Ich weiß nicht wie sie es schafft so viele verschieben Themen in Thriller zu verwandeln aber egal welches Buch ich bis lang von ihr gelesen habe, alle waren gut.
Auch hier war alles wieder Stimmung plott Umgebung und Charakter.
Und auch wenn mir einiges schon beim Lesen klar war kam doch einiges ganz überraschend um die Ecke.
....ausschalten....
Wer Lust auf einen modern-futuristischen YA-Thriller mit dem Feeling von "Club der roten Bänder" hat, ist mit "Thalamus" bestens beraten.
Ich bin ein großer Fan der Bücher von Ursula Poznanski. Insbesondere mit ihren YA-Titeln ist sie am Zahn der Zeit. Fundiert, kreativ und voller Fantasie verwebt sie modern-futuristische Themen mit spannenden Geschichten.
"Thalamus" kann ich allen Fans vom "Club der roten Bänder" empfehlen, die Lust auf ein bisschen Spannung haben.
Die Geschichte spielt zu 90% in einer Reha-Klinik. Nach einem schweren Unfall und einer OP, in der ein Ärzte-Team um Timos junges Leben gekämpft hat, erholt er sich von den Strapazen. Er muss alles neu lernen: essen, gehen, sprechen.
Ohne Carl mit C und die anderen Jugendlichen hätte er sich wahrscheinlich aufgegeben. Doch schnell findet er Freunde, die ihm und sich gegenseitig Halt geben. Denn immer wieder passieren ihm merkwürdige Dinge: er scheint zu schlafwandeln, kann nachts plötzlich wieder sprechen, hört Stimmen in seinem Kopf und sieht einen komatösen Patienten, der ihm droht. Alles Folgen seiner Gehirn-OP?
Ursula Poznanski lässt ihre Leser*innen lange im Dunkeln, bis sie beginnt, erste Hinweise zu streuen. Dass Timo nicht sprechen kann und was es für ihn bedeutet, arbeitet sie dabei großartig heraus. Es muss ein beklemmendes Gefühl sein, wenn man sich nicht so mitteilen kann wie man möchte. Die Spannung baut sich im perfekten Tempo auf und wird immer wieder durch rührende Szenen der Clique abgepuffert, bis die Geschichte unaufhaltsam auf den Showdown zusteuert. Die Auflösung ist logisch und gut durchdacht.
Mein Highlight waren auf jeden Fall die Charaktere. Ich mochte Timo ebenso wie Carl mit C, Mona und das sympathische Pflegepersonal. Selbst Nebencharaktere wie der Handwerker Thomas trugen ihren Teil zum großen Ganzen bei und formten ein stimmiges, atmosphärisches Bild. Die Figuren haben erstaunlich viel Tiefe und ich finde es so schön, wie liebevoll die Autorin ihre Protagonisten zeichnet. Die Clique, aber auch die Einzelschicksale, der Zusammenhalt, die lockeren Sprüche und der gegenseitige Support - am liebsten wäre man ein Teil von ihnen, bis einem plötzlich wieder bewusst wird, wo sie sich befinden und welch schweren Weg sie gehen.
Top! Gern gebe ich eine Leseempfehlung und bedanke mich bei Ursula Poznanski für die tolle Zeit, die sie mir mit ihrer Geschichte beschert hat.
"Thalamus" war ein gutes Jugendbuch mit einer interessanten Storyline, wie ich sie bislang noch nicht so kannte.
Die Figuren waren größtenteils sympathisch und glaubhaft beschrieben und machten ganz gute Entwicklungen durch, insbesondere natürlich der Protagonist Timo.
Leider wies die Geschichte einige Längen auf und hätte wahrscheinlich gut um 50 Seiten eingekürzt werden können. Dafür war das Ende etwas abrupt gelöst, aber dennoch relativ zufriedenstellend.
Insgesamt vergebe ich gern 3,5 Sterne.
Mein erstes Buch von U. Poznanski. Seitdem liebe ich sie als Autorin so sehr. Das erste Buch von ihr war direkt ein Volltreffer. Medizin und Thriller = 100 Punkte bei mir
Ich hab mir dieses Jahr vorgenommen, jeden Monat ein Thriller, Krimi oder Horror zu lesen. Ich ignoriere diese Bücher meistens, weil sie mich irgendwie schnell langweilen. Das hier war eine gute Unterhaltung. Eine Mischung aus Thriller und Jugendbuch. Leicht zugänglicher Schreibstil. Nette Idee und genau das richtige für zwischendurch. Ich habe es immer abends vor dem Schlafengehen gelesen, was eher dafür spricht, dass es nicht allzu spannend war. Der 17-jährige Timo hat einen Unfall und muss am Kopf operiert werden. Nach langem Krankenhausaufenthalt kommt er in die Reha. Dort geschehen merkwürdige Dinge mit ihm und den anderen Patient*innen. Für mich war es der perfekte Ausgleich für mein sehr forderndes Buch, das ich parallel dazu gelesen habe.
Wie weit darf man in der Medizin gehen, um Menschenleben zu retten und die Lebensqualität zu erhöhen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich das Buch von Poznanski.
Meiner Meinung nach, ist das auch eine extrem wichtige Frage, da wir uns ständig weiterentwickeln.
Ich mochte die Charaktere in der Geschichte und auch wenn manche Sache recht vorhersehbar waren, so gab es doch die ein oder andere Überraschung.
Eine klare Empfehlung von mir.
Liebe Frau Poznanski... wie kommt man bitte auf so "kranke" Ideen? Oh gott und das könnte so wirklich passieren🙈
Das Buch ist super. Es fesselt einen auch wenn man sich zwischen drin denkt "was geht denn jetzt ab?"
Es ist spannend und dabei leicht zu lesen. Während des Lesens kann man viele Vermutungen anstellen, doch die tatsächliche Entwicklung ist absolut überraschend und unvorhersehbar. Eine großartige Geschichte, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Absolut empfehlenswert!
Ich fand das Buch extrem spannend vor allem da die Geschichte bis zum Ende offen und spannend bleibt. Allerdings bin ich der Meinung das die im Buch besagte Technologie am Ende des Buches tatsächlich ein wenig zu sehr unrealistisch und übertrieben wirkt und das man nicht genau heraus lesen kann wer die guten und wer die bösen sind, aber ansonsten super tolles Buch.
Thalamus von Ursula Poznanski ist ein mitreißender und origineller Thriller, der durch seine spannende und unvorhersehbare Handlung überzeugt. Die Geschichte spielt in einer mysteriösen Reha-Klinik, wo der Protagonist nach und nach verstörende Geheimnisse aufdeckt. Poznanski schafft es meisterhaft, eine beklemmende Atmosphäre aufzubauen und den Leser immer wieder mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Bis zum Schluss bleibt die Spannung auf einem hohen Niveau, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ein absolutes Highlight für Fans von nervenaufreibenden Geschichten mit einer Prise Science-Fiction!
Obwohl Thalamus nicht meinem üblichen Genre entspricht, hat es mich positiv überrascht! Als Mischung aus Jugendthriller und Psychothriller mit medizinisch-wissenschaftlichem Hintergrund schafft das Buch eine düstere, fesselnde Atmosphäre, die lange nachhallt.
Der Schreibstil ist schlicht und manchmal fast unspektakulär, doch durch geschickte Wendungen und eine durchdachte Handlung entwickelt die Geschichte eine Spannung, die man nicht erwartet. Die Psycho-Momente sind intensiv, aber nie übertrieben, und sorgen für den besonderen Nervenkitzel.
Ich würde das Buch zwar nicht noch einmal lesen, bin aber froh, die Geschichte erlebt zu haben. Sie war spannend, überraschend und definitiv ein außergewöhnliches Leseerlebnis.
Wie jedes Buch von U.P. lies sich auch dieses wunderbar leicht lesen, denn ich empfinde den Schreibstil echt als sehr angenehm und flüssig.
Die Story rund um Timo, der einen Unfall hattet mit einer mehr Schatten Hirnverletzung und dann in eine Reha kommt, ist echt spannend und gut durchdacht.
SPOILER: Die Idee mit dem Bots fand ich gut, wenngleich es auch etwas strange ist und überzogen. Der Ansatz ist gut - und wer weiß, was da in ein passt Jahren alles möglich ist.,
Kurz; Spannung pur und nette Story.
In den ersten Seiten von Thalamus erfahren wir, dass Timo einen Motorrad Unfall hat. Timo ist während eines Unwetters auf dem Weg zu seiner Freundin und möchte einen Trecker überholen. Leider übersieht er das entgegenkommende Auto und erleidet einen schweren Unfall. Er hat ein Schädelhirntrauma, eine Menge Knochenbrüche und muss operiert werden. Im Anschluss kommt er in die Rehaklinik Markwaldhof. Als er dort ankommt, kann er sich kaum bewegen und auch sprechen kann er nicht. Während einer Nacht passiert etwas Seltsames und Timo glaubt, es sei ein Albtraum gewesen. Aber was ist, wenn es das nicht wahr?
Nachdem ich bei Instagram ganz viele Menschen gesehen haben, die von diesem Buch geschwärmt haben, musste ich es mir auch kaufen. Allein wegen dem wunderschönen Covers. Es hat was Geheimnisvolles an sich.
Alle Protagonisten in diesem Buch waren authentisch und realitätsnah. Gerade bei Timo habe ich ständig mitgefiebert. Timo ist mutig und kämpft gegen alles an. Er ist am Anfang auch sehr motiviert wieder lesen, schreiben und sprechen zu lernen. Und mit seinen Therapien fällt ihm das auch leicht. Doch merkt er bald, dass nicht nur die Therapie ihm dabei hilft. Ich hätte niemals mit dem gerechnet, was sie dabei ergeben hat. Wahnsinnig gute Idee! Oft hatte ich den Gedanken: Was würde ich machen, wenn ich dort liegen würde? Wie würde ich reagieren? Würde ich genauso reagieren wie Timo? Oder doch komplett anders?
Der Schreibstil von Ursula Poznanski konnte mich von Anfang an überzeugen. Sie schreibt lebendig, flüssig und lebhaft. Ich war an den Seiten gefesselt und musste immer wissen wie es mit Timo und den anderen Mitgliedern der Markwaldklinik geht. Auch an Spannung kam es hier nicht zu kurz. Ursula Poznanski hat hier immer die Spannung aufrechterhalten und sie war nie weg. Es wurde nie langweilig.
Warum ich hier aber einen Stern abziehen möchte, ist, dass ich mir irgendwie ein anderes Ende gewünscht hätte. Es war mir irgendwie zu plump und zu schnell. Außerdem (obwohl ich die Idee echt gut finde) fehlt hier der Bezug zur Realität, dass fand ich sehr schade.
Trotz allem kann ich euch ,,Thalamus‘‘ empfehlen. Die Geschichte ist durchweg spannend und es wird nie langweilig. Auf jeder Seite passiert etwas Neues und als Leser wirst du immer wieder überrascht. Der Schreibstil toppt das alles noch, dadurch wird die Geschichte lebendig.
Der Herbst ist wirklich meine liebste Jahreszeit! Ich freue mich immer auf das saisonale Obst, Gemüse und natürlich auf die Pilze. Auch atmosphärisch geht nichts über den Herbst: Ich liebe Halloween und literarisch wird’s jetzt ebenfalls düsterer. Passend dazu lautet das Motto der Lesechallenge im Oktober: „Es wird spannend – lies ein Buch aus einem dieser Genres: Thriller, Horror, Dystopie oder Mystery“. Ein wirklich perfektes Thema, denn ich wollte schon länger den Jugendthriller „Thalamus“ von Ursula Poznanski lesen. 2021 hatte ich von der österreichischen Autorin bereits „Elanus“ gelesen, was mir damals sehr gut gefallen hat. Danach hatte ich „Thalamus“ aus dem Jahr 2018 auf meine Wunschliste gesetzt, weil sich der Klappentext wirklich spannend angehört hat. Anfang diesen Jahres habe ich das Buch dann gekauft und diesen Monat endlich gelesen.
Der 17-jährige Timo Römer hat nach einem schweren Verkehrsunfall mit dessen Folgen zu kämpfen. In der renommierten Rehaklinik Markwaldhof soll er lernen, wieder laufen und sprechen zu können. Logopädie, Physio- und Ergotherapie stehen bei ihm auf dem Tagesprogramm. Tatsächlich macht er dort erstaunliche Fortschritte. So kann er plötzlich wieder lesen, ist bald schon nicht mehr auf den Rollstuhl angewiesen und seine Feinmotorik verbessert sich von Tag zu Tag. Außerdem findet er in seinen Mitpatienten Carl, Valerie und Mona neue Freunde. Doch nachts geschehen in der Klinik unheimliche Dinge. Der Wachkomapatient Magnus, der mit Timo auf einem Zimmer liegt, steht auf und läuft durch die Flure. Auch Timo beginnt immer häufiger zu Schlafwandeln. Und er scheint damit nicht alleine zu sein, denn auch seine Freunde streifen in der Dunkelheit umher und sprechen verschwörerisch miteinander. Doch am nächsten Morgen scheint sich niemand mehr daran zu erinnern. Timo will herausfinden, warum die Patienten wie ferngesteuert wirken und lüftet dabei ein dunkles Geheimnis.
„Thalamus“ von Ursula Poznanski ist ein guter Jugendthriller, der mit einem spannenden Schreibstil, einer düsteren Atmosphäre und einem konstanten Spannungsbogen punkten kann. Man gerät zügig in einen Lesefluss und fühlt sich durchweg unterhalten. Timo macht eine nachvollziehbare Charakterentwicklung durch, bleibt aber eine gesichtslose Figur, die wenig im Gedächtnis bleibt. Negativ sind vor allem die medizinischen Ungenauigkeiten zu benennen, wie bspw. die inkorrekte Darstellung einer Broca-Aphasie. Auch die Auflösung ist extrem spekulativ und schadet der Glaubwürdigkeit dieses Thrillers. Viele Erklärungen sind zu schwammig oder unlogisch, als dass sie irgendwie befriedigend sein können. Unrealistische Auflösungen scheinen Poznanskis Ding zu sein, war doch schon das Ende von „Elanus“ sehr abwegig. Wer damit aber kein Problem hat, wird mit dem Buch aus dem Jahr 2018 eine gute Lesezeit haben. Deswegen erhält „Thalamus“ drei von fünf Federn. Da ich aktuell keine Bücher von Poznanski mehr auf dem SuB oder der Wunschliste habe, werde ich vorerst keine weiteren von ihr lesen.
"Ich weiß nicht mehr, wem ich trauen kann. Nicht den Ärzten, nicht den Patienten – vielleicht nicht mal mir selbst."
Ich habe Thalamus angefangen zu lesen und war sofort gefesselt. Ehrlich gesagt, wusste ich zunächst nicht, was ich mir unter einem Medizinthriller vorstellen sollte, aber am Ende war ich regelrecht traurig, als das Buch zu Ende war. Es gab mehrere Momente, die mich wirklich schockiert haben, und einige Szenen, bei denen ich vor Spannung den Atem angehalten habe. Die Geschichte hat mich einfach nicht losgelassen.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist die realistische und eindringliche Darstellung der Handlung. Man fühlt sich beinahe, als wäre man selbst in Timos Krankenzimmer. Man kann regelrecht spüren, wie er sich fühlt, wie er durch seine Erfahrungen wächst und langsam die Geheimnisse der Klinik aufdeckt. Thalamus ist ein Buch, das unter die Haut geht, spannend, atmosphärisch und packend – eine klare Leseempfehlung!
Stimme des Erzählers war super 😊
Thalamus ist mein zweites Buch der Autorin. Mir gefällt ihr Schreibstift, einfach und flüssig 😊 der Anfang bis zur Mitte gefiel mir echt gut, danach war mir die „Auflösung“ nicht Thriller genug.
Aber mir ist aufgefallen das Frau Poznanski einen Faible für Technik hat.. Ich weiß gar nicht wie man das nennt (würde nicht Science Fiction dazu sagen, aber iwie in die Richtung 😅)aber es war jetzt bei zwei Büchern so. Muss man mögen. Ich mag es nicht so gern aber das ist ja Geschmacksache 😊
Interessante Thematik, die sich dem Leser spät erschließt
All in all hat mir das Buch gut gefallen. Es ist eher ein Jugendbuch, aber das hat mich nicht gestört. So wirklich Fahrt nimmt das Buch erst im letzten Drittel auf. Dort eröffnet sich auch erst einem das wirkliche Genre des Buches. Man muss also offen sein. Lange weiß man nicht, ob es in die Mystery, Thriller oder Sci-Fi Richtung geht.
Teilweise verläuft die Geschichte etwas schleppend und es entsteht etwas Verwirrung durch die große Anzahl an Charakteren. Aber vielleicht bin ich auch einfach schlecht im Namen merken 😅
Die Autorin schätze ich sehr, und ihr Schreibstil gefällt mir einfach immer. Bis jetzt noch nie ein schlechtes Buch von ihr gelesen!
Also kein 10/10 Buch, aber solide!
Ich lese Bücher von Ursula Poznanski immer gerne, weil ich bis jetzt noch nie enttäuscht wurde.
So war’s auch bei Thalamus. Auch hier hat sie wieder einen richtigen Pageturner geschrieben! Ich konnte das Buch nicht weg legen und habe es innerhalb von circa einem Tag gelesen.
In dem Buch geht es um Timo, der durch einen Motorradunfall eine Hirnschädigung hat und zur Reha muss. Dort geht aber nicht alles mit rechten Dingen zu und Timo wird da mit herein gezogen…
Spannender medizinischer Jugendthriller
In dem Buch Thalamus von Ursula Poznanski, geht es um Timo, der einen Motorradunfall hat. Er kommt in eine Rehabilitationsklinik, weil er nicht mehr sprechen, laufen oder sich großartig bewegen kann. Diese Rehabilitationsklinik heißt Marktwaldhof und liegt ziemlich abgeschieden im Wald von irgendeinem Dorf. Dort soll Timo wieder alles lernen, was er im Moment nicht kann. Ein Patient vom Marktwaldhof kommt ihn gleich am ersten Tag besuchen, er stellt sich vor mit Carl mit C und langsam entwickelt sich zwischen den beiden eine enge Freundschaft. Schnell merkt Timo irgendetwas stimmt nicht im Marktwaldhof, den sein Bettnachbar ist eigentlich im Koma aber Timo sieht ihn nachts herumlaufen und sprechen. Was da dahinter steckt und wieso er manchmal Stimmen in seinem Kopf hört, die nicht von ihm selber kommen, sollte jeder selber lesen.
Ich fand die Geschichte spannend und sehr gut geschrieben. Der Protagonist hat für mich nachvollziehbar gehandelt und ich konnte der Geschichte gut folgen, auch als medizinischer Laie. Das war mein erstes Buch der Autorin und ich lese gerne wieder ein Buch von ihr. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen.
Thalamus ist nicht mein erstes Buch von Ursula Poznanski. Nachdem ich Shelter gelesen hatte, wusste ich, dass ich alle Bücher der Autorin lesen möchte! Ich liebe ihren Schreibstil und ihre Art wie sie mit Themen umgeht, die bestimmte Urängste in Menschen auslösen und diese in ihren Büchern thematisiert.
In Thalamus geht es um Timo und seinen Aufenthalt in der Reha Klinik Martwaldhof. Timo hatte einen Moped Unfall, bei dem er einen schweren Hirnschaden erlitten hatte.
Thalamus thematisiert dabei nicht nur den Umgang nach einer schweren Hirnop, sondern auch Themen wie Depressionen, Behinderungen und Tod.
Das Buch wirkte auf mich zunächst sehr vielversprechend und obwohl Timo nach seinem Unfall nicht mehr sprechen kann, kann man der Handlung neugierig folgen, weil er aus seiner Perspektive all seine Handlungen und Gedanken beschreibt. Der weitere Verlauf der Geschichte war meiner Meinung nach allerdings etwas phantastisch und für mich sehr unrealistisch. Die Handlung entstammt (laut Epilog) Poznanskis Fantasie und das merkt man auch sehr. Für mich daher leider etwas drüber und wirkt wie zu viel SciFi.
Schade, aber ich freue mich auf ihr neues Buch!
Ungewöhnliche Ereignisse in einer Rehaklinik, die sich am Ende regelrecht überschlagen.
Die Thematik des Buches fand ich unglaublich spannend, besonders weil man lange mit am rätseln war und nur wenig Hinweise hatte. Im Laufe des Buches, wurde es mir teilweise aber zu wirr, auch die große Anzahl an Charakteren brachte mich immer wieder durcheinander, besonders wenn teilweise zwischen Vor- und Nachname gewechselt wurde. Auch die Wirkungsweise der Technologie war für mich am Ende doch etwas zu extrem. Am Ende wurde es dann noch echt chaotisch und ich hätte mir irgendwie ein klareres Ende gewünscht. Da passierte einerseits viel, aber gleichzeitig blieb vieles auch so wage. Von der Grundidee also echt spannend, aber ich hätte mir wohl ein etwas anderes Ende gewünscht.
Der Klappentext klang spannend, gibt für mich aber nur im Ansatz wider, worum es am Ende wirklich geht. Sehr spannende Entwicklung und durchweg lesenswert!
Ich fand dieses Buch echt gut selbst wenn ich mich noch nicht so gut mit Thrillern auskenne da ich bisher nur zwei jugendthriller und diesen hier gelesen habe. Mir gefällt der Schreibstil gut und ich kam auch relativ schnell durch.Ich habe so ein paar Charaktere die ich sehr gerne mag und ich war ein wenig überrascht dass ich mich nicht so gegruselt habe wie ich erst gedacht hatte.
Es gab auch sachen mit denen ich schon wärend des lesens gerechnet habe aber trotzdem habe ich mich gefühlt als würde ich immer wenn ich im diesem Buch gelesen habe an den seiten kleben.
Spannende Story mit sympathischen Charakteren. Man muss beim lesen allerdings beachten dass das Hauptthema ein wenig weit hergeholt ist, wenn man das kann ist die Story aber wirklich gut und definitiv weiter zu empfehlen
Die Brücke zwischen medizinischem Fachbuch und Jugendthriller.
Ich bin ehrlich etwas unschlüssig, was ich zu dem Buch schreiben soll. Es war wirklich einmal sehr interessant, wie Poznanski es geschafft hab eine Verbindung zwischen einer Art Jugendthriller und neben medizinischer Fachlektüre zu knüpfen. Man taucht direkt in den Alltag von Timo ein, der gerade einen schärfen Moped-Unfall überstanden hat und sich in einer Reha-Klinik erholen soll, da er zwar körperlich wieder genesen scheint, aber immernoch nicht sprechen kann. Doch dann wird er Zeuge davon, dass etwas sehr Zwielichtiges in der Klinik vor sich geht…
Anfang bin ich ehrlich, habe ich mich etwas schwer getan in die Handlung einzusteigen, einfach weil ich nicht so sehr medizinisch versiert bin. Doch nach circa 1/4 des Buches nahm die Handlung richtig Fahrt auf und hat mich wirklich sehr in ihren Bann gezogen. Poznanski schafft es mal wieder eine perfekte Brücke zwischen zwei, normalerweise sehr individuellen Bereichen zu knüpfen und es trotzdem nicht langweilig oder gar verwirrend werden zu lassen. Wenn man einmal in der Geschichte steckt, ist sie wirklich unglaublich gut und zeigt neben der Spannung auch, was wirklich Freundschaft bedeutet!
Ich liebe die Jugendbücher von Ursula Poznanski. Sie behandeln immer ein brandaktuelles Thema, sind spannend und eine Garantie für gute Unterhaltung.
Auch „Thalamus“ hat mich nicht enttäuscht. Allein das Cover finde ich sehr gut gelungen und es deutet darauf hin, dass der Inhalt für Jungs und Mädels geeignet ist.
In dieser Geschichte befasst die Autorin sich mit einem wirklich sehr neuen Thema, das sich noch im Anfangsstadium der Forschung befindet, worauf sie in einem Nachwort deutlich hinweist. Es dürfte derzeit schwierig für Laien sein, einzuschätzen, wohin die Entwicklung geht und wie sie letzten Endes kontrolliert werden kann.
So erklärt Poznanski auch nicht, wie die Technik, die hier zum Einsatz kommt, genau funktioniert. Da die Story aber aus Sicht eines Jugendlichen erzählt wird, für den dies alles ohnehin böhmische Dörfer sind, spielt es hier auch keine große Rolle, dass wir keine Hintergrundinformationen bekommen.
Natürlich bewegt sich dadurch alles ein wenig im phantastischen Bereich, ist aber in sich schlüssig und trägt zur Spannung bei.
Die Charaktere sind nicht unbedingt tiefgründig und vielschichtig. Hin und wieder hätte ich mir mehr Emotionen und unberechenbarere Handlungen gewünscht. Auch wäre es interessant gewesen, über den ein oder anderen Antagonisten etwas mehr zu erfahren.
Dennoch hat mich „Thalamus“ gut unterhalten und ich kann es sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen empfehlen.
2,5 Sterne = ok, durchschnittlich, keine Empfehlung
Leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich begeistern. Die Handlung war zum einen viel zu vorhersehbar und zum anderen sehr repetitiv, sodass die Geschichte für mich insgesamt eher langweilig war.
Es war eine nette Geschichte. Eindeutig ein Cover-Kauf 😅 Ich hatte mich eigentlich damit abgefunden, dass Jugendromane nichts mehr für mich sind…aber wenn das Cover so überzeugt, dann muss man da wohl durch 😄
Ein unglaublich fantastisches Buch.
Man wird direkt in eine Situation hineingeworfen, die bedrohlich wirkt. Und das wird auch nicht besser. Die Spannung steigt immer weiter an und man probiert selber immer wieder hinter das Rätsel, welches sich Timo stellt, zu kommen.
Der Schreibstil ist fantastisch und ich hab das Buch komplett verschlungen. Die Auflösung ist genial. Ich liebe die Charaktere. Man fiebert mit allen mit und will ihnen selber helfen und sie in den Arm nehmen, auch wenn diese das wahrscheinlich gar nicht wollen.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen.