Da ich einige schlechte Bewertungen davon mitbekommen habe, hatte ich es deshalb echt lange am Sub liegen. Aber das war ein Fehler, denn ich persönlich fand die Geschichte wirklich klasse und habe jede Seite genossen zu lesen 😊 Sehr bildhafter schöner Schreibstil, der einen nur so durch das Buch fliegen lässt und die Charaktere wurden mir sofort symphatisch 😊 Die Geschichte ist etwas ruhiger, es passiert jetzt nicht mega viel, jedoch fand ich gerade das sehr schön und habe mich wirklich wohl gefühlt beim Lesen ❤️ Alles in allem; hat mir das Buch sehr gut gefallen und kann es definitiv weiterempfehlen 😊 4,5 von 5 Sternchen ⭐️⭐️⭐️⭐️

Die schönen Schauplätze auf der Isle of Skye, der flotte Schreibstil und die ziemlich grosse Schrift lassen die Seiten hier recht schnell davonfliegen. Es gibt ein paar nette Twists und einige, die ein bisschen aus der Luft gegriffen scheinen, um das große Finale vorzubereiten. Dieses ist dann jedoch eher unspektakulär und einige HappyEnds waren mir zu dick aufgetragen. Trotzdem liest es sich ganz gut und man kann ein paar angenehme Lesestunden damit verbringen. Ich würde es am ehesten Lesern empfehlen, die sonst nicht soviel mit Fantasy am Hut haben.

Ich habe dieses Buch innerhalb von 4 Tagen fertig gelesen und es machte mich traurig diese Geschichte so schnell zu beenden. Die Geschichte war sehr schnell zu lesen und hat meine Fantasie verstärkt. Es machte Spaß die Protagonisten auf ihrer Reise zu begleiten, egal ob es schöne oder nicht schöne Momente waren es machte mir Spaß. Sehr gefallen hat es mir das die einzelnen Charaktere ein schönes Ende bekommen haben. Mein Fazit zu diesem Buch ist, dass es sich lohnt dieses Buch zu lesen, wenn man Romantik und Fantasie gerne liest.

Auf Einladung Tante Mathildas gehts zu Sylvester nach Schottland auf die Isle of Skye. Zu Feen, Magie und Geister? Für Enya in diesem Fall zur Inspiration zu einem Kurzfilm, da es ihr größter Wunsch ist eine Regisseurin zu werden. Sie ist von Dunvegan Castle, seiner Geschichte und Bewohner, gleich ganz verzaubert. Doch schnell schon passieren merkwürdige Sachen hier und der erst gedachte entspannte Urlaub, entpuppt sich relativ schnell als eine Art Geisterjagt. Tante Mathilda scheint ein großes Geheimnis zu hüten und das sie nicht das erste mal auf Skye ist, sonder vor 50 Jahren schon einmal hier war. Wir lernen Jona, den Jungen aus dem Dorf, kennen und seine Oma die Wahrsagerin. Mit ihnen ist Enya auf der Suche nach Antworten.. Fazit: Da ich Schottland sehr liebe musste das Buch natürlich gelesen werden. Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut und war gespannt wo die Reise hingeht. Tatsächlich fand ich den Anfang sehr gruselig und konnte von Romantasy weit und breit nichts finden. Die Story hat aber einen super Neugierig gemacht und der Schreibstyl hat es leicht gemacht über die Seiten zu fliegen. Über das Ende bin ich etwas enttäuscht und gebe daher nur 3,5 Sterne. Da hätte man wirklich noch mehr draus machen können meiner Meinung. Potenzial ist da gewesen. Alles in allem dennoch ein gutes Buch für zwischen drin und fürs verreisen nach Schottland :D

Eine unterhaltsame Jugendgeschichte auf der Insel von Skye, mit einer sehr zarten Liebesgeschichte, einem Familienrätsel und ein paar mystischen Geschehnissen in einem schottischen Schloss. "Die Nebel von Skye" sollten laut Klappentext eine Romantasy-Geschichte sein, was meiner Definition von Romantasy aber nicht entspricht. Der Fantasy-Anteil hier ist wirklich sehr klein gehalten. Es gibt Geister, eine Wahrsagerin, deren Fähigkeiten echt sein könnten oder auch nicht, und ein kleines Geheimnis, das magisch anmutet. Was ich aber vermutet hatte, was durch "Junge mit Bär" irgendwie viel zu prominent im Klappentext war, ist einfach nur ein Junge, der einen Zirkusbären gerettet hat und versteckt und so groß spielt das eigentlich keine Rolle. Hätte er keinen Bären, wäre das eigentlich auch alles so passiert, wie es in der Geschichte vorkam. Wie es manchmal bei Jugendbüchern so ist, könnte alles noch etwas mehr in die Tiefe gehen, tut es aber nicht. Dennoch fand ich es einen unterhaltsamen Lesespaß.

Zuletzt konnte mich Katharina Herzog mit ihrer „Faye“ Geschichte begeistern, deshalb hatte ich Lust, gleich wieder etwas von ihr zu lesen. Mit „Die Nebel von Skye“ ist ihr eine süße Jugendgeschichte gelungen, die irgendwas zwischen Agatha Christies „Orient Express“ und Kerstin Giers „Wolkenschloss“ ist. Nur eben mit Geistern ;-) Ich hatte großen Spaß beim Miträtseln und dem kurzweiligen Ausflug auf die sagenumwobene Isle of Skye. Wie schon in „Faye“ hat mir der Deutschlandbezug sehr gefallen und dass die Teens ohne viel Drama und Hormone miteinander umgingen. Die Erwachsenen sind vielleicht etwas überzeichnet, aber das liegt nun mal in der Natur des Genres. Ich bin Fan und interessiert an weiteren Ausflügen zusammen mit Katharina Herzog und ihren Figuren!