Slowburn Romanze zweier Verfluchter
Amira Brinodu, König Hyles Tochter aus erster Ehe mit einer Zauberin, steht unter einem Fluch und muss ihrem Vater infolgedessen bedingungslos gehorchen. Er nutzt sie als Attentäterin und sie soll Erzherzog Daindreth, den Sohn der Kaiserin, ermorden, der auf dem Weg ist, um Amiras Halbschwester Fondra zu heiraten Der Mordversuch scheitert allerdings, da Daindreth von einem Dämon besessen ist, der sich zu wehren weiß. Weil Amira es allerdings geschafft hat, den Dämon in Schach zu halten, wirft Dain kurzerhand seine Pläne um und beschließt, lieber um Amiras Hand anzuhalten. Amira und Dain waren mir beide sehr sympathisch und die Abwesenheit von spice wirklich erholsam. Die Handlung schreitet eher gemächlich voran, es wirkt aber niemals zäh. Besonders gefallen hat mir, wie sich Amira bei all den politischen Machtspielchen am Kaiserhof durchsetzen konnte. Etwas irritierend und unklar fand ich dagegen Kaiserin Veshas Verhalten und die dahinterstehende Motivation, aber das wird sich vermutlich in den kommenden Bänden aufklären.