Lina Mallon schreibt über 30 Frauen, die sie auf unterschiedlichste Weise geprägt haben. Sie erzählt über verklärte Disney Prinzessinnen, toxische Freundinnen, Karrierefrauen und liebevolle Wegbegleiterinnen. Mit dabei ist eine meiner persönlichen Lieblingsfrauen: Jane Goodall. Das Buch ist inspirierend, kreativ und ehrlich. Mallon erklärt, wie sie zu sich selbst gefunden, Stolpersteine des Lebens überwunden und sich lieben gelernt hat. Und das es keinen Mann braucht, um glücklich zu sein.

Das Buch fing ganz gut an und hat mich inspiriert, auch über Frauen nachzudenken, die mich in meinem Leben geprägt haben. Ich weiß nicht, ob es so viele Kapitel gebraucht hätte. Für die Autorin ist sicher jedes einzelne wichtig, für mich als Leserin ist es teilweise langatmig. Ich hatte häufig keine Lust, weiter zu lesen und habe ewig gebraucht, um das Buch zu beenden.

Das Buch erzählt die Geschichte der Autorin durch Szenen mit 30 verschiedenen Frauen. Dabei zieht es sich chronologisch durch ihr Leben. Besonders die ersten Kapitel im Kindes und Jugendalter haben mir sehr gut gefallen. Am besten ist mir das Kapitel mit ihrer damaligen Schwiegermutter in Erinnerung geblieben. Je weiter das Buch geht, desto weniger erzählen die einzelnen Kapitel Geschichten die einen inspirieren. Stattdessen ist das Buch immer stärker durch Selbstreflexion der Autorin gepflastert. Einige Kapitel sind dadurch leider sehr ähnlich und ziehen sich etwas. Trotzdem wird man dazu angeregt, über seine eigenen Gefühle, Handlungen und Vorurteile nachzudenken. Ich werde mir in den nächsten Tagen auf jeden Fall Gedanken über die 30 wichtigsten Frauen in meinem Leben machen. Der Schreibstil ist locker und leicht, sodass man wirklich durchs Buch fliegt.

In ihrem Buch „30 Women“ stellt Lena 30 Frauen vor, die ihr Leben auf bedeutende Weise beeinflusst haben. Diese Frauen waren nicht immer freundlich, aber sie haben Lena immer weitergebracht. Das Buch regt dazu an, die Frauen in unserem eigenen Umfeld anders wahrzunehmen. Es zeigt uns, dass wir den Wert von Frauen oft weniger schätzen als den von Männern – selbst als Frauen!! Die kurzen und klaren Geschichten machen das Buch leicht und schnell lesbar. Ich kann es nur empfehlen! 👍🏻

Es tut mir wirklich leid, aber es hat mir einfach nicht gefallen. Oberflächlicher Feminismus, der nicht in die Tiefe geht. Geschichten, die das Gefühl hinterlassen sie sind für das Buch massiv aufpoliert worden (auch wenn man merkt, das manches aufgrund der Jahreszahl so gar nicht passiert sein kann). Ich breche normalerweise keine Bücher ab, aber hier war ich wirklich kurz davor.

Mir hat vor allem gefallen, dass es mal nicht nur Frauen nennt, die in irgendeiner Weise bekannt sind, sondern zum Großteil Frauen aus dem Leben der Autorin sind, die nicht bekannt sind, sondern einfach ganz normale Menschen. Einige kritisieren, dass sie aus dem Buch nichts neues lernen konnten, oder auch, dass es Erfahrungen sind, die viele Frauen erleben. Ich sehe das jedoch nicht als negativ Punkt, sondern viel mehr als positiven Aspekt.

Locker für zwischendurch. Gute Idee ein Buch nur über Frauen zu schreiben um mehr feminisms in die Welt zu bringen. Ich lernte auch etwas über nina mallon und allgemein tiefgründige Themen (mehr psychologisch). Sollte doch eher der Reihe nach gelesen werden, da ein gewisser Aufbau stattfindet. Könnte aber auch durchgeblättert werden. Es werden auch prominente Vorbilder kurz vorgestellt

„Konnte es wirklich egal sein, wie andere dich sahen, wie sie dich nannten, wie sie über dich urteilten, solange du nur wusstest, wer du wirklich warst? Und wenn das so war, woher wusste ich, wer ich war und ob ich wirklich gut so war, wie ich war - oder ob ich auf einem Irrweg lief …?“

Ein Buch, welches ich gerne gelesen habe. Lina Mallon nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit, erzählt von ganz unterschiedlichen Frauen, die sie in irgendeiner Weise geprägt, berührt oder auch verletzt haben. Sie erzählt, wie sie an all diesen Frauen gewachsen ist. Wie das so ist bei persönlichen Erzählungen, haben mich nicht alle Kapitel (Frauen) angesprochen, manche Kapitel fand ich leider langweilig, andere dafür haben mich gefesselt und zum Nachdenken angeregt.

Sehr inspirierend mit jede Menge Denkanstößen & tollen Frauen! ❤️ Hätte mir ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht; insbesondere in das Leben der 30 Frauen, dennoch eine absolute Herzensempfehlung. Ein Buch, wundervoll geschrieben, klug und inspirierend, von einer tollen Frau, die unglaublich wichtige Themen anspricht. Girls support girls!!! Bin jetzt ein Lina Fan ❤️

Ich werde definitiv dieses Buch nicht nur einmal gelesen haben. Ich werde oft noch dazu greifen und jedes Mal noch mehr mitnehmen. Ich habe viele Dinge als Frau verstehen gelernt durch einen neuen Blickwinkel auf Situationen. Eine Frau sein ist oft nicht leicht aber man muss dass beste draus haben was man will. Seine Ziele von keiner Person außer man selbst bestimmen lassen. Schwäche zeigen ist auch völlig ok aber nur Personen, die deine Schwäche nicht ausnutzen! Mädels aber auch Jungs ihr seit der Hammer so wie ihr seit ❤️ Ganz große Empfehlung Viel Spaß beim lesen 💕

Lina Mallon beschreibt in ihrem Buch 30 WOMEN ihre eigenen Erfahrungen als Frau mit Frauen. Dabei zeigt sie, wie bereichernd unterstützende Frauen sind und wie schon die simpelsten ehrlichen Fragen unser Leben auf den Kopf stellen können. Gleichzeitig zeigt sie aber auch die unschönen Seiten, den Konkurrenzkampf- es kann ja nur eine geben - und den durch die Misogynie verzerrten Verhaltensmuster auf. In manchen Teilen des Buches hatte ich manchmal leider das Gefühl die Autorin rechtfertigt bzw. rechnet mit Frauen ihrer Vergangenheit ab. Was mit dem Rest des Buches, der mir ein absolut gutes Gefühl vermittelte doch im starken Kontrast stand. Insgesamt haben mir Linas Eindrücke und Erzählungen gut gefallen und mich häufig mit einem zufriedenen Lächeln am Wein nippend zurückgelassen. Ein schönes Buch, für jeden der Geschichten von Frauen für Frauen und Selbstfindungsprozesse zu schätzen weiß.

WOW! Ich habe selten so ein inspirierendes Buch gelesen und fast schon verschlungen. Lina Mallon hat einen unfassbar tollen und mitreißenden Schreibstil, mich von Anfang bis Ende zum Nachdenken angeregt und viele Gedanken und Impulse in meinem Kopf hinterlassen. Absolut empfehlenswert!

Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen. Der Schreibstil ist locker, leicht und fließend. Das Buch enthält nette Anekdoten und die ein oder andere Zeile, die mich inspiriert und zum nachdenken anregt. Alles in allem hätte ich jedoch mehr Tiefe und weniger Selbstdarstellung/-Werbung von dem Buch erwartet.

Ich fand das Buch wunderbar und hätte am liebsten jeden zweiten Satz irgendwo aufgeschrieben, um ihn zu verinnerlichen. Das Buch lädt zur konstruktiven Selbstreflektion und zum Nachdenken (über), Verstehen und Wertschätzen von Freundschaften zwischen Frauen ein. Ich würde es jeder Frau, jedem Mann und allen dazwischen und außerhalb empfehlen!

Ganz nett, aber vielleicht hatte ich falsche Erwartungen, für mich wirkt es eher wie eine Selbstbeweihräucherung. Habe es gehört und das Hörbuch ist eine absolute Katastrophe, leider total verbuggt. EDIT: Das Hörbuch scheint wohl neu geladen worden zu sein, ich werde aber nicht nochmal hören um es zu prüfen :D

Lina Mallon zeigt uns in diesem Buch, dass es nicht immer ein Mann (oder eine Frau) im Leben sein muss, die uns zu der Frau macht, die wir immer sein wollten. Natürlich ist der Gedanke schön, dass irgendwann der Traumprinz um die Ecke kommt und alles ist für uns perfekt. Aber oft sind es die Frauen, denen wir in unserem Leben begegnen, doch diejenigen, die uns so viel lehren können oder auch dazu führen Entscheidungen zu fällen oder eben nicht. Dinge zu überdenken. Sich für eine Entscheidung, die man fällt, starkzumachen. Aber auch für eine schlechte zu entschuldigen. In diesem Buch schreibt die Autorin über ihre 30 Frauen im Leben, die sie zu der gemacht haben, die sie nun ist. Die sie geprägt haben. Im guten wie im schlechten sinne. Unter anderem sind dies ihre Oma, eine Schulfreundin, ihre erste Schwiegermutter, eine Tochter von Freunden der Familie, ihre erste Chefin, die Sitznachbarin nebenan im Zug und natürlich auch ihre Mutter. Aber auch das ein oder andere berühmte Vorbild wie Yusra Mardini,Jane Goodall oder Gesa Neitzel. Meine Meinung über das Buch: Von diesem Buch habe ich zuerst in einem Buchpodcast auf Spotify gehört (bei#ausgelesen)und es ging auf ganz Instagram viral. Ich holte es mir aber erst auf der Frankfurter Buchmesse 2022. 2 Monate später fing ich an, die ersten Seiten zu lesen und wusste, warum so viele Menschen von der Autorin und ihrem Werk begeistert sind. Lina Mallon hat einen so schönen Schreibstil, dass ich mir alles, was sie im Buch beschreibt, vorstellen konnte. Nach den ersten Seiten wollte ich das Buch eigentlich in einem Rutsch durchlesen. Es ist diese Mischung, wie die Autorin uns als Leser*innen praktisch vom Beginn ihrer Schulzeit bis zum Erreichen ihres Traumjobs mitnimmt. In diesem Buch gibt sie uns so viele Einblicke in ihr Privatleben und mischt diese Einblicke dann mit Fragen an uns selbst, die mich sofort zum Nachdenken angeregt haben. Sie zieht in einigen Kapiteln für sich selbst ein Resümee, das für viele sicher eine Inspiration sein könnte. Eines der Kapitel, das mir am meisten gefallen hat, befindet sich ganz am Anfang. In diesem Kapitel beschreibt die Autorin das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Oma. Es heißt: Die, von der ich Stärke lernte. Denn auch in meinem Leben war meine Oma eine Person, der ich immer alles erzählen konnte. Sie hörte zu, ließ mich reden und mich abreagieren. Ich verbrachte viele Wochenenden bei und mit ihr. Daher würde ich als eines meiner Lieblingszitate   gerne eines aus diesem Kapitel nehmen. Aber es gibt noch viele mehr ;) Seite 15: Das hier ist ein sicherer, virtueller Ort, an dem ich für zehn Minuten auch all die Gefühle zulassen, rauslassen kann, die vielleicht morgen schon nicht mehr wichtig sind-aber eben genau in diesem Moment. Und genau das ist manchmal alles, was ich brauche, um mit Situationen umzugehen, die in fünf Jahren bestimmt nicht mehr wichtig sind, aber eben jetzt gerade. Ich habe von meiner Oma gelernt, dass es okay ist, emotional zu sein, dass es besser ist, über Emotionen zu sprechen, sie herauszulassen, loszulassen, ehrlich zu sich selbst zu sein, als Ballast anzusammeln. Es ist okay, manchmal mit Worten, um sich zu werfen (und dabei trotzdem aufzupassen, dass sie niemanden absichtlich treffen), bis sie weniger schwer wiegen, bis wir uns wieder leichter fühlen oder die negative Energie aufgebraucht ist, damit wir wieder klar sehen, zu uns selbst finden, durchatmen können. Auch um dann, wenn sich die Gefühle gelegt haben, mal selbst dieser Ort für einen anderen Menschen, für die eigenen Freunde zu sein. (Zitat ende) Dieses Buch ist es wert, es mehrmals zu lesen, finde ich! Ich würde es ab dem Teenageralter empfehlen und ab da aufwärts. Eine ganz große Leseempfehlung von mir!

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an "30 women" und wurde dann leider ein wenig enttäuscht. Das Buch ist für mich eher etwas für zwischendurch als ein neues Highlight der feministischen Literatur. Es ist sehr leicht zu lesen und liefert an der ein oder anderen Stelle auch einen interessanten Denkanstoß, allerdings bleibt es mir meist zu oberflächlich und simpel. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle auch betonen, dass mich Lina Mallons Ehrlichkeit und Selbstreflexion sehr beeindruckt.

Lina Mallons Schreibstil ist einfach echt, reflektiert und es kommt einen vor, als säße sie direkt neben einem und würde in ihren Monolog verfallen. Ich habe das Buch verschlungen. Die Kernfrage des Buches ist: welche Frau oder welche Frauen haben Dich beeindruckt oder Eindruck hinterlassen. Da geht es um Schwiegermütter, Omas und Lehrerinnen. Ein gutes Buch, dass ich jeder Frau gerne ans Herz lege, lässt sich gut lesen und durch den Schreibstil kommt man auch selbst in die Reflexion. Definitiv eine Leseempfehlung.

Das Cover des Buches ist wirklich ansprechend und ich bin mit hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen. Was wohl nicht immer so eine gute Idee ist. Ich hatte den Anschein, dass verschiedene Frauen in diesem Buch näher beleuchtet werden, was gewissermaßen auch passiert ist, nur wurden von Frauen aus dem unmittelbaren Umfeld der Autorin geschrieben. Somit wurde das Buch um einiges persönlicher, als ich es erwartet habe und gleichzeitig hatte ich mit etwas anderem gerechnet und fand es zeitweise wirklich nicht einfach weiterzulesen.. sprachlich war es ganz ok, zeitweise verschachtelt, aber größtenteils sehr fließend geschrieben. Dennoch konnte mich das Buch nicht abholen.. Ich bin mir sicher, dass es Menschen gibt, die viel Freude an dem Buch haben und sich mit Sicherheit auch durch die Anekdoten inspirieren und motivieren lassen können, ich gehöre nur leider nicht dazu.

30 women ist sehr abwechslungsreich geschrieben. Die Kapitel und damit die wechselnden Personen bringen den richtigen Pepp hinein, sodass mir nie langwelig wurde. Es ist eines meiner Lieblingsbücher, nur bei einen der letzten Kapiteln wurde ich nicht richtig gepackt. Mir wurde beim Lesen direkt klar, wieviel Mühe, Kraft und besonders Gedanken im Buch stecken. Ich habe durch dieses Buch wirklich eine andere, bessere Perspektive zu Menschen bekommen und deswegen bin ich sehr froh dieses Buch gelesen zu haben.