Die Idee klang gut, konnte mich aber leider nicht überzeugen. Ich muss sogar sagen, dass mich keine der Figuren wirklich fesseln konnte. Ich kam mir die ganze Zeit vor, als würde ich eine Folge von Dexter lesen und kein eigenständiges Buch.
Die Handlung an sich war interessant und mal etwas anderes mit einem anderen Bösewicht, den ich niemals verdächtigt habe. Zwischendurch dachte ich, man hätte sich das ein oder andere sparen können, aber letztendlich machte es doch Sinn. Trotzdem bin ich kein Fan des Hauptcharakters geworden. Sein heimliches Laster stößt mich mehr ab als vieles andere. Daher alles in allem drei Sterne.
Leider eine Enttäuschung! Der Schreibstil ist sehr hölzern und wirkt wenig kreativ. Alles ist irgendwie etwas blass und farblos. Die Story kommt nicht wirklich in Gang und war für mein Empfinden überhaupt nicht spannend. Am meisten hat mich aber tatsächlich Blake „Laster“ abgestoßen. Ich kann viel ab und grundsätzlich habe ich in Büchern keine Probleme solche „schwierigen Themen“ (ich spoiler nicht) zu lesen. Aber hier wurde es mir einfach zu oft und zu explizit erwähnt. Zum Ende kam eine Szene bei der mir wirklich schlecht wurde. Immerhin das hat der Autor geschafft. Ich empfand Blake als nicht besonders sympathisch (wenn auch nicht unsympathisch - abgesehen vom „Laster“), vor allem blieb er mir eher uninteressant. Ich habe immer wieder weitergelesen, aber mit wenig Begeisterung. Vermutlich wäre ein Abbruch besser gewesen, aber wenn ich schon bei der Hälfte eines - schnell wegzulassenden - Buches bin, ziehe ich auch durch :) Band zwei werde ich sicher nicht lesen, auch weil mir die Neben-Ermittlerin Reese zu blass geblieben ist. Da hätte man einfach mehr draus machen können. Auch waren viele Szenen für mich viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen und Die kleinen Rätsel zu Beginn jedes Kapitels waren immerhin ganz witzig.
Ein Profiler, der nicht auf der Gehaltsliste des FBI steht? Jemand der „gewisse Vorlieben“ hat... Ein Vergleich mit Dexter und Sherlock?? All das waren Argumente, die mich sofort neugierig gemacht haben meine Nase in Blake zu stecken! Und ganz ehrlich? Ich hab sie ( meine Nase) kaum wieder raus bekommen aus dem Buch! Ich fand unseren Protagonisten Timothy Blake sehr facettenreich gezeichnet, abstoßend und anziehend zugleich. Der Autor hat einen Roman mit rasantem Spannungsaufbau und durchweg hohem Spannungsniveau geschaffen. Am Anfang jeden Kapitels steht ein kleines Rätsel, mache haben mich ganz schön ins Schwitzen gebracht... auf jeden Fall eine sehr originelle Idee. Mir hat es sehr gefallen die originelle Denkweise unseres Protagonisten zu verfolgen, die in der Genialität zwar nicht an Sherlock heran reichen, meiner Meinung nach, aber trotzdem hoch spannend nachzuvollziehen sind. Welches kleine große Geheimnis Blake hat und mit was er durch das FBI heimlich entlohnt wird für seine Hilfe, müsst ihr selbst herausfinden. Die Auflösung unseres Falls war für mich nicht vorhersehbar und hat mich sehr überrascht! Alles in Allem war Blake für mich ein genialer und spannender Thriller, den ich wirklich schnell verschlungen habe! 4 Sterne von mir!
Hat mich sehr gut unterhalten! Tatsächlich eine Mischung aus Dexter und Sherlock. Gerade das letztere hat mich angesprochen, da ich die Serie Elementary liebe. Flüssiger Schreibstil, sehr kurzweilig und gute Auflösung. Nur schade, dass es dann doch so kurz war. Es sind zwar knapp 450 Seiten und sieht dick aus, die Schrift ist aber sehr groß, doppelt so groß, wie üblich. Bin trotzdem gespannt auf den 2. Teil, der wohl Anfang 2021 rauskommt. Zumal ich mir vorstellen könnte, dass die Bücher mal als Serie verfilmt werden. Eignet sich bestens dafür!
Das war ein Satz mit X ... nämlich nix. Ich mag Figuren wie Dexter. Aber Blake... das war einfach um ehrlich zu sein total bescheuert und viel zu erfunden. Klar auch Dexter ist jetzt nicht gerade die realistischste Serie auf der Erde. Aber für mich zumindest in sich gut strukturiert und plausibel erfunden. Blake ist einfach nur ein Haufen unrealistischer Quark, der als besonders schlimm gezeichnet wird. Das ist es auch, aber das dann noch als diese Art von Unterhaltung zu verkaufen finde ich geschmacklos. Ich habe es abgebrochen und werde sicher niemals noch einmal zu einem Buch von Jack Heath greifen. Schlecht geschriebene Bücher verschwenden nur meine Zeit...
Da ich gerade so im Flow bin mit den Rezensionen, habe ich mich gleich noch an die nächste gesetzt. Und dabei ist Blake gleich ein Buch aus einem Genre welches ich nicht wirklich oft lese. Denn es ist eher eine Ausnahme, dass mir Thriller in die Hand fallen. Doch an diesem Buch bin ich einfach nicht vorbeigekommen. Dieser Klappentext hat mich so angefixt. Und ich kann euch jetzt schon einmal sagen, lest dieses Buch nicht während des Essens. Was passiert in diesem Buch? Timothy Blake ist nicht der typische FBI-Agent. Und schon gar nicht steht er auf irgendeiner offiziellen Gehaltsliste. Und trotzdem wird er immer in den Momenten gerufen, wenn keiner weiter weiß. Und genau so eine Situation ist die Entführung eines Teenagers. Doch anstatt dem Entführer mit den Ermittlungen immer näher zu kommen, gerät Timothy unter verdacht. Nun muss er alles daran setzten nicht nur den wahren Täter zu finden, sondern auch sein Geheimnis unter Verschluss zu halten... Konnten mich die Protagonisten überzeugen? Naja in diesem Fall war es ja nur ein Protagonist. Und der war wirklich etwas Besonderes. So besonders, dass er Menschen zum fressen gern hat. Okay, auch wenn der flach war, ich konnte mir diesen Witz einfach nicht verkneifen. Aber ihr habt schon ganz richtig gelesen, Timothy ist ein Kannibale. Und genau das und seine Vorliebe ist der Grund, warum ihr während des Buches nichts essen solltet. Aber irgendwie fand ich das auch gar nicht so schlimm. Also nur das lesen von diesen Dingen. Denn er hat als Protagonist definitiv noch mehr zu bieten. Denn Tim ist auch so kein normaler FBI-Agent wie man sie normalerweise in solchen Büchern serviert bekommt. Er ist unglaublich schlau, gewitzt und denkt um Ecken die andere Leute nicht mal erkennen würden. All das macht ihn wirklich zu einem faszinierenden Protagonisten. Ein kombinatorisches Genie, fast so etwas wie ein moderner Sherlock Holmes. Sehr intelligent + eine schrullige Art und ein trockener Humor. Ja, eindeutig Sherlock. Und auch das er etwas schmuddelig ist und stets am Rand der Armut lebt, machte nichts. Ich war wirklich angetan von ihm. Wenn es schon keine anderen Protagonisten gibt, dann kann ich euch wenigstens noch von Timothys neuer Partnerin Reese erzählen. Denn sie war zwar so das ziemliche Gegenteil von Tim, aber trotzdem mochte ich ihre etwas starre und sehr förmliche Art. Denn man lernte auch schnell, dass sie loyal ist und das Herz am Rechten Fleck hat. Sie bildet wirklich einen guten Kontrast zu ihrem Partner. Zusammen haben sie wirklich ein gutes Team abgegeben. Gab es etwas, was mir nicht gefallen hat? Tatsächlich gab es nichts großes was mir nicht gefallen hat. Wenn dann waren es wirklich Kleinigkeiten, die mir jetzt schon nicht mehr einfallen wollen. Einfach weil das Positive überwiegt. Gab es etwas, was ich noch erwähnen muss? Auf jeden Fall den Schreibstil. Denn das war wirklich so leicht und locker wie ich es in einem Thriller selten erlebt habe. Ich habe dieses Buch förmlich verschlungen und habe manchmal jede Menge Seiten gelesen ohne es überhaupt mitzubekommen. Und an der Stelle muss ich auch noch einmal den Fall um den sich das Buch dreht erwähnen. Denn bei dem ist nichts so wie es scheint. Wirklich, wenn man denkt man hat langsam einen Verdacht wer der Entführer ist, passierte etwas vollkommen unerwartetes. Und obwohl ich etwa bei der Hälfte des Buches einen Verdacht hatte wer der Täter ist (und dieser sich am Ende sogar als wahr erwiesen hat), hätte ich nie mit dem Grund oder allein mit dem Ausgang des Buches gerechnet. Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch? Diese Story fängt ganz klar schon mit der ersten Seite spannend an und Endet auch genau so. Blake ist ein unglaublich gutes und faszinierend mitreißend Buch. Ich hoffe wirklich, dass bald der zweite Band rund um Timothy Blake erscheint...denn ich will mehr!!
Ich lese selten Thriller, aber da ich Hannibal und auch Dexter mag und Blake wie eine Kombi aus beiden klang, war ich neugierig, zum Glück. Blake hat Menschen zum Fressen gerne, ja ein echt schlechter Kannibalen Witz, sorry, aber der musste sein. Also Blake ist ein Kannibale und er arbeitet als Berater für das FBI in Texas, von dem Vorsitzenden dort bekommt er regelmäßig Menschen zum Verspeisen als Belohnung für seine Dienste. Wenn du dich nun fragst, wie er dort gelandet ist, ja das habe ich mich auch lange gefragt und werde es hier nicht verraten. Nur soviel, die Story dazu ist echt nicht ohne. Hier haben wir also Blake und seinen drang Menschen zu essen, verbunden mit einem Kriminalfall, in dem ein Junge entführt wurde. Die Kombination aus beiden fand ich richtig spannend. Der Fall gestaltet sich als sehr verworren und ist alles andere als einfach zu durchschauen, natürlich denkt man gleich als alter Sherlock Holmes, man hätte ihn geknackt, aber nein ist nicht so. Das macht es so spannend, man rätselt mit und versucht eine Lösung zu finden und nebenbei lernt man Blake besser kennen. Man erfährt, wie er so wurde, wie er ist, keine schöne Geschichte und fängt an ihn zu verstehen. Zumindest konnte ich ihn verstehen und er tat mir auch leid. Wie gesagt, ich lese selten Thriller und verstehe, wenn man von dem Kannibalismus Thema abgeschreckt ist. Doch fand ich es nicht eklig eingebracht, klar es wird darauf eingegangen, aber nicht zu übertrieben. Fazit: Wirklich gut gemacht. Die Kombi aus dem Krimifall des verschwundenen Jungen, der sich, als viel komplexer erweist, als vermutet.Und dem beratenden Ermittler Blake, der versucht, seinen Drang Menschen zu essen zu widerstehen, ergeben einen spannende Thriller. 4,5 Sterne
Klasse Thriller, schön blutig, detailliert, spannend und vorallem nicht vorhersehbar...
Wow wie krank, wie spannend, wie packend! 4,5 🌟
Blake ist der Beginn einer neuen Reihe rund um die titelgebende Figur Blake. Angepriesen wird sie vor allem fr Fans von Sherlock und Dexter. Sherlock, weil Blake ebenso ein Gespr und Auge fr gewisse Details hat und Dexter nun ja, weil auch Blake fr die Polizei arbeitet und dabei ein Geheimnis htet. Ja, der Vergleich ist ganz gut, jedoch muss man sich definitiv keine Sorgen machen, dass die Geschichte zu hnlich zu den genannten ist. Denn Blake ist tatschlich nochmal ganz, ganz anders Erzhlt wird die Story komplett aus der Sicht von Blake, der als Berater fr das FBI ttig ist. Doch niemand ahnt, dass Blake nach der Arbeit in sein heruntergekommenes Zuhause geht und auch seine Vergangenheit alles andere als rosig war. Blake schleppt ein Geheimnis mit sich herum, das nur sein Auftraggeber vom FBI kennt. Fr uns Leser lftet sich dieses Geheimnis zwar auch relativ schnell, aber natrlich mchte ich niemandem die berraschung wegnehmen. Bereits zu Beginn wird einem klar, wie man auf den Vergleich mit Sherlock gekommen ist. Blake hat eine sehr gute Auffassungsgabe und kann durch Beobachtungen kleinster Details fr die Ermittlungen wertvolle Rckschlsse ziehen. Schnell stolpert man in den aktuellen Fall hinein, bei dem ein Teenager entfhrt wurde. Blake behlt einen khlen Kopf und schnell knnen erste Erfolge verbucht werden. Doch letztlich ist der Fall sehr viel komplizierter als zunchst angenommen Ich nehme an, dass mit Blake versucht wurde, eine Figur zu erschaffen, die man einerseits nichts mgen sollte, es aber dennoch tut. Diesen Zwiespalt erkennt man auch immer wieder bei Blake, der sich selbst manchmal gerne hassen wrde, aber dennoch nicht aus seiner Haut kann. Auch ich fand manche Dinge etwas unschn, aber im Groen und Ganzen war mir Blake trotz allem sympathisch. Die kleinen Ausflge in Blakes Vergangenheit waren auch hchst interessant. Vor allem die Erklrung, warum Blake nunmal so ist wie er ist, war tatschlich relativ einleuchtend. Auch die Geschichte selbst liest sich wunderbar locker und leicht. Einfache Stze ohne Verschachtelung und eine leicht zu verfolgende, spannende Story. Im Englischen ist bereits ein zweiter Teil erschienen, und ich hoffe sehr, dass Blake hierzulande auch so sehr einschlgt, dass der Heyne Verlag die Reihe weiterhin bersetzt. Ich jedenfalls habe mich bestens unterhalten gefhlt und wrde gerne mehr von Blake lesen!
Blake steht schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste und nachdem es bei meiner letzten rebuy Bestellung eingezogen ist, konnte ich nicht mehr länger warten. Ein dunkles Geheimnis, ein Protagonist, der sich für seine FBI Arbeit nicht mit Geld bezahlen lässt, sondern seine Sünden ausleben darf. Ihr könnt euch vorstellen mein Interesse war geweckt. Leider habe ich nicht das bekommen, was ich gerne haben wollte. Timothy Blake war zwar ein ziemlich cooler Protagonist - intelligent, gerissen und sehr, sehr gestört, aber ansonsten konnte ich nicht viel aus der Geschichte mitnehmen, denn diese war sterbenslangweilig. Ich habe mich durch die Seiten gequält. Der Fall wirkte 3/4 der Geschichte an den Haaren herbeigezogen und Blakes Vergangenheit konnte das nur sehr minimal ausgleichen. Nicht nur die Geschichte hat mich enttäuscht zurückgelassen, sondern auch der Schreibstil. Zu einem Thriller gehört für mich ein flüssiger Schreibstil, sodass ich die Buchstaben förmlich einsauge, mich kaum traue zu Blinzeln, um nichts zu verpassen. Bei diesem Buch habe ich Seiten überblättert, weil es mich nicht interessiert hat. Auch die anderen Charaktere waren wenig interessant und blieben leider auch überwiegend sehr blass. Neben Blake als Protagonisten hat mir, aber auch die düstere, leicht melancholische Stimmung gut gefallen, um etwas Positives zu berichten, aber der Rest... Ich schwanke momentan noch zwischen 2,5 und 3⭐. Nachdem ich die ganzen positiven Meinungen im Buchumschlag gelesen habe, die eine spannende, rasante und verstörende Geschichte versprechen, frage ich mich, ob meine Langeweile daher rührt, dass ich einfach durch Chris Carter und Simon Beckett zu abgebrüht bin, um wirklich verstört zu sein oder daran, dass es wirklich nicht so schlimm war...
Genial. Und obwohl der Protagonist so ist, wie er ist hab ich ne totale Sympathie entwickelt! Verrückt. Hat mir echt viel Spaß gemacht 😁