Mal wieder fällt es mir schwer eine Rezension zu schreiben, das Buch hat viele Ebenen und geht trotz der kürze sehr tief in das Kindheitstrauma des Protagonisten Henning. Ich fand es total leicht und spannend geschrieben und die anhaltende Mystik um die Vergangenheit hat mich total in den Bann gezogen, das hab ich selten erlebt. Die Auflösung fand ich nachvollziehbar, wenn auch etwas lame. Ich fand die Story an sich leider etwas unrealistisch, dass jmd unbewusst genau an den selben Ort seines Kindheitstraumas zurückkehrt und sich so erinner - aber dafür sind Romane ja da :) Am Anfang hat mich Hennig etwas genervt, da er diesen typischen überforderten Vater dargestellt hat, dem alles zu viel ist und sich selbst bemitleidet, aber es ist tiefer. Auch wenn meine Rezension sich jetzt doch irgendwie negativ liest, empfehle ich das Buch, es ist eine spannende und intensive Geschichte die zudem die tiefe Verbundenheit zwischen Geschwistern abbildet.

Das Buch lässt mich etwas ratlos zurück. Viele der zwischenmenschlichen Dinge die beschrieben werden sind stark und berühren einen sehr. Trotzdem sind große Passagen des doch recht kurzen Buchs fast schon zu überfliegen und man verpasst nichts. Es war im ersten Drittel auch einfach nur verwirrend. Die 2 Hälfte fand ich wiederum sehr gut gemacht und ich konnte mich in Henning als Kind viel besser hinein fühlen. Sprachlich hinterlässt es bei mir keinen bleibenden Eindruck. Der Rest ist erzählerisch dennoch gut gelungen, da man es in einem Rutsch durchlesen kann und es mit dem voranschreiten an Spannung zunimmt. Was man jetzt mit dem Ende anfangen soll, ist mir leider nicht klar geworden.

Das Ende war etwas unverständlich für mich dadurch einen Stern Abzug. Sonst wie immer ein krass gutes Buch von Juli Zeh, der Protagonist leidet unter Panikattacke diese wurden sehr gut beschrieben…auch fand ich erst dem Umgang seiner Frau damit sehr befremdlich dachte aber dann, bei wie vielen Menschen dieses Unverständnis sicherlich Alltag ist! Leute die diese Themen triggern hätten auf jeden Fall eine Warnung am Anfang gebraucht, das Buch ist aber auch schon älter.

Mein 2. Roman von der Autorin Juli Zeh Anfangs etwas verwirrend ,dann aber so interessant, das ich es fertig lesen musste . Regt sehr zum Nachdenken an ,wie prägend Kindheitserinnerungen sein können und wie negative Erfahrungen und Ereignisse sich bis ins Erwachsenenalter ziehen können .

Beim Beginn von Neujahr fragt man sich, wo das Buch hinführen soll. Henning ist überarbeitet und unglücklich. Auch seine Familiendynamik wirkt ungesund. Dann ergibt sich plötzlich eine aufreibende Geschichte zwischen ihm und seiner Schwester aus Kindheitstagen. Erlebnisse die er bis ins Erwachsenenalter mitgetragen hat. Diese ist aufwühlend und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Die Gefühle im Buch sind so eindrucksvoll beschrieben, dass man selbst ganz verzweifelt wird und mit dem beiden Geschwistern mitfühlt. Ganz verstanden habe ich das Ende aber nicht, Henning sollte auf jeden Fall einen Therapeuten aufsuchen. Insgesamt eine packende Geschichte, die aber ein unbefriedigendes Ende zurücklässt.

Unglaubliches Buch! Ich lese normalerweise sehr langsam, aber dieses Buch hat mich so gefesselt, dass ich’s in 2 Tagen durch hatte (Rekord für mich). Der aus der Sicht des Kindes geschriebene Teil hat mich so sehr berührt, dass ich zwischendrin fast geheult hätte(bin da normalerweise nicht so nah am Wasser). Man hat einfach diese Verzweiflung bis in die Knochen gespürt und dann diese Hoffnung des Kindes, die einem jedes Mal wieder ins Herz gestochen hat, weil man als erwachsene lesende Person schon weiter denkt als das erzählende Kind. Einfach herzzerreißend. Wahnsinn.

Dieses Buch bietet leider so gar keinen Anhaltspunkt, um welches ernstzunehmende Thema es sich handelt, bevor man es liest. Hier fehlt jegliche Warnung vor dem sensiblen Inhalt. Den Part, bei dem es um die Kinder geht, habe ich kaum ausgehalten. Leider kann ich hiernach nicht sagen, dass es sich spannend gelesen hat. Es war nur beklemmend, aber auf keine gute Art. Ein wirklich schlimmes Buch um das Thema PTBS und damit verbundene Angstzustände. Wer damit Probleme hat, sollte es auf gar keinen Fall lesen. Von mir generell keine Leseempfehlung.

Was für ein Werk: Die Geschichte fängt ruhig aber befangen an und nimmt dann ein dramatisches Tempo an. Ich habe sehr mitgefühlt und konnte es nicht aus den Händen legen - ich musste einfach wissen wie es mit Henning und Luna ausgeht. Empfehlenswert und nichts für zarte Gemüter mit melancholischer Grundstimmung. Sehr bewegender Roman.

„Neujahr“ von Juli Zeh war mein erstes Buch dieser Autorin. Ausgewählt wurde es vom Lesekreis, den ich seit Kurzem besuche und den ich sehr zu schätzen weiß, denn mein Eindruck von diesem Roman wandelte sich immens während des Gesprächs. VOR DER DISKUSSIONSRUNDE Als ich „Neujahr“ allein daheim im stillen Kämmerlein las, konnte ich wenig mit der Geschichte anfangen. Da fährt ein überforderter Familienvater auf Lanzerote ewig einen Berg hoch, ist dehydriert und lernt auf dem Scheitelpunkt etwas aus seiner Vergangenheit. Zurück in der Heimat setzt er seine Schwester vor die Tür, die wiederholt bei ihm Unterschlupf sucht. Ähm ja. Ich konnte mich weder mit dem Protagonisten oder einer anderen Figur identifizieren, noch hatte ich Mitgefühl für seine Situation. Ja, es war schrecklich, was ihm in damals widerfahren war, aber mir war nicht klar, was die Autorin mir mit dieser Geschichte sagen wollte, in der Männer die Wünsche ihrer Frauen missachten und Frauen ihre Männer betrügen. WÄHREND DER DISKUSSIONSRUNDE Im Lesekreis kam das Gespräch sehr schnell auf den Wandel von Familienstrukturen, die Rollenverteilung von Mann und Frau und die Bedeutung von Kindern innerhalb der Familie. Viel hat sich gewandelt in den letzten Jahren, Frauen machen öfter Karriere, Männer widmen sich stärker häuslichen Pflichten. Henning ist ein Beispiel dafür, dass es für Männer nicht immer eine leichte Veränderung ist, dass sie sich überfordert fühlen – wie Mütter auch – und beginnen, an sich selbst zu zweifeln. Kinder nehmen zudem heute deutlich mehr Raum ein als früher. Sie stehen oft im Mittelpunkt der Familie und fordern deutlich mehr Aufmerksamkeit als das vielleicht noch vor einigen Jahren der Fall war. Ich mit meinen Ü40 hatte als Kind viele Freiheiten. Ich bekam eine Uhrzeit gesagt, zu der ich daheim sein sollte, wo ich mich zwischenzeitlich aufhielt, spielte keine Rolle, wussten meine Eltern doch, dass ein halbes Dorf ein Auge auf uns Kinder hatte. Wir waren Mitläufer in den Familien und die Verantwortung für uns verteilte sich auf mehr Köpfe als nur zwei. Heute sieht das anders aus, heute dreht sich alles um den Nachwuchs und noch dazu muss irgendwie das Geld verteilt werden, um ihm eine sichere Zukunft zu bieten. Keine leichte Aufgabe für Eltern. Dass man dadurch in einen Burnout geraten kann, ist nachvollziehbar. Was mich wirklich nachdenklich zurückließ war das Thema „Heilung von schlimmen Vorkommnissen innerhalb der Familie“, das kurz angesprochen wurde. Spricht man nicht darüber, kehrt man es unter den Tisch und überdeckt prinzipiell sämtliche Probleme, die auftauchen, kann das gerade die Kinder sehr verletzen und Wunden bei ihnen hinterlassen, die sie noch lang ins Erwachsenenleben mittragen. Henning schleppt ein sehr traumatisches Erlebnis mit sich herum, an das er sich nicht einmal mehr erinnern konnte, weil es nie aufgearbeitet wurde. Es prägt sein Leben und bricht unweigerlich aus, als die Überforderung zunimmt. Kommunikation hat nie stattgefunden, allerdings ist das ein Problem, dass auch heutzutage oft noch besteht. Man spricht nicht gern über Schwächen und Fehlentscheidungen, bedenkt aber nicht, was man seiner Familie damit antun kann. NACH DER DISKUSSIONSRUNDE Schon auf dem Heimweg vom Lesekreis schossen mir tausend Gedanken zu „Neujahr“ durch den Kopf, die meine eigenen Erlebnisse betrafen, aber auch Dinge, die ich bei befreundeten Familien beobachten kann. Die Gespräche über dieses Buch haben es mich aus ganz anderen Blickwinkeln sehen lassen. Ich habe gemerkt, dass ich es viel zu schnell abgeurteilt hatte und dass es darin mehr zu entdecken gibt, durchleuchtet man die Problematik ein wenig stärker. FAZIT Nach wie vor kann ich mich nicht mit der Geschichte identifizieren, da mir mangels Kinder die Erfahrungen dafür einfach fehlen, aber ich verstehe die Hintergründe nun besser und sehe, dass die Autorin ein gutes Buch zu einem wichtigen Thema geschrieben hat.

Am Anfang des Buches hab ich mich gefragt, um was geht es hier, wo will das Buch hin. Nach ungefähr einem Drittel wird dann eine so beklemmende intensive Geschichte zwischen Bruder und Schwester erzählt, das man gar nicht aufhören kann zu lesen, weil man unbedingt wissen möchte was geschehen ist und wie es ausgeht. Dieses kurze aber nachhallende Buch wird mich noch ein bisschen beschäftigen. Es regt zum Nachdenken an und ist sehr emotional geschrieben.

"Die Haut der Berge hat Falten, in denen Schatten wohnen. Es ist, als warte dort die Nacht auf ihren allabendlichen Einsatz. Gegen sechs Uhr wird die Dunkelheit aus den Schluchten heraufziehen und in kürzester Zeit die Insel zudecken." 'Neujahr' ist wie die Auf- und Abfahrt auf einen Berg mit dem Fahrrad, genau so, wie es der Protagonist im Roman macht: es zieht sich zu Beginn langsam, hat einen unglaublich starken Mittelteil und ein fast verstörend rasantes Ende. Vielleicht nicht ihr stärkster Roman, aber trotzdem ein echter 'Juli Zeh'!

Alles in allem fand ich das Buch gut. Jedoch fand ich es schade, dass es gegen Ende des Buches keine richtige Lösung für den Konflikt des Hauptcharakters Henning gab. Er hat zwar herausgefunden, worin der Ursprung seiner Panikattacken liegt - allein das wissen darum löst aber seinen Konflikt nicht, lindert nicht seine Verlustängste und sorgt nicht dafür, dass er seine Rolle zwischen Vater, Ehemann und Berufsleben findet. In der Mitte hat sich die Geschichte etwas gezogen, ich kann mir aber vorstellen, dass das dramaturgisch so beabsichtigt war. Insgesamt waren Plot und Schreibstil solide.

Ich habe dieses Buch bei einer Youtuberin gesehen, die sehr begeistert davon war. Als ich es letztens bei uns im Tauschhaus entdeckte, musste es einfach mit. Begeistern konnte mich die Geschichte allerdings nicht. Das Buch handelt von Henning. Er ist Familienvater von zwei Kindern, führt eine gute Ehe und hat einen Job in einem Verlag. Also eigentlich ein zufriedenstellendes Leben. Sollte man meinen... Henning bedrückt aber etwas und er kämpft mit seiner Psyche. Als er mit der Familie über Weihnachten und Neujahr auf Lanzarote Urlaub macht kommen auf einmal Erinnerungen in ihm hoch. Er war anscheinend in der Kindheit schon mal hier und hat ein traumatisches Erlebnis durchgemacht. Die Geschichte wird in zwei Zeiten erzählt. Einerseits begleiten wir Henning in der Gegenwart beim Urlaub mit seiner Familie auf Lanzarote und andererseits erleben wir ein traumatisches Erlebnis in seiner Kindheit auf ebenjener Insel. Dieses Erlebnis ist echt verstörend und gruselig. Ich fand es ziemlich schrecklich zu lesen, was Henning damals passiert ist. Hier fehlt mir tatsächlich eine Triggerwarnung. Ich bin irgendwie mit der ganzen Geschichte nicht richtig warm geworden. Der Einstieg fiel mir schwer und Henning blieb mir als Person irgendwie fremd. Ich konnte keine Verbindung zu ihm aufbauen. Außerdem fand ich den Teil aus seiner Kindheit echt schlimm und habe nicht verstanden, warum man dies über etwa hundert Seiten regelrecht zelebrieren muss. Das war mir etwas zu viel Grauen über eine zu lange Zeit. Das Ende ist dann auch irgendwie etwas abrupt. Ich hätte mir einen weiteren Blick in die Zukunft gewünscht. Zudem hat mir nicht gefallen, dass es keine Kapitel gab. Es gab 2 oder 3 Absätze, die die Geschichte wohl etwas gliedern sollten, aber das war mir persönlich deutlich zu wenig. Durch die fehlenden Kapitel fühlte sich das lesen langatmig an und ich hatte immer das Gefühl nicht richtig voranzukommen. Gut gefallen hat mir hingegen die Bedeutung von bemalten Steinen in dem Buch. Diese verbinden Vergangenheit und Gegenwart. Der Platz auf dem Cover ist auf jeden Fall verdient! Da mich "Neujahr" von Juli Zeh so gar nicht überzeugen konnte bekommt das Buch von mir 2 von 5 Sterne. Nur der Mittelteil konnte mich begeistern, ansonsten fand ich gerade die Erlebnisse von Henning ziemlich bedrückend. Ich werde wahrscheinlich kein weiteres Buch der Autorin lesen.

Erst mal muss man sagen, das Buch ist wirklich nicht schlecht. Es entspricht nur nicht meinem Geschmack. Ich habe schon mal ein Buch von Juli Zeh gelesen. Allerdings war das für die Schule und da gefiel mir das Buch auch eigentlich ganz gut. Bei diesem Buch war es allerdings anders. Ich fand dadurch, dass es auch so dünn war, konnte man der Geschichte zwar gut folgen, hat aber nicht so das mitbekommen, was ich mir von dem Buch erwartet hab. Insgesamt hatte ich ganz andere Vorstellungen von dem Buch, auch wenn ich nicht sagen möchte, dass ich jetzt enttäuscht wurde. Es war einfach nur nicht das, was ich mir ganz erhofft, hatte ich ich möcht auf keinen Fall sagen, dass es ein schlechtes Buch war. Es ist bestimmt hervorragend für jemanden der Bücher in dieser Richtung gerne liest. Für mich war es nur leider nichts.

Das Buch hat mich überrascht ich habe nicht mit dieser Geschichte gerechnet. Das Ende hätte ich mir etwas anderes gewünscht. Juli zeh hat einen besonderen Schreibstil irgendwie fühlt es sich für mich immer wir ein langer Gedanken-Monolog an, in dem jeder kleine Gedanke und je Reaktion aufgeschrieben wird und die Geschichte so unglaublich nah und persönlich wird. Da machen die Bücher für mich aus .

Also damit hätte ich nicht gerechnet... eine zutiefst berührende Geschichte, die das Menschliche Empfinden und Handeln durchleuchten und erklären... spielt auf zwei Zeitepochen, die Vergangenheit ist aus sich des Hauptprotagonisten in Kindesalter geschrieben, was meiner Meinung der Geschichte die Besonderheit gibt. Eine sehr kurze, interessante und spannende Geschichte, die zum Nachdenken anregt.

Henning fährt mit seiner Familie über Neujahr nach Lanzarote. Am Neujahrstag fährt er mit dem Fahrrad einfach los ohne Wasser . Sein Ziel ist der Pass von Femés. Während er gegen den Wind ankämpft, reflektiert er sein Leben. Als er sein Ziel erreicht, hat er das Gefühl er war schon einmal da. Was damals passiert ist, hat er komplett verdrängt. War gut zu lesen, besser wie Corpus delicti hab ich damals überhaupt nicht verstanden.

Es geht um Henning und seine Familie, die über die Weihnachtstage und Silvester Urlaub auf Lanzarote machen. Henning leidet unter Panikattacken. Erst versucht seine Frau ihm zu helfen, aber als er sich eines nachts wieder an sie wendet, rastet sie richtig aus und macht ihn zur Sau. Und das hat mir so wehgetan und mich irgendwie total erschüttert, dass man jemanden, den man liebt und der sich gerade in so einer Ausnahmesituation befinden, so behandelt. Sie sagt zu ihm, dass er ein Mann sein soll und sich zusammenreißen soll. Da wäre ich am liebsten ins Buch gesprungen um Theresa zu schütteln, weil ich so ein Verhalten absolut ekelhaft finde. Ich kann verstehen, dass solche Attacken für den Partner nicht leicht sind, aber das gibt niemanden das Recht den Partner so abschätzig zu behandeln. Vor allem macht es die ganze Angst nur schlimmer, wenn man merkt, dass die liebste Person auf der Welt einem nicht helfen will und kein Verständnis zeigt. In der zweiten Hälfte des Buches beschreibt Henning einen Teil seiner Kindheit. Spätestens ab diesem Teil konnte ich das Buch nicht mehr weglegen, habe mich richtig hineingestürzt voller Entsetzen und Neugier. Was Henning und seine kleine Schwester als Kinder erlebt haben ist unvorstellbar und eine Erklärung für seine Angststörung. Zum Schluss hätte ich mir nochmal einen Bezug zu seiner Frau Theresa gewünscht, wie es den beiden nun in ihrer Ehe geht etc. Das Buch hat mich sehr berührt. Der Schreibstil ist zunächst gewöhnunhsbedürftig, man findet aber schnell hinein. Sehr empfehlenswert!

Juli Zeh hat mich mit diesem Buch wirklich überzeugen können, auch wenn ich anfangs ein wenig gebraucht habe, um wirklich in die Geschichte abzutauchen. Nachdem eine erste Verwirrung abgeklungen ist, war ich zusammen mit dem Protagonisten Henning wie in einem Sog, habe mitgefühlt und war vor allem geschockt. Auf sehr wenigen Seiten wird trotzdem sehr tiefgehend und wahnsinnig bildlich erzählt, was mich auch sehr beeindruckt hat. Eine psychologische und toll erzählte Geschichte, die mich erstmal nicht mehr loslassen wird.

Ich bin recht geschockt wie sehr mich dieses Buch mit seiner Thematik überrollt hat. Ich war wie im Rausch und bin Hennings Gedanken echt gerne gefolgt. Der Schreibstil ist recht geradlinig aber wahnsinnig literarisch. Einige Bilder welche die Autorin gezeichnet hat, werde ich so schnell nicht mehr vergessen. Es ist schon ein starkes Stück wie viel eigentlich dahintergesteckt hat und wie einem erst viel später klarwird, woher eine Panikattacke ihren Ursprung hat. Mega - ich muss weitere Bücher von ihr lesen 😳

So eine spannende und tolle Geschichte, geschrieben in geradlinigem Stil, der extrem angenehm zum Lesen ist. Ich wünschte das Buch wäre länger gewesen, ich wollte noch sooo viel mehr erfahren über die ganze Story. Das Ende hat mich persönlich etwas unzufrieden zurückgelassen aber nichtsdestotrotz eine klare 5 Stern Bewertung.