Ein Highfantasy-Highlight den man gelesen haben muss. Ich habe den Roman ehrlich gesagt nur gelesen, weil mir der Film so gut gefallen hat. Das Buch ist natürlich um einiges besser. Es ist so schön gestaltet und geschrieben. Man kann sehr gut in die Welt hinein tauchen um alles um sich herum zu vergessen. Für Fantasyliebhaber ein Muss!

Jedes andere Buch hätte ich schon längst abgebrochen. Weder der Schreibstil, noch die Geschichte oder der Weltenbau haben so richtig Sinn gemacht. Alles in allem bin ich relativ enttäuscht. Ich weiss nicht ob, der Schreibstil der Autorin einfach zu hoch für mich war oder tatsächlich keinen Sinn ergeben hat. Leider hat er mich auf jeder Seite verwirrt ich konnte der Geschichte deshalb überhaupt nicht folgen und somit weder die Motive der Charaktere verstehen, noch ihre Beziehungen. Das ganze mir Magisystem war für mich nicht ordentlich ausgearbeitet und hat keinen Sinn ergeben. Es fehlten bestimmt 150 bis 200 Seiten Erklärung/ Beschreibung zu der Welt und zu eigentlich Allem. Das Ende kam zu plötzlich, war weder ordentlich eingeleitet boch ausgearbeitet. Es hat einfach keinen Sinn ergeben, dad "action->reaction"-Konzept fehlte vollkommen. Sophie als Hauptcharakter war für mich nicht nachvollziehbar und fast durchweg unsympathisch. Howl als Nebencharakter war mir von Beginn bis Ende unsympathisch. Es gab keinen Charakter den ich wirklich gut fand, einzige Ausnahme Calzifer als lustiger Nebencharakter. Fazit: Ich habe mich durch das Buch gequält und bereue es nicht abgebrochen zu haben.

Ich bin hier wahrscheinlich in der Minderheit, aber ich hatte so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte. Es gab zwar einen Plot mit roten Faden (Sophie, die zu Howl ins Schloss kommt und ihren Fluch brechen will, dabei auch noch den Feuerdämon befreien möchte und die böse Hexen bekämpfen), aber zum Großteil hatte ich das Gefühl, dass einfach wahllos Zutaten in die Geschichte geworfen wurden, um das Ganze skurril und märchenhaft zu machen. Howl war mir unsympathisch und Sophie hat den Großteil des Buchs geputzt. Da brauche ich leider mehr, um mit den Charakteren mit zu fühlen. Aber es gab auch Einiges was mir gut gefallen hat, z.B. Calcifer der Feuerdämon war witzig und liebenswert. Und ich fand das Buch generell auch gut geschrieben, in einem Stil der den Märchencharakter der Geschichte unterstrichen hat. Etwas enttäuschend, weil das Hörbuch nämlich ausgezeichnet ist. Die Sprecherin hat die skurril-märchenhafte Stimmung perfekt umgesetzt, und durch die verschiedenen Stimmen der Figuren das Hörbuch zu einem echten Erlebnis gemacht.

„Das wandelnde Schloss“ ist eines dieser seltenen Bücher, das dich nicht einfach nur unterhält, sondern dich in eine Welt wirft, aus der du am liebsten gar nicht mehr auftauchen würdest. Und das Hörbuch? Holt noch mehr raus – atmosphärisch dicht, hervorragend gelesen, ohne jemals in Märchenkitsch abzurutschen. Die Sprecherleistung sitzt: glaubwürdig, klar, mit feinem Gespür für Ton und Charaktere. Kein Gekasper, kein Klamauk – besonders Calcifer bleibt im Kopf: bissig, sarkastisch, einfach auf den Punkt. Sophie ist als Hauptfigur eine echte Wucht – keine strahlende Heldin, sondern eine Figur mit Ecken, Entwicklung und einem ziemlich trockenen Humor. Howl? Ein wandelndes Chaos zwischen Arroganz, Charme und Trotz – und genau deshalb so interessant. Die Figurenkonstellation funktioniert auf den Punkt, ohne in platte Romantik oder überzogene Dramaturgie zu kippen. Die Geschichte selbst ist verspielt, aber nie kindisch. Magisch, aber mit Struktur. Keine Standard-Heldenreise, sondern ein Abenteuer mit Hirn, Herz und Haltung. Wer nur den Film kennt, sollte sich auf mehr Tiefe und feinere Zwischentöne gefasst machen. Dieses Hörbuch liefert genau das, was gute Fantasy leisten sollte: Eskapismus mit Substanz. Keine weichgezeichnete Märchenstunde, sondern eine Geschichte mit Charakter, Magie und einem verdammt guten Gespür für Stimmung. Ganz klar eine absolute Empfehlung – zum Hören, Träumen und Verlieben.

Ich durfte das bald erscheinende Hörbuch über Netgalley probe hören, und ich bin hauptsächlich glücklich und nostalgisch. Es ist ein echtes Meisterwerk, aus Selbstfindung, Humor und überraschend moderne Stellen. Chiara Haurand spricht mit außerordentlichem Einsatz. Chiara bringt die Höhen und tiefen ins Buch, macht die Emotionen lebendig und Dialoge einzigartig. Gegen Ende wird die Handlung dann richtig turbulent und etwas schnell. Und auch hier gibt es schon wieder die eine oder andere Überraschung…

Das Buch ist die Vorlage für den gleichnamigen Ghibli Film. Ich hatte zuerst vor Jahren den Film gesehen und wollte jetzt ins Buch eintauchen. Dabei fallen einem doch einige Unterschiede auf. Vorab der Name des Zauberers. Im Film Hauro und im Buch Howl. Auch die Storyline ist stellenweise anders und hat mich beim lesen häufig irritiert, da ich auf gewisse Szenen gewartet hatte, die nicht auftauchten. Das gute war, dadurch das ich den Film zuerst sah, konnte ich mir die Szenen bildlich vorstellen. Leider fand ich den Schreibstil stellenweise echt schwierig und ich musste Passagen mehrfach lesen. Aber jetzt nach dem Beenden, hab ich voll Lust, den Film nochmal zu sehen. #bin dann mal beschäftigt 🍿🤭📽

Das Buch wurde erstmals in den 80ern veröffentlicht, aber das merkt man der Story nicht an - oder vielleicht ist das Buch auch grade deshalb so besonders, weil es immer noch schafft, die Menschen zu verzaubern. Sophie als Charakter hat mir eher mäßig gefallen, sie war so mürrisch und patzig, dafür mochte ich aber Howl, Kalzifer und auch Michael sehr gern. Vielleicht lag es auch einfach an der unglaublichen Lesung von Chiara Haurand, die für mich ab sofort auf einer Stufe mit Matthias Lühn steht! Sie hat so lebhaft gelesen, das war wirklich der Hammer und das kenne ich in der Form sonst nur von Matthias, also ganz starke Leistung ❤️ Die Handlung ist speziell, es wird auch vieles nicht so richtig erklärt, zum Beispiel, wohin die Tür des Schlosses tatsächlich führt - an andere Orte oder sogar in andere Welten? Auch die Beweggründe der Personen sind etwas unscharf und die Beziehungen zu einander oder die sich andeutende Liebesgeschichte konnte ich nicht immer nachvollziehen. Trotzdem hat mir die Handlung sehr gut gefallen, weil sie einfach so fantasievoll und cosy war🥰 Ich werde dann mal sehnsüchtig auf die Vertonung der anderen beiden Bände warten🫣💖

Eine Geschichte über Hexen, Zauberer, Dämonen, Flüche, dem wandelnden Schloss und der Hutmacherin Sophie. Da ich den Film schon mehrfach gesehen habe, musste ich dieses Buch einfach lesen. Es gibt viele Unterschiede, aber Buch und Film sind beide gleich toll. Diese Geschichte ist wirklich bezaubernd und enthält alles, was dazugehört. Ich kann es also nur empfehlen!

Der Film "Das wandelnde Schloss" gehört zu meinen absoluten Lieblingen - nicht nur von den Ghibli-Filmen, sondern auch allgemein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass irgendwann noch ein Calcifer als Tattoo auf meiner Haut verewigt wird. Also war klar, dass ich die Buchvorlage über kurz oder lang lesen muss und ich bin richtig froh, es jetzt getan zu haben! Zugegeben, für mich kam das Buch nicht an den Film heran. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn ich das Buch schon vor dem Sehen des Films gekannt hätte. Aber so musste ich einfach immer wieder an diesen ganz besonderen Zeichenstil denken, an die malerische Weise, mit der Magie und Atmosphäre im Film geschaffen und porträtiert werden. Diana Wynne Jones findet für all diese Dinge auch wunderbare Worte und schafft definitiv ein ganz besonderes, märchenhaftes Bild - aber für mich kam es schlichtweg nicht an das Feeling des Films heran. Vermutlich würde sich aber ein zweiter oder dritter Read für mich trotzdem lohnen, um alle Facetten der Geschichte begreifen zu können. Sowohl die Welt als auch die Charaktere und die Magie bieten so, so viel und, wie es oft der Fall ist, einfach nochmal mehr als der Film. Zwischendurch erschien mir das Buch durch den Aufbau all dieser Facetten allerdings fast etwas zu verworren, es fehlte ein wenig der rote Faden. Im Nachhinein glaube ich aber, dass das durchaus beabsichtigt war: Diana Wynne Jones hat ein Märchen geschrieben; ein Märchen der neueren Zeit, und Märchen folgen nun mal immer ihrer ganz eigenen Erzählstruktur. Am Anfang musste ich mich diesbezüglich auch erstmal etwas zurechtfinden, aber im Verlauf des Buchs ist mir der Charme immer bewusster geworden. Zwischen diesen Seiten steckt so viel Einfallsreichtum, so viel Detailverliebtheit, so viel Zauber. Es ist ein Buch, das man genießen sollte, Wort für Wort, Zeile für Zeile.

Das Buch ist ja ein Klassiker der Fantasy Literatur. Ich weiß nicht, ob ich schon zu viel gelesen habe, aber es hat mich leider gar nicht abgeholt. Die Charaktere waren mir zu platt, bzw. konnte ich mich gar nicht einfühlen. Und trotz der verhältnismäßig wenigen Seiten hat sich das Buch ziemlich gezogen. Die Story war teilweise langatmig und bei spannenden Stelle total schnell vorbei. Schade, ich wollte es wirklich mögen. Nur die letzte 50 Seiten fand ich einigermaßen spannend 🙈

Ich mochte immer schon den Film von den Ghibli Studios und ich fand es wirklich spannend, das es dazu auch ein Buch gibt. Das Buch erzählt die Geschichte der Hutmacherin Sophie, die von der Hexe der Wüste zu einer alten Frau verhext wird. Ihre einzige Rettung liegt im wandelnde Schloss. Dort wohnt der mächtige Zauberer Howl, der sie von dem Fluch befreien kann. Nur dummerweise kann sie keinem davon erzählen, das sie verflucht ist. Also wird sie die Hausdame des wandelnden Schlosses und erlebt viele spannende Abenteuer. Es war nicht schwer in das Buch reinzukommen. Am Anfang hat die Handlung noch ähnlichkeit mit dem Film, aber ab einen bestimmten Punkt gehen die Handlungen auseinander. Was ich interessanterweise gar nicht so schlimm finde. Ich mochte beide Versionen. Beides steht für sich eigenständig. Was man wirklich selten erlebt, wie ich finde. Das Buch umfasst 299 Seiten, also ideal für zwischendurch. Es ist einfach magisch, lustig und einfach zu empfehlen, der auch schon den tollen Ghibli Film mochte.

Und auch das Buch sind eine ganz große Liebe von mir. Ich liebe diese Welt einfach! Das Buch ist zwar anders wie der Film aber welcher Film ist schon genau wie das Buch? Obwohl das Buch es mir am Anfang nicht leicht gemacht hat ( ich hab's dem Buch auch nicht leicht gemacht ich wurd erst krank und dan war ich in einer Leseflaute ). Habe ich echt viel zu lange für diese 297 Seiten gebraucht. Trotzdem ist diese Geschichte in meinem Herzen! Und das Ende war sooooooo schön. Trotz dessen das ich den Film in und auswendig kenne hat dieses Buch mich Überraschen können. Große Herzens Empfehlung der Film und das Buch!

Das Buch habe ich vor einziger Zeit schon gelesen. Den Leseeindruck habe ich nun lange vor mir her geschoben, weil er mir echt schwer fällt. Aber um es vorweg zu nehmen: das Buch hat mir leider nicht so gut gefallen 😪 Ich bin da noch immer echt traurig drüber, da ich zuvor vollkommen überzeugt davon war, dass ich es lieben werde! Ich liebe den Ghibli-Film dazu, ich mag cozy Fantasy sehr gerne, auch der Humor hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen. Auch Sophie als Protagonistin mochte ich gerne. Der Zauberer Howl war ebenfalls ein interessanter Charakter für mich. Mein Highlight war natürlich der Feuerdämon Calcifer 🔥 Den hab ich schon im Film so geliebt und auch hier hat er mir das Buch noch versüßt, sonst hätte ich es vielleicht abgebrochen 🥲 Warum ist der Funke nicht über gesprungen, wo mir doch der Anfang noch so gut gefallen hat und ich dachte, das wird MEIN Buch? Ich kann es gar nicht genau beschreiben. Ich glaube, mir war die Handlung vor allem ab dem ersten Drittel viel zu wirr und unruhig und gleichzeitig zu langweilig. Irgendwie ist ständig was neues passiert, das alles war mir aber zu chaotisch, ohne so wirklichen roten Faden und zu unruhig, um cozy für mich zu sein. Nach der Hälfte habe ich mich eher gequält und auch das Ende hat mir leider nicht gefallen. In ein paar Seiten ist mehr oder weniger alles recht zügig "abgearbeitet" werden und hat mich leider kalt gelassen. Sehr sehr schade aber manchmal ist das leider so. Die zwei weiteren Bände habe ich schon hier, ob ich die lese, weiß ich noch nicht 😄

Ich breche mein erstes Buch ab ! .... Mich packt das Buch irgendwie so gar nicht ... Und bevor ich in einer Leseflaute lande lass ich es einfach lieber :). Die meisten Bewertungen sind sehr gut...also vielleicht liegt es einfach an mir das es mich nicht anspricht :D ...also bitte nicht abschrecken lassen! Ich hab hier auch noch Band 3 liegen ...Ich glaub das versuch ich erst gar nicht zu lesen! (PS. Sind aus einem Bücherschrank deshalb Band 1 und Band 3 😁...und deshalb auch nicht so tragisch das ich sie abbreche )

Der Film zum Buch ist einer meiner Comfort Movies, ich liebe ihn wirklich sehr. Das Buch löste in mir das selbe Gefühl aus wie der Film. Ich hab's geliebt und die Geschichte gefällt mir so sogar noch besser. Einiges macht auch etwas mehr Sinn meiner Meinung nach. Der Schreibstil macht auch Spaß.

Den Film "Das wandelnde Schloss" liebe ich seit Jahren und es war sogar der erste Ghibli Film, den ich gesehen habe. Umso gespannter war ich auf das Buch. Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich das Buch besser finde, da es sich in vielen Dingen völlig vom Film unterscheidet. Anders, aber einfach auf eine ganz eigene Art und Weise bezaubernd und schön. Allerdings konnte mich der Schreibstil nicht immer überzeugen. Allgemein sehr märchenhafte geschrieben, empfand ich dennoch den Stil manchmal als zu einfach gehalten. Auch die Chemie zwischen Howl und Sophie konnte mich nicht so überzeugen wie im gleichnamigen Film. Dennoch alles in allem ein ganz zauberhaftes Märchen mit einer faszinierenden Welt. Empfehlenswert!

Little reread. It’s very similar to the movie but also completely different. Instead of focusing on war this one is more about howl being a heart stealer and the magic in the world. It’s beautiful written with great characters and a great story. I really enjoyed it and if you love the movie you should give this one a try, too!

Da der gleichnamige Film zu einem meiner Liebsten zählt und ich erfahren habe, dass es eine Buchvorlage gibt, musste ich schleunigst dieses Werk lesen. Leider war das mein größter Fehler: die Erwartung dank des Filmes sehr hoch schrauben. Der Schreibstil war sehr trocken und zäh, die Sätze teils total wirr, verschachtelt und ergaben für mich überhaupt keinen Sinn, sodass ich einige Passagen mehrmals lesen musste. Die Charaktere waren eindimensional und eher lieblos beschrieben. Man konnte zu keinem wirklich Sympathie entwickeln. Wo die Liebesgeschichte zwischen Sophie und Howl herkommen soll, ist mir schleierhaft, denn es kamen überhaupt keine Emotionen rüber. Das Ende kam sehr abrupt, auf wenigen Seiten hingeklatscht, so als wollte man möglichst schnell zu einem Abschluss kommen. Ich sage das wirklich nicht oft, aber der Film war um WELTEN besser. Guckt euch lieber den an und spart euch das Geld. Einen gut gemeinten Stern gibt es für dieses wirklich wunderschöne Cover und einen weiteren für die Grundidee, denn die ist nach wie vor fantastisch.

Das war ein Leserundenbuch Ich persönlich fand die Geschichte ziemlich verwirrend und durcheinander. Ich habe auch nicht den Film dazu gesehen von daher fand ich das die Geschichte eher einem Fiebertraum glich. Alles ging so schnell und es war zu viel Fantasie dabei. Der Schreibstil war aber ok.

Vermutlich habe ich zu viel erwartet. Dieses Buch ist toll geschrieben, voller liebevoller Beschreibungen und sehr „phantastisch“, jedoch hat es sich für mich sehr durchschnittlich angefühlt und wirkte daher beim Lesen auf mich etwas austauschbar, schade. Ich freue mich für jeden der das Buch genießen kann.

Nachdem ich ein großer Fan vom Gibli-Film bin, musste ich natürlich die Vorlage lesen. Es war wirklich großartig und ich habe die 300 Seiten an einem Nachmittag weggesnackt. Es hat mir durchgängig ein wohliges Gefühl vermittelt und hat unfassbar Spaß gemacht. Ich freue mich auf den nächsten Band.

2.5 ⭐️ In meiner Jugend habe ich den Film zu Das wandelnde Schloss geliebt. Als wir im Buchclub beschlossen haben, das Buch zu lesen, hatte ich daher hohe Erwartungen. Leider hat mich Das wandelnde Schloss dann doch enttäuscht. Es hatte viele gute Ansätze, hat sich aber für mich nicht 100 % durchdacht angefühlt. Im Magiesystem gab es einige Lücken, genauso wie im Worldbuilding. Die Hauptcharaktere Howl und Sophie gingen mir die meiste Zeit wirklich auf die Nerven mit ihrem Verhalten und die Romantik hat sich mir nicht erschlossen. Sympathisch dagegen fand ich Michael und Calcifer. Das Ende der Geschichte hat mir soweit gut gefallen, weil dort noch einiges Unerwartetes passiert ist. Jedoch ging es mir da ein bisschen zu schnell. Andere Stellen waren mir dann zu langatmig. Alles in allem fand ich das Buch eher durchschnittlich.

Ich liebe den Film und hatte mehrfach Szenen daraus vor Augen. Die Geschichte ist natürlich an einigen Stellen anders aber nicht weniger schön. Richtig gemütlich und zum wohlfühlen. Ich liebe auch, dass alle Charaktere, die in der Geschichte vorkommen ihre Macken haben und alles andere als Perfekt sind. Das lässt die Geschichte nur echter wirken und sorgt für mehr Komfort. Eine tolle Geschichte, die man auf jeden Fall gelesen haben sollte.

Ich bin durch Zufall auf die Bücher von Diana Wynne Jones gestoßen. Das wandelnde Schloss war das erste und sicher nicht das letzte Buch🥰 Es ist eine sehr schöne Fantasygeschichte mit liebenswerten Protagonisten, spannend und zum Teil mit sehr lustigen Dialogen. Halber Stern Abzug, das Ende war leider viel zu schnell. Aber insgesamt ein tolles Buch 🥰 bin auf Teil 2 gespannt

Ich habe den Film vorher gesehen und kann deutlich sagen, dass der Film die Geschichte besser wiedergibt, als die Autorin selbst. Der Schreibstil ist nicht schön, die Art und Weise der Charaktere zueinander gemein. Wie sich Sophie und Howl ineinander verlieben konnten, bleibt mir nach wie vor ein Rätsel.

Das Buch ist nett und einmal gelesen reicht aus. Es gehört zur Howl-Saga und ich gestehe, ich werde definitiv nicht Band 2 und Band 3 lesen, selbst wenn Sophie und Howl in diesen Bänden kurz vorkommen. Es gibt im Buch mehrere Kapitel, die tatsächlich, für mich!, keinen Sinn ergeben. Es gibt einen Unterschied zum Film und ich sage es, wie es ist: Zum ersten Mal empfinde ich die Verfilmung eines Buches um weiten besser, als das Buch selbst. Die Autorin kommt mit einer sehr verworrenen Schreibweise daher und lässt das Buch dadurch platt wirken. Der Film wurde romantisiert und verdeutlicht die Annäherung der beiden Protagonisten besser, als im Buch. Im Buch keifen beide sich stets an, Sophie ist nur übellaunig, Howl wird als arroganter Fatzke dargestellt und in der letzten halben Seite, heißt es Howl habe nur gelogen, und er liebe Sophie ganz stark. Was ich gut fand? Im Buch erfährt man mehr über Howl, lernt seine Familie kennen und woher er kommt. Auch Sophies Familie wird detaillierter beleuchtet. Was mir gefehlt hat? Die zwischenmenschliche Beziehung von Howl und Sophie. Was fragwürdig ist? Howl war, 97% des Buches unterwegs und galt dabei als Weiberfänger, wurde als böse dargestellt, als überaus eitel, als "schlechter" Arbeitgeber, wobei da immer wieder rückgerudert wurde. Im letzten Kapitel wurde aus ihm dann plötzlich ein toller Mann für Sophie, die sich dann besonnen hat: "Oh ja, ich hab mich ja verliebt, stimmt." Sophie litt unter starken Aggressionen, keifte, wütete und war irgendwie immer böse auf Howl. Es kam gar nicht so rüber, dass sie ein gutes Herz hat. Klar war sie durch den Zauber verändert, aber sie war einfach sehr unsympathisch. Am Ende tauchten dann urplötzlich alle Charaktere auf, die Sophie natürlich sofort erkannten und keine Fragen stellten. Der Schreibstil war für mich sehr schwer. Vielleicht lag es aber auch daran, weil das Buch in einer anderen Zeit geschrieben wurde und dessen Charme noch hat. Fazit: Der Film gibt das Buch viel besser wieder, als das Buch selbst, obwohl das Buch vorher existierte. Es macht keine Lust auf die beiden folgenden Bände, da die Charakter viel unsympathischer dargestellt sind. Wirklich schade, ich hatte mich echt auf das Buch gefreut.

Ich wollte umbedingt die Vorlage zu dem Ghibli Film lesen, war mir auch Bewusst das dieses Buch Abweichungen hat. Wie begleiten Sophie die mit einem Fluch belegt wurde und sich dem Zauberer Howl anschließt. Der Schreibstil war für mich flüssig und leicht zu verstehen, trotz des etwas älteren Sprach gebrauch. Man muss bedenken das bei diesen Schreibstil vieles erst zum Schluss verstanden wird und versteckt geschrieben ist. Ich bin komplett ohne Erwartungen an das Buch und es hat mich nicht enttäuscht. Es war wirklich toll wieder auf altbekannte Charaktere wie Howl, Sophie, Calcifer, die Vogelscheuche usw zu treffen. Die kleinen details waren auch sehr schön Beschrieben genauso wie die Welt. Man hätte die Geschichte am Ende aber etwas mehr ausbauen können da am Ende alles recht schnell ging. Ich bin sehr schnell und flüssig durch das Buch gekommen. Dennoch würde ich sagen das es nicht für jeden etwas ist, wenn man auf eine Geschichte wie im Film hofft. Rundum ein tolles Buch für zwischen durch, ich freue mich schon auf die weitern Bände der Reihe☺️

Ich habe das Buch angefangen, mit der Erwartung, das es genauso gut wie der Film ist. Und ohne den Gedanken zu haben, dies wird sogar noch besser. Und JA, das Buch ist viel viel besser, als der Film. Howl kommt ganz anders rüber, ich habe mich richtig aufgeregt. Und geweint, da so viel auf einmal kam. Und zum Schluss war irgendwie alles anders als im Film, aber auch genauso... Ich erwähne hier jetzt absichtlich keine Details, aber JEDER der den Film liebt: FANGT DAS BUCH AN!!!

Eine wirklich schöne und fantastische Story. Auf jeden Fall auch geeignet für alle, die den Film bereits kennen. Tatsächlich war mir ganz lange nicht bekannt, das der Anime auf einem Buch basiert. Das Buch schmückt die ganze Welt noch so viel mehr aus und man entdeckt immer wieder neue und unbekannte Details.

Leider kann ich die Begeisterung für dieses Buch gar nicht nachempfinden. Schon der Film ist ja sehr speziell, aber dieses Buch ist einfach too much. Nicht besonders spannend, der Protagonist einfach nervig und bieder, die Irrungen und Wirrungen eher anstrengend… wenn das ein Kinderbuch sein soll, ist es zu lang und kompliziert. Für ältere Leser hingegen zu „random“, langatmig und einfach auch nicht besonders dolle geschrieben. Schade.

„Das wandelnde Schloss“ von Diana Wynne Jones hat mich mit seiner fantasievollen Welt und den charmanten Charakteren begeistert. Besonders Sophie und Howl sind wunderbar vielschichtig. Dennoch muss ich sagen, dass mich die Unterschiede zum Film enttäuscht haben. Während der Film eine magisch-romantische Atmosphäre schafft, wirkt das Buch in manchen Teilen chaotischer und weniger emotional. Zudem fehlte mir die filmische Dramatik, die Miyazaki so meisterhaft inszeniert hat. Die Abweichungen in der Handlung und den Figuren waren für mich schwer zu akzeptieren, da sie die Stimmung der Geschichte stark verändern.

Bereits Ende der 80er zum ersten mal erschienen, begeistert Howl's Moving Castle (oder zu deutsch Sophie im Schloss des Zauberers, in der Neuauflage: Das Wandelnde Schloss) bis heute die Leserinnen und Leser. Und zwar zu Recht. Wir schlüpfen in die Haut der jungen Sophie Hatter, die im Hutladen ihres verstorbenen Vaters arbeitet. Ihre Schwestern ziehen aus, um eine Lehre zu beginnen (eine in einem Backgeschäft, die andere bei einer Zauberin) und Sophie ist überzeugt davon, dass sie als Älteste kein Glück hat und für immer im Familienbetrieb (nun von der Stiefmutter geführt) festsitzt. Nichts ahnend zieht sie eines Tages den Zorn einer mächtigen Hexe auf sich, die Sophie in eine uralte Frau verwandelt. Weil sie nicht möchte, dass ihre Familie sie so zu Gesicht bekommt, macht sie sich auf den Weg um ihr Glück zu finden. Das erscheint dann auch - und zwar in Form des schwebenden Schlosses, in welchem der berühmt berüchtigte Zauberer Howl lebt. Diesem sagt man allerlei Grausamkeiten nach, so soll er zum Beispiel die Herzen junger Mädchen sammeln. Als alte Frau meint Sophie, nichts zu befürchten zu haben. Sie dringt in das Schloss ein (welches von innen ganz anders aussieht, als man annehmen könnte - vor allem was die Größe angeht) und heuert als Putzfrau an. Dabei freundet sie sich mit Feuerdämon Calcifer, der als Flamme im Kamin lebt, und dem Lehrjungen Michael, dem sie mehr als einmal großmütterlich zur Seite steht, an. Und natürlich gibt es da auch noch Howl selbst, der so ganz anders ist, als man Anfangs vermutet. Er ist eine der interessantesten und vielseitigsten Figuren, die ich je in einem Buch erlebt habe. Arrogant, liebenswürdig, heldenhaft, feige, talentiert, charmant, selbstsüchtig, loyal, kindisch... Howl ist so komplex und vielschichtig geschrieben, dass man ihn Anfangs kaum einschätzen kann - und sich mit jeder Seite mehr in ihn verliebt. Apropos: Die Autorin selbst hat übrigens mal erwähnt, dass über die Jahre sehr viele junge Mädchen genau das zu ihr sagten: sie hätten sich auf Anhieb in Howl verliebt. Das hätte sie zwar gefreut, aber auch ein bisschen gewundert, denn selbst würde sie um nichts in der Welt mit einem Mann wie Howl zusammen sein wollen. Und eigentlich hat sie recht, denn immerhin ist der wahnsinnig anstrengend - aber manche Frauen mögen das in Maßen ja. :) Fazit: Diana Wynne Jones erschafft wie keine Zweite großartige und liebenswerte Charaktere, eine Welt voller Magie und viele überraschende Wendungen, die überhaupt nicht vorherzusehen sind. Außerdem ist sie eine Meisterin der subtilen und stillen Liebesgeschichten, die sich im Hintergrund abspielen und trotzdem wunderschön sind. Dabei bleibt sie immer label- und schubladenfrei, nichts ist wie es scheint, nichts ist einfach nur schwarz oder weiß und selbst die vermeintlichen Helden haben jede Menge Laster und Schwächen. Bis zum Schluss bleibt es spannend und wenn sich alles nach und nach aufgelöst hat, kann man nur noch tiefbeeindruckt und zufrieden das Buch zuklappen. Die ganze Geschichte ist so kreativ, einzigartig und voll von angenehmer Atmosphäre, dass man am liebsten reinspringen und selbst im Lande Ingari, bzw. dem Schloss mit der einzigartigen Tür leben möchte. Über die Jahre hinweg habe ich Howls Moving Castle unzählige Male gelesen und ich werde es ganz bestimmt wieder tun. :) (Zum Schluss noch eines: Es ist schon interessant, dass eher negativere Bewertungen/Aussagen ausschließlich von Menschen kommen, die zuerst die Studio Ghibli Verfilmung gesehen haben. Der Film ist nett, hat aber mit dem Buch nicht mehr so viel gemeinsam und für uns LeserInnen war es deswegen auch umgekehrt: Die meisten von uns waren nämlich vom Film ein bisschen enttäuscht... oder mochten ihn, aber dann als eigenständige Geschichte. Vielleicht sollte man da mit etwas anderen Erwartungen rangehen, die Geschichten ähneln sich nur grob - wer eine exakte Vorlage des Filmes erwartet, wird garantiert enttäuscht!)

5☆ ー I love it!! So much!! The Ghibli movie was obviously my first exposure to this work, and up until recently, I didn't even know it was based on a book, and a classic like this one at that, so when I discovered it at the bookstore, I knew I had to get it. And boy am I glad I did. It took me a while to finally finish it, but I thoroughly enjoyed every bit of this read, from the cozy atmosphere in the castle to the mundane moments of Sophie cleaning up to the magical moments of unearthing secrets... I loved it. Definitely re-read potential right here ♡

Das Buch habe ich so begeistert gekauft, da ich die Verfilmung über alles liebe. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Es ist ein nettes Kinderbuch, aber unheimlich verwirrend geschrieben. Als hätte die Autorin zwischendurch immer mal wieder neue Einfälle gehabt. Es war auch nichts von der aus sich herauswachsenden Sophie, wie im Film, zu finden… erst auf den letzten 10 Seiten. Sehr schade.