Mit diesem Ende hätte ich nur wirklich nicht mehr gerechnet.
Auf der einen Seite erklärt es die gesamte Geschichte. Aber auf der anderen Seite ist es leider enttäuschend, dass es alles nur virtuell projiziert gewesen sein soll.
Im großen und ganzen aber eine wirklich gelungene und interessante Geschichte!
Das letzte Kapitel hat es etwas kaputt gemacht
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Der erste Teil der Dilogie hat mir so gut gefallen, dass ich wissen musste wie die Story um Zoë, Kip, Tom und Jonah weitergeht und endet.
Cover:
Das Cover passt perfekt zu dem des ersten Teils. Der Urwald deutet darauf hin, dass sich die Crew auf ihrer Mission befinden. Ich finde es sehr gelungen, man erkennt direkt, um welche Art Buch es sich handelt.
Inhalt:
Zoë und ihre Crew befinden sich inmitten ihrer Mission und im Landeanflug auf den Planeten Keto. Doch nicht nur ihre Crew ist an Bord, auch Kip und Tom sind unter ihnen. Zoë hat spezielle Aufträge, die sie geheim halten sollte, um keine schlechte Stimmung an Bord zu riskieren. Doch bereits das erste Zusammentreffen zwischen Kip und Jonah scheint nicht gerade ideal zu laufen.
Handlung und Thematik:
Dieser Teil ging direkt da weiter wo der erste Teil aufhörte und war dennoch ganz anders. Die Gruppe stand anderen Gefahren und Herausforderungen gegenüber und musste ums Überleben auf einem fremden Planenten kämpfen. Die Story war wieder rund und spannend, wenn auch nicht ganz so sehr wie im ersten Teil. Das letzte Kapitel hat mir die Bücher allerdings ein klein wenig kaputt gemacht.
Charaktere:
Zoë’s Selbstbewusstsein und Kampfgeist waren nahezu direkt wieder da und sie kämpfte sich durch die neue Umgebung. Auch diesmal machte sie wieder eine Entwicklung durch. Die Dreiecksbeziehung zwischen ihr, Kip und Jonah war mir stellenweise ein klein wenig zu anstrengend, allerdings wurde es dann gut aufgelöst. Die Nebencharaktere hatten alle die notwendige Tiefe und passten gut ins Buch.
Schreibstil:
Eva Siegmunds Schreibstil war auch dieses Mal wieder leicht zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Das Worldbuilding und der Plot gefielen mir, wenn auch nicht ganz so gut wie im ersten Teil. Durch die bildlichen Beschreibungen konnte man sich super gut hineinversetzen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, allerdings war die Dreiecksbeziehung kurzzeitig ein wenig anstrengend. Was mir allerdings die Dilogie kaputt gemacht hat, war irgendwie das letzte Kapitel. Ich weiß nicht, das hätte für mich nicht sein müssen, aber vielleicht kam die Autorin nicht anders aus der Story raus.
Persönliche Gesamtbewertung:
Konnte leider nicht ganz mit dem ersten Teil mithalten, dennoch bereue ich es nicht das Buch gelesen zu haben.
Serien-Reihenfolge:
1. H.O.M.E. – Das Erwachen
2. H.O.M.E. – Die Mission
Zoe wurde mit ihrer Crew von der Akademie auf Mission geschickt, auf die sie so lange vorbereitet wurden. Jedoch weiß Zoe mittlerweile, was ihre Ausbilder für dunkle Motive antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lang ersehnte Wiedersehen mit ihrer großen Liebe Jonah musste mit der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet werden. Und als die Crew dann am Ziel ihrer Mission ankommt, ist es schon vorprogrammiert, dass sie scheitern werden…
Ich habe dieses Buch damals als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung. Das Cover vom Buch gefällt mir sehr gut. Die grünen Farben und die Stadt bzw. die Insel darauf gefallen mir total gut.
Nachdem ich den ersten Band in kurzer Zeit verschlungen habe, war ich total froh, als ich das Buch endlich in meinen Händen halten konnte. Und ich kann euch sagen, dass ich so dankbar dafür war, dieses Buch zu lesen. Ich habe auch dieses geliebt und war innerhalb weniger Zeit durchgelesen.
Auch im zweiten Band geht es direkt spannend weiter und knüpft nahtlos am ersten Band an. Auch hier stellt man sich wieder einige Fragen zu Beginn, sodass man wieder mit rätseln muss, was mir total gut gefällt. Ich wollte dann selbstverständlich das Rätsel lösen und habe auch dieses Buch innerhalb eines Tages durchgelesen.
Zoe braucht zum Beginn des Buches noch einiges an Zeit, um sich in ihrer Rolle einzufinden und wächst an ihrer Aufgabe. Sie wirkt nicht mehr so kindlich und wird mit jeder weiteren Entscheidung ein kleines Stück Erwachsener. Sie fängt an ihre Gefühle zu verstehen, versucht diese einzuordnen, nimmt diese wahr und versucht zu ihren Gefühlen zu stehen. Da merkt man, dass sie eine deutliche Entwicklung in den zwei Bänden gemacht hat.
Jonah hat in diesem Band viel mehr Raum was mir zwar echt gut gefällt, doch leider rutscht mir Kip ein wenig in den Hintergrund. Man erfährt im Buch zwar warum das so ist, aber ich finde das sehr schade. Jonah ist sehr eifersüchtig auf Kip, was man sehr gut verstehen kann, doch leider schießt er immer wieder über das Ziel hinaus, was vieles kaputt macht. Dennoch konnte ich sehr gut mit ihm fühlen und mich auch sehr gut in ihn hineinversetzen. Es ist auch sehr schön mit anzusehen, dass er noch die Kurve bekommen hat und sich nicht mehr so kindisch verhält.
Der Schreibstil von Eva Siegmund gefällt mir total gut. Sie schreibt locker, leicht und flüssig. Die Kapitel wurden aus der Sicht von Zoe geschrieben, was mir echt gut gefällt. Zwischendurch gibt es auch einige Kapitel von Hannibal und Cleo, die perfekt zur Geschichte passen. Die Autorin hat hier eine tolle Mischung geschaffen.
,,H.O.M.E. – Die Mission‘‘ habe ich innerhalb weniger Stunden verschlungen. Obwohl ich mit Jonah ein paar Probleme hatte und Kip mir etwas gefehlt hat. Dennoch war die Handlung durchweg spannend und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich kann euch beide Bücher empfehlen, gerade an die Menschen, die gerne Sci-Fi und Dystopien lesen!
Man oh man was war das für eine gute Reihe! Mega spannend mit vielen unerwarteten Handlungen und einem krassen Ende. Kann sie jedem empfehlen der mal wieder eine gute Dystopie lesen will.
Als ich erfahren habe, dass es von H.O.M.E. einen zweiten Teil gibt, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Denn das Ende von Teil eins hat mich sprachlos zurück gelassen und ich musste einfach erfahren, wie es weitergeht.
Also fing ich an, das Buch zu lesen und anfangs war es sehr flüssig. Ich bin schnell durch die Seiten geflogen und konnte einfach nicht aufhören, das Buch zu lesen oder es überhaupt aus der Hand zu legen. Die ersten 50 Seiten waren so spannend.
Zoe ist ein starker Charakter und das konnte man auch lesen. Sie kümmert sich stets um ihr Team und achtet auf alle. Deren Leben ist ihr sogar wichtiger, als ihr eigenes. Und das finde ich so toll an Zoe. Das komplette Buch ist auch ihrer Sicht geschrieben und so kann man sich als Leser richtig in sie hineinersetzen. Zu Beginn des zweiten Teils ist sie alleine auf der „Mother“ und muss sich alleine durchschlagen, wobei sie mit niemandem reden kann. Sie tut dennoch alles für ihr Team und versucht alle Aufgaben zu erfüllen. Und dabei muss sie auch Entscheidungen treffen, die nicht allen gefallen. Ich konnte mich in sie hineinversetzen und ihre Entscheidungen nachvollziehen. Deshalb fand ich die Reaktionen der anderen Teammitglieder nicht verstehen. Sie haben alles in Frage gestellt und ihr misstraut, obwohl Zoe nur das Beste für sie tat. Und sie hat alles auf sich genommen, um ihr ganzes Team zu beschützen.
Und jetzt kommt Jonah ins Spiel. Seit er auf der „Mother“ aufwacht, finde ich ihn einfach nur nervig und anstrengend. Von ihm hätte ich erwartet, dass er hinter Zoe steht und sie bei allem, egal wie, unterstützt. Aber nein, er misstraut ihr total und hinterfragt alles, was sie macht. Und dadurch glauben ihr auch die anderen nicht. Im Buch schreibt oder spricht Jonah einen Logbucheintrag. So kennt man als Leser auch seine Sicht. Dennoch hat mir der Charakter nicht zugesagt. Er sah alles nur negativ und war stets gegen Zoe. Erst zum Ende hin, war er etwas einfühlsamer und hat ihre Handlungen verstanden.
Es gab aber auch zwei, die stets an ihrer Seite waren: Tom und Kip. Die beiden haben alles für sie gemacht und haben keine ihrer Handlungen hinterfragt. Sie haben Zoe immer unterstützt, egal worum es ging. Vor allem Kip habe ich sehr gemocht. Er ist ein einfühlsamer und liebevoller Charakter. Er hat alles für Zoe getan, aber sie nie bedrängt. Deshalb kann ich Zoes Gefühle für Kip total nachvollziehen und habe die beiden sehr geliebt.
Das Buch war an sich sehr spannend. Aber zwischendurch auch leider etwas langatmig, sodass ich manchmal die Lust verloren habe, weiterzulesen. Und ich sogar kurz davor war, das Buch abzubrechen. Dank des flüssigen Schreibstils habe ich weitergelesen. Zum Ende hin, hat die Spannung wieder zu genommen und ich hatte wieder Lust das Buch schnell zu lesen, um zu erfahren, was noch alles passiert. Und das Ende fand ich einfach super. Es kam sehr unerwartet und ich habe damit absolut nicht gerechnet.
Uff, dieses Buch macht mich fertig. Ehrlich - seit fast einem Monat schiebe ich diese Rezension vor mir her, weil ich einfach wirklich nicht weiß, was ich dazu sagen soll.
Zoe ist dieses Mal nicht mehr so verwirrt, wie das letzte Mal. Im Gegenteil: Sie und Kip sind diesmal diejenigen, die wissen, was zur Hölle hier passiert. Jetzt sind die anderen damit an der Reihe, sich überhaupt nicht auszukennen. Vor allem Jonah hat stark mit dieser Situation zu kämpfen. Wobei der fremde Planet noch das geringste Problem für ihn ist: Neben Kip benimmt er sich wie ein totaler Volldepp. Er ist total eifersüchtig, erkennt Zoe nicht als die wieder, die sie mal war, und nützt jede Möglichkeit, einen Revierstreit anzuzetteln. Wie meine Katze, als uns eine Babykatze zulief! Das war meine erste Assoziation und ich finde, dass die sein Verhalten ganz gut beschreibt.
Tom, Zoes Bruder, war in diesem Band sehr unsichtbar. Das fand ich schade, denn er war im letzten Band einer meiner Lieblingscharaktere. Kip war da schon eher präsent. Er war gleich großartig wie im letzten Band. Darf ich den behalten? Bitte?
[Achtung, Spoiler ab hier!]
Total überrascht war ich von der Besetzung der ersten Mission, die auf dem Planeten zurückgelassen wurde. Ich war begeistert davon! Vor allem, dass die drei Überlebenden wirklich durch das Zurückbleiben beeinflusst werden. Alle sind psychisch angeknackst - oder komplett durchgedreht. Total großartig, Applaus an die Autorin dafür! Viel zu oft wird vergessen, wie sich so eine Situation auf einen Menschen auswirken kann (auch wenn andere Figuren meistens nicht auf einem anderen Planeten festsitzen).
Die Nachtaffen (ich glaube, so wurden sie genannt) fand ich irgendwie süß, aber leider etwas vorhersehbar. Für mich kam es nicht wirklich überraschend, dass sie intelligente Lebensformen sind und sich als gut entpuppen. Ich war froh darüber, denn zwischendurch bekam ich so meine Zweifel ob mein Gefühl wirklich richtig ist, aber wirklich überraschend war das nicht. Trotzdem: nette Idee.
Mit dem Ende war ich absolut unzufrieden. Am liebsten hätte ich das Buch aus dem fahrenden Zug geworfen, ganz ehrlich! Alles wäre super gewesen! Das verdammte Buch hätte sogar den verdammten Approved-Stempel bekommen, wenn nur die letzten drei Seiten gefehlt hätten. Ganz ehrlich: Was zur Hölle hat sich die Autorin dabei gedacht? Alles wäre so toll gewesen! Das Ende wäre perfekt gewesen!
Titel: H.O.M.E. - Die Mission
Reihe: Die H.O.M.E.-Reihe; Band 2
1 Das Erwachen | 2 Die Mission
Autorin: Eva Siegmund
Verlag: cbt
Preis: 9,99 € EBook; 13,- € Broschur
Erscheinungsdatum: 11.03.2019
Seitenzahl: 448
Der Inhalt
Fremde Welt, vertraute Feinde
Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert. [Quelle: cbt Verlag]
Die Autorin
Eva Siegmund, geboren 1983 im Taunus, stellte ihr schriftstellerisches Talent bereits in der 6. Klasse bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb unter Beweis. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Kirchenmalerin und studierte dann Jura an der FU Berlin. Nachdem sie im Lektorat eines Berliner Hörverlags gearbeitet hat, lebt sie heute als Autorin an immer anderen Orten, um Stoff für ihre Geschichten zu sammeln. [Quelle: Verlagsgruppe Random House]
Der erste Satz
Die Sonne wärmte meine Haut, doch sie brannte nicht.
Meine Meinung
Cover
Das Cover gefällt mir echt gut. Ich mag die Farben total gerne. Alles ist schön stimmig.
Schreibstil
Die Geschichte ist in einem locker leichten und flüssigen Schreibstil aus der Sicht der Protagonistin Zoë geschrieben. Einige Kapitel sind aus der Erzählerperspektive geschrieben und begleiten einmal Dr. Jen und ein andermal Kalle. Zudem gibt es einige Logbuch Einträge von Jonah.
Charaktere
Zoë ist eine sehr tolle Protagonistin. Sie ist intelligent, mutig und stark. Als Kapitän der Home-Mission lastet ein ganz schönes Gewicht auf ihren Schultern. Jonah fand ich zwischendurch echt richtig nervig. Sein Verhalten war einfach total blöd und daher war er mir echt sehr unsympathisch. Aber im Laufe der Zeit wurde es besser und ich mochte ihn dann doch irgendwie. Zoës Bruder Tom ist mir nach wie vor sehr sympathisch. Er ist eher so der Ruhepol, wobei er in diesem Band nicht mehr ganz so eine große Rolle spielt. Kip ist einfach super. Er ist ein echt herzensguter Mensch und unglaublich sympathisch.
Story
Es ist schon echt lange her, dass ich Band 1 gelesen habe und daher fand ich es richtig gut, dass zu Beginn nochmal ein paar Dinge aus dem ersten Band erwähnt worden. Ich hatte viel vergessen und durch die paar Infos konnte ich dann doch recht schnell vollends in der Geschichte eintauchen. Zu Beginn zieht sich die Geschichte noch ein klein wenig, das ändert sich aber sehr schnell, als Zoë und ihre Crew auf Keto ankommen. Mir hat es richtig gut gefallen gemeinsam mit Zoë und dem Rest den Planeten zu erkunden und interessante Entdeckungen zu machen. Auch das Verhalten der Crewmitglieder ist unheimlich interessant zu beobachten. Irgendwann überschlagen sich die Ereignisse und es passieren ein paar Überraschungen und Schocks. Ich habe richtig mit den Charakteren mit gefiebert und gehofft. Es ist echt schwer etwas zur Geschichte zu sagen, ohne zu viel zu verraten, daher belasse ich es mal dabei. Das Ende hat mich auf der einen Seite überrascht und erst war ich damit auch echt zufrieden. Aber als ich dann nochmal darüber nachgedacht habe, war ich tatsächlich doch ein wenig enttäuscht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht so richtig was ich davon halten soll. Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte aber gut gefallen und die Reihe ist daher trotzdem echt lesenswert.
Mein Fazit
"H.O.M.E. - Die Mission" ist ein sehr interessantes und spannendes Finale. Anfangs hat sich die Geschichte noch ein wenig gezogen und das Ende konnte mich nicht ganz zufriedenstellen. Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte dennoch echt gut gefallen. Ich vergebe hier daher 4 von 5 Punkten.
Wie erwartete habe ich nicht lange gebraucht bis ich wieder in der Geschichte drin war. Der Schreibstil der Autorin ist für eine Dystopie unglaublich leicht und konnte mich aufs Neue von sich überzeugen. Das Buch ließ sich sehr schnell lesen und es gab einen roten Faden.
Zu diesem roten Faden hat auch der Spannungsverlauf beigetragen. Ich habe mich an keiner Stele gelangweilt und allgemein wirkte die Handlung einfach sehr gut durchdacht und durchgeplant. Im Gegensatz zu Band 1 war dieser Teil etwas abenteuerlustiger, was mir jedoch sehr gut gefallen hat. Allgemein ist diese Reihe voller toller Ideen und überraschenden Wendungen.
Auch die Charaktere aus Band 1 haben ihren Charme beibehalten. Was mir noch besser gefallen hat, war der Fokus auf manche Nebencharaktere wie beispielsweise Jonah. Zu dem gab es viele verschiedene Blickwinkel aus denen man das Buch lesen konnte. So gab es eben nicht nur Zoes Erzählperspektive , sondern auch Logbucheinträge von Jonah und gelegentlich ein paar Informationen über Mitarbeiter der H.O.M.E Foundation.
Besonders diese Logbucheinträge haben mir richtig gut gefallen. So hatte man die Chance, Jonahs wahre und ehrliche Gedankenweise zu verstehen und sich in ihn hinein zuversetzen. An manchen Stellen war er zwar etwas gemein Zoe gegenüber, jedoch konnte man es auch irgendwie nachvollziehen.
Im Gegensatz dazu hätte ich mir etwas mehr Informationen zu Kip gewünscht. Die Szenen mit ihm und Chloe waren wirklich wunderschön, aber mir hat leider etwas Tiefe gefehlt.
Umso besser gelungen fand ich jedoch Zoes Charakterentwicklung. Ich muss zugeben, dass ich ihr Handeln nicht immer nachvollziehen konnte, allerdings sieht sie ihre Fehler ein und steht zu ihnen.
Auch das Ende fand ich gelungen, obwohl ich es wirklich nicht erwartet hätte. Meiner Meinung nach war es ein sehr überraschendes und mutiges Ende, wobei ich auch nachvollziehen kann, wenn jemand sich ein anderes Ende gewünscht hat.
Fazit
Ein in meinen Augen gelungener Abschluss mit einer spannenden Handlung und sympathischen Haupt- und Nebencharakteren. An dieser Stelle möchte ich nochmal jedem sagen, dass sich das Lesen dieser Dystopie wirklich lohnt. Alleine die Idee zu dieser Geschichte ist genial und auch der Schreibstil ist einfach nur perfekt. Aus diesem Grund gebe ich der Reihe und auch Band 2 volle 5 Sterne.
5/5 Sterne!
Puh was soll ich sagen? Der Inhalt bzw die Story im zweiten Teil um Zoë empfand ich als sehr unerwartet. Irgendwie habe ich mir eine ganz andere Handlung vorgestellt. Nichtsdestotrotz war die Geschichte an sich gut. Dennoch gibt es leider nur 3,5 Sterne, da einige Dinge für mich irgendwie noch immer ungeklärt sind und auch das Ende, meiner Meinung nach, sehr plötzlich kam. Es kam mir so vor als ob man noch schnell irgendein "plausibles" Ende schreiben müsste. Deshalb fand ich die Auflösung nicht so ganz gelungen. Trotzdem hat mich der Planet Keto und die Art und Weise wie Zoë den Bewohner von diesem Planeten gegenüber trat sehr fasziniert. Eine gut und nette Dystopie.
Die Geschichte war GUT.
Sie hatte ihre Stärken und ein paar kleinere Schwächen.
Manche Dinge hätte ich mir etwas besser erklärt gewünscht, andere wurden mir zu häufig wiederholt.
Insgesamt hat die Geschichte mich aber gut unterhalten.
Und das Ende hat mich schier umgehauen. Es war sehr unerwartet und absolut perfekt!
Es war bei mir schon einige Zeit her, dass ich den ersten Teil der H.O.M.E. Reihe gelesen habe, aber ich bin dennoch gut und schnell in die Handlung reingekommen.
Vom Setting her konnte mich das Buch sehr schnell begeistern, denn ich mag dystopische und Sci-Fi Settings sehr gerne. Hier sind Zoe und ihre Freunde nach jahrelanger Ausbildung nun endlich auf ihrer Mission unterwegs und hier erwarten sie wirklich interessante und spannende Abenteuer.
Mich konnte das Buch sehr gut unterhalten und man wird immer wieder auf falsche Fährten geführt. Für mich war die Geschichte dadurch sehr abwechslungsreich und die Welt wurde mit vielen interessanten Details gefüllt.
Das Ende sehr ich jedoch mit seiner Wendung ein wenig zwiegespalten und weiß irgendwie nicht so richtig was ich davon halten soll, aber insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich mochte es nicht aus der Hand legen.