Ich habe mir von diesem Thriller deutlich mehr Spannung erhofft. Die Handlung plätschert für meinen Geschmack zu sehr vor sich hin, und es wollte einfach keine richtige Nervenkitzel-Atmosphäre aufkommen. Auch die Figuren blieben für mich eher blass, sodass ich nicht richtig mitfiebern konnte. Der Schreibstil war zwar flüssig, aber insgesamt war mir die Geschichte einfach zu langweilig. Daher von mir nur 3 Sterne.

Hätte es nicht gedacht aber das Buch ist fantastisch. Obwohl ich den Autor nicht kannte fand ich den Klappentext sehr spannend und wurde nicht enttäuscht. Ein Buch mit viel Action und tollen Charakteren bin froh es mir gekauft zu haben und werde es in Marsa Alam in der Free Library des Jaz Costa Mares für weitere Gäste lassen. Klare Empfehlung meinerseits für alle Thrillerfans !

Endlich mal wieder ein guter Thriller. Das Buch hat mir von Anfang an richtig gut gefallen, da ich nicht gewusst habe, dass das Buch Teil einer Reihe ist kannte ich einige Charaktere auch schon. Die Protagonistin war mir richtig sympathisch und hat mich in manchen Situationen an mich selbst erinnert. Wirklich spannend. Das Ende war kein besonders schockierender Page Turner, aber das brauchte es meiner Meinung auch nicht.

Mit diesem Buch habe ich meinen ersten Thriller von Andreas Winkelmann gelesen – und wurde mehr als positiv überrascht. Die Geschichte ist von Anfang an spannend, düster und teilweise erschreckend brutal. Die Taten des Mörders werden sehr detailliert beschrieben, was nichts für Zartbesaitete ist, aber genau das Richtige für Fans von packenden, schonungslosen Thrillern. Der Nervenkitzel zieht sich durch das gesamte Buch, und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Für mich definitiv nicht das letzte Buch von Winkelmann – ich freue mich schon auf mehr!

Was für eine gute Geschichte: Tolle Personen, überraschende Wendungen, richtige Menge blutige Details ... Es war mein erstes Buch von Andreas Winkelmann- gut dass Teil 2 bereits auf dem SuB liegt!!! Sehr spannend waren die unterschiedlichen Handlungsstränge, die sich nach und nach zu einem verflechten. Wer Thriller mag: klare Leseempfehlung!

Mit fehlten zu den ganzen verschiedenen Charakteren deren Hintergrund. Sie waren mir viel zu oberflächlich. Die Idee an sich hätte gut werden kommen, aber eigentlich will ich am Ende zumindest aufgeklärt werden und das war nicht der Fall. Es war einfach aus und mir fehlt das Warum und Wiso.

Also ich war ja persönlich der Meinung das ich sehr sehr lange keinen Winkelmann mehr lesen werde. Wir erinnern uns zurück, ich war so extrem enttäuscht von "Das letzte was du hörst". Allerdings hatte mir damals "Die Lieferung" so wahnsinnig gut gefallen das ich Ausschau gehalten habe ob es noch weitere Bücher mit den zwei Ermittlern gibt - Ich bin ja der Meinung mit den Ermittlern steht und fällt alles. Gesagt, getan hier nun also "Das Haus der Mädchen" und ich bin wieder wunschlos glücklich. Leider war das Buch viel zu schnell ausgelesen. Das war aber auch manchmal spannend und teilweise auch ordentlich brutal. Wusste bis zum Schluss nicht wie alle Handlungsstränge miteinander verknüpft sind, damit es am Ende ein Gesamtbild ergibt. Denn ich wurde als Leser oft an der Nase herumgeführt und bin zu falschen Schlüssen gekommen - So liebe ich das. P.s Rein vom Klappentext und Cover hätte ich dieses Buch niemals angerührt - das klang für mich nicht besonders spannend. Es kommt eben zum Schluss doch auf den Inhalt an.

Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Erzählung aus vielen verschiedenen Perspektiven erfolgt. Allerdings haben die Charaktere kaum Tiefe und ich hätte gern mehr zu einigen Hintergrundinformationen erfahren. An sich war die Story recht spannend und es gab den ein oder anderen Cliffhanger, allerdings wurde auch hier nicht unbedingt auf diverse Hintergründe eingegangen, was die Geschehnisse ziemlich absehbar machte. Kann man lesen, ist aber kein superspannender Psychothriller. 🛶💀

… und das ist überhaupt nicht abwertend gemeint! Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und konnte es super neben dem Alltag herlaufen lassen. Wir lesen hier aus mehreren verschiedenen Perspektiven, die einzige die ich tatsächlich leider nicht so interessant fand, war die der Ermittler, daher weiß ich noch nicht, ob ich die Reihe fortsetzen werde. Lange im Gedächtnis bleiben wird mir der Thriller wahrscheinlich nicht, aber das ist bei den meisten Büchern aus dem Genre auch nicht beabsichtigt. Das Ende mochte ich gerne :)

Ich habe es gerade als Hörbuch beendet und nun ja. Ich weiß nicht so recht. Ansich war es spannend und doch hat es mich nicht komplett fesseln können. Die Charaktere fand ich gut und es war knallhart von den Handlungen her. Für meinen Geschmack hätte es jedoch kranker und ekliger sein können. Was ich jedoch wiederum sehr mag, sind die Einblicke in die gestörten Abgründe der Seele. Das ist ganz nach meinem Geschmack. Alles in allem eine gute Unterhaltung.

Ein absolut spannender Thriller den ich kaum aus der Hand legen konnte. Der Komissar ist absolut sympathisch. Ich konnte gut miträtseln. Der Schreibstil ist wie immer hervorragend. Das einzige, was mich ein wenig störte, war das Ende. Es ging mir da dann etwas zu schnell und ich hätte gerne mehr zu den Hintergründen erfahren. Ansonsten war ich aber absolut begeistert.

Angenehmer und prägnanter Schreibstil, irgendwie auch sehr sachlich. Die kurzen Kapitel aus verschiedenen Perspektiven gestalten das Lesen sehr flüssig und bauen Spannung auf, allerdings kommt diese erst so wirklich ab der Hälfte des Buches auf. Und leider, leider war die Geschichte, nachdem sie Fahrt aufgenommen hatte, sehr vorhersehbar. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten aber nicht mitgerissen gefühlt.

Sehr empfehlenswert. Der Charakter von Leni "Landei", ist nicht ganz einfach. Sie ist nett, freundlich und furchtbar naiv und sie scheint Angst vor allem und jedem zu haben, was manchmal anstrengend sein kann. Leni freundet sich mit ihrer Zimmernachbarin - Vivien an. Dann zieht Vivien von heute auf morgen aus ohne sich zu verabschieden. Leni kommt das komisch vor. Freddy Förster war ein erfolgreicher Geschäftsmann. Seine Firma ging Pleite. Nun sitzt er auf der Straße. Zufällig beobachtet Frederic, wie ein Mann erschossen wird. Um nicht das nächste Opfer zu werden, will Freddy den Mörder aufspüren und der Polizei übergeben. Durch einen unglücklichen Zufall treffen Freddy und Leni aufeinander. Schnell zeigt sich, dass beide Fälle, sowohl der Mord, als auch Vivien's Verschwinden zusammen hängen könnten. Die sehr kurzweiligen und wechselnden Kapitel haben für Schwung und Spannung gesorgt. Ich konnte gar nicht schnell genug lesen. Besonders erfrischend fand ich die spitzbübige Beziehung zwischen Hauptkommissar Jens Kerner und Rebecca, seiner Kollegin. Ich mag diesen Humor.

Ein angenehmer Roman, den man gut zwischendurch mal lesen kann. Die Story war spannend erzählt und hatte teilweise neue Erlebnisse parat. Die Charaktere fand ich unterschiedlich. Der Konmissar ein typischer harter Hund und Einzelgänger. Am besten hat mir noch Rebecca gefallen, die ein gewisses Etwas in die Story brachte. Die Opfer waren teilweise zu übertrieben beschrieben. Einmal das typische Mödchen vom Lande und dann das nervende Partygirl. Für mich ein Lichtblick war die Gestalt des gestrandeten Freddy. Alles in allen ein Roman den man mal lesen kann ohne sich zu ärgern wegen vertanerer Lesezeit, aber halt kein Highlight. Ich vergebe dafür 3,5 Sterne!

Bisher habe ich schon so einiges von Andreas Winkelmann gelesen und empfand seine Thriller bisher stets als ziemlich gut. Aber der erste Teil seiner Kerner & Oswald Reihe war echt nochmal ein anderes Kaliber! Die Geschichte hat direkt zu Beginn einen enormen Schwung aufgebracht und konnte diesen durchweg halten. Das allein verdient an dieser Stelle schon einiges an Applaus. Winkelmann schreibt mit Zack und lässt Leser:innen nur so durch die Seiten fliegen. Durch den stetigen Perspektivenwechsel bekommt der Thriller eine echt gute Dynamik und lässt kaum Längen zu. Auch die Figuren fand ich rundum sympathisch, insbesondere das Ermittlerpärchen. Einzig und allein die Auflösung konnte mich nicht ganz abholen. Das Motiv war mir zu plump und auch die Identität des Mörders wirkte hier schon fast trivial. Auch der ein oder andere Logikfehler schlich sich hinzu. Ansonsten aber ein tolles Lesevergnügen! Freue mich auf den nächsten Teil!

Bei dem Buch handelt es sich um den Krimi "Das Haus der Mädchen" von Andreas W.. Es geht sehr in die spannende Richtung. Leni bekommt einen Praktikumsplatz in einer guten und ruhigen Stadt und mietet sich dort ein ruhiges angenehmes Zimmer. Mit ihrer Zimmernachbarin freundet sie sich sehr an. Beide verstehen sich wie Geschwister. - Als die beiden sich jedoch am nächsten Tage nicht sehen - merkt die liebe Leni, das ihre Zimmernachbarin spurlos und und auf mysteriöse Art und Weise verschwunden ist......Was ist nur geschehen??? Denn Leni glaubt nicht daran, das ihre Zimmernachbarin die Stadt verlassen hat....da sie ihren Lieblingsohrring findet. Sie begibt sich auf die stundenlange Suche nach ihr. Wird es Leni gelingen, sie ohne eigene Gefahr ausfindig zu machen??? Das Buch wurde sehr gut vom Autor verfaßt. Der Schreibstil ist klar, flüssig und auch leicht verständlich. Ich bin sehr begeistert von diesem guten Buch, da überhaupt keine Langeweile aufkommt - nur Spannung pur - aufgrund der spannenden Szenen. Das Hauptthema kommt dabei sehr gut rüber. FAZIT: Ich bin zu 100% sehr von diesem Buch überzeugt. Ich kann es daher wärmstens und sehr sicher nur weiterempfehlen. Für sehr angenehme Krimi-Lesenächte ist es sehr gut geeignet. Dafür bekommt es auch die vollen 5 Sterne und ein großes Lob an diesen guten Autor.

Dieses Buch war mein 1. Buch von dem Autor. Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zum einen von den verschwundenen Mädchen, von Leni, einem Obdachlosen und dem Polizisten Jens. Der Einstieg in das Buch fiel mir schwer. Ich muss dazu sagen, dass ich die ersten 100 Seiten ca. als Hörbuch nebenbei gehört habe. Das Buch muss man mit voller Aufmerksamkeit lesen, damit man den kurzen Kapiteln und dem Perspektivenwechsel folgen kann. Die letzten 240 Seiten habe ich an einem Tag gelesen und ich war von Spannung echt gepackt. Mich hat das Setting in Hamburg überzeugt. Es geht um Wasser, Boote und Kanäle. Wer eine Lovestory sucht oder süße Momente, wo Opfer und Retter sich zusammen finden, der kommt hier nicht auf seinen Kosten. Am Ende war klar, wie der Zusammenhang ist. Es gab keinen Plotttwist und das war hier auch gut so.

Ein Absolut mitreißender Thriller, mit stetigen Wendungen. Leni zieht zum ersten mal allein in die Großstadt (Hamburg), um ein Praktikum bei einem Verlag zu machen. Sie muss schnell lernen, auf eigenen Beinen zu stehen und sich selbst trauen, einige Dinge selbst in die Hand zu nehmen. In ihrem gemieteten Wohnraum lernt sie Vivien kennen, welche eine laute, selbstsichere Frau ist, die auf Millionärsjagd ist. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein und dennoch nähern beide sich und entwickeln den Beginn einer Freundschaft. Dies ist ein wichtiges Element der Story, denn so kommt das ganze ins Rollen. Die Story ist super spannend und mitreißend geschrieben. Man versucht als Leser herauszufinden, wer hinter all dem steckt und was sie tatsächlich tun. Es gibt immer wieder Hinweise, die einen auf die falsche Spur bringen und bis zu letzt bleibt es spannend. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der Thriller mag.

Leni ist froh. Für ihr Praktikum hat sie über eine Zimmervermittlung ein günstiges Zimmer gemietet, dass sogar in einer Villa am Kanal ist. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an, die unter merkwürdigen Umständen spurlos verschwindet. Leni lässt es keine Ruhe und sie fängt mit einer verhängnisvollen Suche nach ihr an. Dieses Buch ist der Anfang der Reihe rund um die Ermittler Jens Kerner und Rebecca Oswald. Mit gefiel der flüssige Schreibstil sehr gut, besonders die kurzen Kapitel. Der Charme Hamburgs bringt die Erzählung auch mit. Die Charaktere fand ich sympathisch. Man wollte immer mehr wissen, wie es mit ihnen weitergeht. Die Handlung ist stückweise etwas verworren und lange weiss man nicht, wo es hingeht. Dadurch schien es an der einen oder anderen Ecke leicht langatmig. Aber am Ende ist es actionreich und spannend gewesen. Auch, wenn die Auflösung nicht ganz meins war. Mein Fazit: Ein solider Reihenauftakt mit einem Lüftchen nach oben. Ich freue mich schon auf den nächsten Band. 4 Sterne.

"Das Haus der Mädchen" von Winkelmann hält einige Überraschungen bereit! 🕵️‍♀️ Die Wendungen in der Mitte des Buches kamen unerwartet und haben für Spannung gesorgt. Allerdings hatte ich schon eine Ahnung, wer der Täter sein könnte. 🧐 Insgesamt war das Buch zwar spannend, aber es hat mich nicht vollständig überzeugt – etwas fehlte zum großen Knall. 💥 Es war, als ob man auf ein Feuerwerk wartet, das dann doch nicht so spektakulär ausfällt, wie erhl👀 #Fazit: Ein solider Thriller, der mit einigen Twists aufwartet, aber das Potenzial nicht ganz ausschöpft. 📚✨

Das kann ja nur gut werden, wenn es schon im ersten Kapitel zur Sache geht& einfach total spannend ist! Ein, zweimal musste ich das Buch tatsächlich auch zur Seite legen & tief ein und ausatmen, weil‘s mich so mitgenommen hat. Hab richtig mitgefiebert ahhh 😮‍💨 Auch das Ende hab ich so nicht kommen sehen (also wer das alles begangen hat & wieso). Wieder mal ein sehr gelungener Winkelmann-Band!!!!

Der Kommissar ist unsympathisch, die Figuren sind klischeehaft und die Erzählweise ist irgendwie veraltet, man merkt, dass ein Boomer das Buch geschrieben hat. Ich finde Winkelmann hat nicht so das große Talent für Spannung und sympathische, tiefe Figuren und die Cliffhanger an jedem Ende eines Kapitels waren so unglaublich nervig… War trotzdem lesbar.

Der erste Band der Reihe hat mir gut gefallen. Ein guter Thriller mit gewissen Längen. Am Besten gefallen mir die Charaktere! Die sind wirklich super unterhaltsam und sehr charakterstark beschrieben. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und zügig zu lesen. Die Kapitel sind schön kurz. Was mir allerdings fehlte sind die Schocker Momente oder plötzliche Wendungen. Abgesehen davon konnte mich die Story aber sehr fesseln. Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, das mag ich immer sehr gerne und gibt eine schöne Abwechslung. Der Grundgedanke der Story ist sehr stark, flacht aber etwas im Laufe des Buches nach. Das Setting wird sehr gut bildlich beschrieben, dadurch entsteht eine bedrückende, gruselige Stimmung. Das Ende war auch etwas außergewöhnlich und nicht super überraschend. Alles in allem kann ich auf jeden Fall eine Leseempfehlung aussprechen und ich werde diese Reihe definitiv weiterverfolgen!