Auch der zweite Teil der Reihe holt mich immer noch komplett ab. Ich liebe das Setting der Schule und die vielen verschiedenen Klassenräume mit ihren Eigenheiten. Aber auch alles drum herum ist in meinem Kopf inzwischen zu einem wunderschönen Ort zusammengewachsen. Auch die Entwicklung der einzelnen Charaktere finde ich sehr gut umgesetzt, auch wenn der Entwicklungsteil da bei einigen was länger braucht😂 Ich finde es zudem sehr gut, wie sich auch die Meinungen der Schüler über bestimmte Bereiche verändert haben und offener geworden sind. !!Mini-Spoiler!! Es gibt allerdings immernoch ein bis zwei Personen, bei denen ich nicht so ganz hinter die eigentlichen Motive komme und ob sie wirklich so nett sind. Ich glaube nicht, dass da jeder so nett ist, wie es auf den ersten Blick aussieht. Aber dafür lese ich ja unbedingt weiter. !!Spoiler Ende!! Aber an sich macht es mir sehr viel Spaß, die Reihe zu lesen, auch wenn das Setting hier eine Schule ist, was glaube ich normalerweise nichts für mich wäre. Da die Element High jedoch so umfangreich und geheimnisvoll aufgebaut ist, bin ich sehr gerne dort. Auch der Schreibstil überzeugt immer noch. Schwierige Sachen werden für jüngere Leser kurz erklärt, das tut dem ganzen allerdings überhaupt keinen Abbruch, sondern macht die Geschichte für mich noch greifbarer. Ich kann jedenfalls immer noch sagen, dass ich die Reihe definitiv weiterverfolgen werde und auch die Folgereihe werde ich direkt hinterher lesen.

Kann Spoiler zum ersten Teil enthalten!! Nachdem Philip das erste Jahr an der Element High überstanden hat, geht es schon wieder zurück an die magische Schule. Auch hier dreht sich wieder alles um die Suche nach dem schwarzen Magier, der den Gildensprecher vom Element Feuer verzaubert hat und auf der Suche nach dem Grimoire ist. Auf der Suche nach dem Magier lernen wir auf jeden Fall mehr über die Zeitreisen, die anderen drei Elemente und über die Definition der schwarzen Magie. Wieder einmal stürzen sich Philip und seine Freunde Nanuk, Alinka und Raban in gefährliche Abenteuer. Doch das ist nicht alles. Wir können noch viel mehr über die Elemente lernen und jetzt, da die Freunde im zweiten Schuljahr sind, treffen wir auch endlich auf die verschiedenen Wahlkurse. Tauchen tiefer in die Magie ein und können das magische Puzzle der Elemente mehr und mehr zusammensetzen. Die die Freunde aber auch älter werden, werden wir auch mit den Themen Liebe und Eifersucht konfrontiert. So nimmt uns der Autor nicht nur auf der magischen Reise der Magier mit, sondern lässt uns auch an deren persönlichen Entwicklung teilhaben. Und: es entstehen neue Freundschaften, die wir im ersten Band nicht für möglich gehalten hätten.

Manuel Neff zieht uns hier erneut in die Welt der Zauberer und es geht zurück an die Element High auf ins zweite Schuljahr. Philip freut sich bereits und es gibt nun einige Änderungen, da er nun kein Jungfuchs mehr ist. Als Zweitis werden ihm und seinen Freunden viel mehr Vertrauen und auch Verantwortung in Sachen Magie geschenkt und es werden verschiedene Wahlpflichtfächer gewählt. Allerdings ist auch der schwarze Magier immer noch auf freiem Fuß und die Konrektorin selbst bittet Philip um seine Hilfe. An der Schule gehen auch ein paar komische Dinge vor sich und mit Hilfe seiner Intuition löst Philip ein Geheimnis, welches sein ganzes Leben als Zauberer ändert. Als dann aber noch ein heftiger Wintersturm aufzieht eröffnet sich Philip und seinen Freunden ein gefährliches Abenteuer, welches sie meistern müssen. Der Zweite Band der Element High schließt direkt am erste an. Der Schreibstil hat mich mal wieder sehr überzeugt und war schön flüssig zu lesen. Es wird wieder aus Philips Sicht erzählt und man kann, wie im ersten Band auch schon, die Charakterentwicklungen wahrnehmen. Allerdings merkt man nun auch, dass die Kinder reifer werden und anders ihre Entscheidungen treffen. Am anfang wird nochmal das ganze Wissen wiederholt, welches man im ersten bereits erlangt hat, was ich aber im großen und ganzen ganz gut fand. So wurden Gewissen Dinge wieder aufgefrischt, welche man nach einiger Zet weiter vergessen hatte. Es sind außerdem Wendungen und Überraschungen in diesem Band eingebaut, die mich schon auf den 3. Band fiebern lassen. Alles in allem kann ich dieses Buch wieder nur Weiterempfehlen. Ich persönlich finde den zweiten Band sogar noch besser als den ersten, obwohl das bei mir gar nicht so oft vor kommt. Wenn ich den ersten Band gelesen habt, müsst ihr den zweiten auf jeden Fall zu Hand nehmen.

Ich mochte schon den ersten Band sehr gerne und habe mich gefreut den zweiten Band als Hörbuch zu finden und ihn an einem Stück gehört. Besonders mag ich das Magiesystem in der Welt und auch die kindgerechte Erzählung. Die Abenteuer, die Philip und seine Freunde erleben machen Lust auf weitere Bücher.

Der zweite Band der Element High Reihe ist eine Fortsetzung von Band 1. Daher sollte zur die Bücher auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge lesen. Es handelt sich bei den Büchern eher um Jugendbücher wobei ich die Zielgruppe auf 10-14 Jahre schätzen würde. Aber ich persönlich mag solche Bücher einfach super gerne. Die Geschichte wird wir bereits im ersten Band aus der dritten Perspektive vom Protagonisten Philip erzählt. Ich konnte nach wie vor der Handlung sehr gut folgen und auch die vielen Charaktere sind so gut in die Geschichte eingearbeitet, dass ich wirklich zu keiner Stelle verwirrt war. Zum Beginn wurde man auch noch einmal gut abgeholt, falls das ein oder andere aus dem ersten Band nicht mehr ganz präsent war. Ich mochte die kurzen Kapitel wirklich sehr gerne und das ist mir hier beim lesen (Band 1 habe ich als Hörbuch gehört) super angenehm. Mir hat wirklich gut gefallen, wie so kleine interessante bzw. Allgemein Infos im Buch eingebaut waren. Zum Beispiel das der Ätna ein Vulkan in Sizilien ist. In Anbetracht der Zielgruppe, finde ich sowas echt immer cool. Die gesamte magische Welt wird im zweiten Band weiter erklärt und man bekommt einen größeren Einblick. Die Beschreibungen der einzelnen Unterrichtsfächer und Erfahrungen der Jungmagier wird toll erklärt, sodass ich mir alles gut und bildlich vorstellen konnte. Abschließend kann ich sagen, dass ich mich auf die weiteren Bände freue. Die Geschichte ist spannend gestaltet, lässt sich super lesen und ich möchte einfach mehr von dieser magischen Welt erfahren die von Buch zu Buch größer für den Leser wird.

Ich konnte nun auch beim zweiten Band wieder mitmachen und das Buch hält sich nach dem tollen ersten Band wirklich gut. Es schliesst sich wirklich sehr gut an den ersten Band an und ich denke dadurch man würde auch nach einer längeren Pause zwischen Band eins und zwei noch gut in das Buch einsteigen können. Das Konzept und der Geschichtsstrang, die hier aufgebaut wurden, waren wieder wirklich spannend zu lesen und haben mir gut gefallen. Ich kann wirklich nur noch einmal wiederholen, dass man solche Bücher für etwas jüngere Leser wirklich nicht unterschätzen sollte. Die absolute Stärke, die mich auch beim ersten Band beeindruckt hat, ist aber auch hier der Weltenaufbau. Der erste Band eröffnet einem eine wirklich fantasievoll gestaltete Welt, die auch wirklich sehr gut durchdacht wurde und Band zwei nutzt diese bisher bestehenden Elemente und baut sie hier nun aus. Das war wirklich wieder faszinierend zu lesen und ich liebe es, wie das Magiesystem von Band zu Band neu aufgebaut wird. Ein riesiges Plus dafür und ein Kompliment an den Autor. Auch die Charaktere bekamen wieder einen tollen weiteren Ausbau und man konnte besonders an Frazer und seiner Gruppe neue Charaktereigenschaften entdecken. Das war wieder sehr gut gemacht. Was mir nicht wirklich gepasst hat, waren die nun eingefügten Liebesbeziehungen, die erstens ein bisschen aus dem Nichts zu kommen scheinen (besonders bei Rabans Gefühlen, die nicht wirklich im ersten Band angedeutet wurden und nun einfach da sind. Zwischen Nanuk und Philip gab es im ersten Band mehr Gefühle als zwischen ihr und Raban) und zweitens aus dem Grund, dass die Charaktere auch noch Kinder sind. Das Buch ist für jüngere gedacht, also sind auch die Charaktere etwas jünger und werden auch so dargestellt, was mich auch nicht stört. Man merkt richtig gut, wie sie in manchen Aspekten auch noch kindlicher sind und auch dementsprechend handeln, was wirklich auch gut dargestellt wird, aber genau deswegen passen solche Gefühle auch nicht in ein solches Buch, vorallem weil es hier auch nicht viel zur eigentlichen Geschichte beiträgt. Alles in allem war es wieder ein wirklich gutes Buch, dass mir auch dieses Mal wieder gut gefallen hat. Der Weltenaufbau konnte mich ein weiteres Mal auf voller Länge überzeugen, aber die hervorgeholten Gefühle zwischen den Charakteren hätte es in der Geschichte nicht gebraucht. Aber jedem auch das seine. Von mir gibt es dafür aber vier Sterne.