Man liest/hört hier 2 Kriminalromane, einen historischen im Zons des ausgehenden 15. Jahrhunderts und einen im heutigen Zons. Eine Art Verbindung bildet der historische Ortskern samt Stadtmauer. Es dauert etwas, bis die Ermittler in der Gegenwart herausfinden, dass jemand die historischen Morde kopiert, ohne die Zeitungsartikel wäre das wohl nicht geschehen. Der historische Teil um Bastian Mühlenberg, ein Mitglied der sog. Stadtwache, der alles daransetzt den Mörder aufzuhalten, hat mir wesentlich besser gefallen. Auch das „Mystery-Element“ hätte sich die Autorin sparen können. Es handelt sich um ihr erstes Buch, mal sehen, wie/ob sie sich weiterentwickelt.

Ausbaufähig
Zu Anfang muss ich sagen, ich habe von der Zons-Reihe den 11. Band zuerst gelesen und habe mir vorgenommen nun die Reihe von vorne zu beginnen. Der Puzzlemörder ist der 1. Band und ja, der ist nicht so der Knaller. Die Story spielt zum Teil in der Vergangenheit, im Jahr 1495, mit Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache. Und es spielt in der Gegenwart mit Emily, einer Journalismus-Studentin und Oliver Bergmann einem Kriminalkommissar und Anna...ohje, die Arme, von Liebeskummer geplagte Anna. Die eines Nachts eine Begegnung mit einem wirklich gutaussehenden, aber geheimnisvollen Fremden hat. Wer ist er? Wo kommt er her? Und was hat er vor? Und es gibt den bösen Menschen, welcher in der Vergangenheit sein Unwesen getrieben hat. Ein sehr brutaler Mensch. Also in dessen Hände möchte ich nicht geraten. Die Frage ist, warum tut dieser Mensch was er tut? Warum verschwinden die Damen, was sind das für seltsame Zeichen die der böse Mensch hinterlässt. Wird Bastian die Bestie fangen? Und wie passen die Puzzleteile in die Gegenwart? Der böse Mensch kann doch nicht derselbe wie aus der Vergangenheit sein. Aber warum sterben dann hier, genauso wie damals die Damen und Herren? Man sollte das Buch lesen um zu verstehen ;) Ich fand die Story gut, teilweise spannend, teilweise ein wenig langatmig und etwas chaotisch. Die Auflösung, ja da wäre ich nicht draufgekommen, fand ich aber leider nicht gut durchdacht. Da ich aber ja den 11. Band kenne und weiß das dieser super ist, werde ich die Zonser-Reihe weiterlesen. Sicher wird es mit jedem Band besser. 😊
Man muss es mögen
Das Buch ist von der Geschichte her eigentlich ganz gut aber die Zeitsprünge irritieren mich etwas und habe einige Zeit gebraucht um immer wieder umzudenken
Interessante Story, jedoch ausbaufähig
Die zwei miteinander verwobenen Zeitebenenen sind seht interessant, dies verleiht der Story etwas mystisches. Das Buch ist eher kurz, das Ende könnte etwas besser gestaltet werden, etwas ausführlicher, aber an sich kann man es sehr gut und vor allem schnell durchlesen.
Wenig Seiten aber nicht kurzweilig
Eine sehr spannende packende Grundstory. Die Story des Krimis springt zwischen zwei Zeitebenen hin und her. Einmal im Mittelalter (1495) und der Gegenwart. Der Schauplatz ist das immernoch gut erhaltene mittelalterliche Städtchen Zons mit Burgwall, am Rhein zwischen Düsseldorf und Köln liegend. Die Zeiten sind so gut, schon auf eine mystische Art und Weise, ineinander verflochten. Und genau diese Mystik hat mir sehr gut gefallen. Es bleiben diesbezüglich Fragen offen, so dass ich weiterlesen muss. Am besten hat mir das mittelalterliche Setting gefallen. Ich konnte mich gut rein versetzen. Die 3 Sterne gebe ich, weil es gerade in der ersten Hälfte leider zu hölzern geschrieben ist, was den Lesefluss gestört hat. Auf die Story selbst werde ich nicht weiter eingehen. Ihr könnt dazu gerne den Klappentext lesen.
Gelungener Auftakt! Ich will mehr!
Das Buch ist in zwei Zeitssträngen geschrieben: Der Gegenwart und dem Jahr 1495. Im Jahr 1495 werden einige Morde in der kleinen Stadt Zons verübt, die durch die Stadtwache Bastian Mühlenberg aufgeklärt werden sollen. Anfangs ist nur bekannt dass der Mörder Dietrich Hellenbroich ist, der zuvor schon in Köln ein Mädchen geschändet und ermordet hat. Er sollte von Stadtwachen der Stadt Köln nach Neuss zum Scharfrichter überstellt werden und in Zons wurde ein Zwischenstopp eingelegt, bei dessen Gelegenheit Hellenbroich fliehen konnte und weiter morden konnte. In seiner Zelle hinterließ er ein Puzzle aus Buchstaben und Zahlen, weswegen er in der Gegenwart als Puzzlemörder in die Geschichte einging. Bastian macht sich daran, das Puzzle zu lösen und weitere Morse zu verhindern. In der Gegenwart befinden wir uns weiterhin in der kleinen Stadt Zons in der die beiden Freundinnen Anna und Emily wohnen. Emily ist Studentin und soll eine Reportage schreiben und sie sucht sich die Stadt Zons und die Puzzlemorde hierzu aus. Sie stellt wie Bastian in der Vergangenheit Nachforschungen an und versucht hinter das Geheimnis des Puzzles zu kommen. Unterstützt wird sie hierbei von Anna. Was jedoch niemand ahnt ist, dass die Puzzlemorde in der Gegenwart von neuem Beginnen und man nun herausfinden muss, aus welchem Grund dies passiert und vor allem wer der Mörder ist. Anfangs war es etwas schwer in das Buch zu finden, da die vielen Namen und Zeitsprünge mich leicht verwirrten. Nachdem dies besser wurde konnte ich auch viel leichter dem Inhalt folgen. Die Geschichte ist flüssig geschrieben, sehr detailliert beschrieben und die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut. Was ich sehr interessant und irgendwie cool fand war die Tatsache, dass die Autorin in einem Punkt eine Geistererscheinung, die einem das Leben rettet mit eingebaut hat.
Solche Geschichten muss man mögen, ich mag sie offensichtlich nicht
"Der Puzzlemörder von Zons" ist der erste Band einer Krimireihe in zwei Zeitebenen, wobei mir die Gegenwart etwas besser gefallen hat. Der Krimi ist interessant und spannend geschrieben, mit einen Hauch Mysterie und man konnte gut miträtseln. Im letzten Drittel konnte ich dann das Ende vorausahnen, es blieb dennoch spannend. Trotzdem gibt es noch Luft nach oben. Die Charaktere hatten nicht genug Tiefe, hätten besser ausgearbeitet sein können, besonders der Kommisar Oliver Bergmann. Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig.
Nicht so meins
Für jemanden der mit Zeitsprüngen von 500 Jahren klar kommt ist das bestimmt ein tolles Buch... Ich hab mich leider ziemlich quälen müssen ... die Story an sich ist aber ziemlich gut
Was für eine tolle Idee mit den Zeitsprüngen!
Wenn ich gewusst hätte, wie toll das Buch ist, hätte ich es nicht so lange auf meinem SuB liegen lassen. Ein Teil der Geschichte spielt vor 500 Jahren und ein Teil in der Gegenwart. Die Story ist sehr spannend erzählt und ich konnte das Buch fast nicht weglegen. Es handelt sich um eine Reihe. Ich werde direkt mit dem nächsten Teil weiter lesen.
Schlecht
Hat mir absolut nicht gefallen. Geschichte war nicht zu lesen, dieses hin und her gespringe in der Zeit war unheimlich anstrengend und es war einfach langweilig
Tolles Buch
Als Dormagener musste ich das Buch lesen. Hat mir wirklich gut gefallen 👍🏻
Die Schmusestunde eines jungen Pärchens wird unterbrochen von der Entdeckung eines Fußknochens. Wie der Kommissar Oliver Bergmann bald feststellen soll, bleibt es nicht beim Fund nur eines Fußknochens. Der Mörder macht sich die Mühe und löst seine Mordfälle selbst und zwar in Salzsäure. Unterdessen ist seine Freundin Emily eifrig bei der Recherche zu einer neuen Serie über mittelalterliche Todesfälle in Zons. In ihrem Fokus diesmal ein Mann der mit einer goldenen Sichel mordet und so Bürger bestraft, die seiner Meinung nach gesündigt haben. Die entscheidenden Hinweise liefert wieder einmal das Notizbuch des Stadtwächters Bastian Mühlenberg, dessen Bruder dem selbsternannten Rächer zum Opfer fällt und dem auch Anna fünfhundert Jahre später hilflos ausgeliefert ist. Im Vergleich zum „Puzzlemörder“ war bei diesem Buch eine Entwicklung der Autorin zu bemerken. Frau Shepherd legt sehr viel mehr Wert auf Recherche, als in ihrem Debütroman. Dafür schon einmal ein Kompliment. Aber noch ganz gelingt es ihr nicht, das Ganze flüssig einzubauen. Ich hatte zwischendrin das Gefühl auf einer Wikipediaseite gelandet zu sein. Am ehesten aufgefallen ist es mir bei der Beschreibung von Johann Tetzel, dessen Ablasspolitik den Anlass zum Serienmord im mittelalterlichen Zons gibt. Da besteht noch ein bisschen Nachholbedarf. Der Sprachstil ist aber immer noch etwas hölzern und eine Menge Logikfehler, die dann unfreiwillig komisch werden, findet man ohne groß danach gesucht zu haben. Da gibt es schon mal eine Sichel die faucht, wie ein schnurrendes Kätzchen oder ein Pulver, dass Pest zu heilen vermag. Antibiotika in dieser Zeit? Oder doch nur Hokuspokus? Und wie konnte die Bruderschaft das Gold aus der Truhe entwenden, wo es doch drei Schlüssel bedarf diese zu öffnen, um den Säuremechanismus zu umgehen. Die Schlüssel Bastian aber erst nach über 100 Jahren wieder an einem Ort zusammenführte? Und ist eine Medizinstudentin nach dem 3. Semester wirklich schon in der Lage anhand einzelner Fußknochen die Schuhgröße des Opfers zu bestimmen? Warum zur Hölle braucht dann Temperance Brennan bei Kathy Reichs jahrelange Berufserfahrung, Messgeräte und statistische Tabellen? Die Charaktere können über diese Fragezeichen nicht hinwegtäuschen. Viel zu hölzern, stolpern sie sich durch Dialoge und Situationen, als das ein bisschen Sympathie aufkommen könnte. Es gelang den stereotypischen Protagonisten nicht mir ans Herz zu gehen oder eine glaubhafte Entwicklung an den Tag zu legen. Insbesondere das Ende war für meinen Geschmack einen Tacken zu viel Pathos. Zumal wer bezahlt denn die Beerdigung von Bastians Bruder 500 Jahre später? Sei es drum einen Roman von der Autorin habe ich noch auf meinem Kindle. Teil vier der Zons Saga. Sollte mich dieses Buch nicht wenigstens zu drei Sterne animieren, werde ich weitere Bücher von Frau Shepherd wohl doch in den virtuellen Regalen von Amazon belassen.
Ein Mörder hält die Polizei in Atem und kopiert Morde aus dem Mittelalter. Mittendrin die Studentin Emily und ihre beste Freundin Anna, die den historischen Hindergrund beleuchten. Im beschaulichen Städtchen Zons schändet ein Mörder in Vollmondnächten junge Frauen und hängt sie an den Stadttürmen auf. Zuvor rasiert er ihnen aber noch den Kopf und schneidet ihnen Zahlen und Buchstaben in die Haut. Bastian Mühlenberg ist erst vor Kurzem bei der Stadtwache und schon muss er sich mit der Aufklärung dieser blutigen Morde beschäftigen. Als seine Verlobte, dem Mörder in die Hände fällt, spitzt sich die Sache zu. Der erste Band der „Zonser-Krimireihe“ und mein zweiter. Nun bin ich geneigt ein milderes Urteil, bei diesem Buch abzugeben, als beim ersten Teil. Denn dieser ist ja der Vorgänger und Catherine Shepherds Debüt. Aber auch hier erschloss sich mir die Verknüpfung von Historie und Gegenwart nicht. Ich mochte wie schon in dem Roman „kalter Zwilling“, den mittelalterlichen Erzählstrang weit mehr, als den gegenwärtigen. Für mich braucht es Emily, Oliver, Anna und die anderen nicht. Dafür aber ein bisschen mehr Tiefgang bei den Personen im historischen Zons. Wer ist Bastian Mühlenberg? Was treibt ihn an? Oder auch ein bisschen tiefere Einblicke in die Abgründe des Mörders, denn die Figuren schienen mir ausbaufähig. Die Intention hinter den Morden der Gegenwart ist mir als Leser aber dann doch so völlig abhanden gekommen. Weil der ganze Plot einfach heruntergerasselt wurde, wie eine Aufzählung von Fakten und Ereignissen und dabei bleiben die Figuren auf der Strecke und ich hatte das Zeitgefühl, wie viel Zeit zwischen den einzelnen Morden vergangen ist, irgendwann komplett verloren. Auch wurden einige Sachen nicht aufgeklärt. Wie war der Archivar jetzt mit dem Puzzlemörder verwandt? Wieso um Gottes Willen gab Martin vor Schwul zu sein? Und für alle die das Buch gelesen haben und sagen, na um Anna zu schützen. Ja das habe ich verstanden, aber die Erklärung ist zu blöd. Er hätte doch sagen können, er hätte eine andere Frau kennengelernt. Die Auflösung beider Serienmorde war zum Haareraufen hanebüchen. Mal ehrlich der Puzzlemörder sonst so clever, lässt sich ein zweites Mal von dem hungrigen Wolfsrudel anfallen und Bastian wirft einen Blick auf ein Eisenstück und weiß wo er zu suchen hat? Da wäre massig Potential für eine spannende Suchaktion gewesen. Und Christian bringt Anna und Martin auseinander um sie leichter zu töten? Warum wartet er nicht einfach in der Tiefgarage wenn sie von Arbeit kommt, wie andere Triebtäter auch? Ich gebe aber gern zu, dass ich beim Vergleich beider Bücher, feststellen muss, dass die Autorin sich in „kalter Zwilling“ schon verbessert hat, was Sprachstil und Spannungsbögen betrifft. Ich habe ja noch die anderen beiden Teile auf meinem Kindle und bin gespannt, ob sich meine bis jetzt gewonnenen Eindrücke bestätigen oder ich eines besseren belehrt werde.
Etwas langatmig
Am Anfang hat es auch ganz schön gezogen aber zum Schluss wurde es doch nochmal spannend mit einem unerwarteten Ende.
Sehr spannend. Hab’s als Hörbuch gehört und der Erzähler hatte eine so angenehme Stimme. Die Verbindung zwischen dem Mittelalter und der Gegenwart hat mir mega gut gefallen. Es war auch das erste Buch dieser Art was ich bisher gelesen habe, aber definitiv nicht das letzte.