I decided to revisit Alice’s Adventures in Wonderland & Through the Looking-Glass, and it was just as whimsical and bizarre as I remembered! Lewis Carroll’s world is a delightful mix of nonsense and clever wordplay, making it both enchanting and slightly unsettling. Alice’s journey through Wonderland and beyond is filled with quirky characters, absurd logic, and a touch of nostalgia.
While I adored the imaginative storytelling, some parts felt a bit too chaotic—but then again, that’s the charm of Wonderland, isn’t it?
Alice in Wunderland ist eines der Geschichten, die eigentlich jedes Kind kennt und kennen sollte. Zumal mittlerweile sehr viele Abwandlungen davon existieren.
Verliebt habe ich mich bei dem Buch in erster Linie in die englische Sonderausgabe, die neben einem schönen Einband auch noch viele Abbildungen und Verzierungen innerhalb des Buches aufweist.
Die Geschichte an sich hat mich wiederum weniger überzeugt. Die Idee, durch einen Traum in einer Welt gefangen zu sein und alles zu hinterfragen, gefällt mir gut. Allerdings empfinde ich die kleine Alice als vorlautes und arrogantes Kind.
In dem Buch geht es darum, dass sie verschiedene Charaktere und deren Eigenschaften in der anderen Welt kennenlernt. Allerdings nimmt sie die Eigenarten der Anderen wenig an. Akzeptiert diese nur in geringem Maße und sobald ihr Erklärungen oder Geschichten erläutert werden, fällt sie dem gegenüber ins Wort, bis es ihr selbst zu anstrengend wird.
Vielleicht ist es ja ein gutes Buch, aber ich komme mit der Art der Kleinen einfach nicht klar…
I've never been a huge fan of Alice (well, Disney's Alice is kind of ok) and reading the original story didn't change that.
But I expected that when I started reading. I picked this book because I needed something I could start and finish on my train ride home (new book was waiting at home). It almost worked out, I had about 15 % left and finally finished it yesterday.
Absurd-grotesk, überzogen, mit vielen Wortspielen, sehr phantasievoll.
Eine gelungene Eskapade aus dem damaligen stremgen puritanischeb England von Queen Victoria
Ich wollte das klassische Original zum berühmten Wunderland schon lange einmal lesen und bin froh, dass ich es endlich geschafft habe! Alice‘s Geschichte ist so herrlich absurd und liebenswert und ich liebe es, welche Rolle auch der Schreibstil dabei spielt. In der Einleitung steht Folgendes: „It seems more likely though that it is what it is - literary nonsense. The book is an exploration of imagined possibilities.“ - und das beschreibt meine persönlichen Gedanken zu dem Buch ziemlich gut (im besten Sinne). Dieser literarische Nonsens macht großen Spaß und das Lesen hat sich schon deshalb für mich gelohnt, weil ich mit diesem Stil eine ganz neue Leseerfahrung machen konnte. Für meinen persönlichen Geschmack hätte ich mir für die Geschichte ein bisschen mehr roten Faden und Charaktere mit mehr Sympathiepunkten erhofft - auch wenn vor allem die Zusammenkunft all der merkwürdigen Ereignisse Teil des Wunderland-Konzepts ist.
Kurios und Phantastisch. Es sind zwei Reisen, bei denen man nicht wirklich das Gefühl hat, dass irgendetwas aus einem bestimmen Grund passiert. Personen, Tiere und Dinge legen Verhalten an den Tag, die man so nicht erwarten würde. Erst nach und nach meine ich, ihren Sinn erkannt zu haben, was die einzelnen Szenen zu bedeuten haben, wie sie aus den Augen eines Kindes zu verstehen sind. So wird einem immer mehr und mehr vorgeführt, was man als nicht-Kind für selbstverständlich annimmt, worüber man sich nicht mehr freut oder wundert oder was einem nicht mehr erstaunlich vorkommt.
Beide Geschichten wirken so, als ob ein tatsächliches Mädchen ihre Traum- und Fantasiereisen beschreiben würde. Und immer wieder sieht man dabei, wie dieses Mädchen Redewendungen und Verhaltensweisen der Erwachsenen aufgeschnappt hat, und versucht, diese zu verarbeiten oder wie sie darüber denkt.
Es sind kleine Abenteuer, die mich aus einem doch recht unphantastischem Alltag rausgeholt haben und so für viel Lesefreude gesorgt haben.
4.8/5⭐️
I love this book so much it’s written gorgeously and the storyline is just amazing and i love how creepy it also is.
It’s also really easy to read so if u wanna get into classics I’ll definitely recommend it to u or just any children classic :)
Definitely recommend this book to anyone
I was introduced to the story of Alice through the various film adaptations by the Walt Disney Studios. As I loved and cherished these movies since I was a child and teenager, the book had been on my TBR for way to long. I was excited to read it and loved the famous parts of it very much (e.g. the encounter with ther Chesire Cat and the Tea Party). However, I have to admit that I really struggled to get thorough the the book and its stories and as you can see on my long span of reading - I had to put it down a couple of times, since the writing style did not catch me as much as I hoped it would. The genre of "Nonsense"-Literature" does not seem to be my cup of tea. That is why in the end, I could only rate it a 3.5 stars.
For, you see, so many out of the way things had happened lately, that Alice had begun to think that very few things indeed were really impossible. (S. 41)
Jeder kennt Alice im Wunderland. Allerdings behaupte ich, dass in Deutschland eher die Filme Anklang gefunden haben, als das Kinderbuch selbst - ich zumindest habe Alice nie vorgelesen bekommen, geschweige denn selbst gelesen.
Nun nachgeholt, kann ich für das Original leider nicht so sehr brennen, wie ich es gehofft hatte.
Mir war nicht bewusst, dass Lewis Carroll so überbordend mit Wortspielen um sich wirft, dass diese auch vom besten Übersetzer der Welt zwangsweise zumindest teilweise eingebüßt werden müssen. Auch die verschiedenen Anspielungen auf andere Gedichte und Geschichten sind - mit größtem Respekt für die Übersetzer - nicht wirklich übertragbar. Glücklicherweise las ich von vorneherein eine englische Ausgabe, wurde aber sofort auf diese Diskrepanz gestoßen, als ich zur Ergänzung das deutsche Hörbuch abspielte.
Allerdings war mir das irgendwann selbst in der englischen Version zu viel - auch wenn ich es mag, Anspielungen zu recherchieren und mir ein Buch nach und nach zu erschließen, musste man hier gefühlt in jeder zweiten Zeile um die Ecke denken (zumindest wenn Englisch die Zweitsprache ist).
Carroll führt eine komische Figur und Szenerie nach der anderen ein, während der rote Faden die einzelnen Elemente, wenn überhaupt, nur noch lose zusammenhält. Was die Filme hier besser machen, ist, dass sich die einzelnen Elemente zu einem Spannungsbogen verdichten und auf einen Showdown hinführen. Den Eindruck hatte ich im Buch überhaupt nicht - es erinnert, sicherlich gewollt, an einen wirren Traum, über den man nur den Kopf schütteln kann.
Dennoch war es natürlich eine Freude, die altbekannten “Gesichter”, wie die Grinsekatze, den Hutmacher und die Herzkönigin im Originalentwurf wiederzutreffen. Lewis Carroll hat hier ikonische Charaktere geschaffen und der Kinderfantasie eine wunderbare Bühne gegeben.
Bisher habe ich nur die Filme von Alice gesehen. Dort hat man (vor allem in der Verfilmung mit Mia Wasikowska) wenigstens noch versucht dem ganzen einen Sinn zu geben. Beim Buch weiß ich nun nicht, was das ganze sollte. Es ist eine Aneinanderreihung sinnloser Begegnungen und Ereignisse...
Der im Jahre 1865 veröffentlichte britische Klassiker war für mich noch komplett neu. Zwar kannte ich bereits die Realverfilmung mit Johnny Depp und Mia Wasikowska, allerdings wollte ich unbedingt mal die Urfassung lesen. Das viktorianische Zeitalter ist für mich das bisher interessanteste in der Literatur. So lassen sich sowohl in „Alice‘s Adventures in Wonderland“ als auch in „Through the Looking Glass“ einige für das Zeitalter typische Merkmale finden. Lewis Carroll versteckt nämlich eine gewisse Gesellschaftskritik in seinen Märchen: Eine Auflehnung gegen die herrischen und rigiden Prinzipien der viktorianischen Zeit, Kritik an die zu früh an Arbeit gebundenen Kinder, dem Erziehungsnotstand sowie an der mangelnden Förderung der Fantasie und Kreativität.
Jedes Kapitel wird mit einer Zeichnung des berühmten Illustrators und Karikaturisten John Tenniel eingeleitet. Der Erzählfluss wird immer wieder durch Nonsens-Gedichte und -Lieder unterbrochen, was einerseits sehr humorvoll und witzig erscheint, andererseits (besonders auf Englisch) ziemlich angestrengt sein kann.
Beide Märchen sind zwar sowohl für Kinder als auch Erwachsene super geeignet, gerade wegen dem historischen Kontext und der sich herauskristallisierenden Gesellschaftskritik, jedoch hatte ich relativ wenig Spaß an der Geschichte. Ich habe mich irgendwie trotzdem zu alt gefühlt. Der schlechte Beigeschmack, den ich zwar nicht zu 100% glaube, der aber durchaus in den Raum gestellt werden sollte, nämlich, dass die Werke auch psychoanalytisch gedeutet werden können und die auf eine Vorliebe des Autors für junge Mädchen hinweisen, begünstigen meine Meinung leider nicht. Ich glaube aber, dass einige eine große Freude mit den beiden Märchen haben werden, nicht zuletzt wegen der farbenfrohen Disneyverfilmung.
Als Kind habe ich sehr gerne die Alice im Wunderland Serie gesehen. Als mir vor kurzem das Buch in die Hände gefallen war stand fest, das lese ich doch gerne mal.
Leider, leider hatte ich es ganz anders in Erinnerung. Sicherlich hält sich eine TV Adaption nicht immer an den Buchkern...
Ich fand es leider alles etwas verwirrend und beschwerlich zu lesen.