Der Band hat es wieder etwas besser geschafft nicht nur das Gefühl der Serie einzufangen sondern auch ganz klar auf dieser aufzubauen mit mehr als nur dem Hauptplott. Denn der ist hier sogar im ersten Moment gar nicht so nah an den Ereignissen aus der Serie angelegt. Stattdessen sind es gerade die Charaktere und ihre Gedanken zurück die uns wieder in diese Serie holen und die dadurch entstehenden Konflikte bzw. weiteren Begegnungen die mich mitgerissen habe. Es war einfach emotional für mich manche der Gespräche zwischen den Hauptcharkteren und wiederkehrenden Charakteren aus der Serie zu lesen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Band und auch der Abschluss und die Weisheit die hier gezogen wurde haben mich berührt. Gerne mehr davon. Auch wenn ich mir in Zukunft dieser Reihe auch noch einen Arc wünsche der ganz eigenständig eine emotionale und spannende Geschichte erzählen kann, die mich komplett überzeugt.

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden? Als Kind habe ich Avatar Aang in mein Herz geschlossen. Letztens habe ich sowohl die Animationsserie zu Aang als auch zu Korra rewatched und ich war noch nicht bereit, dieses Universum zu verlassen. Danke an Cross Cult und alle weiteren Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Um was geht es? Avatar Aang möchte mit seinen Luftnomaden-Lehrlingen ein Fest feiern, welches jährlich zu Ehren Avatar Yangchens (die Luftavatarin vor ihm) gehalten wird. Das Volk geht gemeinsam wandern, beten und essen. Als sie auf der heiligen Lichtung eintreffen, welches der Ort für das Fest sein soll, sehen sie, dass es mit Industrien komplett zugebaut wurde. Aang ist entsetzt und stellt die Menschen dort zur Rede. Da das Fest seit über einhundert Jahren nicht mehr gefeiert wurde, haben sie sich das Land zu eigen gemacht. Nun bedrohen den Ort allerdings mysteriöse Erdbeben, was damit zusammenhängen könnte, dass die Geister, die dort gelebt haben, entzückt über die Entweihung ihres heiligen Landes sind... Meine Meinung Auch diesen Band habe ich innerhalb kürzester Zeit gelesen. Allerdings muss ich sagen, dass dieser Teil schwächer war als die vorigen zwei Teile. Der Zeichenstil ist wieder schön bunt und lebendig. Und wieder habe ich einige Sprechblasen in der falschen Reihenfolge gelesen, weil es teilweise viele waren. Die Thematik mit dem Konflikt der spirituellen und der realen Welt fand ich interessant, da der Avatar die Brücke zwischen ihnen ist. Leider fand ich es nicht so fesselnd wie die Suche nach Zukos Mutter oder die Konflikte, welche nach dem Krieg mit Feuerlord Ozai entstanden sind. Allerdings kann ich verstehen, dass auch dieser Teil des Worldbuilding wichtig ist und somit einen Platz im Rahmen der Comics verdient hat. Dies ist jedoch Meckern auf hohem Niveau, da ich trotz dessen einige unterhaltsame Lesestunden mit dieser Geschichte hatte. Ich bin nun gespannt darauf, was uns im nächsten Teil erwarten wird!

Rezension [Genre: Comic] F: Dein Element?Meins ist Feuer! "Avatar der Herr der Elemente", Sammelband 3 ,,Der Spalt”. Diesmal geht es weiter, diesmal steht Toph im Mittelpunkt, die mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Auch diesmal dreht es sich um das Zusammenspiel der neuen Friedens Allianz und wie das Zusammenleben nach dem Krieg sich gestaltet. Nebenbei erfahren wir über Avatar Yangchen, die man noch gar nicht kennengelernt hat. Wieder ist es sehr abenteuerlich und ich kann es kaum erwarten, Sammelband 4 zu lesen ,wo wieder Zuko mitspielt! Eine klare Empfehlung für Avatar-Fans und die es noch werden möchten! Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag! Alles Gute, eure Jassy!

Ich finde es schön, wie Yu Dao immer noch erwähnt wird und die Ganze Geschichte weiter antreibt. In den Kolonien wird jetzt eine Doppelregierung herrschen. Das zeigt, wie langsam immer mehr Nationen zusammen arbeiten. Wasserbändiger kommen hier dann auch vor, als es um die Raffinerie geht. Das ganze startet ja mit Avatar Yangchen, die vor Aang auftaucht und ihm irgendwas mitteilen will, weswegen er einen alten Feiertag wieder aufleben lässt. Ich finde den Konflikt, der zwischen Toph und Aang entsteht sehr interessant. Man kann beide Seiten verstehen und ich finde auch, dass da ein gewisses Gleichgewicht herrschen sollte. Zudem gibt hier Tophs ersten Love Interest, Satoru, von dem man vermutet, dass er der Vater von Tophs Tochter Suyin in der Fortsetzung ist 👀 Dann am Ende taucht Tophs eigener Vater auf.