Sehr schöne Familiensaga über 3 Generationen von Frauen. Die Geschichten von Kate und Sabine waren eher seicht und oberflächlich, nur Joys Geschichte fand ich interessant.
Klasse ausgearbeiteter Roman!
Eine tolle, realistische Geschichte, die die Figuren über den Roman hinweg schön miteinander verknüpft. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr lesenswert und die Ausarbeitung der Geschichte und Charaktere sehr interessant! Dadurch, dass dies Moyes’ erster Roman war, ist das Setting sicherlich nicht mehr ganz aktuell - trotzdem empfinde ich dieses Buch als große Empfehlung für alle Fans der Autorin ☺️ „Die Frauen von Kilcarrion“ von Jojo Moyes erhält von mir 4/5 ⭐️
Schrecklich. Überhaupt nicht spannend, sehr langweilig. Ich weiß beim besten Willen nicht worum es in diesem Buch ging. Zeitverschwendung
Toll aber es zieht sich in die Länge !
Ich wollte das Buch schon abbrechen, weil ich mich durch das erste Drittel extrem durchkämpfen musste, da so viele Informationen für mich unrelevant und uninteressant schienen. Aber vertraut mir : am Ende ergibt alles Sinn 😉 Es war etwas ungewohnt zu lesen, da es in den 90er spielt, dass ist man so gar nicht mehr gewohnt. Es ist auf jeden Fall eine schöne Geschichte über Mütter und Töchter und alte Wunden innerhalb der Familie. 🧑🧑🧒
Nachdem ich nur die Reihe: „Ein ganzes halbes Jahr“ bisher von ihr gelesen habe, muss ich sagen fand ich den Teil ein bisschen enttäuschend. Aber es hatte auch ein gutes Ende, weshalb ich auch „nur“ 4 ⭐️ vergeben kann. Ich selber weiß wie es ist in einer zerrütteten Familie zu leben und finde es schön, wenigstens in Büchern zu lesen, das es auch ein besseres Ende geben kann. Auch wenn das im wahren Leben nicht immer möglich ist.
Eine süßes Familiengeschichte. Hat mich nicht so gepackt wie andere Bücher der Autorin. Luise Helm als Sprecherin des Hörbuchs war aber wie immer top.

Frauen im Laufe der Generationen - ehrlich und unverschleiert
Entgegen so mancher Rezensionen die ich im Vorfeld gelesen habe, fand ich das Buch nicht langweilig oder langatmig. Alles was beschrieben wurde lässt den Leser / die Leserin die Hintergründe der Protagonist*innen verstehen. Jojo Moyes schafft es eine emotionale Verbundenheit herzustellen und lässt uns an kleinen und großen Problemen der letzten Jahrzehnten teilhaben. Ich habe es sehr genossen.

Als Hörbuch eine seichte Unterhaltung jedoch hat mir der Tiefgang, die Spannung und auch die Leichtigkeit gefehlt.
Ich kam bis am Ende nicht wirklich in die Geschichte rein. Die einzelnen Charakter wurden zwar beschrieben aber bekamen trotzdem nicht richtig zur Geltung das man sich ein authentisches Bild davon machen konnte. Ich habe mir vom Klappentext erhofft mehr über die Beziehung und die Herausforderungen der einzelnen Protagonisten im gemeinsamen Alltag zu erfahren. Jedoch war die Stimmung des Buches immer sehr gedrückt und erst am Ende wurde etwas klarer weshalb die Vergangenheit Spuren bei den drei Generationen hinterlassen hat. Ich hätte das Buch vermutlich nicht fertig gelesen.
Das Buch lässt sich schwer beschreiben, es ist anders, es ist echt, ungefiltert und einfach mitreißend. Zuerst zum Cover, wie wunderschön ist das Cover einfach wieder geworden. Jojo Moyes Bücher überzeugen mit Cover und Inhalt durchgehend. Der Schreibstil war einfach umwerfend, ich war von dem Prolog an gefesselt und wollte nicht aufhören zu lesen. Die Geschichte ist so viel mehr, sie hat keinen klaren Roten Faden, es geht nicht nur um Liebe oder nur um Familie. Es geht um Familie, Liebe, den Weg zur Familie zurück zu finden und sich selber zu finden. Die Charaktere sind eigen, einzigartig, liebenswert, nervig, alles und jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Die Geschichte beginnt mit der Vergangenheit von Joy. Abwechselnd werden einzelne Abschnitte aus der Perspektive von unterschiedlichen Charakteren erzählt. Doch die Hauptcharaktere sind Joy, Kate und Sabine. Alle Charaktere sind einzigartig und einfach echt, voller Ecken und Eigenheiten. Ich hab mir viele Passagen oder Sätze markiert, die mich einfach bewegt haben. Das Buch ist eine Geschichte über das Leben, Familie, Freundschaft, Liebe und dem Weg zu sich selber zu finden. Es ist einfach mitreißend und spannend, auch wenn man das Buch kaum in Worte fassen kann.
Eine schöne und auch traurige Geschichte über eine Familie, über Mutter-Tochter Beziehungen und die Liebe, die immer nach all den Jahren währt.
Kate schickt ihre Tochter Sabine zu ihren Großeltern nach Irland, nach der Trennung ihres Lebensgefährten Geoff. Sie möchte sich neu sortieren und ob das mit ihrer Affäre Justin was Ernstes ist. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewöhnt sich Sabine an das Leben mit ihren Großeltern und mit den Pferden... Als ihr Vater Edward krank wird, kehrt Kate für einen Besuch in ihre alte Heimat und trifft ihre einstige Liebe wieder. Jedoch will sie sich in keine neue Beziehung stürzen, auch wegen Sabine. Eine tolle Geschichte über Familienbände, Freundschaft mit Mensch und Pferd und das Verhältnis Mütter zu Töchtern. Der Schreibstil von Jojo Moyes ist wunderschön und flüssig zu lesen. Es ist aus der dritten Person geschrieben, was mich nicht sonderlich gestört hat. Es handelt sich um die Neuübersetzung ihres Debütromans, der mich sehr überzeugt hat. Es gibt einige Punkte, von denen ich mir gewünscht hätte, sie würden noch aufgelöst. Trotz allem eine wunderbare stimmige Geschichte, die ich gerne gelesen habe 🩵
Ein wunderschönes Buch!
Mir hat der Perspektivenwechsel von Joy, Kate und Sabine sehr gut gefallen. Ich fand es sehr spannend zu lesen, ich wollte es fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Weckt auf jeden Fall das Bedürfnis in mir weitere Bücher von Jojo Moyes zu lesen! :)
Ein wenig langatmig
Toller Mehrgenerationen Roman
Die Frauen von Kilcarrion ist ein Mehrgenerationen Roman. Im Gegensatz zu einigen schlechten Bewertungen, hat mir das Buch gut gefallen. Ich habe es als Hörbuch gehört und Sprecherin Luise Helm konnte mich von Anfang an fesseln. Es geht um Mütter und Töchter, in diesem Fall um Großmutter Joy, Tochter Kate und Enkeltochter Sabine. Alle haben zueinander kein sonderlich gutes Verhältnis. Als Katie jung schwanger wurde, verließ ihre Heimat Irland und floh praktisch nach London. Sie wollte mit ihrer Tochter Sabine alles besser machen und scheitert in mehreren Beziehungen. Als die Probleme als alleinerziehende Mutter immer größer werden, schickt sie Sabine gegen ihren Willen nach Irland zu ihren Großeltern. Sabine ist geschockt über die Lebensart ihrer betagten Großeltern, doch nach und nach empfindet sie das raue Landleben, die Pferdezucht der Großeltern gar nicht mehr so schlimm. Als ihr Großvater im Sterben liegt, ihre Mutter Katie nach Kilcarrion kommt, wird es für Großmutter, Tochter, Enkelin Zeit, sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen. Dazu blicken sie Jahre zurück, als Joy Edward in der Kronkolonie Hongkong kennen und lieben lernt und weitere Starionen ihres Lebens, die weitreichende Folgen bis in die Zukunft haben sollen. Erst am Sterbebett ihres Mannes kann Joy darüber sprechen. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Der Roman spielt in mehreren Zeitebenen, die die Vergangenheit von Joy und Edward betreffen. Des Weiteren gibt es einen Perspektivenwechsel zwischen Joy, Katie und Sabine, den ich absolut fesselnd empfand. Joy erleben wir viel in der Vergangenheit und ich mochte sie sehr gerne, fragte mich aber zeitgleich, wo ist die junge Frau aus Hongkong geblieben bzw. das verliebte Paar? Stück für Stück erfährt man viele Dinge aus Joys Leben und deren Auswirkungen auf Katie und letztendlich auch auf Sabine. Die Figuren sind detailliert und originell ausgearbeitet, ich konnte mir jeden einzelnen vorstellen, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Zukunft. Die Zerwürfnisse zwischen Großmutter, Tochter, Enkeltochter sind spürbar. Am erwachsensten empfand ich Sabine, sie ist die erste, die Tacheles redet, die Dinge auf dem Punkt bringt und sich ihren Großeltern annähert. Die vielen Tagesregeln, wer was und wann machen darf, findet sie gar nicht mehr so schlimm. Endlich hat ihr Leben feste Komponenten. Das Verhältnjs zu ihrer Mutter wird ebenfalls mit deren Auftauchen in Irland auf eine harte Probe gestellt. Auch Katie muss mit ihrer Vergangenheit abschließen, dazu gehört vor allem ein Gespräch mit ihrer Mutter Joy. Es hat ewig gedauert, bis die beiden Sturköpfe zueinander finden. Und plötzlich war es gar nicht mehr so schlimm, den Fakten ins Auge zu sehen. Auch die Nebenfiguren sind toll gezeichnet, die meisten lernen wir in Irland bei Joy und Edward kennen. Katie wird dadurch hauptsächlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und Sabine fühlt sich seit langem richtig geborgen. Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen bzw. gehört, es konnte mich sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart mitreißen. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung und fünf Sterne.
Das ist wohl das erste Buch von Jojo Moyes, ich kannte es allerdings nicht, es ist offenbar neu übersetzt worden. Mir hat die Familiengeschichte gut gefallen. Das Buch ist nicht überragend, aber schön zu lesen, ich mochte es.
Wunderschön, wie immer
Sehr schönes Buch über die Generationen in der Familie
Schwacher Moyes-Roman
Enttäuschend
Ich verstehe gar nicht wieso ich es zu Ende gelesen habe, wahrscheinlich hoffte ich bis zur letzten Seite die gestörten Beziehungsmuster der Protagonistinnen verstehen zu können. Ist mir leider nicht gelungen. Ein trübes, oberflächliches Buch mit leichtem unanspruchsvollem Schreibstil.
Ein sehr schöner Roman von Jojo Moyes, der die oftmals schwierigen Familienbeziehungen beschreibt. Manchmal fällt es einem auch in der Familie schwer zu sagen was man wirklich empfindet. 😉 Und Frauen sind doch das stärkere Geschlecht.
Ein fantastischer Roman von Jojo Moyes, der mich mit seinen Themen und dem Setting überrascht hat. Hinzu kam die Tatsache, dass es eine Geschichte über drei Generationen war und somit auch drei Geschichten parallel erzählt wurden. Gleich zu Beginn wurde der Blick auf die junge Joy gerichtet, danach auf Joys Tochter Kate sowie deren Tochter Sabine. Jede der drei war vom Charakter ganz anders und doch gab es Gemeinsamkeiten. Alle hatten ein schwieriges Verhältnis zueinander beziehungsweise die Mutter zu der Tochter, fühlten sich in ihrer Heimat nie so richtig wohl und wollten mehr vom Leben, hatten Temperament und waren alles andere als perfekt und aber gerade deswegen unglaublich liebenswürdige und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen und mit Neugier ihren Weg verfolgt. Ihren Weg, der sie auf das Gut Kilcarrion führte. Ein Pferdehof in Irland und ich fand es toll, so viel von Pferden, den arbeiten auf dem Hof und vom reiten zu lesen. Und auch wenn Sabine am Anfang gerade das alles gehasst hat, die Abgeschiedenheit, das einfache Leben ohne Computer und Fernseher, die strikten Regeln in Bezug auf Hausregeln und feste Essenszeiten und der Geschäftigkeit, verändert sich das und Sabine fühlte sich immer wohler. Das lag vor allem an den tollen Charakteren, die sie traf und auch an ihrer eigenen Familie, mit der Zeit baute Sabine eine Beziehung zu Großmutter und Großvater auf und das lag vor allem daran, dass die Kilcarrion Frauen nach all der Zeit miteinander redeten. Dies war auch eines der zentralen Themen im Roman. Über die Vergangenheit zu reden, nachdem davor nicht darüber geredet, Gefühle zu teilen, die davor unterdrückt wurden. Es ging um das sich Unverstanden fühlen und fehl am Platz, um die Herkunft und die Familie. Gerade die Kapitel in Hongkong waren unglaublich interessant mit den Einblick in die Traditionen und gewisse Erwartungen. Es ging um Kinder und ihre Mütter, um die Liebe und das Leben, um Angst und Vertrauen, Verbundenheit und Schmerz. Am Ende kamen Geheimnisse ans Lichts und Missverständnisse wurden geklärt, es wurde sich endlich in die Augen gesehen und versucht zu verstehen. Das Buch hat so viele Emotionen bei mir hervorgerufen und ich konnte es kaum aus der Hand legen, die Geschichte hat mich richtig gefesselt. Ein toller Roman und sogar auch der Debütroman von Jojo Moyes.
Ein Familiendrama, das aufzeigt wie alte Verletzungen und Verbitterung sich auch noch auf die nächsten Generationen auswirken.
Am Anfang etwas schwerfällig und es dauert gefühlt lange bis die Geschichte richtig beginnt.
Es war okay aber für Jojo Moyes doch etwas schwächer im Vergleich zu den anderen Büchern. Dennoch tolle Geschichte an sich.
Nicht schlecht
Lange nicht so gut wie alle anderen Büchern von ihr aber eine nette Geschichte mit zum Teil großen Überraschungen, aber auch ein paar merkwürdigen Details 😅
Wieder eine wundervolle Geschichte von Jojo Moyes, die mich wieder ganz in ihren Bann gezogen hat ✨
Und noch ein Buch von Jojo Moyes, das bisher an mir vorbeigegangen ist. Es hat mir auf jeden Fall einen unterhaltsamen Abend beschert, allerdings finde ich, man merkt ihm schon an, dass er ein Frühwerk ist. Die Figuren sind mir ein wenig zu klischeehaft, die Geschichte an sich ist interessant, allerdings löst sich mir am Ende alles zu sauber auf. Einige Aspekte und Figuren hätte ich gerne ein wenig stärker beleuchtet/ausgeführt gehabt (z.B. Annie und Thom). Fazit: Unterhaltsames Buch, nicht mehr, aber definitiv auch nicht weniger.
3 - 3,5 Sterne
3 - 3,5 Sterne
Die Frauen von Kilcarrion ist ein älterer Band von Jojo Moyes, der jetzt neu erschienen ist. Es geht um die Frauen der Familie Ballantyne. Joy, die mit ihren Eltern in Hongkong gelebt hat, bis sie Edward kennenlernt und ihn heiratet. Kate, ihre Tochter, die mit 18 schwanger ihre Familie verlassen hat und nun versucht ihrer Tochter Sabine eine gute Mutter zu sein. Als Kate in einer schwierigen persönlichen Situation steckt, schickt sie ihre Tochter Sabine zu ihren Eltern nach Irland. Für Sabine ist dies eher eine Bestrafung, kennt sie dort doch niemanden und mit London ist Kilcarrion sowieso nicht zu vergleichen. Doch nach und nach lernt Sabine die Menschen dort näher kennen und verstehen. Sie kommt sowohl ihrer Großmutter als auch ihrer Mutter langsam näher. Das Buch ist aus drei Perspektiven geschrieben. Joys Geschichte wird in Rückblenden erzählt, während Kates und Sabines Geschichten parallel erzählt werden. Durch den Perspektivwechsel erfährt der Leser sehr viel über das Innenleben der Figuren. Gerade die Zweifel von Sabine und ihrer Mutter an sich selbst werden so deutlich. Nach und nach klären sich auch viele Missverständnisse in der Familie auf, die teilweise durch jahrelanges Verschweigen von Tatsachen entstanden sind. Mir hat das Buch gut gefallen. Allerdings fand ich Sabine mit ihrem ich-bezogenen Teenagerverhalten anfangs sehr schwierig. Aber je besser man sie kennenlernt, desto weniger schlimm fand ich ihren Charakter. Joy wirkt in den Rückblicken sehr viel lebendiger als in der Gegenwart und Kate ist für ihr Alter extrem unsicher in ihrem Handeln und lässt sich sehr von der Meinung anderer beeinflussen. Ihr ganzes Leben scheint daraus zu bestehen, es anderen recht machen zu wollen. Alles in allem ist ein schönes Buch, bei dem einem die Charaktere nach und nach ans Herz wachsen. Von daher kann ich es durchaus empfehlen.
…gefühlvoll, mitreißend & voller erstaunlicher starker Frauen… Jojo Moyes gehört sein Ein ganzes halbes Jahr zu meinen Lieblingsautoren, daher war es mir eine Freude den Debütroman in neuem Coverkleid sowie in neuer Übersetzung geboten zu bekommen. Das Cover macht neugierig, wer uns dort präsentiert wird, eine einsame Frau die im Regen steht, allein, mit Regenschirm in idyllischer Umgebung. Das Buch ist ein Mehrgenerationsgeschichte Joy, die Großmutter, ihre Tochter Kate und ihre Enkeltochter Sabine ziehen in ihre eigene stressige und aufwühlende Lebenssituation Kate ist im Umschwung, von einer Beziehung in eine andere, so dass ihre Tochter zu Schutze zu ihren Eltern nach Irland fahren sollte. Sabine ist natürlich ganz und gar nicht davon begeistert, als junge Frau in die Abgeschiedenheit verbannt zu werden, wo es ständig Regeln, keinen Spaß und dann auch noch das doofe reiten geben sollte. Die Großeltern entfremdet waren und sie gar keine Vertraute fand. Ihre Großmutter Joy kümmert sich ganz alleine um ihr Anwesen, da ihr Mann Edward sehr krank ist. Die Sorgen und der Stress wachsen ins unermessliche da kaum Geld da ist und auch noch das Lieblingspferd schwer erkrankt ist. Ein anstrengendes Leben was man aber Joy in keiner Weise ansieht, genau wie auch Kate als auch Sabine, das haben die drei Frauen gemeinsam, sie lassen sich dies nie nach außen zeigen, sind stark, defensiv und voller Tatendrang. Herausstechend auch die Stolpersteine, die das Leben bietet aber auch den Mut, die Selbstzweifel hinter sich zu lassen und die bemerkenswerte Stärke Fehler verzeihen zu können. Das Buch hat mich nicht nur die drei Frauen und ihre Schicksalsschläge ans Herz wachsen lassen, sondern auch an ihrem Leid involviert, gepackt und es in einem Rutsch verschlingen lassen. Bezaubert war ich außerdem von dem kulturellen Ausflug nach Hongkong sowie nach dem wundervollen Irland, den gastfreundlichen neuen Freunden. Wie ihr merkt war ich begeistert und wurde vollkommen im Bann der Geschichte gezogen. Was natürlich am Schreibstil von Jojo liegt, dieser ist wieder erstaunlich: gefühlvoll, fesselnd, bildlich, spannende aber auch locker, leicht, amüsant und ergreifend zugleich. Die Autorin schafft eine Leichtigkeit und nimmt mit einen fließenden Lesefluss mit. Der Wechsel zwischen den Perspektiven sowie den Zeitphasen sind perfekt gewählt und fließen flüssig in einander, so dass man einen erstaunlichen Überblick erlangt. Die Charaktere und ihre Entwicklung sind toll gewählt, emotionsgeladen doch auch voller starker Willenskraft schaffen die junge Persönlichkeit in einer männerdominierten Welt, alleinstehende Mutter, als auch eine Jugendliche voller Mut und Stärke über sich hinauszuwachsen, so dass man sich in den packend, gefühlvollen und nervenaufreibenden Momente verliert als auch über die schlagfertigen, humorvollen Sprüche erfreut. Ihre Dynamik und Chemie ist voller Differenzen, doch auch perfekt auf einander abgestimmt, so dass sie sich ergänzen, beistehen und immer mehr in ihren Gefühlen zu einander verstricken. Ich kann euch das Werk nur ans Herz legen, ich war begeistert, involviert, ab und an über die Entwicklung schockiert und zutiefst beeindruckt von Joy, über Sabines und Kates Entwicklung als auch Kates Anziehung zu Tom, der mein heimlicher Schwarm wurde. Ich bleibe daher zufrieden, begeistert von den eindrucksvollen Persönlichkeiten, ihren starken Selbst als auch Mut zum Verzeihen und Stärke zum Neuanfang, daher bleibe ich gut unterhalten, entzückt, ergriffen und sehr beeindruckt von Joy und ihren Lebensweg zufrieden zurück. Wer übrigens sich überlegt zu dem Hörbuch zugreifen, kann ich eine sehr angenehme als auch sympathische Stimme versprechen, die es schafft jede Emotion als auch humorvolle Begebenheit perfekt wieder zu geben. Die Sprecherin Luise Helm hat mich sofort eingenommen, ihre Stimme schafft es mitzureißen, alle Gefühlsstimmungen perfekt einzuhauchen und das Werk zu einem Hörvergnügen zu machen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #DieFrauenvonKilcarrion #JojoMoyes #RowohltTaschenbuch #ArgonVerlag #Rezension
Klappentext Die Enddreißigerin Kate lebt seit Jahren als alleinerziehende Mutter in London. Um ihr Leben neu zu ordnen, schickt sie ihre Tochter Sabine zu den Eltern nach Irland, mit denen sie seit fünfzehn Jahren kein Wort gewechselt hat. Dort entdeckt Sabine ein Geheimnis aus vergangenen Zeiten, über das die Großmutter Joy eisig schweigt. Erst als der Großvater auf dem Sterbebett liegt und Kate zu ihm nach Kilcarrion eilt, kann Joy ihr Herz endlich öffnen. Cover und Schreibstil Ach, ich liebe den Schreibstil von Jojo Moyes so gerne. Er kann mich oft total begeistern und an die Geschichte fesseln. Das Cover ist schön und die farbliche Gestaltung ist perfekt. Inhalt und Fazit Hier geht es um eine berührende Geschichte dreier Frauen, die sich finden. Es geht um 3 Frauen einer Familie und aus 3 Generationen. Es geht um Joy, Kate und Sabine. Aber es geht auch um Männer, um Geschichten aus der Vergangenheit, um Liebe, um Verlust, Trauer und Entscheidungen wie wir bereuen. Alles in allem eine sehr gute Mischung aber eine richtig Sogwirkung wie ich das von der Autorin gewohnt bin, dass hat mir leider etwas gefehlt. Das Ende kam dann doch etwas schnell und dafür war der Anfang etwas zu langatmig. Aber der Mittelteil hat mir richtig Spaß gemacht und dann hatte ich das Buch auch sehr schnell durch. Die Landschaftlichen Beschreibungen haben mir sehr gefallen und hat mir sehr viel Lust auf das Land gemacht. Ich fand es trotzdem noch sehr schön aber ich bin von Jojo leider etwas mehr gewohnt. Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Die meisten Leser und Leserinnen von uns kennen mittlerweile die Reihe um Louisa Clark, welche durch "Ein ganzes halbes Jahr" bekannt wurde. Seitdem lese auch ich die Bücher der Autorin unwahrscheinlich gern, auch in dem Wissen, dass mich wohl keine Geschichte so sehr berühren wird wie die Erste, die ich jemals von ihr gelesen habe. Trotzdem freue ich mich jedes Mal auf neue Werke von Jojo Moyes und war demnach auch sehr gespannt auf "Die Frauen von Kilcarrion", welches das eigentliche Debüt von ihr war, nur jetzt mit neuer Übersetzung erschienen ist. Klappentext: Kates Verhältnis zu ihren Eltern war immer schwierig. Als junge Frau hat sie Irland verlassen, unverheiratet und schwanger, um in London neu anzufangen. Bei ihrer eigenen Tochter wollte sie alles besser machen. Kates unstetes Leben jedoch belastet die Beziehung zu der mittlerweile sechzehnjährigen Sabine. Als die Kluft zwischen ihnen immer größer wird, macht sich Sabine auf den Weg nach Irland, um auf Gut Kilcarrion ihre Großmutter kennenzulernen. Joy freut sich darauf, ihre Enkelin zu sehen. Sie hofft, dass sie zu ihr die Verbindung aufbauen kann, die sie zu ihrer Tochter Kate so schmerzlich vermisst. Aber Sabines unbefangene Art wirbelt das Leben auf Kilcarrion durcheinander und zwingt Joy, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Gut gehütete Geheimnisse kommen ans Licht. Und alle drei Frauen müssen sich fragen, ob sie bereit sind, zu verzeihen und die Wunden der Vergangenheit heilen zu lassen. Auch wenn ich am Anfang meine Probleme hatte in die Geschichte zu finden und eine Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen, war diese Story dennoch etwas ganz Besonderes für mich. Es zeigte, wie sehr das Leben einen Menschen und dessen Handlungen beeinflussen kann, egal wie sehr man sich vorgenommen hat, dass es anders laufen soll. Diese Geschichte zeigte den Beginn einer großen Liebe und wie diese durch das Leben auf die Probe gestellt wurde. Es zeigte, wie sehr man sich ein anderes Leben wünschen kann, als die eigenen Eltern es führen und dadurch die Beziehung zu seiner eigenen Tochter immer wieder belastet. Und es zeigt, wie eine fast fremde Enkeltochter doch in ein Leben passen kann, welches ihrem gewohnten so unähnlich ist und doch genau das Leben ist, was man sich für sein eigenes Kind immer gewünscht hat. Die Frauen von Kilcarrion könnten unterschiedlicher kaum sein und doch wollen sie alle nur Eines: ein glückliches Leben für sich selbst und ihre Familie. Es dauerte aber lang, bis das deutlich wurde und ich einen Bezug zu den Charakteren und ihren Gefühlen aufbauen konnte. Das lag nicht daran, dass die Protagonisten nicht authentisch wären - denn das sind sie definitiv - sondern daran, dass das Verhältnis zwischen den Personen der Geschichte meist einfach kühl und abweisend ist - Ganz dem Motto, harte Schale, weicher Kern, denn das passt hier als Beschreibung sehr gut. Jede der drei Frauen, egal ob Kate, Joy oder Sabine, haben sich lange keine Gedanken darüber gemacht, was ihr Verhalten in den anderen Auslösen könnte und dennoch hat man auch eine wunderbare Entwicklung miterleben dürfen, bei welcher sie sich immer weiter öffneten und versuchten, die anderen Frauen zu verstehen. Dieses Buch ist eine Geschichte, die zeigt, dass kein Leben perfekt ist. Dass es okay ist, wenn man die Entscheidungen der eigenen Familie mal nicht nachvollziehen und verstehen kann. Es zeigt, wie wichtig es ist an Beziehungen zu arbeiten - egal ob an der zum Partner, zu den Eltern, zum eigenen Kind oder zu guten Freunden - nichts darf selbstverständlich sein und genau diese Message wurde für mich deutlich beim Lesen. Wie gewohnt ist auch dieses Buch von Jojo Moyes wieder sehr bildhaft und gefühlvoll geschrieben. Vor allem die Rückblicke in die Vergangenheit, aus Joys und Edwards Leben und was sie zusammen durchgestanden haben, fand ich jedes Mal wieder toll zu erleben, da sie aus einer Welt kommen, wie wir sie uns heute kaum noch vorstellen können. Ich habe es wieder sehr genossen eine Geschichte der Autorin zu lesen und auch, wenn sie vielleicht nicht perfekt ist, wurde es für mich ein Buch, was ich sehr lieben gelernt habe und vielleicht sogar noch einmal lesen werde. Ich kann dieses Buch wirklich jedem Leser und jeder Leserin empfehlen, die Geschichten aus dem normalen Leben lieben, auch wenn es an einigen Punkten tief ins Herz geht.