Pere Laforgue kommt als Jesuit in die neue Welt Nordamerikas, umm sein Projekt die Missionierung mit einem jungen Mann namen Daniel auszuführen.
Sie reisen mit den Indigenen und diese haben durchgehend eine derbe Sprache.
Dies hatte für mich einen komischen Beigeschmack, aber im Laufe dieser Geschichte sieht man wie die Missionare Traditionen und Denkweisen kennenlernen werden und ab und zu mit den Meinungen aneinander geraten.
Hier spielt für Daniel die Liebe eine große Rolle, während Pere eher der Glauben eine wichtige Rolle spielt.
Vorallem findet man bei ihm Humanität wieder.
Hier habe ich viel markiert und hat mich bereichert.
Ich denke es ist dennoch wichtig alles nochmal aua der Perspektive der indigenen Bevölkerung zu sehen, aber spannend wie der Protagonist hier das ganze betrachtet.
Im Zentrum der Handlung steht ein Jesuiten-Priester. Deshalb geht es aber nicht unbedingt gesittet zu: die indigenen Stämme Kanadas haben eine andere Vorstellung von Kultur und Zivilisation, die stellenweise öbszön und ungeschönt gezeigt wird. Hinzu kommt der innere Konflikt des Priesters mit seinem Auftrag als Missionar und seinen Gefühlen als Mensch.
Moore beschreibt diese gegensätzlichen Welten sehr packend und nachvollziehbar. Ein spannender Abenteuerroman mit historischer Grundlage.