Der Schreibstil ist angenehm, auch wenn die Erzählweise etwas verwirrend ist. Die Protagonisten sind interessant, ebenso wie der Storyverlauf. Das Setting ist toll gewählt. Ich mag jeden einzelnen Charakter und die Diversität in dem Buch. Ich liebe es, wie die Protagonistin zu sich selbst findet.
Ein Buch, das ich empfehlen kann.
Habe das Buch bei Norma auf gut Glück als Mangelexemplar gekauft...
Ansich ist es eine schöne Story, aber die Charaktere haben irgendwie garkeine Persönlichkeit, vorallem Stella wirkt sehr oberflächlich.
Und es ist nicht so richtig was für Kinder da S*X Szenen da sind, die ins genaustens Detail beschrieben werden!
Ein Buch das die lesende Person so richtig schön ins idyllische Schweden zieht. Ich finde das Buch richtig schön geschrieben – ein Buch in ein anderes Leben, um im eigenen für eine kurze Zeit auf Pause drücken zu können.
*Rezensionsexemplar via NetGalley
Das Buch hat mir richtig gut gefallen! Mehr dazu erfahrt ihr auf YouTube in meinem Lesemonat August 2020: https://www.youtube.com/c/TheEmpireofBooksandMe
Ich mag die Bücher von Simona Ahrnstedt so gerne und das hier war wieder völlig anders 🥹 es war einfach zum Wohlfühlen. Dieser kleine Ort auf dem Land - und die ganzen Tiere. Besonders das kleine Zicklein Trouble hatte es mir schwer angetan.
Ihre Figuren nehmen mich auch jedes Mal wieder mit. Besonders gut finde ich, dass man gemerkt hat, wie sich Stella langsam in das Landleben und in Thor verliebt.
Es war einfach wie ein kleiner Kurzurlaub auf dem Land für mich 🫶 Ihre Bücher haben einfach immer die richtige Mischung aus ernsten Themen, wunderschönen gefühlvollen Szenen und die richtige Mischung an Spice 🥰
Eigentlich wohnt Stella in Stockholm, aber als sie Job, Wohnung und Verlobten verliert, flieht sie in das alte Häuschen ihrer Großeltern, das seit Jahren unbewohnt ist und auch entsprechend aussieht. Hier kann man eigentlich nicht leben, aber Stella hat auch nicht vor lange zu bleiben, denn sie ist eine talentierte Schneiderin, die in New York ihre Träume verwirklichen möchte. Aber solange sie in Laholm ist, greift ihr freundlicher Nachbar Thor ihr unter die Arme.
Thor scheint erst etwas mürrisch, aber er hat ein großes weiches Herz, in dem auch Platz für eine nette Frau wäre. Er ist alleinerziehender Vater von zwei Jugendlichen und eigentlich ganz glücklich mit seinem Alltag als Bauer. Er gibt sich viel Mühe mit seinen Kindern, aber Teenager zu erziehen ist ja nie einfach. Seine Familie bereitet ihm viel Kopfzerbrechen und nach außen hin lässt er sich zwar nichts anmerken, aber sein weicher Kern nimmt sich die Sachen doch etwas zu Herzen.
Die beiden bilden trotz ihrer Unterschiede ein wirklich süßes Paar, das aber weiß, dass diese Beziehung keine Zukunft hat. Stella hat ihre Träume schon einmal für einen Mann verschoben, diesen Fehler möchte sie nicht wiederholen. Und könnte sie jemals glücklich sein, wenn sie für einen Mann auf ihre Träume verzichten würde? Ich fand es da wirklich schön, wie sie sich selbst treu bleibt, sich aber auch ihren Gefühlen nicht widersetzen kann. Ihren inneren Konflikt konnte ich gut nachvollziehen! Und Thor hat das Großstadtmädchen schon sehr gern, aber er will sich auch keine zu großen Hoffnungen machen, weil er weiß, dass sie nicht plant zu bleiben. Aber manche Dinge kann man weder planen noch kontrollieren, natürlich wünscht er sich, dass sie bleibt.
Die Handlung fand ich nicht unbedingt spannend, aber trotzdem ganz gut. Ich fand sie nicht zu vorhersehbar und auch nicht zu klischeehaft, außerdem fand ich es auch nicht schlecht wie Themen wie Feminismus, Body Positivity und Vegetarismus eingearbeitet wurden. Natürlich hat mir vor allem die Liebesgeschichte gut gefallen und wie sich die Charaktere entwickelt haben. Was mich an diesem Buch jedoch gestört hat, waren diese unglaublich kitschigen Gespräche, wo Menschen plötzlich über ihre Gefühle reden, die sie Jahre oder Jahrzehnte unterdrückt haben. Hier wurden schon etwas zu viele Beziehungen auf einmal gerettet.
Fazit
"Nur noch ein bisschen Glück" war genau das, was ich von dem Buch erwartet hatte. Thor und Stella bilden ein sympathisches Paar, dessen süße Liebesgeschichte mir wirklich gut gefallen hat.
Bewertet mit 2.5 Sternen
Zum Buch:
Stella wird von ihrem Freund betrogen und trennt sich von ihm, dadurch verliert sie ihre Arbeit und ihr Wohnung.
Zum Glück hat sie eine alte Kate in eine Dorf von ihrer Mutter geerbt. Diese will sie nun verkaufen und dann soll es ab nach New York gehen, in eine Designschule.
Aber da hat sie die Rechnung ohne ihren heißen Nachbarn gemacht. Kann sie sich mit Thor und seinen Kindern anfreunden und vielleicht doch in Schweden bleiben?
Meine Meinung:
Mich hat das Cover fasziniert, auch der Klappentext klang vielversprechend.
Aber die Story hat mich überhaupt nicht erreichen können. Ich fand Stella total unscheinbar, Thor und seine Kinder waren irgendwie farblos, es war alles ein großes Durcheinander.
Viele Personen, viele Lose Fäden die am Ende zu einem Strang werden sollen. Aber entweder ist es an mir vorbei gegangen oder es entwirrte sich nicht.
Ich fand die Geschichte fad und farblos. Immer wenn ich dachte, jetzt kommt endlich Leben in die Story verlief es wieder im Sande.
Es war zuviel Durcheinander und es wurde meiner Meinung nach nichts wirklich zuende erzählt.
Zu viele Baustelle verdarben mir die Geschichte, die eigentlich ganz nett hätte sein können. Mir waren es einfach zuviele Personen mit zuviel Problemen um noch glaubwürdig zu sein.
Diese Liebesgeschichte hat mir total gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und leicht zugänglich, humorvoll, aber auch an den richtigen Stellen mit Tiefe.
Die Charaktere und ihre Entwicklung sind wirklich sehr gut dargestellt, es fällt mir als Leser leicht, mich in sie hineinzuversetzen und eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.
Was mir gut gefallen hat ist, dass diese Lovestory mal keine dramatischen Streits oder Mißverständnisse oder ähnliches enthält, sondern dass es andere Dinge sind, die die Beziehung fördern und auf die Probe stellen.
Dies war wirklich ein Liebesroman, der mein Herz berühren konnte, und bei dem ich traurig war, als ich zu Ende gelesen hatte. Wirklich schön und nur schwer aus der Hand zu legen!
Nach der Trennung ihres Verlobten macht Stella sich auf den Weg nach dem kleinen Dorf Laholm. Sie will im Haus ihrer verstorbenen Großeltern nach Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit suchen, sich neu sortieren und sich für die Modeschule in New York vorbereiten. New York ist ihr großer Traum. Doch in Laholm trifft sie auf den Bauer Thor und dessen Kinder, die ihr Leben auf den Kopf stellen. Dies war mein erster Roman von Simona Ahrnstedt und ich konnte ihn nicht mehr aus der Hand legen. Sie schreibt zu flüssig und bildhaft. Ich bin täglich nach Schweden abgetaucht. Ihre Charaktere sind so gut ausgearbeitet und man fiebert mit ihnen. Es war ein wunderschöner, leichter Liebesroman.
An „Nur noch ein bisschen Glück“ wäre ich wohl vorbeigegangen (Titel/Cover sind nicht meins), aber die Biografie der Autorin weckte meine Aufmerksamkeit: Simona Ahrnstedt ist Psychologin & Verhaltenstherapeutin; ihre sind die ersten schwedischen Liebesromane, die ins Englische übersetzt wurden. Das Leben der Endzwanzigerin Stella gerät plötzlich aus den Fugen. Ihr Partner hat sie betrogen, sie hat Job & verloren. Aus dem Tief will sie aber das Beste machen und sich einen Traum erfüllen: ein Studium an einer New Yorker Modeschule. Das nötige Kleingeld soll aus dem Verkauf eines kleinen Stückchens Land, geerbt von ihren Großeltern, stammen. In der Provinz trifft sie auf den Biobauern Thor & die Chemie zwischen den beiden stimmt relativ schnell. Ich fand es angenehm, mitzuerleben, wie Stella auf dem Land entschleunigen darf, mit den Gefühlen, die ihre Trennung & ihr Jobverlust auslösen, vertraut wird & wie die Beziehung zwischen ihr und Thor sich langsam entwickelt. Ohne, dass das Stadtmädchen dabei in ein Fettnäpfchen nach dem anderen tritt oder sich an der heilen Welt des Landlebens labt. Zwei Drittel des Romans ist die Handlung daher erstaunlich langsam, angenehm für einen Liebesroman. Im letzten Drittel passiert ein bisschen viel, aber trotzdem viel weniger Drama als bei anderen Romanen des Genres. Zudem kommt die Geschichte ohne allzu überspitze Klischees aus & ist überraschend divers. (Anmerkung: die Protagonistin ist Halbinderin – muss da unbedingt eine weiße Frau aufs Cover?) Kritikpunkt: der Umgang mit feministischen Themen wirkt sehr gewollt, es wird ständig darauf hingewiesen & dass dann aber trotz des ständigen name droppings ein heftiger Fall sexueller Belästigung der Tochter des Protagonisten abgetan wird als gemeine Aktion eines ohnehin gemeinen Jungen ist ein No-Go. Es hätte sicher auch andere Möglichkeiten gegeben, in der sich das Vertrauen der Tochter zur neuen Partnerin des Vaters hätte darstellen lassen können. Diese eine Szene mal ausgenommen, war das ein angenehm leichtes & dennoch nicht doofes Buch. Perfekt für laue Sommerabende.
Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und einen magisch schönen Ort
Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet - im idyllischen südschwedischen Dorf Lahlom. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im Haus Sonnenrose, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem sexy Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?
Das Cover ist wunderschön und passt sehr gut in den Sommer.
Simona Ahrnstedt hat mich mit ihrer Trilogie Only one night überzeugt, daher war klar, dass ich diesen Roman auch lesen muss. Ihr Schreibstil war wieder sehr flüssig und man flog nur so durch die Seiten.
Die Geschichte fing sehr vielversprechend an, ging aber leider am Ende die Puste aus, was ich sehr schade fand.
Auf manchen Themen wurde sehr herumgeritten, andere die für die Geschichte relevant waren nur angerissen. Zudem gab es sehr viel Drama, welches das Buch nicht gebraucht hätte.
Thor war mir sehr sympathisch mit seiner rauen Art und dem weichen Kern.
Stella hingegen, fand ich zeitweise etwas nervig und dass sie sich jedes Problem annimmt unnötig. Es gab auch relativ viele Sexszenen, die gut geschrieben waren, nur leider etwas vulgär und für mein empfinden passte es nicht zu den Protagonisten.
Die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und passten sehr gut in das schöne Setting, dass die Autorin sehr gut beschrieben hat.
Simona Ahrnstedt hat ein solides Buch geschrieben, nett für den Sommer, aber ohne viel Tiefgang. Daher nur 3 von 5 Sternen.
Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung.
…Neuanfänge voller Impulsivität, Veränderungen, einer großen Leidenschaft und Herzklopfen...
Eine süße Geschichte, die einen durch den sommerlichen Flair, einen durch die Protagonistin und den Landwirt sehr einnimmt und verzaubert.
Schon das Cover lässt einen zum Träumen ein, eine wunderschöne Blumenwiese, die einen einen kleinen Vorgeschmack auf die idyllische Umgebung macht und entzückt. Die Blumenwiese, die durch die Frau in Szene gesetzt wird, unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht und einen sehr neugierig auf das Buch macht.
Stella zieht eine impulsive Handlung aus den schrecklichen Ereignissen, ihr Freund hat sie betrogen, ihr Leben schreit nach Veränderungen und somit ist es beschlossen, sie flüchtet nach Lahoam um sich den zu Hause ihrer verstorbenen Großeltern an zu nehmen.
Die Protagonisten wächst aber nicht nur durch ihr Leid und ihre nicht ganz so überlegten Entscheidungen, sonder durch ihr einnehmenden, herzliches, amüsantes als auch sehr stures Wesen. Wer den eigenbrödelten Thor dazu überzeugt sich seiner Aufmerksamkeit sicher zu sein, hat definitiv etwas besonderes an sich.
Thor ist ein sehr aufmerksamer, gutaussehender und doch nicht schnell einzunehmender Charakter, er denkt immer erst an das Wohl andere und bleibt trotz dessen der Stadtpflanze Stella mit Vorsicht und Distanziertheit auf Abstand.
Natürlich bleibt das nicht lange so, Stelle ist eine erstaunliche Frau, die einen mit ihren Wesen, ihre Herzlichkeit und Kreativität entzückt. Herausstechend ist es bei der Kombination zwischen Thor und Stella jedoch, dass sie vollkommen vergessene Seiten aus Thor herauskitzelt, die ihn unbekannt oder tief vergraben versteckt waren.
Die Anziehungskraft spielt natürlich auch eine wichtige Rolle und lässt die beiden eine knisternde Leidenschaft aufbauen, die sie sich nicht entziehen können.
Alles könnte dadurch einfach werden, doch Stella überrascht nicht nur durch ihren Überlebenskünste auf dem Land sondern ist voller Tatendrang endlich ihren Traum der Modeschule zu erfüllen und verstrickt sich nicht nur in ein Gefühlschaos, sondern auch in die Liebe zu dem idyllischen Städten und ihrer Bewohnern.
Wie ich schon erwartet hatte macht das Buch nicht nur Gute Laune und vermittelt einen Urlaubsstimmung auf die herrliche Landschaften, ist etwas für Herz und beflügelt die bildliche Vorstellung, sondern erstaunt und nimmt einen von den Persönlichkeiten ein.
Besonders die Vielzahl der Personen macht einen einen einfach sich seine Favoriten raus zu picken, ob die geniale beste Freundin, die immer für Stella da ist.
Juni die aufmüpfige Teenagerin oder die tierische Besetzung die als Zusatz einen das Herz aufeghen lässt.
Ich bleibe daher sehr begeistert, entzückt, mitgerissen und beflügelt zurück.
Das Buch hat mich nicht nur perfekt unterhalten, amüsiert und in den Bann von Thor und Stella, ihre Dynamik aber auch ihren Willen für sich eingenommen. Besonders schön war auch die Botschaft der Selbstverwirklichung, dem erfüllen einen Traumes als auch der Hinweis der Wichtigkeit des Feminismus und in welcher Form noch mancher Menschen die Weltanschauung verbessert werden kann.
Als Sahnehäubchen habe ich Thors Charakter empfunden, der mal nicht nur der dominante Badboy oder Einzelgänger beschrieben wurde, sondern als Biobauer in der Gesellschaft etabliert und in familiäre Umgebung ein Herzensmensch ist, auch wenn er es selber an erste Stelle wohl kaum wahrnimmt.
Vielen Dank für das Leseexemplar an Vorablesen un den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
#NurnocheinbisschenGlück
#SimonaAhrnstedt
#Forever #ForeverbyUllstein
#Vorablesen #NetGalleyDe
#Rezension
In „Nur noch ein bisschen Glück“ geht es um Stella, die aus der Großstadt kommt und nicht ahnt was sie erwartet als sie im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm ankommt. Sie hat vor kurzem ihren Job verloren & Wohnung + ihr Verlobter sie betrogen hat, reist sie nach Laholm in das Haus das ihren Großeltern gehörte. Dort trifft sie Thor einen sehr gut-aussehenden Bio Bauern. Welche Pläne hat sie nun für die Zukunft??
Stella hat gerade innerhalb eines Tages ihren Job und Wohnung verloren+ dazu das ihr Verlobter sie schon länger betrügt. Sie will nun das Haus ihrer Großeltern in der einen schwedischen Städtchen verkaufen und in New York neu anfangen. Doch was sagt das Schicksal?
Thor ist ein attraktiver Biobauer, der eine besondere Ausstrahlung hat und er auf den ersten Blick erkennt das Stella nicht aus der Gegend kommt. Er hat selbst gerade kein Glück in der Liebe und nun trifft er auf sie ...
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Thor und Stella erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren, die man trifft, aus dem Städtchen sind ebenso authentisch sind ebenso authentisch und gestalten, die Geschichte mit. Ich habe mich in diese schöne Kulisse verliebt und konnte mich kaum davon lösen.
Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in, die Geschichte von Stella gezogen. Sie hat gerade einfach kein Glück zuerst wird ihr eine Beförderung weggenommen und dann entpuppt sich ihr Freund, als A****, weil er sie betrogen hat. Sie nimmt, abstand von der Großstadt und reist in das Städtchen indem, das Haus ihrer Großeltern noch steht und will dort erst mal zur Ruhe kommen und es vielleicht verkaufen. Dort lernt sie ebenfalls Thor kennen einen Bio Bauern der mit seinen Kindern auf seinem eigenen Hof lebt. Dieser erkennt direkt das Stella nicht von hier ist und bietet ihr seine Hilfe an und bringt sie zum Haus. Stella kann nicht glauben, als sie das Haus sieht, das eher einer Bruchbude gleicht und würde am liebsten wieder verschwinden. Thor kommt, aber immer wieder und gibt ihr Hilfe und dabei spürt sie das er mehr in ihr auslöst, doch sie hat doch einen ganz anderen Plan für ihre Zukunft. Sie will nach New York und sich dort ihren Traum erfüllen, aber was ist, wenn das Schicksal andere Pläne hat? Wird es für sie ein Happy End geben?
Das Cover sieht einfach schön aus durch diese Gelbtöne und passt perfekt zum Sommer.
Fazit
Nur noch ein bisschen Glück“ ist eine besondere Liebesgeschichte inmitten dieser schönen schwedischen Kulisse.
2.5
Nachdem ich in den vergangenen Jahren einige Bücher von Simona Ahrnstedt gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr neuestes Buch. Leider muss ich jedoch sagen, dass mich das Buch dieses Mal nicht überzeugen konnte.
Zu Beginn war ich sehr neugierig auf die Geschichte von Stella, die nachdem sie von ihrem Freund verlassen wurde und ihren Job verloren hat, aufs Land reist, um dort mehr über ihre Vergangenheit rauszufinden.
Leider entwickelt sich die Geschichte sehr langatmig und es passiert leider nicht allzu viel. Stellas Plan mehr über ihren unbekannten Vater rauszufinden ist eher Nebensache als wirklich Handlung der Geschichte.
Mit den Charakteren bin ich leider ebenfalls nicht wirklich warm geworden. Stella habe ich als sehr oberflächlich empfunden. Sie war ein typisches Stadtmädchen, dass sich auf dem Land erst an alles gewöhnen muss, aber so richtig sympathisch ist sie mir leider nicht geworden. Auch Thor habe ich als eher blass und nicht richtig greifbar empfunden. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat sich für meinen Geschmack viel zu schnell entwickelt und hat sich dadurch leider nicht richtig echt angefühlt.
"Nur noch ein bisschen Glück" konnte mich diesmal leider nicht überzeugen und ich habe die Geschichte als sehr lang und zäh empfunden.
„Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt
Darum geht es:
Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?
Leider nein, leider gar nicht…
Bedauerlicherweise konnte mich diese Geschichte so gar nicht überzeugen.
Zum einen war es der Schreibstil, der mich nicht gefangen nehmen konnte. Verfasst ist die Geschichte in einem sehr einfachen Sprachstil, der zum Teil ins umgangssprachliche abfällt oder sogar recht derb wirkt.
Dann wirkten sämtliche Personen sehr blass, nahezu eindimensional. Zu keiner Person konnte man eine wirkliche Bindung aufbauen, oder einfach nur mitfühlen. Und zu den blassen Protagonisten kommt eine oberflächliche Geschichte, die gespickt ist mit derben Sex.
Also auf ganzer Linie nicht meine Geschichte.
Deswegen gibt es nur:
2 von 5 Sternen