle, die verstehen wollen, wie es ist, mit Depressionen zu leben.
Ein interessantes und wichtiges Buch, das mit seinem lockeren und teils sarkastischen Ton einem sehr ernsten Thema die Schwere nimmt, ohne jenes zu verharmlosen.
*Da dies eine Biografie ist, möchte ich keine Sternebewertung abgeben.
Till Raether hat Depressionen und fühlt sich dadurch häufig müde und kraftlos. Seit sehr vielen Jahren kennt er sich mit dieser Erkrankung und musste erst lernen, sie zu akzeptieren und als solche anzunehmen. Denn lange stellte er sich die Frage, ob es sich dabei womöglich schlicht um das ganz normale Leben mit all seinen Herausforderungen handeln könnte. Mit Einfallsreichtum und Charme versuchte er lange, seine Depression vor Familie, Freunden und Kollegen zu verbergen. In diesem Buch beschreibt er seinen Umgang mit der Erkrankung, die Schwierigkeiten die mit ihr einhergehen und seine Hilflosigkeit und Überforderung. Er gibt Betroffenen Hoffnung, wie diese mit ihrer Depression leben können und was ihnen dabei helfen kann.
Mit knapp 130 Seiten ist das Buch kompakt und liest sich sehr flüssig. Raether schreibt aus eigenen Erfahrungen, was das Geschriebene authentisch macht und mir persönlich sehr wichtig ist. So fühlen sich Leidtragende ernst und wahr genommen und können sich häufig in den Äußerungen wieder finden. Das Buch ist aufgeteilt in verschiedene Kapitel, die sich alle dem Umgang mit Depressionen widmen und Hilfestellungen bieten. Obwohl der Kolumnist und Journalist über seine eigenen Erfahrungen spricht, gelingt es ihm durch seine Ausführungen, anderen hilfreiche Handlungsalternativen anzubieten.
Durch seine Beschreibungen macht er seine Erschöpfung und Traurigkeit deutlich, sodass der Leser sich in seine Lage hineinversetzen kann. Tiefe Schamgefühle wegen seines vermeintlichen Unvermögens und die ständige Suche nach neuen Ausreden, weshalb er Verabredungen nicht wahrnehmen könne, begleiteten lange seinen Alltag. Da auch seine Mutter bereits unter dieser Erkrankung litt, sah sich Raether schon in jungen Jahren mit der Thematik Depressionen konfrontiert. Viele Menschen werden sich mit Till Raether identifizieren können und in diesem Buch einen Begleiter finden. Sowohl Angehörige als auch Betroffene von Depressionen.
Ich mag die Art, wie der Autor seinen Lesern auf humorvolle und dennoch ernsthafte Weise näher bringt, was es heißt, depressiv zu sein. Hier wird Betroffenen große Wertschätzung zuteil, auch weil der Fokus ganz klar darauf liegt, sich selbst in dieser Lebenssituation zu respektieren. Besonders die Abschnitte Zusammen reißen und Anerkennung spielen eine wichtige Rolle in Bezug auf Selbstakzeptanz und sind hier hervorzuheben. Ich kann das Buch in jedem Fall jedem Interessierten ans Herz legen.
Ein hilfreiches Buch über die Volkskrankheit Depression, die immer noch verpönt scheint. Auf warme und respektvolle Weise gelingt es dem selbst betroffenen Autoren, anderen Betroffenen Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen.
Zu Beginn: Ich bewerte dieses Buch nicht mit der Sternebewertung oder allgemein einer anderen, weil ich allgemein die Leben anderer Menschen nicht bewerte.
Ich hab begonnen zu lesen und war direkt in der Thematik drin. Es ist kein Ratgeber oder ähnliches. Sondern der Autor gibt uns hier einen kleinen Einblick wie es ihm mit Depressionen und der Frage "Bin ich schon depressiv oder ist das noch das Leben?" ging, was er dachte, fühlte und gemacht hat. So hat man allgemein schon einen sehr guten Einblick in die Thematik bekommen und wie es sich für einen anfühlt. Auch so vieles, was man als Außenstehender gar nicht so mit bekommt. Deshalb finde ich das Buch auch sehr gut, auch unter anderem für Außenstehende. Einfach weil man da so einen guten Einblick bekommt.
Es gab oft Momente und Gedanken, die ich selbst sehr gut kenne. Aber auch so war alles für mich sehr schlüssig was er fühlte, dachte und gemacht hat und ich konnte das alles sehr gut verstehen. Dieses Thema ist vielleicht nicht das "Fröhlichste" oder sowas, aber eben so enorm wichtig. Deshalb finde ich das Buch auch so gut, ganz egal ob für den Autor oder eben einem eher Außenstehendendem oder auch jemandem, der selbst betroffen ist. Mich hat es auch nicht gestört oder sowas, dass es "nur" etwas über 100 Seiten waren. Manchmal braucht es nicht sonst wie viele Seiten unf auf diesen Seiten steckt einfach auch einiges. Ich finde es toll, dass der Autor seine Geschichte und uns damit eben diesen Einblick in diese Thematik und diese Frage "Bin ich schon depressiv oder ist dad noch das Leben?" gibt.
Der Schreibstyl war sehr angenehm und ich hab alles gut verstanden. Ich bin auch zu keinem Mal gestolpert.
Eine große Empfehlung von mir!