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Bewertung:4.5

Eine großartige Geschichte über Freundschaft, die Liebe und die Geschichte der Frauen in den 1930er Jahren.

Auch wenn mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz so leicht gefallen ist, wie es bei anderen Büchern der Autorin der Fall ist, hat mich das Buch danach richtig gepackt! Es ist eine tolle Geschichte über Freundschaft, die Liebe, die Liebe zum lesen und das alles vor dem Hintergrund sehr harter patriarchaler Strukturen. Die ganze Geschichte rund um die Satteltaschen-Bibliothekarinnen fand ich unglaublich toll, die Charaktere sind jeder für sich wahnsinnig gut beschrieben und sehr sympathisch. Man konnte richtig gut mitfühlen und es hat mich mal wieder richtig schockiert vor Augen geführt zu bekommen, wie hart die Gesellschaft damals zu Frauen war. Und zwar zu allen Frauen, auch wenn es farbige und ärmere Frauen nochmal schwerer hatten. Von mir bekommt das Buch definitiv eine Leseempfehlung, für alle die sich auch für solche historische Themen interessieren!

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht
Wie ein Leuchten in tiefer Nachtvon Jojo MoyesWunderlich Verlag
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Bewertung:4

Ein interessantes, spannendes Buch, was sich fast von selbst liest.

Hals über Kopf heiratet die Engländerin Bennett und folgt ihm nach Amerika. Was für sie zunächst als wahrgewordener Traum klang, entpuppt sich bald als Albtraum. Denn Bennett führt sie in ein kleines, konservatives Dorf, dessen mächtigsten Mann ihr Schwiegervater ist, mit dem sie unter einem Dach lebt. Erst als Alice sich der Packhorse Library anschließt, die Bürgern Bücher nach Hause bringen, beginnt sie aufzutauen und für sich selbst einzustehen, auch wenn sie das vor große Herausforderungen stellt. Ich muss gestehen, zu Beginn des Buches hatte ich gedacht, dass die Geschichte nur oder zumindest in erster Linie von Alice handeln wird aber im Grunde lag der Fokus auf allen sechs Frauen der mobilen Büchereien. Jede von Ihnen hat mit eigenen Schwierigkeiten und Problemen im Leben zu kämpfen, die sich zwar nicht durch ihre Arbeit in der Bücherei lösen, aber die ihnen neue Blickwinkel eröffnen und Freundschaften stärken. Mich hat die Geschichte vor allem deshalb sehr berührt, weil ich bis zu diesem Buch nichts von diesem Projekt gewusst habe und zunächst dachte, dass es reine Fiktion ist. Zu erfahren, dass es so eine Initiative tatsächlich gab hat die Geschichte sehr viel authentischer gemacht. Dem Leser wurde sehr schnell deutlich, was für eine Veränderung diese mobile Bücherei für so viele Menschen bedeutet hat und wie wichtig der Zugang zu Bildung, Informationen oder auch einfach nur Unterhaltung ist. Aber nicht nur das stand im Fokus, auch die Rolle der Frau hat in diesem Buch eine wichtige Position eingenommen. Man muss bedenken, dass das Buch im Jahr 1937 spielt und die Rechte und Pflichten der Frauen damals ganz anders gesehen wurden als heute und wie provokativ es aufgenommen wurde, wenn jemand nicht der Norm entsprochen hat. Umso bedeutender fand ich es, das jede der Protagonistinnen auf ihre Art und Weise gekämpft hat und auch, wenn es mal sein musste, mit den Normen gebrochen hat um für sich selbst oder für ihre Freundinnen einzustehen. Insgesamt war es eine unglaublich schöne und sehr bedeutsame Geschichte, die den Wert von Büchen sehr hervorgehoben hat.

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Bewertung:5

Ich bin so froh, dass ich es nach den ersten 100 Seiten nicht zur Seite gelegt habe. Plötzlich wurde es unglaublich gut: spannend, romantisch, traurig, feministisch, herzerwärmend, mutig. Ich habe mit den Protagonist*innen gelacht, geweint, war wütend und angespannt. Jojo Moyes hat hier ein großartiges Buch geschaffen, das ich nur wärmstens empfehlen kann!

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Bewertung:4.5

Eine wirklich interessante Geschichte über die Anfänge einer mobilien Biblothek in den 30er Jahren in Kentucky, die nur von Frauen geführt wird und was passieren kann, wenn man als Frau zu damaligen Zeit selbstsändig war. Es ist eine langsam erzählte Geschichte die durch wahre Begebenheiten inspiriert wurde. Mir hat sie sehr gut gefallen und ich habe bis zum Schluss mit Alice und Margery mitgefiebert und sogar eine Träne verdrückt.

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In Wie ein Leuchten in tiefer Nacht von Jojo Moyes geht es um Alice, eine junge Engländerin, die ihrem Ehemann nach Kentucky folgt, aber in ihrer Ehe unglücklich ist. Sie schließt sich einer Gruppe von Frauen an, die als „Packhorse Librarians“ in den 1930er Jahren Bücher zu abgelegenen Farmen bringen. Durch ihre Arbeit entdeckt sie ihre Leidenschaft für Bücher, Freundschaft und Unabhängigkeit. Dabei muss sie sich gegen Vorurteile und Widerstände in der konservativen Gemeinde behaupten. Der Roman erzählt von weiblicher Stärke, Zusammenhalt und der heilenden Kraft des Lesens.
Bewertung:4

In Wie ein Leuchten in tiefer Nacht von Jojo Moyes geht es um Alice, eine junge Engländerin, die ihrem Ehemann nach Kentucky folgt, aber in ihrer Ehe unglücklich ist. Sie schließt sich einer Gruppe von Frauen an, die als „Packhorse Librarians“ in den 1930er Jahren Bücher zu abgelegenen Farmen bringen. Durch ihre Arbeit entdeckt sie ihre Leidenschaft für Bücher, Freundschaft und Unabhängigkeit. Dabei muss sie sich gegen Vorurteile und Widerstände in der konservativen Gemeinde behaupten. Der Roman erzählt von weiblicher Stärke, Zusammenhalt und der heilenden Kraft des Lesens.

Bei den ersten 200 Seiten ist mir das am Ball bleiben schwer gefallen. Ich fand weder die Charaktere noch das World Building interessant. Ich empfand es eher als anstrengend. Je mehr ich jedoch in die Geschichte eintauchte desto mehr lernte ich die Bibliothekarinnen und ihr Liebhaber kennen und lieben. Zusätzlich stieg der Spannungsgrad und die Liebesgeschichten machten mehr Spaß. Viele Stellen fand ich berührend und habe mir auch Notizen gemacht. Die Moral, die im Laufe der Geschichte deutlich wird, hat mir auch gefallen.

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Bewertung:4

Schöne Geschichte basierend auf wahren Begebenheiten

Worum geht es? Die junge Alice verlässt ihre Familie in England und folgt ihrer Liebe Bennet ins große Amerika. Doch dies entpuppt sich schnell als Fehler, denn anstatt in einer großen Metropole landet Alice in dem kleinen Dörfchen Baileyville, Kentucky. Es ist 1937 und Frauen haben im Grunde keine Rechte. Doch dann gründet sich in Baileyville die erste Satteltaschen-Bibliothek und Alice wird Teil davon. Gemeinsam mit mehreren Frauen reitet sie Tag für Tag mit ihrem Pferd bei Wind und Wetter in die Berge, um den Bewohnern dort Bildung und Zeitvertreib zu bringen. Viele Menschen sind den Satteltaschen-Bibliothekarinnen sehr dankbar für ihren Einsatz, doch nicht alle heißen es gut, dass Frauen arbeiten… Mein Fazit: Ich habe schnell in die Geschichte reingefunden und habe die verschiedenen Charaktere sehr schnell ins Herz geschlossen. Ich mag starke Frauen, die sich behaupten und Mut zeigen. Und davon gibt es in dieser Geschichte eine Menge. Leider hat sich die Geschichte für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr hingezogen und war sehr langatmig. Besonders schön finde ich, dass die Story auf wahren Begebenheiten basiert. Tatsächlich gab es 1937 die erste Satteltaschen-Bibliothek in Kentucky, ebenso die große Flut, die dort beschrieben wird. Mir hat die Story viel Spaß gemacht und ich habe sie gerne gehört.

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Bewertung:5

Als erstes war das ja mal voll meins mit der Satteltaschen - Bibliothek. Ich liebe Pferde und Bücher 😂. Und dazu hat dieses Buch mich sehr zum Nachdenken gebracht. Es ist schon krass wenn man heute so lebt und dann sieht wie die Verteilung zwischen Männer und Frauen damals gewesen und wie sie heutzutage ist. Das man als Frau keinen Wert hatte. Das ist schon traurig aber leider war das damals so. Aber es war wieder mal eine spannende und zum Glück mit einem Happy End gesegnete Geschichte 🫶🏻

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Bewertung:4

Wunderschön 😍

Das Buch ist einmal etwas ganz anderes und hat mich sehr fasziniert 🤩 Die Geschichte spielt im Jahr 1937 und handelt von einer jungen Engländerin, welche mit ihrem Verlobten nach Amerika zurückkehrt. Nach einer schwierigen Zeit mit ihrem Verlobten und dessen Schwiegervater unter einem Dach lernt sie andere Frauen kennen und arbeitet mit ihnen in der Satteltaschenbücherei. Dabei fasst Alice neuen Mut und geht ihren eigenen neuen Weg. Ich fand es toll einen anderen Schreibstil, eine komplett andere Geschichte und dennoch absolut fesselnd und berührend 😍

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Bewertung:3.5

Dieses Buch aus einer Zeit in der für Frauen, noch die drei K‘s zählten.. Küche, Kinder & Kirche und Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben getrennt wurden gründet eine Gruppe starker, mutiger Frauen die Satteltaschen Bibliothek. Sie müssen einige Hürden und Hindernisse meistern, ich finde es schön zu sehen wie die Frauen trotz allem was auf sie zu kommt zusammenhalten und für einander einstehen und welche Entwicklung sie dadurch nehmen. Eine wirklich schöne Geschichte.

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Bewertung:5

Lesenswerte Story mit historischem Hintergrund

Die Story rund um die Bibliothekarinnen hat mir sehr gut gefallen. Sie spielt zu einer Zeit, als die Frauen noch den Haushalt zu führen hatten und sich um die Kinder kümmerten. In dem kleinen Ort regierte außerdem das Geld. Der Minenbesitzer zeigte welche Macht er auf das Gesetz hatte. Seine Schwiegertochter und auch die anderen Bibliothekarinnen ließen sich aber nicht einschüchtern.

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Bewertung:2

Idee: gut. Umsetzung: naja.

Eigentlich hat das Buch alles was ich gerne mag: einen historischen Aspekt (in dem Fall sogar inspiriert von wahren Begebenheiten), starke weibliche Protagonistinnen, ein bisschen Abenteuer, eine Prise Romantik. Dennoch hat mich das Buch nicht überzeugen können. Am meisten gestört hat mich, dass alles viel zu gestellt und unrealistisch wirkt. Die Charaktere sind eindimensional und oberflächlich, teils sehr stereotypisiert. Der Besitzer des Bergwerks ist ein durch und durch böser Mann, der alle negativen Eigenschaften vereint, die einem so einfallen; die Frauen der Satteltaschen-Bibliothek sind hingegen reine Heldinnen und tun immer das richtige. Mir persönlich war die Darstellung von starken Frauen, Feminismus und Emanzipation auch zu viel gewollt, das hätte man eleganter und weniger plakativ lösen können. Außerdem wartete ich lange vergeblich auf den Höhepunkt der Geschichte; es wird zwar im Laufe des Buches immer wieder Spannung aufgebaut, die verläuft aber schnell unbemerkt im Sande. Das Ende wirkte mir leider viel zu gehetzt und einiges bleibt unaufgeklärt.

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Bewertung:5

Das Cover ist wunderschön, lädt direkt zum träumen ein. Der Schreibstil ist grandios, flüssig und leicht zu lesen. Mit vielen Detail ausgestattet und voller Emotionen. Jede Emotion traf mich direkt ins Herz, ich habe geweint, gelacht, gezweifelt. Die Geschichte ist großartig, erzählt von vielschichtigen, starken Frauencharakteren. In dem Buch wird die Mobile Bibliothek aufgebaut, dort finden sich dann ganz unterschiedliche Frauen zusammen um Bücher auszutragen an Anwohner die weiter weg wohnen. Die Geschichte beschreibt den Wandel der Zeit sehr authentisch und spannend. Ich war von dem ersten Wort an gefesselt. Eine der Hauptprotagonistin ist Alice, sie kommt aus feinem, englischen Hause und kam durch ihre Ehe mit Bennet nach Kentucky. Mit vielen Erwartungen und Herz trifft sie in das neue Land ein. Sie ist so ein toller, starker Charakter, ich bin einfach begeistert. Sie beweist so viel Mut und Treue. Dann hätten wir noch Margery, eine starke, taffe Frau die ganz gut alleine klar kommt. Sie ist wirklich selbstständig und dickköpfig aber hat das Herz am richtigen Fleck. Dann gibt es noch die tollen Charaktere, Izzy, Beth und Sophia. Und noch viele weitere die einfach begeistern. Trotz all der Unterschiede der Frauen entsteht eine treue und starke Freundschaft. In diesem Buch gibt es keine einzige langatmige Szene, es passieren so viele schöne, erschreckende und ergreifende Ereignisse. Eine wundervolle Geschichte über starke Frauen, ungewöhnliche Freundschaften und ganz viel Liebe und Herz. Ganz Ganz Große Leseempfehlung.

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Bewertung:4

💠 Meine Meinung 💠 Mit dem Roman "Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" hat mich JoJo Moyes richtig gut unterhalten. Ein Buch über Freundschaft, Liebe und Bücher. Im Mittelpunkt stehen starke Frauen aus dem kleinen Dorf Baileyville, gelegen in den Bergen Kentuckys. Von Eleanor Roosevelt wird die Packhorse Library gegründet und mit dem dortigen Job beginnt für Alice ein neues Leben. Die Frauen reiten, schwer bepackt mit Büchern, auf Pferden zu den Menschen die weit entfernt auf den Bergen leben und versorgen sie mit geistiger Nahrung. Natürlich sahen das die Männer zur damaligen Zeit, im Jahr 1937, nicht gerne, das Frauen zu eigenständig wurden. Auch dies ist u.a. ein Thema welches die Autorin hervorragend in den Plot eingebaut hat. Aber auch Gefühle und die Liebe kommen nicht zu kurz.

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Bewertung:5

„Die Zeit verging wie im Flug, und für beide endete der Abend mit dem seltenen Glücksgefühl, von einem anderen Menschen im Innersten verstanden zu werden, und damit, dass da vielleicht jemand sein könnte, der immer nur das Beste in einem sehen wird.“

Sehr spannend und mit viel Gefühl erzählt. Mit diesem Buch hat Jojo Moyes etwas ganz besonderes geschaffen und greift dabei wieder historische Ereignisse auf, die ansonsten völlig unsichtbar bleiben würden. Die Frauen der Satteltaschen-Bücherei sind so wundervolle Charaktere, die sich durch ihren Mut und ihren Einsatz direkt in mein Herz geschlichen haben. Besonders die Freundschaft, die zwischen Izzy, Beth, Margery, Sophia und Alice entsteht, war unheimlich schön zu verfolgen. Jojo Moyes schafft es einfach immer wieder mich mit ihrem Schreibstil und ihren historischen Romanen in ihren Bann zu ziehen. Grade all die unterschiedlichen Storylines der einzelnen Charaktere faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Wie ein leuchten in tiefer Nacht ist wahnsinnig inspirierend und für mich bisher mein Lieblingsbuch von Jojo Moyes. 🤍

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Bewertung:3.5

Wie ein leuchten in tiefer Nacht von Jojo Moyes erzählt die Geschichte von Alice, der Engländerin. Nach der Heirat folgt sie ihrem Mann nach Amerika in dessen Heimat aber von Beginn an fühlt sie sich unwohl und auch in der ehe läuft es nicht so gut. Als sie dann eine Anstellung in der Bibliothek findet und die Bücher mit den Pferden austrägt, findet sie endlich eine Aufgabe, die sie erfüllt. Jojo Moyes Bücher bestechen durch ausgeklügelte Geschichten die mehr als nur eine Handlung beschreiben und so war das auch hier der Fall. Zuerst begannen wir mit dem Fall um Alice, die eine schüchterne und zurückhaltende Person ist und ihre Beziehung zu ihrem Mann, die allmählich zu einem Albtraum mutiert. Im Laufe der Geschichte ging es dann um die Bibliothek, die den dortigen Frauen eine sinnvolle Beschäftigung gibt über zu ihrer Liebschaft weiter zu dem Prozess um Marge. Dadurch wurde das Buch stellenweise etwas langatmig und ein wenig zäh, zumal ich auch das Gefühl hatte, das die Gepflogenheiten der Charaktere eher ans Mittelalter erinnerten. Es war für mich einfach nicht so wirklich authentisch und ich mag auch ehrlicherweise nicht mehr so wahnsinnig viel über unterdrückte Frauen lesen. Dennoch schaffte die Autorin mit jeder einzelnen Handlung eine gewisse Spannung aufzubauen, sodass ich an manchen Abschnitten gefesselt war. Leider waren diese Abschnitte aber eher selten. Ich würde diesen Roman als einen durchschnittlichen, aber soliden Roman bezeichnen, der zwar nicht unbedingt eine Lesesucht hervorruft aber auch nicht enttäuscht.

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Bewertung:4

Die reitende Bibliothek

•Buchrezi• 😲 Zum Inhalt: Kentucky 1937: Die junge Alice hat es gewagt, sie hat ihre Heimat England verlassen und ist ihrem Herzen gefolgt. Auf nach Amerika, dort wo alles möglich ist. Doch schon die Überfahrt verläuft anders als geplant, denn ihr Schwiegervater weicht dem frisch verliebten Pärchen nicht von der Seite und auch in ihrem neuen Heim ist die Leidenschaft schnell verflogen. Und so fristet sie ihr Dasein mit öden Handarbeiten und Büchern, die sie schon in und auswendig kennt. Als dann eine Stadtversammlung einberufen wird, in der die Stadtbewohnerin Margery verkündet, dass sie eine mobile Bibliothek plant und sich keiner der anwesenden Frauen meldet um zu helfen, bietet Alice plötzlich ihre Hilfe an. Und schon bald sitzt sie auf dem Rücken eines Pferdes, um Bücher in die abgelegensten Stellen von Amerika zu bringen. Die anfängliche Skepsis der Bewohner*innen weicht bald der Freude an neuem Lesematerial. Vor allem, als ein ganz besonderes Buch die Runde unter den Frauen macht… kann Alice ihre Ehe retten, oder sind ihr Ehemann und ihr herrischer Schwiegervater ihre größten Feinde? Und begrüßen die Menschen im abgelegensten Teil von Amerika die reitende Bibliothek überhaupt? Mein Fazit: Die Geschichte mochte ich! Der Gedanke Bücher in die entlegensten Ecken zubringen finde ich ganz wunderbar. Alice ist eine tolle Protagonistin, zu der ich viel Mitgefühl aufbauen konnte, da sie sich ihr Leben in der neuen Heimat ganz anders vorgestellt hat. Doch noch mehr mochte ich Margery, die ihrer Zeit weit voraus ist und sich nicht darum schert, was andere über sie denken. Auch wenn hier Liebe eine Rolle spielt, mochte ich vor allem die Freundschaft zwischen den Frauen. Jede von ihnen ist speziell und hat ihre Eigenarten, aber genau das mochte ich. Ganz besonders berührt hat mich die Geschichte von Izzy, die trotz Kinderlähmung sich nicht unterkriegen lässt und ihr schnell klar wird, wie wichtig es ist, Bildung unter die Menschen zu bringen. Ein tolles Buch und ich bin froh, Jojo Moyes nochmal eine Chance gegeben zu haben… „Ein ganzes halbes Jahr“ hat mich damals gar nicht überzeugt. Ich vergebe 🐎🐎🐎🐎 von fünf 🐎n!

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Bewertung:3

Der Einstieg war für mich leider sehr langatmig gestaltet. Erst nach der Hälfte des Buches wurde es richtig spannend. Der Roman spielt im Jahre 1937 und handelt von Satteltaschenbibliothekarinnen, die Familien in den Bergen mit Büchern beliefern. Interessant war der wahre historische Hintergrund der Geschichte. Behandelt werden dabei Themen wie Frauenrechte, Unterdrückung und Rassismus, aber auch Freundschaften, Liebe, Stärke und Mut.

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Bewertung:5

Dieses Buch erzählt von den Satteltaschenbibliothekarinnen der 1930 er Jahre in den USA, zu einer Zeit in denen es in abgelegenen Gebieten kaum Bildung gab. Es erzählt von Frauen, die kaum Rechte hatten, deren Leben ein Kampf war und die sich durch die Arbeit als Bibliothekarin ein Stück Freiheit erkämpften. Und es erzählt von großer Liebe, zum Mann, zum Land und zu den Büchern. Die Autorin hat das Buch allen Bibliothekarinnen dieser Welt gewidmet.

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Bewertung:4

Historischer Roman

Ich hab das Buch als Hörbuch gehört weil ich mich iwie nicht so dazu ermutigen kann historische Bücher zu lesen. Aber als Hörbuch hat es mir richtig gut gefallen. 🎧 Es war eine süße Geschichte über die Bücherei in der die Frauen Bücher zu den Leuten bringen. Es hatte Spannungselemente inbegriffen und man hat hier und da mitgefiebert. Historische Romane sein leider nicht ganz so mein Gerne weshalb ich 4 Sterne vergebe.

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Bewertung:4

Ich mochte das Buch und die Erzählung echt gern! Einen Stern Abzug gibt es dennoch, da meines Erachtens rassistisches Gedankengut unnötig reproduziert wurde. Auch wenn es in der damaligen Zeit, wie auch heute, leider immer noch zur Realität gehört, sollte aktuelle Literatur sensibler mit der Thematik und Verwendung bestimmter Begriffe umgehen.

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Bewertung:4.5

Eine Geschichte über die Freundschaft und die Liebe zum Lesen!

Die Frauen von der Satteltaschenbibliothek muss man einfach ins Herz schließen. Jojo Moyes hat es mit ihrer bewegenden Geschichte über die Kraft der Freundschaft und die Liebe zum Lesen mal wieder geschafft, mich einerseits zum Lachen und andererseits zum Weinen zu bringen. Ich habe das Buch zwar nicht ganz so schnell verschlungen wie einige andere Bücher von ihr, habe es aber dennoch sehr genossen und mit den Frauen der Bibliothek sehr mitgefiebert. Besonders reizvoll fand ich an der Geschichte, dass sie mit den Satteltaschenbibliothekarinnen einen wahren Kern hat.

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Bewertung:4

"Wie Leuchten tiefer Nacht" war wieder ein Buch, das ich aufgrund meiner "4*+ Rating Challenge" entdeckt habe. Da das Hörbuch (in gekürzter Form) auf Spotify verfügbar ist, habe ich mich kurzerhand dafür entschieden, die Geschichte zu hören, anstatt sie zu lesen. Grund dafür ist die wundervolle Luise Helm, die einer meiner Lieblingshörbuchsprecherinnen ist und bisher - soweit ich weiss - alle Bücher von Jojo Moyes gesprochen hat. Auch die Autorin ist mir natürlich nicht unbekannt. Ihr Bestseller "Ein ganzes halbes Leben" hat mich damals zu Tränen gerührt und gehört zu einem meiner Lieblingsbücher. In diesem Buch erzählt Moyes eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Wir reisen ins Jahr 1937 und verfolgen die Engländerin Alice, wie sie nach der Hochzeit ihres Ehemannes in die USA gezogen ist, um dort ihr neues Leben als verheiratete Frau zu beginnen. Leider entpuppt sich das Eheleben nicht so, wie es sich Alice ausgemalt hat, denn Bennett - ihr frisch angetrauter Ehemann - verhält sich ihr gegenüber sehr distanziert und hält sie (auch im gemeinsamen Ehebett) auf Abstand. Ihr neues Leben wird zusätzlich durch ihren Schwiegervater Van Cleve erschwert, der sich als erfolgreicher und skrupelloser Minenbesitzer in Baileyville einen Namen gemacht hat. Sein dominantes Auftreten lässt kaum Widerspruch zu - und das ist etwas, dass Alice als selbstbestimmte junge Frau zum Verhängnis werden könnte. Trost findet Alice in einer Gruppe von Frauen, die eine mobile Bibliothek betreiben, die ausgerechnet von der Präsidentengattin Eleanor Roosevelt ins Leben gerufen wurde. Alice entschliesst sich (mehr oder weniger aus Langeweile) mitzuhelfen und findet ihre neue Erfüllung darin, gemeinsam mit anderen Frauen, die zu ihren Freundinnen werden, auf einem Pferd Bücher in der Umgebung zu verteilen - sehr zum Ärgernis ihres Schwiegervaters, dem diese Bibliothek ein Dorn im Auge ist und der alles daran setzt, dieses Projekt zum Scheitern zu bringen. Und dabei ist ihm jedes Mittel recht... Während der Grossteil von Moyes Büchern in der Gegenwart spielt, hat sie sich dieses Mal in die Vergangenheit gewagt, und Eleanor Roosevelts Bibliothek als Aufhänger für ihre Geschichte genutzt. Ich habe zuvor nie etwas davon gehört und kann deshalb nicht beurteilen, wie historisch akkurat die Erzählung der Autorin ist. Ich fand es aus europäischer Sicht nur etwas befremdlich zu lesen, wie anders das Leben 1937 in einer Kleinstadt in den USA verlief, während zur selben Zeit in Europa Hitler zur Macht aufstieg und der Zweite Weltkrieg kurz bevor stand. Wenn ich bisher Romane aus dieser Zeit gelesen habe, dann haben sie sich natürlich auch immer mit dem Holocaust beschäftigt. Hier hatte ich das Gefühl in eine völlig mir fremde Welt einzutauchen, die mir noch dazu sehr rückständig erschien. Vermutlich lag es daran, dass die Geschichte in einem Kaff in den Bergen spielt, aber es war so, als wäre der technische Fortschritt der damaligen Zeit völlig an den Bewohnern vorbeigegangen. Hätte ich die Handlung intuitiv zeitlich einordnen müssen, dann hätte ich vielleicht auf Mitte / Ende des 19. Jahrhunderts getippt und nicht auf 1937. Wie dem auch sei, entsprechend der damaligen Zeit ging es um eine sehr von Männer dominierten Gesellschaft, in denen Frauen nicht viel zu sagen hatten. Und genau das ist eines der grossen Themen dieses Buches. Die mobile Bibliothek und die damit einhergehenden Aufgaben der Frauen waren als ein Schritt in Richtung Emanzipation zu verstehen, die den Frauen Selbstbestimmung und Stärke verlieh. Man lernt neben Alice auch verschiedene andere Nebencharaktere und ihre Schicksale kennen, wobei mir besonders Margery ins Auge gestochen ist. Margery ist der Inbegriff einer Feministin zur damaligen Zeit und trotzt all den damaligen Gepflogenheiten - sehr zum Unmut der Männer in Baileyville. Zwischen Alice und Margery entwickelt sich mit der Zeit eine Freundschaft, die Alice dazu verhilft, über sich selbst hinauszuwachsen und zu erkennen, wie unglücklich sie in ihrer Ehe ist. Statt sich hilflos ihrem Schicksal zu ergeben, beginnt auch sie aus dem Schatten ihres Ehemannes herauszutreten, muss jedoch schon bald die Konsequenz dafür tragen, die sie vor eine schwierige Wahl stellen. Obwohl das Buch so gar nicht meinen gewohnten Lieblingsgenres entspricht, konnte mich die Handlung ganz gut unterhalten, was vermutlich vor allem an Luise Helm liegt. Sie liest die Geschichte mit ihrer sehr angenehmen Stimme und Erzählweise so fantastisch vor, dass das Zuhören einfach Spass gemacht hat. Und das kann sogar darüber hinwegtrösten, dass die Handlung eher ruhig und ohne viel Aufregung verläuft. Die verschiedenen Charaktere, insbesondere Alice und Margery, sind mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen. Obwohl ich die gekürzte Version gehört hatte, habe ich nicht den Eindruck, etwas Wesentliches verpasst zu haben. Als Kritik bleibt zum Schluss in erster Linie der doch recht stereotype Antagonist Van Cleve zu nennen, der als skrupelloser Minenbesitzer schon fast wie eine Karikatur aus Wildwest-Filmen gewirkt hat. Was mir auch weniger gefallen hat, war das sehr kitschige Ende, auf dem alles sehr auf ein vorhersehbares Happy End getrimmt wurde. Das waren mir dann doch ein bisschen zu viele rosa Herzen und Regenbogen, nachdem der letzte Drittel der Geschichte doch eher dramatisch verlaufen ist. Fazit: Mit ihrem neusten Buch erzählt Erfolgsautorin Jojo Moyes eine historische Geschichte, die sich um eine mobile Bibliothek in einer Kleinstadt in den USA dreht. Zentrum der Geschichte sind die weiblichen Protagonisten, die sich in der damals männerdominierten Welt durch ihre Aufgabe als fahrende (bzw. reitende) Bibliothekarinnen ein kleines Stück Emanzipation erkämpfen können. Vorgelesen wird das Buch wie immer von einer fantastischen Luise Helm, die das Zuhören sehr angenehm macht. Insgesamt handelt es sich um einen kurzweiliger historischen Roman, der mir ein paar schöne Hörstunden beschert hat. Für Fans der Autorin (und der Sprecherin) gibt es trotz kleinerer Kritikpunkte eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

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Bewertung:3

Eigentlich liebe ich die Bücher von Jojo Moyes aber „Wie ein leuchten in tiefer Nacht“ war ein Geduldsprobe für mich. Es hat ungefähr bis zur Mitte gedauert, bis es mir gelungen ist, in die Geschichte hineinzukommen. Dabei klang der Klappentext wirklich vielversprechend, immerhin geht es hier um Bücher und eine ganz besondere Bücherei, die ihre Leser per Pferd beliefert. Im Mittelpunkt steht die Engländerin Alice, die einen Amerikaner geheiratet hat und ihm in seine Heimat folgt. Leider entwickelt sich die Ehe ganz anders als geplant und wird mehr und mehr zum Albtraum. Die schüchterne Alice durchläuft eine tolle Entwicklung, von der unselbständigen jungen Frau zu einer selbstbewussten Person, die für sich selber einsteht und ihren Weg geht. Die Frauen, die in der Bücherei arbeiten sind allesamt sympathische Charaktere. Es gibt viele verschiedene Einzelschicksale und eigentlich ist genug Stoff vorhanden um die über 500 Seiten zu füllen. Trotzdem zog sich die Geschichte teilweise wie Kaugummi in die Länge. Auch das Setting fand ich etwas merkwürdig. 1937 fühlte sich hier mehr wie 1837 an. Die Leute sind mit Pferden unterwegs, können teilweise nicht lesen und schreiben, es wirkte alles sehr hinterwäldlerisch und ich stellte mir die Gegebenheiten eher wie bei „Unsere kleine Farm“ vor. Als ich es schon nicht mehr zu hoffen wagte, mich mit diesem Buch anzufreunden, klappte es dann doch noch. Die zweite Hälfte hat mir auf jeden Fall deutlich besser gefallen und konnte mich sogar ein wenig berühren. „Wie ein Leuchten in tiefer Nacht“ ist ein Roman über Freundschaft, Mut und Gerechtigkeit, den ich allerdings nur bedingt weiterempfehlen kann. Hauptsächlich geeignet für Fans der Autorin, die alle ihre Bücher lesen möchten.

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Bewertung:5

Und wieder ein fantastisches Buch von Jojo Moyes. Das mich voll in die Geschichte hat eintauchen lassen, in das Jahr 1937 und in das Leben von Alice und ihrem frisch angetrauten Mann Bennett und in die Kleinstadt Baileyville, mitten in der Natur, zwischen Mienen und Wäldern, Wildnis und Abgeschiedenheit, Indianern und Schwarzbrennern von Whiskey und das Setting der Geschichte die hier erzählt wurde. Eine Geschichte über die Packhorse Library, eine Art mobile Bücherei bei der Frauen zu Pferd Bücher zu Menschen brachte, die keine Möglichkeiten hatten sich diese zu holen. Alice wurde eine dieser Frauen neben Beth, Izzy und Margery und die Frauen waren so unterschiedlich wie ihre Pferde, das flippige Vollblut Scooter, der gutmütige Braune Patch, die gescheckte Stute Spirit und das Maultier Charlie. Die Thematik der Pferde und der Umgang mit ihnen, ihre Rolle in der Geschichte und dass sie eigenständige Charaktere waren fand ich klasse. Genauso wie die Rolle der Menschen die sie besuchten und diese selbst, Jim Horner und seine Töchter, die lesen lernten, Kathleen, dessen Mann Garett bettlägerigen war und dem vorgelesen wurde und die Schüler in den Bergen. Alle schauten sie zu den Frauen zu Pferd auf, denn die Frauen waren etwas ganz besonderes. Da war Margery, die letzte aus ihrer Familie, die sagte was sie dachte, keine Angst hatte und abgehärtet war, in ihrer Erscheinung und ihrem Wesen. Da war Izzy, eigentlich Isabelle, Tochter von Mrs. Brady, die die Bibliothek ins Leben gerufen hatte, eine Beinschiene trug und unsicher und leise war. Da war Beth, die eine fantastische Reiterin war, heimlich rauchte und einen klugen Kopf besaß. Und natürlich Alice, die in ihrer Ehe unglücklich war und sich durch den Job zu Pferd wieder lebendig fühlte. Und später war dann noch Sophia, deren Bruder William in den Minen verletzt wurde und die ein Händchen für Ordnung hatte. Und obwohl sie alle unterschiedliche Charaktere waren, hatten sie doch eines gemeinsam: Ihre Arbeit für die Packhorse Library und das schweißte sie zusammen, sie wurden zu Freundinnen. Es war so schön zu lesen, wie sie sich immer mehr öffneten und miteinander teilten, die verschiedenen Geschichten zu lesen. Es ging um Themen wie das Überleben und nicht viel zu besitzen, um das Leben und die Einfachheit, um Vertrauen und Misstrauen, um den Tod und die Geburt, um Leid und Schmerz und Gewalt aber auch um Hoffnung, Liebe und Licht. Und um ein Leuchten in tiefster Nacht.

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Bewegendes Buch über sechs Frauen in den 30er Jahren in Kentucky, die eine Satteltaschen-Bücherei betrieben.

Meinung Der Klappentext hatte für mich wenig Aussagekraft, was mich in dem Buch wirklich erwartet. Denn man liest nicht nur von Alice, der Hauptperson, sondern auch von Margery, Izzy, Beth, Kathleen und Sophie. Von ihrer allerdings Schicksal, den Hindernissen, die ihnen in den Weg gelegt werden und dem Leben auf dem Land in Kentucky in der 30er Jahren. Mich hat das Buch sehr berührt. Man merkt sehr deutlich, mit welchen Hürden die Frauen damals ihr Leben bewältigen mussten. Jojo Moyes schafft es mit ihrem Schreibstil eine Welt zu beschreiben, die ich vor Augen hatte und vom Leben zu erzählen, sodass ich richtig mitgerissen wurde und versunken bin. Es war sehr bewegend von dem Zusammenhalt der Frauen und deren Freundschaft zu lesen, die durch die mobile Bibliothek zusammenhalten wurde. Die Liebe und das Gutherzige hat geholfen die Dramatik der Geschichte abzurunden. Mir hat das Buch sehr gefallen. Es ist vielseitig, spannend, gutherzig, bewegend und interessant. Von mir eine klare Empfehlung.

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Bewertung:5

Auf ungewohnte Art schön

Wow. Ich hab noch nie ein Buch dieser Art gelesen. Das Buch hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen und irgendwo ganz tief in mir drin etwas berührt. Das Buch beweist, wie stark eine Freundschaft sein kann. Wie groß die Macht der Bücher ist. Dass es immer Hoffnung gibt, egal wie ausweglos etwas erscheint. Dass das richtige Leben nun mal nicht nur bunt und fröhlich und wie in einem Film ist. Dass es Probleme im Leben gibt, die man allein nicht bewältigen kann und dass man zusammen stärker ist, als allein. Dass die Menschen, die "böses" wollen, irgendwann ihre Strafe kriegen. Dass man für sich selbst einstehen kann, auch als Frau. Dass das Leben einem manchmal schlimmes Schicksal zuspielen kann. Dass man glücklich werden kann, wenn man sich selbst für sein Glück einsetzt. Und dass Liebe alles überstehen kann. Dieses Buch hat mir so viel gegeben und mir auch ein wenig Tränen in die Augen getrieben. Eine klare Empfehlung für jeden, der ein Buch lesen möchte, was man nicht so schnell vergisst.

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Wieder ein tolles Werk

Einfach großartig. Genau wie bei den Frauen von Kilcarrion Bis zu einem gewissen Punkt fragt man sich kommt noch was Spannendes. Und dann wird es immer spannender und man kann das Buch einfach nicht mehr weglegen. Ich mag diesen Schreibstil unheimlich gerne vielen Dank.

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