9. Apr. 2025
Bewertung:5

📚 Inhalt Diese Biografie erzählt aus dem Leben einer chassidischen Jüdin. Die Autorin berichtet über ihre unkonventionellen Familienverhältnisse und über ihre Kindheit, Jugend und frühen Erwachsenenjahre. Bereits aus früher Kindheit erzählt sie von Fragen, die sie sich als Kind gestellt hat und in der strengen Welt der orthodoxen Juden keinen Platz hatten. Diese Gedanken und Fragen wurden über die Jahre nicht weniger und die Autorin suchte nach «mehr». Sie las heimlich englische Literatur, wollte Arbeiten und ins Kino gehen. Trotz dieser geheimen Sehnsüchte erfüllte sie die Erwartungen, die ihre Glaubensgemeinschaft an sie stellte und erfüllte die Rolle der Ehefrau und Mutter. Auch das Mutter-sein berichtet sie mit einer Ehrlichkeit, die man sich in der heutigen Zeit kaum gewohnt ist. Ihre Erfahrungen, Gedanke und Hoffnungen bringen sie langsam zu der Entscheidung, ihre Glaubensgemeinschaft zu verlassen und ein neues Leben zu starten. 📖 Meinung Ich habe eine Gänsehaut, wenn ich über die Biografie von Deborah Feldmann nachdenke. Sie gibt intime Einblicke in eine Parallelgesellschaft, über die man kaum etwas weiss. Bereits seit einiger Zeit lese ich gerne Bücher über orthodoxe Juden und bin immer wieder fasziniert von ihrer Lebensweise. Aber hier zu wissen, dass es sich um das echte Leben und die wahre Geschichte einer Person handelt, hat mir nochmal ein anderes Gefühl gegeben. Es war spannend zu lesen, wie sich die Autorin bereits als Kind Gedanken gemacht hat, die einfach nicht in die jüdische Welt gepasst haben. Es ist auch total nachvollziehbar, dass sie es akzeptiert hat, dass sie auf ihre Fragen keine Antworten bekommt. Schliesslich kennt sie kein anderes Leben und passt sich der Gesellschaft an, in der sie aufgewachsen ist. Die Autorin erzählt ehrlich, ungeschönt aber wertschätzend über die jüdische Welt. Mir hat auch ihr Nachtwort nochmal eine Gänsehaut verpasst. Ich meine, schon alleine die Entscheidung zu treffen, alles was sie kennt inklusive ihrer Familie hinter sich zu lassen und ein Leben als alleinerziehende Mutter in einer ihr fremden Welt zu starten, finde ich unglaublich mutig. Als sie dann erzählt, welche Ablehnung und Hass ihr dann von der jüdischen Gemeinde entgegengebracht wurde, finde ich furchtbar. Deborah Feldmann ist eine total starke und bewundernswerte Frau. Ich wünsche ihr, dass ihre Träume und Hoffnungen in Erfüllung gehen und sie ein friedliches Leben in ihrer neuen Heimat führen kann.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
12. Feb. 2025
Bewertung:4

Der Preis der Freiheit

Deborah Feldman erzählt sehr eindrücklich und aufklärend von ihrem Leben in einer jüdischen Sekte. Dabei werden nicht nur die zahllosen Grenzen sichtbar, die dieses Leben mit sich bringen, sondern auch, wie hoch der Preis für die Freiheit wäre, sollte sie dieser Gemeinschaft den Rücken kehren. Deborah gibt dabei tiefe Einblicke in den jüdischen Glauben und ihrem begrenzten und ausgeschlossenen Leben, fernab der Gesellschaft, die wir kennen. Und sie gibt tiefe Einblicke in ihre Seele, die schon in der Kindheit bemerkt: ich gehöre nicht hier hin. Ich will mehr und ich kann mehr vom Leben erwarten. Dieser Durst und diese Kraft, die ihr innewohnen, begleiten uns durch das ganze Buch und faszinierten mich sehr. Für mich hatte der Teil über ihre Kindheit deutliche Längen, dafür packten mich die Erzählungen ihrer Jugend und der damit verbundenen Ehe umso mehr. Ein Buch über die Selbstbestimmung, über eine unfassbar starke Frau und ihren Mut, aufzubegehren und sich gegen alles zu stellen, was sie ihr Leben lang glauben sollte.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
7. Feb. 2025
Bewertung:3.5

Ruhige, aber packende Autobiographie

Vorab: Ich habe die Netflix Mini Serie gesehen bevor ich das Buch dazu gelesen habe. Eine junge Frau, eine Chassidische Jüdin, erzählt von ihrem Leben, ihrer Kultur und ihren religionsbedingten Traditionen. Von Anfang an merkt man, dass es eher ein „das muss so“ als ein „ich glaube selbst dran“ ist. Schon als junges Mädchen hinterfragt sie die Welt in die sie geboren wurde. Eine Suche nach sich selbst gegen die Traditionellen Glaubenssätze ihrer Umgebung, die mit vielen Rückschlägen und „Pause“ Momenten unterbrochen ist. Grundsätzlich finde ich die Geschichte sehr interessant. Es hat aber nur bedingt mit der Netflix Serie zu tun! Das Buch ist sehr ruhig erzählt, man bekommt aber einen sehr interessanten Einblick in das Leben der Chassidischen Gemeinde in Williamsburg (New York)

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
23. Jan. 2025
Bewertung:3

Tolle Storyline, kommt für mich aber nicht in Fahrt.

Ich hab die Netflix-Serie krass gefeiert und alle Gespräche von Feldman. Mein Problem im Buch war, dass ich nicht in die Story reinkam und es vom Schreiben her nicht meins war. Der Inhalt daggen ist klasse und deswegen sehr wichtig und lesenswert. Aber, für mich, und das passiert kaum, ist die Serie greifbarer und spannender als das Buch...

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
19. Jan. 2025
Bewertung:4

eine packende (lebens)geschichte! der schreibstil war zwar nicht überdurchschnittlich herausstechend, ließ sich aber flüssig und eingehend lesen, genau das habe ich in dem moment genossen. viele stellen ließen mich ungläubig und betroffen zurück und es ist erschreckend, sich vorzustellen, dass diese gemeinde wohl heute noch genauso fortbesteht und in diesem moment minderjährige mädchen in zwangsehen unglücklich sind. es tut mir aber auch weh, pauschal über all diese menschen zu urteilen (vllt insbesondere, weil ich in deutschland aufgewachsen bin?). religion ist eine merkwürdige sache, die ich wohl nie ganz verstehen werde.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
30. Dez. 2024
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Bewertung:4

Deborah Feldman - Unorthodox Zugegeben, auf dieses Buch wäre ich wahrscheinlich (auch wegen seines unspektakulären Covers) nicht selbst gekommen. But never judge a book by its cover! Und zum Glück gibt es die Bookstagram Gemeinde, die immer wieder solche Perlen ausgräbt 😊. Autobiographien sind ja oft so eine Sache, aber der Autorin gelingt es von Anfang an, die Lesenden mit auf ihren Lebensweg zu nehmen. Tatsächlich war mir nicht bewusst, dass in Williamsburg eine solch große Gemeinde der ultra-orthodoxen Juden lebt, ja dies quasi deren eigener Stadtteil ist, obwohl ich New York mittlerweile ganz gut kenne. In der Stadt habe ich sie immer mal wieder gesehen, ohne jedoch viel über ihre Lebensweise und die extreme Auslebung ihres Glaubens zu wissen. Umso interessanter und teilweise wirklich bedrückend fand ich deshalb die Schilderung von Deborah Feldman über ihre strenge Erziehung und die Regeln, denen sie sich über 20 Jahre lang in ihrer jüdischen Gemeinde unterwerfen musste. Es liegt mir fern, diese Religion zu verurteilen, es kann doch jeder selbst entscheiden, wie und was er oder sie glauben möchte. Sobald es aber in Zwänge und vor allem in Unterdrückung der Frau und ihren Rechten endet, darf aus meiner Sicht auch Kritik an patriarchalisch geprägten Glaubensrichtungen erlaubt sein. Vor allem die Praktiken zur Säuberung der "unreinen" Frau haben mich mehr als schockiert zurückgelassen. Umso erstaunlicher ist es, dass Feldman sich ihren starken Charakter nie hat zerstören lassen und es ihr letztendlich quasi alleine gelang, aus dieser Welt auszubrechen und ihren eigenen Weg zu gehen.  Ein bisschen schade fand ich, dass man nichts mehr über ihr Leben direkt nach der Flucht und ihren weiteren Weg in die Freiheit erfährt.  Diesen Erzählstrang hat die 2020 erschienene, gleichnamige Netflix-Serie aufgegriffen, deren Handlung allerdings frei erfunden wurde. Trotzdem werde ich sie mir jetzt im Anschluss an das Buch anschauen. Und wenn man mehr über das echte Leben der Autorin erfahren will, kann man ihr bei Insta folgen 😉.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
21. Dez. 2024
Bewertung:5

Deborah Feldman lässt uns in eine Welt blicken, die uns normalerweise verwehrt bleibt. Sie spricht in ihrer Autobiografie über ihr Leben als ultraorthodoxe Jüdin der chassidischen Satmar - Gemeinde in Williamsburg / NY. Hier bei LB ist bereits das neue Cover (mit dem Verweis auf Netflix) eingestellt worden. Ich habe das Buch mit dem alten, schlichten Cover, welches ich viel schöner finde! Der Schreibstil gefällt mir äußerst gut, das Buch ist abwechslungsreich verfasst worden, sehr dynamisch, dennoch ruhig erzählt. Ich war sehr gefesselt von Feldmans Worten und deren Inhalt. Das Buch ist nicht nur ein Bericht ihres Lebens, vielmehr ist es für uns als Leser sehr lehrreich (Religion, Sprache usw.) und lässt uns tief in (religiöse) Traditionen, Verpflichtungen und Gedanken einer chassidischen Gemeinde und einzelner Personen blicken. Ich möchte im Einzelnen gar nicht näher auf den Inhalt eingehen. Ich denke zum einen, man sollte dieses Buch gelesen haben und zum anderen, dass alles aus diesem Buch erwähnenswert wäre. Ich freue mich schon auf Feldmans zweiten Band “Überbitten“, den ich zeitnah lesen möchte.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
1. Sept. 2024
Intensiv und klar
Bewertung:5

Intensiv und klar

Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und es verschlungen. Die Autorin hat mich in einer Welt eingeladen, die mir theoretisch bekannt, aber praktisch unbekannt war. Ihre Beschreibung waren so intensiv und doch so klar und dann haben es mir möglich gemacht mit ihr mit zu fühlen und nicht aufhören zu können mehr wissen zu wollen. Ich freue mich auf mehr Bücher von der Autorin ❣️

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
21. Juli 2024
Bewertung:4

Eine sehr interessante Lebensgeschichte! Man kaum glauben, dass es noch solche Parallelwelten gibt. Zu Anfang etwas anstrengend zu lesen, da die jiddischen Wörter nicht geläufig sind. Trotz dessen sehr lesenswert.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
1. Juli 2024
Bewertung:4

"Ich kann diesen Gedanken nicht ertragen, ein ganzes Leben auf diesem Planeten zu verbringen, ohne das zu erleben, was ich zu erleben mir erträume, und zwar nur, weil es verboten ist. Ich glaube nicht, dass diese Version der Freiheit je reichen wird, solange sie nicht alles umfasst. Ich glaube nicht, dass ich glücklich sein kann, solange ich nicht wirklich unabhängig bin." Von Anfang an merkt man, dass das Mädchen, das diese Geschichte erzählt, ausbrechen will aus der strengen jüdischen Gemeinde, mit ihren harten Regeln und Gesetzen. Erschreckend ist es zu lesen, wie die Kinder, besonders Mädchen und junge Frauen unterdrückt werden, keine eigene Meinung und Identität haben dürfen. Sie müssen sich der Gemeinschaft beugen. Und noch erschreckender ist es zu wissen, dass die Autorin die Erzählerin der Geschichte ist, und das alles so erlebt hat. Ich finde es immer wahnsinnig interessant über andere Religionen und Kulturen zu lesen. Es gibt so viele schöne Traditionen, aber erschreckenderweise auch genauso viele Regeln, die vielleicht heute im 21. Jahrhundert so gar nicht mehr aktuell sind. Ist es in Ordnung, Mädchen eine richtige Bildung zu verwehren, da sie ja sowieso früh verheiratet werden und dann, grob gesagt, nur noch Ehefrau und Mutter darstellen sollen? Eine sexuelle Aufklärung, die einfach nicht stattfindet. Gehorsam vor Gott und dem Ehemann steht an erster Stelle. Das Buch hat nach der Veröffentlichung eingeschlagen wie eine Bombe. Vielleicht öffnet es anderen Menschen ein wenig die Augen, die vielleicht auch an der Schwelle des Glaubens stehen.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
29. Feb. 2024
Bewertung:4.5

Krasses Buch

Beeindruckende und gleichzeitig bedrückende Geschichte über die Entwicklung der Autorin. Ich finde es so erschreckend, was sie alles durch gemacht hat und umso beeindruckender, dass sie es geschafft hat ihr eigenen Ziele zu erreichen und glücklich zu werden, wo es doch anders vorherbestimmt schien..

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
28. Jan. 2024
Bewertung:5

In der chassidischen Satmar-Gemeinde ist Freiheit nur ein verbotener Gedanke. Regeln und Religion bestimmen jeden Aspekt ihres Lebens. Deborah Feldman erzählt berührend ihre Flucht aus einem Leben ohne Perspektive. Kommt man an dieser Geschichte gerade vorbei? Nein. Und das ist gut so! Eigentlich will ich gar nicht mehr schreiben als: LEST DIESES BUCH! Ehrlich, ich weiß gar nicht wie ich über diese Geschichte sprechen soll. Sie hat mich sehr berührt und wird meine Gedanken noch lange begleiten. *** Worum geht es in dem Buch? Achtung, das ist ganz wichtig: BUCH und NETFLIX sind zwei UNTERSCHIEDLICHE Geschichten. Mir war das nicht klar. Daher wollte ich unbedingt erst das Buch lesen, bevor wir die Netflix Serie geschaut haben. Es gibt viele sehr ähnliche Faktoren und einzelne Kapitel stimmen nahezu überein. Doch das Buch erzählt viel detaillierter die Kindheit von Frau Feldmann. Die Netflix Serie hingegen fängt da an, wo das Buch aufhört (alterstechnisch) mit einigen Rückblicken. Dennoch würde ich erst das Buch lesen und dann die Serie schauen. *** Immer wieder dachte ich: Das ist wirklich passiert. Diese Gemeinde gibt es wirklich. Unfassbar für mich und erschreckend. Mein Hirn kann nicht verarbeiten wieso Menschen sich und ihre Lieben so einschränken wollen. Kann wirklich Religion so etwas fordern? Welcher Gott verlangt von seinen Gläubigen das Frauen so degradiert behandelt werden? *** Die lesenswerteste Biografie die ich je in Händen gehalten habe!

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
20. Jan. 2024
Bewertung:5

Vermutlich die beste Biographie, die ich jemals gelesen habe, sowohl sprachlich, als auch erzählerisch. Eine wichtige (Lebens-)Geschichte, die zeigt, was passiert, wenn eine Gemeinschaft das männliche Geschlecht im Namen des Glaubens erhöht und Gesetze erlässt, die Menschen in eine moralische Zwangsjacke einschnüren. Erschreckend und spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
12. Jan. 2024
Bewertung:3

2,5 Sterne. Eigentlich finde ich das Thema super spannend aber vor allem die erste Hälfte hat sich extrem gezogen, ich bin mit der Autorin nicht warm geworden und kann auch teilweise ihren Umgang mit Menschen nicht nachvollziehen (bezieht sich vor allem auf ihren Vater).

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
30. Dez. 2023
Bewertung:5

Ein gelungener Einblick in eine andere Welt

Ein junges Mädchen wächst im Kreise ihrer Familie in New York auf - was für viele nach einem Traum klingt, stellt sich für die Autorin schnell als Alptraum heraus. Zwar liebt sie ihre Familie, aber ihr Leben in der streng jüdischen Gemeinschaft engt sie ein. Hier geht es um eine junge Frau, die den Zwängen ihrer Familie und Religion entkommt. Auch für Leser, die den religiösen Aspekt weniger nachvollziehen können (so wie ich), ist diese Geschichte nicht nur spannend zu verfolgen, sondern inspirieren und eine Mahnung an die Gesellschaft.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
27. Dez. 2023
Bewertung:4

Dieses Hörbuch hat mich durch die Anfangsphase meines neuen Jobs begleitet. Eine meiner ersten Aufgaben war es, 30 Skripten zu je 130 Seiten auszudrucken und dann mit Spiralbindungen zu versehen. Allein schon die Seiten auszudrucken hat drei Stunden gedauert, dann musste ich bunte Zwischenseiten einlegen, sicherstellen, dass alle Seiten richtig herum daliegen, dann alles lochen und schließlich binden. Drei Vormittage war ich beschäftigt - oder ein Hörbuch lang. Deswegen will ich mich auch gar nicht beschweren, denn bei wievielen Jobs kann man bitte Hörbücher hören ohne dass es jemanden stört? Und das hier ist dieses Hörbuch, das mich bei meiner Aufgabe begleitet hat: "Unorthodox" von Deborah Feldman. Bei diesem Buch handelt es sich um die Biographie der Autorin. Sie wuchs in einer ultra-orthodoxen jüdischen Sekte auf. Bücher sind verboten, von klein auf lernt Feldman, dass sie sich unterordnen muss, weil sie ein Mädchen ist. Kontakt zu Außenstehenden ist unerwünscht, sie lernt, dass ihr Körper etwas Schmutziges ist, für das man sich schämen muss. Nackte Haut zu zeigen? Unmöglich! Sein Haar zu zeigen wenn man eine verheiratete Frau ist? Auf gar keinen Fall, da muss eine Perücke her und die muss am besten auch noch mal bedeckt werden. Die Einschränkungen gehen so weit, dass die Mitglieder der Sekte an manchen Tagen der Woche nichts tragen dürfen und ja, aus irgendeinem Grund zählt das Schieben von Kinderwägen an diesem Tag auch zu den verbotenen Aktivitäten. Und in dieser Welt verbrachte die Autorin einen großen Teil ihres bisherigen Lebens. Für mich unvorstellbar! Und auch die Autorin fühlt sich schon als junge Frau nicht mehr wohl in dieser Sekte. Sie erzählt von den Zweifeln, die sich schon in jungen Jahren bei ihr gemeldet haben, von dummen Gerede hinter hervorgehaltener Hand, von geheimen Lektüren und erste intensivere Kontakte mit Leuten, die nicht Teil der Sekte sind, bis hin zur Flucht aus dieser Gemeinschaft, gemeinsam mit ihrem Sohn, damals noch ein Kleinkind. Die Leser oder Zuhörer bekommen wirklich einen unglaublich tiefen Einblick in ihr Leben, ihre Gefühlswelt und ihr Leid. Mich hat es sehr überrascht, wie neutral die Autorin erzählt hat. Klar, sie erzählt von ihrem Leben, da kann man nie ganz neutral sein, aber ganz ehrlich? Ich hätte es auch verstanden, wenn sie in Schimpftiraden ausgebrochen wäre, alle Mitglieder und vor allem die Autoritätsfiguren verflucht hätte und sich danach in Selbstmitleid gesuhlt hätte. Wär zwar dann wahrscheinlich nicht so lesenswert, aber eine absolut verständliche Reaktion. Mein Fazit? Eine spannende Biographie, die mich bis zur letzten Minute fesseln konnte.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
14. Nov. 2023
Bewertung:4

Vom Thema her ein wahnsinnig intensives Buch. Die Autorin Deborah Feldman erzählt von ihrer Kindheit, Jugend und frühen Erwachsenenzeit in der chassidischen Satmar-Gemeinde in New York, einer ultra orthodoxen Judengemeinschaft. Die Autorin hat nach eigener Aussage Namen und Angaben etwas verfremdet um die Menschen zu schützen aber ansonsten beruht ihr Buch auf ihren Erlebnissen. Ich bin sehr erschrocken, wie rückständig die Menschen in dieser Gemeinschaft leben und wie sehr sie sich von modernen Leben abschotten und wie sehr sie auch versuchen durch Zwänge und Verbote ihre Kinder im Sinne der Gemeinschaft zu erziehen. Was Deborah Feldman erlebt hat, ist meiner Meinung nach teilweise Gehirnwäsche. Ich erlebe ihr Leben als sehr bedrückend und einengend, Bildung wird ihr weitestgehend verwehrt und gerade als Frau ist sie weniger wert und hat sich um die "typischen weiblichen Dinge" wie Kinder kriegen, Haushalt und es dem Mann angenehm machen, zu kümmern. Ihre Ausbrüche in "unsere" Welt muss sich sich erkämpfen bzw heimlich gestalten. Wobei sie da schon Berührungspunkte hat, sie wird nicht eingesperrt. Und es ist sehr schwierig, über Religion und Sitten zu urteilen. Aber gerade die mangelnde Aufklärung, das "klein halten", gerade der Mädchen und Frauen, fördert die sehr patriarchische Struktur in dieser Gemeinschaft. Wie unvorbereit sie zB in ihre arrangierte Ehe geht, erschreckend. Wobei ich überrascht bin, wie wenig sie ingesamt das Leben verurteilt, man merkt schon, dass sie weiterhin Jüdin ist, ihrer Religion nicht abgeschworen hat und auch die Menschen ihrer Gemeinschaft nicht hasst oder verdammt Deborah Feldmans Schreibstil ist OK, für mich keine Literatur, keine herausragende Schreibweise. Und vieles ist sehr episodenhaft erzählt, es gibt viele einzelene Momente, die aneinandergereiht sind. Aber man bleibt dran, das Buch lässt sich recht leicht lesen, trotz der schweren Thematik Ein Buch dass einen interessanten Einblick liefert in eine mir völlig fremde Welt und mich reizt, mehr zu erfahren Es gibt dazu eine Emmi-prämierte Serie, die leider nur sehr locker auf dem Buch basiert. Außerdem gibt es ein zweites Buch von Deborah Feldman in dem sie die Geschichte ihrer Großmutter recherchiert, einer Holocaust Überlebenden, und in dem Deborah Feldman auch von ihrem neuen Leben in Berlin berichtet. Sowohl Serie als auch das zweite Buch interessieren mich

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
23. Okt. 2023
Bewertung:4

Sehr spannend hinter die Fassade der streng orthodox jüdischen Gemeinde von Williamsburg zu schauen. Erschreckend und faszinierend zugleich, wie eine Gemeinschaft mit solchen Regeln und „Gesetzten“ in der heutigen Zeit leben. Deborah berichtet von so viel schrecklichen Erlebnissen, speziell bzgl. ihrer arrangierten Ehe, dass selbst wenn nur die Hälfte stimmt, es schlimm genug wäre. Sicherlich sollte man andere Lebensweisen nicht verurteilen, aber diese Art der Selbst-Geiselung tut niemandem gut. Ganz besonders nicht den unterdrückten Frauen in der Gemeinschaft. Gut, dass jemand mit diesem Buch überhaupt erst einmal darauf aufmerksam macht. Ich war in Williamsburg und glaube Deborah alleine schon von dem was ich da an einem Nachmittag gesehen und gespürt habe! Sehr lesenswert, auch wenn der Schreibstil mir an der ein oder anderen Stelle etwas zu „hochtrabend“ war. Aber trotzdem konnte ich ihr sehr gut folgen.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
6. Aug. 2023
Bewertung:5

Deborah Feldman erzählt in "Unorthodox" ihre Geschichte als Mädchen und Frau in einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde. Die Satmarer sehen den Holocaust als Strafe Gottes für Assimilation und Zionismus. Um einer weiteren Strafe dieses Ausmaßes zu entgehen, lebt diese Chassidische Sekte nach den strengsten Regeln, die sie in ihrer Religion begründen. Sie verzichten auf nahezu alles, was Spaß und Freude bringt und glauben daran, dass Gott es ihnen damit dankt, sie nicht wieder zu bestrafen. Besonders eingeengt und unterdrückt werden in dieser Gemeinschaft die Frauen, die nicht einmal ein Auto fahren dürfen, geschweige denn ein Buch lesen. Wie die meisten Mädchen wird Deborah mit 17 Jahren verheiratet. Die Ehe scheitert und sie findet Jahre nach der Geburt ihres Sohnes den Mut sich von den Zwängen der Sekte zu befreien und ein eigenes, freies Leben zu führen. Es hat mich teilweise wirklich schockiert zu lesen, unter welchen Umständen die Menschen, aber besonders Frauen, in modernen Zeiten in einer Stadt wie New York leben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen, konnte ich das Buch beinahe nicht mehr aus der Hand legen, weil ich ungläubig war, über das, was ich dort las und erfahren wollte, was die Geschichte als nächstes enthüllen würde. Ich war fasziniert von dem Mut dieser Frau für ihre Freiheit zu kämpfen und alles was sie kannte und hatte hinter sich zu lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie viel Mut es bedarf, diesen Schritt alleine zu gehen! Ich hätte mir gewünscht, dass der Prozess des Austreten aus der Gemeinschaft noch etwas ausführlicher beschrieben worden wäre. Für meinen Geschmack wurde dieser Teil ein wenig zu schnell abgehandelt. Aber auch so ist diese Geschichte absolut lesenswert und fesselnd.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
6. Aug. 2023
Bewertung:5

Was für ein unglaublich fantastisches, wichtiges Buch. Ich hatte anfangs etwas Probleme mich in Deborahs Welt einzufinden. Zu abstrakt und weit entfernt waren die beschriebenen Sitten, Gebräuche und zu altbacken die Umgebung. Doch nachdem ich angekommen war und verstand, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Was für eine mutige Frau, die ihre Stimme lange unterdrückte, sie jedoch immer in sich hatte und sie letztlich nutzt(e) und in erster Linie für sich , ihr Kind und zu guter Letzt für viele unterdrückte Frauen aufsteht. Ich habe schon während des Lesens die Netflix- Serie geschaut und mir Interviews von ihr angesehen. Es hat das Buch zusätzlich abgerundet und ihrer Stimme ein Gesicht verliehen. Ihre Geschichte hat mich unheimlich berührt und ich freue mich wahnsinnig für sie und ihren Sohn, dass sie im Hier und Jetzt frei und selbstbestimmt leben können. Ein Lesehighlight und eine unbedingte Empfehlung !!!!!

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
6. Mai 2023
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Bewertung:4

Dieses Buch wollte ich lesen, bevor ich die Serie sehe. Das habe ich nun geschafft. Vermutlich kommt die Serie als Nächstes dran. • Ob ich zum Inhalt noch so viel sagen muss, wage ich bezweifeln. Deborah Feldman erzählt autobiografisch von ihrem Aufwachsen in einer jüdischen, enorm orthodoxen Sekte. Die chassidische Gemeinde der Satmarer hat sehr starre und klare Vorstellungen davon, wie fromm sie zu sein haben. Insbesondere die Rechte von Frauen zählen gar nichts, vor allem Haushalt, Küche und schließlich Kindererziehung sind ihre Aufgaben. Lesen und wissen dürfen sie kaum etwas, außer natürlich alle wichtigen Regeln und Gebete. Diese Regeln unterwandert die Hauptfigur schon früh, weil sie sich der Magie des Lesens nicht entziehen kann. Je älter sie wird, desto mehr hinterfragt sie und letztlich schafft sie, sich aus der Gemeinde zu lösen. • Diesen Weg mitzuverfolgen, ist interessant und immer wieder deprimierend. Ja, von außen ist es immer leicht zu urteilen, hier wird auch von innen geurteilt. Vieles an diesem System funktioniert nicht (Sex zum Beispiel) und entspricht auch nicht dem, was ich bisher über das Judentum gelernt habe. Beispielsweise ist Bildung eine der Grundsäulen, hier aber nur den Männern vorbehalten. Die heiligen Texte dürfen nur bestimmte Menschen der Gemeinde kennen, während es im sonstigen Judentum gerade darum geht, dass alle sie kennen und mitreden können. Insofern war es wirklich gut, dass ich „Frag uns doch“ vor „unorthodox“ gelesen hatte. Feldmans Schilderungen sind wichtig, diese Gemeinschaften schränken Menschen in ihrem Leben enorm unfreiwillig ein. Aber sie sollten nicht das „eine“ Bild sein, das wir vom Judentum haben. Orthodoxe Fanatiker gibt es in jeder Religion, sie stehen nicht für alle Glaubenden der jeweiligen Gemeinschaft.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
8. Feb. 2023
Bewertung:4

Ebenso wie die Netflix Serie sehr empfehlenswert. Letzteres ist von dem Buch inspiriert, setzt aber -soweit ich mich erinnere- viel später ein und ist eher an die Handlung angelehnt, sodass man das Buch auch lesen kann, wenn man die Serie schon kennt.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
9. Jan. 2023
Bewertung:5

Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in eine unbekannte Welt. Ich war ergriffen von dem Mut der Autorin, ihre Geschichte so offen zu erzählen, aber auch von der Courage, ihr Leben als junge Mutter so radikal zu verändern und auf einen fremden Kontinent mit fremder Sprache zu flüchten. Da blieb kein Auge trocken. Selbstverständlich sofort mehrfach empfohlen und die Fortsetzung bestellt.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
8. Jan. 2023
Bewertung:5

Das war wieder mal ein spannender Einblick in eine fremdartige, weit von meinem eigenen Erleben entfernte Welt. Das Aufwachsen eines Mädchens zu einer intelligenten junge Frau, die die engen Fesseln der Religion ihrer Vorfahren abwirft, hat mich fasziniert. Aber noch interessanter fand ich den Blick auf eine isolierte, fanatische Gemeinschaft und die von der Autorin gelieferten Erklärungsansätze, wie es zu diesem extremen Verhalten kommen konnte, haben mir sehr viel Stoff zu Nachdenken geliefert. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und werde mir sicher auch die Serienverfilmung ansehen.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
16. Nov. 2022
Bewertung:4

Es ist ein unglaublich informatives und vor allen Dingen auch erschreckendes Werk. Wenn die Wahrheit ans Licht kommt, ist das immer ein besonderer Akt und ich glaube hierbei wurden einige Leute in ihrer Ehre verletzt. Doch was ist Ehre? Ich glaube, mit der Unterdrückung und keinem Stück Wertschätzung der Frauen, hat das Wort Ehre kaum einen Platz. Keine Welt für mich, aber ich bin froh, dass man durch die Literatur erfahren kann, wie auf der Welt gelebt wird. Wie gelebt wird, wie gedacht wird, was strenge Religionen anrichten können und wie man in etwas hineingepresst wird, wo man nicht hinpasst. Was einem widerstrebt. Diese Frau hat viel erlebt, viel, was man ihr hätte ersparen müssen. Letztlich kann man ihr nur dafür danken, dass sie zumindest damit ans Licht ging und dem Rest der Welt zeigt, was sonst wo abgeht und wie es hinter gewissen verschlossenen Türen aussieht. Ich bin umso froher, als ein komplett freier Mensch erzogen worden zu sein. Diese Lektüre kann ich wärmstens empfehlen an alle die, die sich für das Thema Menschsein und Religion interessieren und auch für das Thema Feminismus. Ebenso für Wichtigkeiten wie Selbstfindung, Selbstwertgefühl, die Rolle der Frau in der Ehe, Religion und Lebensphilosophie.

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag
15. Okt. 2022
Bewertung:5

Meine Meinung Unorthodox ist aktuell vor allem durch Netflix wieder in aller Munde. Hat doch der Streaming Anbieter eine Miniserie zum Buch veröffentlicht. Bevor ich mir die Serie aber ansehen wollte, war für mich klar, dass ich erstmal das Buch lesen wollte. Ich griff also zum Buch und war in keinster Weise darauf vorbereitet, was mich da schlussendlich erwarten würde. Die Autorin Deborah Feldman lässt in dieser autobiografischen Erzählung nichts aus. Sie beginnt mit ihrer Kindheit, Eltern die nicht da waren und Grosseltern, die so streng religiös waren, dass jeder Fehler von ihr als grosse Sünde abgetan wurde. Sie berichtet von vielen Bräuchen, Festen und Regeln. Man liest zugleich interessiert, schockiert und erstaunt mit. Fliegt regelrecht durch die Seiten und fragt sich immer wieder; Ist dies wahr? Geschieht dies immer noch? Wird dies den jungen Mädchen und Buben angetan? Lange Zeit über war ich nicht bereit zu akzeptieren, dass mein Blick auf die Welt falsch sein konnte, aber ich blicke auf diese Ahnungslosigkeit nicht mit Scham zurück. Unorthodox S. 69 Als Deborah Feldman das Teenager Alter erreicht wird es sogar noch schockierender. So wurde mir schnell klar, diese Kultur erlaubt es nicht den jungen Erwachsenen sich korrekt Aufklärern zu lassen. Viele kennen nicht einmal ihren eigenen Körper. Geschweige denn den Körper des anderen Geschlechts. Arrangierte Ehen sind hier so normal wie das Guten Morgen. Familien die sich einmischen und nicht vorhandene Privatsphäre wird einfach hingenommen. Von alldem berichtet Deborah Feldman detailliert, doch keineswegs distanziert. Sie lässt tief in ihre Gefühlswelt blicken und berührt einen mit ihrer Menschlichkeit. Man bewundert die Autorin, dass sie all dies durchgemacht hat und so stark war sich selbst aus dieser Kultur zu befreien. Man trifft hier keinen schwachen Charakter, eher das Gegenteil ist hier der Fall. Deborah Feldmann wehrt sich, sie steht für ihre Rechte ein, ist mutig und hinterfragt Dinge. Selbstverständlich war dies ein jahrelanger Prozess, doch was sie letzten Endes für sich selbst entscheidet und durchzieht ist mehr als nur bewundernswert. Ich bin frei, ich selbst zu sein, und das fühlt sich gut an. Unorthodox S. 371 Schreibstil & Cover Der Schreibstil ist ehrlich und berührend. Die vielen Chassidischen Ausdrücke sind auch nicht gross störend oder hinderlich, eine Übersetzung dieser finden sich sogar ganz am Ende des Buches. Auch wenn einige Szenen kaum zu ertragen sind, ist der Schreibstil doch passend gewählt, denn wie oben erwähnt, er ist ehrlich. Das Cover meiner Aussage ist ganz schlicht und weckt doch sofort ein gewisses Interesse. Es ist provozierend und dies auf eine ganz einfache Art und Weise. Das Neue Cover, bedient sich an der Netflix Serie, was natürlich aktuell sehr passend ist. Fazit Ich finde das solche Geschichten jegliche Aufmerksamkeit verdienen. Daher bin ich froh, gibt es solche Plattformen wie Netflix, die dieser Thematik Platz bieten und darauf Aufmerksam machen. Ich bin sicher, dass das Buch dadurch ein grösseres Publikum erhält und dies ist meiner Meinung nach auch wichtig. Ich bewundere die Autorin, dass sie den Mut hatte mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen und so vielleicht auch anderen Mut schenkt diesen oder einen anderen Schritt zu wagen. Von mir gibt es für dieses Bucht eine Leseempfehlung mit einer kleinen Warnung; Seid darauf gefasst, dass dies keine einfache Lektüre ist, hier sind Menschen im Spiel und einige der Szenen können schrecklich auf einen wirken. Nichts desto trotz darf man davor nicht die Augen verschliessen, denn der Fakt ist; Auch wenn du es nicht weisst; Solche Dinge geschehen. Bewertung Plot ♥♥♥♥♥ (5/5) Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5) Botschaft ♥♥♥♥♥ (5/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5)

Unorthodox
Unorthodoxvon Deborah Feldmanbtb Verlag