📚 Inhalt Vier unterschiedliche Menschen fahren nach Hill House. Ein Haus, in dem es zu übernatürlichen Phänomenen kommen soll. Sie wollen diese untersuchen, nicht ahnend, was sie in den Tagen in dem alten Haus erleben werden. Denn das Haus hat sich die vier genaustens ausgesucht und angelockt… 📖 Meinung Mit Vorfreude habe ich mit dem Buch angefangen, denn vor einiger Zeit habe ich die Netflix-Serie geschaut und ich fand sie richtig gut. Besonders die Geister, die man im Hintergrund entdeckt, haben es mir sehr angetan. Und im Moment habe ich trotz der Hitze Lust, mich mit gruseligen Büchern in Halloween-Feeling zu versetzen. Obwohl das Buch älter ist, habe ich mich sehr darauf gefreut, denn wieso soll ein «altes» Buch nicht gruselig sein? Vielleicht kennt jemand die «Gruselkabinett»-Hörspiel-Reihe. Diese behandelt nur Klassiker und manchmal sind sie schon etwas gruselig und unheimlich, daher habe ich kein Problem mit älteren Geschichten. Als nächstes hat der Festa-Verlag ebenfalls dazu beigetragen, dass ich richtigen Grusel oder Horror erwartet habe. Ja und was soll ich sagen? Es war gruselig. Unheimlich langweilig und schlecht. Die beiden Protagonistinnen, die beide über 30 Jahre alt sind, haben sich mehrheitlich verhalten wie Kleinkinder und in mir ein Fremdschamgefühl ohne gleichen hervor gebracht. Die Dialoge sind für mich unlogisch, die Handlung sprunghaft und teilweise konnte ich nicht eruieren, ob ich den Faden dermassen verloren habe oder die Autorin die Hälfte der Geschichte vergessen hat, aufzuschreiben. Dafür hat sie sehr ausführliche Beschreibungen der Landschaften und des Darum-Herum niedergeschrieben. Den unheimlichen Teil habe ich leider komplett verpasst, genauso wie den Beziehungsaufbau der vollkommen fremden Menschen, die sich kennen lernen und alle auf einmal beste Freund:innen sind und eines Tages aufwachen und beschliessen, sich nicht mehr ausstehen zu können. Also ja, es ist eine Gruselgeschichte, aber es liegt nicht am Inhalt, sondern am Schreibstil. Ich kann das Buch leider gar nicht weiter empfehlen.

Nun ja was soll ich zu diesem Buch sagen. Die Geschichte an sich ist soweit interessant. Obwohl mich auch die nicht ganz abgeholt hat was aber am Schreibstil liegen kann. Und da kommen wir zum Hauptpunkt, wieso ich in dieses Buch wahrscheinlich nicht so gut eintauchen konnte. Der Schreibstil ist etwas altmodisch, was bei einem älteren Buch wie dieses natürlich völlig normal ist, triff jedoch nicht meinen Geschmack. Die Charaktere sind ebenfalls interessant jedoch fehlte es mir ein wenig an Tiefe. Warum Elenor jetzt so stark von den Geistern beeinfussbar war, wurde nicht wirklich erklärt. Es ist gegeben, aber der genaue Hintergrund wurde nicht erklärt oder ist mir einfach entgangen. Nichtsdestotrotz finde ich die Geschichte interessant. Die Umsetzung war leider nicht meins.

Ich habe die Netflix Serie geschaut und als ich gesehen habe das es ein Buch gibt was die Vorlage zur Serie ist musste ich es lesen. Ich habe bei 60% aufgehört , ich fand es super langweilig die Dialoge haben sich extrem gezogen. Ich bin noch nicht mal mit hohen Erwartungen rein gegangen, ich mag so Spuk Geschichten sehr gerne und weiß das es oft Sachen oder Ereignisse sind die sich wiederholen, aber ich konnte es nicht mehr weiter lesen, auch war es oft sehr verwirrend für mich und ich bin mit dem Schreibstil nicht warm geworden, ich werde es bestimmt mal fertig lesen . Aber erst mal nicht .

"Spuk in Hill House" von Shirley Jackson ist leider weit hinter meinen Erwartungen geblieben. Die Geschichte ist nie richtig in Fahrt gekommen. Vieles ist unnötig in die Länge gezogen worden ohne das wirklich etwas passiert. Das Ende fand ich dann auch ziemlich abrupt und es hat einige Fragen offen gelassen. Schade, hätte man mehr draus machen können.

Die Geschichte beginnt damit das vier Menschen die alte Villa, die als Hill House bekannt ist, betreten und darin übernachten. Sie wollen übernatürliche Phänomene, die sich in der Villa ereignen, untersuchen. Nach wenigen Tagen zeigen sich bereits unheimliche Ereignisse. Eleanor,eine von den vier Gästen, scheint besonders empfänglich für die Attacken des Hauses zu sein. Somit beginnt das Psychospielchen. Die vier Protagonisten zeigen sich anfangs sehr freundschaftlich, später misstrauisch. Außerdem wirken die Dialoge zwischen den Gästen teilweise seltsam und nicht fassbar. Außerdem fehlte mir etwas mehr Nervenkitzel. Der Schreibstil mag etwas „veraltet“ und spannungsarm wirken. Halt eben ein Klassiker. Für Einsteiger ein guter Anfang.

Beschreibung Dr. Montague möchte den mysteriösen Geschichten um die alte Villa Hill House näher untersuchen und die übersinnliche Energie, die dem Haus nachgesagt wird durch eine wissenschaftliche Erkundung belegen. Zu diesem Zweck mietet er Hill House für einige Zeit und lädt ein paar Personen ein, die ihn in seinem Vorhaben unterstützen sollen. Nachdem die beiden Frauen Eleanore Vance, Theodora sowie der spätere Erbe der Villa Hill House, Luke Sanderson, eingetroffen sind, beginnen sich die Eigentümlichkeiten des alten Gebäudes zu offenbaren… Meine Meinung Die Erstveröffentlichung 1959 von Shirley Jacksons Roman »Spuk in Hill« House liegt nun bereits einige Jahrzehnte zurück. Anlässlich der gleichnamigen und erfolgreichen Netflix-Serie, die auf den Grundlagen des Schauerromans basiert, wurde das Buch nun vom Festa Verlag in einer Neuausgabe herausgebracht. Zu Beginn möchte ich allerdings gleich anmerken, dass die Netflix-Serie zwar auf diesem klassischen Schauerroman beruht, aber außer dem Namen des Hauses und ein paar kleinen Gegebenheiten nicht viel mit der Geschichte zwischen den Buchdeckeln gemein hat. Obwohl die Serie mit deutlich schockierenderen Momenten aufwarten kann, steht Shirley Jacksons Romanvorlage dem Grusel, der einem direkt unter die Haut kriecht in nichts nach. Natürlich merkt man es der Geschichte an, dass es sich hier um einen waschechten Klassiker handelt und genau dieses nostalgische Gefühl, dass sich bei mir beim Lesen solcher Bücher einstellt, liebe ich über alles. Die Worte wirken präzise ausgewählt und erzeugen bereits nach wenigen Sätzen eine unglaublich dichte, umgarnende und furchteinflößende Atmosphäre. Shirley Jackson versteht es, den Leser genau dahin zu bringen, wo sie ihn haben will – in diesem Fall in Hill House und der labilen Psyche von Eleanor. Einmal mit dem Buch begonnen, konnte ich mich genauso wenig wie Eleanor dem Organismus des Spuk-Hauses entziehen. Dazu sei gesagt, dass Eleanor eine junge, leicht naive Frau mit leicht überschäumender Fantasie ist, die ihr ganzes Leben mit der Pflege ihrer Mutter zubrachte und nun nach deren Tod auf der Suche nach einem erfüllten Leben ganz ohne ihre Schwester ist. Um endlich auf ein selbständiges Leben zu führen, nimmt sie die Chance die ihr Dr. Montague bietet wahr, setzt sich den Wagen ihrer Schwester und stürzt sich in das Abenteuer Hill House. Wie bereits Theodora zu Eleanor sagte, »Wir können nie wissen, wo wir den Mut hernehmen.« (Seite 68), sinngemäß hält es die vier Wagemutigen auch nach immer mysteriösen Vorfällen in dem eigentümlichen Haus, dass schon alleine durch seine Architektur für einen kalten Schauer sorgt und die Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Ich habe jede Seite dieser fein erzählten Geschichte und vor allen Dingen den subtilen Horror, der sich aus der Dynamik zwischen der erzählenden Eleanor, deren psychische Verfassung durch Hill House immer schlechter wird, und der verschwommenen Wahrnehmung des Lesers ergibt, sehr genossen. Die Grenze zwischen den wahren Vorkommnissen und was sich nur Eleanors Fantasie abspielt, verschwimmt zu einem Kaleidoskop der Eindrücke. »Spuk in Hill House« ist ein absolutes Lesehighlight das man sich nicht entgehen lassen sollte. Aufgrund der präzisen Komposition von Shirley Jackson eignet sich das Buch auch gut zum mehrmaligen Lesen – ich bin mir sicher, dass man bei erneuter Lektüre des Buches noch einige neue Seiten an der Geschichte entdecken kann. Fazit Ein Meisterwerk des subtilen Grusel-Horrors!

Atmosphärischer, subtiler Grusel. Der Schreibstil von Shirley Jackson hat irgendwie einen ganz eigenen Charme und da ich das Hörbuch oft abends gehört habe, fand ich es sogar teilweise ziemlich gruselig. Ich mochte schon den Film und die Serie sehr gern, die literarische Vorlage hat mich jetzt auch total begeistert.

Dieses Buch hat mich total in seinen Bann gezogen, ich hatte teilweise wirklich Gänsehaut, es ist sehr gut geschrieben und die Atmosphäre war auch sehr düster. Was den Gruselfaktor angeht war es okay, ich hätte aber mehrere Schocks erwartet. Alles in Allem ein wirklich gutes Buch für jeden der sich nicht allzu sehr gruseln möchte.

Ich habe mich sehr darauf gefreut Spuk in Hill House zu lesen. Man merkt der Geschichte und dem Stil an, dass sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Ich liebe die Langsamkeit mit der die Geschichte erzählt wird. Manchmal allerdings haben mich Verhaltensweisen und Dialoge etwas verwirrt und wirkten irgendwie unpassend. Einige Gedankengänge von Nell wurden mir nicht immer klar. Vermutlich ist das alles auf Hill House und seine Einflüsse zurück zu führen, trotzdem hat es mich manchmal aus dem Lesefluss gebracht. Alles in allem aber eine gute Spukgeschichte. Wer allerdings erwartet, dass es viel mit der gleichnamigen Serie zu tun hat wird wohl enttäuscht. Mir hat es gefallen.

Bin wohl zu abgestumpft was grusel, Horror und Geister angeht. Sehr langweilig, die Hälfte des Buches und der Background Story hätte gekürzt werden können. Kaum gruselig, langweilige Charaktere und Beziehungen, chaotische Dialoge. Hat mit der Serie nichts gemein... Die Vorlage kann ich nicht nachvollziehen

Ich habe zuerst die Serie gesehen und mich in diese verliebt. Das Buch ist ganz anders, aber es hat mir Spaß gemacht bestimmte Szenen und Details wieder zu erkennen, die der Regisseur auf seine eigene Weise in die Serie eingebaut hat. Das Buch hat einen besonderen Schreibstil, besonders in den Mono- und Dialogen, was nicht jeder mögen wird. Ich fand es gut lesbar und interessant. :) Das Cover (Buchhülle) finde ich unglücklich gewählt, da man zwar einzelne Elemente aus der Serie wieder findet, aber es nun mal eine ganz andere Geschichte ist.

"Spuk in Hill House" war ein re-read für mich und ich muss sagen, dass das Buch mir mehr geben konnte als beim ersten Mal. Mir sind dieses Mal mehr faszinierende und interessante Bemerkungen und Details aufgefallen. Alles in allem ist die Geschichte, obwohl sie so ruhig erzählt wird, schaurig und einzigartig. Vor allem in Bezug auf eine bestimmte Figur und ihre Entwicklung. Einen kleinen Abzug gibt es für das Ende, dass mir doch etwas zu abrupt erzählt wurde. Trotzdem gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

Das Buch mochte ich sehr. Es las sich wirklich gut und flüssig. Die einzelnen Charaktere kennen zu lernen machte Spaß und natürlich das rätseln, was denn dort nun spukt ... Oder wer... Und seit wann... Natürlich habe ich auch die Serie geschaut. Das ist schon eine Weile her 😅 aber in der Serie gab es so viele Zeit- und Handlungsstränge, wenn ich mich recht erinnere. Das ist hier nicht so. Was es zum Lesen, meiner Meinung nach angenehmer macht. Klare Leseempfehlung auch hier 🖤

Ich hab mir das Buch geholt weil ich die Serie davon noch nicht kannte. Und man sagt ja das die Bücher oftmals besser sind als die Verfilmungen. Bei dem ist es aber tatsächlich nicht so. Bin enttäuscht und fand die Serie dazu um einiges besser. Lag aber vielleicht auch einfach daran, das mir das Buch nicht gruselig genug war. War von den Geisteraktivitäten echt enttäuscht und hatte oftmals das Gefühl das sich die Protagonisten eher wie ne kleine Kindergruppe verhält, es nur ums Essen oder der Haushälterin ging.

Nachdem ich die Serie gesehen hatte wollte ich dem Buch, welches ich vor ein paar Jahren ungelesen aussortiert hatte, noch einmal eine Chance geben. Der wirkliche Grusel blieb für mich eigentlich eher verborgen wohingegen die Atmosphäre leicht bedrückend und etwas düsterer war. Das hat mir gut gefallen. Man konnte immer mehr merken wie man in den Strudel des Hauses hinein gerät. Zwischendurch hatte das Buch für mich ein paar Längen, die so nicht hätten sein müssen, aber insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. 😉

In dieser Geschichte treffen sich mehrere Personen im Hillhouse um den Geist oder den Fluch dort zu studieren . Sehr schöne Geschichte, die den Horror allein nur mit Worten völlig rüberbringt. Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, da die Geschichte schon etwas älter ist. Auf jeden Fall empfehlenswert.

Warum? Nun, Weil sich sehr viele Autor*innen an dieser Lektüre orientiert haben, bei ihren Story's . Es ist mittlerweile etwas "altmodisch" zu lesen, mich störte das nicht sehr. Das Tempo ist ebenfalls eher ruhig, sehr passend zur Lese Atmosphäre! Es ist ein perfekter Klassiker für die Halloween- Zeit.

Ich hab die Netflix Serie letztes Jahr geguckt und wie so viele andere dachte ich natürlich das, dass Buch ähnlich sein wird. War es aber eben nicht. Ich glaube auch langsam das ich einfach eine Falsche Vorstellung von Spukhaus-Büchern habe. Burnt Offering hat mir aber besser gefallen als Hill Haus. Zwischendurch war es interessant und auch Gruselig, aber ich konnte einfach nicht so viel mit den Charakteren anfangen. Der Schreibstil war auch nicht so meins, aber das Buch ist ja nun mal auch schon sehr alt. Man sollte aufjedenfall die Serie ausblenden wenn man dieses Buch zur Hand nimmt oder das Hörbuch.

Die Story war durch die Gedankengänge von Eleanor manchmal schwer zu greifen. Generell hatten die Charaktere alle eine sehr besondere Art. Der Gruselfaktor hätte meiner Meinung nach mehr ausgebaut sein können. Dennoch hat das Buch viel mit der Psyche gespielt, was ich vor allem nachdem ich es fertig gelesen hatte, gemerkt habe. Vermutlich habe ich auch nicht alles erfasst. Wer also Lust hat, das Buch mal zu diskutieren, kann sich gerne melden.

Man merkt beim Lesen sofort, dass das Buch aus einer anderen Zeit stammt. Im Gegensatz zu moderneren Büchern fiel mir das lesen durch den Schreibstil etwas schwerer. Nachdem ich mich daran gewöhnen konnte, kam trotzdem ein recht guter Lesefluss zustande. Die Dialoge und Gespräche zwischen den Protagonisten empfand ich zum Großteil wirklich sehr bizarr und wirr. Auch die inneren Monologe von Eleanor haben für mich nicht immer Sinn ergeben. Die richtigen Gruselmomente sind für mich leider zu kurz gekommen. Trotz allem muss ich gestehen das mich Hill House nach dem lesen nicht ganz unberührt lies. Irgendwie hatte es dann doch etwas Unterschwelliges, ich kann gar nicht benennen was es war, dass mich hat erschaudern lassen. Vielleicht war es genau das, was Hill House mit dem Leser machen sollte. Nachdem ich das Buch gelesen habe, werde ich nun auf jeden Fall mal die TV-Serie zu dem Buch schauen, bin sehr gespannt was darin aus der Geschichte gemacht wurde. Mein Fazit zu „Spuk in Hill House“: Es ist ein Festa Must Read, für mich jedoch steht fest, KANN man lesen MUSS man aber NICHT.

bei Spukgeschichten bin ich ja eher zartbeseitet 😅 somit hat mir der vorhandene Gruselfaktor mit nächtlichem Geklopfe und sich selbstschliessenden Türen schon gut gepasst, für Hardcore Geistergeschichten Leser also eher ein seichter Roman würd ich sagen. Schreibstil war für mich ein bisserl gewöhnungsbedürftig, man merkt halt, dass die Autorin einem anderen Jahrhundert entstammt, war aber trotzdem recht fesselend geschrieben, die Kapitel waren mir leider etwas zu lange. Und das Ende? Wie sagt man bei Glücksspiel so schön: Das Haus gewinnt immer...

Ich habe dieses Buch geliebt. Ich kenne die Autorin bereits aus anderen Büchern, und kaum jemand schafft es mit so einer ruhigen Erzählweise so viel Atmosphäre zu schaffen. . Das Buch hat eigentlich nichts mit der Netflix Serie zu tun. Wenn man jedoch davon ausgeht, könnte man eine große Enttäuschung erleben. Das Buch ist eher an einen Film angelehnt den ich vor Jahren geschaut habe. Dennoch steht das Buch für sich allein. Vieles ist anders und abgeändert. Man taucht noch viel tiefer in die Personen ein. Die Atmosphäre baut sich langsam auf und die Handlung ist wenig gruselig. Trotzdem ist es für mich ein Meisterwerk. . Ich mochte die Charaktere sehr gerne. Da wir auch hier in den Gedanken und Gefühlen sind, waren sie mir sehr nah. Die Geschichte des Hauses war sehr interessant und auch der Handlungsverlauf hat mir große Freude bereitet. Es ist der gute, alte Grusel. Man braucht nicht viel Aktion oder Monster, denn ich finde eine Geschichte lebt durch die Stimmung. Und diese bekommt die Autorin so gut hin. . Ich könnte mir vorstellen für einige ist die Geschichte zu langsam erzählt. Ich mag das. Es zeichnet sich immer mehr ab, das ich diese Art von Geschichten sehr mag. Von mir daher eine große Empfehlung.

3 1/2 wenn goodreads das könnte. Die Atmosphäre war auf jeden Fall 10/10 aber irgendwie war für mich das subtile Grauen zu subtil. Immer wenn etwas unheimliches geschehen ist, wurde es ganz schnell abgehakt und es ging mit dem normalen Alltag weiter und auch der böse Einfluss des Hauses kam nicht so deutlich heraus, wie ich es gehofft hatte. Man wartet die ganze Zeit auf eine Art Auflösung, oder Höhepunkt, aber es kommt keine(r).

Spukt es wirklich in Hill House? Das Quartett, das sich in dieses abgelegene Haus einquartiert, nimmt zumindest in unterschiedlicher Form Dinge wahr, die logisch nicht zu erklären sind. Shirley Jackson versteht es wirklich meisterhaft, eine bedrückende Atmosphäre sprachlich zu kreieren. Die sonst üblichen Phrasen in der klassischen Spannungsliteratur vom gefrorenen Blut in den Adern bis zum namenlosen Schrecken sind bei ihr nicht zu finden. Oft ist es das Spannende eigentlich nicht das, was geschrieben ist, sondern was verschwiegen wird. Diese Freiräume kann dann die Leserschaft ganz nach eigenem Belieben ausfüllen. Aber am Ende dürfte dann klar sein: Der schlimmste Horrorproduzent ist nicht der Poltergeist, sondern die eigene Vorstellungskraft gepaart mit den eigenen Phobien und Traumata. Man darf bei diesem Klassiker auf keinen Fall erwarten, dass man am Ende alles von der Autorin erklärt bekommt. Manche Fragen bleiben offen und so ist die Wirkung des Spuks in Hill House auf jede:n Leser:in unterschiedlich. Hat mir gefallen.

Spukt es wirklich in Hill House? Das Quartett, das sich in dieses abgelegene Haus einquartiert, nimmt zumindest in unterschiedlicher Form Dinge wahr, die logisch nicht zu erklären sind. Shirley Jackson versteht es wirklich meisterhaft, eine bedrückende Atmosphäre sprachlich zu kreieren. Die sonst üblichen Phrasen in der klassischen Spannungsliteratur vom gefrorenen Blut in den Adern bis zum namenlosen Schrecken sind bei ihr nicht zu finden. Oft ist es das Spannende eigentlich nicht das, was geschrieben ist, sondern was verschwiegen wird. Diese Freiräume kann dann die Leserschaft ganz nach eigenem Belieben ausfüllen. Aber am Ende dürfte dann klar sein: Der schlimmste Horrorproduzent ist nicht der Poltergeist, sondern die eigene Vorstellungskraft gepaart mit den eigenen Phobien und Traumata. Man darf bei diesem Klassiker auf keinen Fall erwarten, dass man am Ende alles von der Autorin erklärt bekommt. Manche Fragen bleiben offen und so ist die Wirkung des Spuks in Hill House auf jede:n Leser:in unterschiedlich. Hat mir gefallen.

Ein stimmungsvolles Buch, das mich gepackt hat. Zwar sind mir einzelne Figuren insgesamt zu kurz gekommen, aber am Ende lief mir ein angenehmer Schauer den Rücken hinab. Ich würde es sofort wieder lesen. Für Fans der Netflix-Serie gilt jedoch Achtung: Die Serie bedient sich nur in Grundzügen des Romans!!

Als erstes sei gesagt, das Buch ist wirklich schon verdammt alt. Es wurde 1960 veröffentlicht und das merkt man sehr stark. Der Schreibstil ist mit den heutigen Büchern nicht vergleichbar. Es ist anstrengend zu lesen und es hatte mir leider gar keinen Spaß gemacht. Ich habe die Serie noch nicht gesehen, die an das Buch angelehnt ist und wirklich gruselig sein soll. Eigentlich hatte ich vor, zumindest bis zur ersten gruseligen Stelle zu lesen, aber es ging einfach nicht. Die Umgebung und alle Ereignisse werden sehr, sehr, sehr ausführlich beschrieben. Für meinen Geschmack viel zu sehr. Auch die Tagträume von Eleonor, was die Geschichte sehr in die Länge zieht. Als Eleonor Theodora trifft, wird es noch schlimmer. Es folgen eine Reihe an merkwürdigen Gesprächen mit komischen Inhalt. Obwohl es erwachsene Frauen in ihren 30ern sind, verhalten sie sich wie Kinder. Ich kann von mir selbst gern behaupten, dass ich mein inneres Kind beibehalten habe, aber selbst mir kommt deren Verhalten sehr kindisch vor. Auch die Gespräche mit den anderen Teilnehmern sind merkwürdig, für mich nicht nachvollziehbar und absolut nicht lustig. Der beste Charakter den ich bis dahin kennen gelernt habe, war Mrs. Dudley. Ich hatte mir sehr viel von dem Buch erhofft, da ich nur gutes über die Story bis jetzt gehört habe, wurde aber bitterlich enttäuscht.

Beschreibung Dr. Montague möchte den mysteriösen Geschichten um die alte Villa Hill House näher untersuchen und die übersinnliche Energie, die dem Haus nachgesagt wird durch eine wissenschaftliche Erkundung belegen. Zu diesem Zweck mietet er Hill House für einige Zeit und lädt ein paar Personen ein, die ihn in seinem Vorhaben unterstützen sollen. Nachdem die beiden Frauen Eleanore Vance, Theodora sowie der spätere Erbe der Villa Hill House, Luke Sanderson, eingetroffen sind, beginnen sich die Eigentümlichkeiten des alten Gebäudes zu offenbaren… Meine Meinung Die Erstveröffentlichung 1959 von Shirley Jacksons Roman »Spuk in Hill« House liegt nun bereits einige Jahrzehnte zurück. Anlässlich der gleichnamigen und erfolgreichen Netflix-Serie, die auf den Grundlagen des Schauerromans basiert, wurde das Buch nun vom Festa Verlag in einer Neuausgabe herausgebracht. Zu Beginn möchte ich allerdings gleich anmerken, dass die Netflix-Serie zwar auf diesem klassischen Schauerroman beruht, aber außer dem Namen des Hauses und ein paar kleinen Gegebenheiten nicht viel mit der Geschichte zwischen den Buchdeckeln gemein hat. Obwohl die Serie mit deutlich schockierenderen Momenten aufwarten kann, steht Shirley Jacksons Romanvorlage dem Grusel, der einem direkt unter die Haut kriecht in nichts nach. Natürlich merkt man es der Geschichte an, dass es sich hier um einen waschechten Klassiker handelt und genau dieses nostalgische Gefühl, dass sich bei mir beim Lesen solcher Bücher einstellt, liebe ich über alles. Die Worte wirken präzise ausgewählt und erzeugen bereits nach wenigen Sätzen eine unglaublich dichte, umgarnende und furchteinflößende Atmosphäre. Shirley Jackson versteht es, den Leser genau dahin zu bringen, wo sie ihn haben will – in diesem Fall in Hill House und der labilen Psyche von Eleanor. Einmal mit dem Buch begonnen, konnte ich mich genauso wenig wie Eleanor dem Organismus des Spuk-Hauses entziehen. Dazu sei gesagt, dass Eleanor eine junge, leicht naive Frau mit leicht überschäumender Fantasie ist, die ihr ganzes Leben mit der Pflege ihrer Mutter zubrachte und nun nach deren Tod auf der Suche nach einem erfüllten Leben ganz ohne ihre Schwester ist. Um endlich auf ein selbständiges Leben zu führen, nimmt sie die Chance die ihr Dr. Montague bietet wahr, setzt sich den Wagen ihrer Schwester und stürzt sich in das Abenteuer Hill House. Wie bereits Theodora zu Eleanor sagte, »Wir können nie wissen, wo wir den Mut hernehmen.« (Seite 68), sinngemäß hält es die vier Wagemutigen auch nach immer mysteriösen Vorfällen in dem eigentümlichen Haus, dass schon alleine durch seine Architektur für einen kalten Schauer sorgt und die Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Ich habe jede Seite dieser fein erzählten Geschichte und vor allen Dingen den subtilen Horror, der sich aus der Dynamik zwischen der erzählenden Eleanor, deren psychische Verfassung durch Hill House immer schlechter wird, und der verschwommenen Wahrnehmung des Lesers ergibt, sehr genossen. Die Grenze zwischen den wahren Vorkommnissen und was sich nur Eleanors Fantasie abspielt, verschwimmt zu einem Kaleidoskop der Eindrücke. »Spuk in Hill House« ist ein absolutes Lesehighlight das man sich nicht entgehen lassen sollte. Aufgrund der präzisen Komposition von Shirley Jackson eignet sich das Buch auch gut zum mehrmaligen Lesen – ich bin mir sicher, dass man bei erneuter Lektüre des Buches noch einige neue Seiten an der Geschichte entdecken kann. Fazit Ein Meisterwerk des subtilen Grusel-Horrors!

Hm. Also irgendwie war ich entweder zu blöd, um es zu verstehen oder es war wirklich einfach nicht meins. War irgendwie durchgehend auf dem gleichen Level „spannend“ - hat aber nie zugenommen. Das Ende fand ich zudem extrem enttäuschend und unbefriedigend. Vielleicht gebe ich der Serie auf Netflix noch eine Chance.

Als ich mir das Buch gekauft habe, wusste ich nicht das es schon recht alt ist (1959 erstmals erschienen). Leider merkt man das dem Buch schon deutlich an. An manchen Stellen konnte ich nicht viel mit dem anfangen, was ich da lese. So spielen die Protagonisten gleich zu Beginn ein "Kennenlern-Spiel" bei dem ich zeitweise das Gefühl hatte völlig außen vor zu sein. Der Sinn des Gesagten erschloss sich mir einfach nicht (sprachlich schon, aber nicht, was sie damit bezwecken). Im Lauf des Buches wird der Schreibstil leider immer wirrer, was man durchaus als Stilmittel begreifen kann. Es hat mir das Lesen aber nicht unbedingt versüßt. Obwohl Shirley Jackson als Meisterin des Horror bezeichnet wird, habe ich mich nicht besonders gegruselt (eine Szene ein wenig). Ich als Angsthase allein in einem fremden Zimmer! Das mag der Zeit in der das Buch geschrieben wurde geschuldet sein. Vielleicht hätte ich da besser eine Ausgabe mit Anmerkungen gelesen? Schlecht war Spuk in Hill House nicht, aber noch einmal lesen muss ich es jetzt auch nicht...