
Debütroman eines Phantastik-Genies ✨
Lodrik der Keksprinz - so wird er im Geheimen genannt - nimmt uns hier mit auf seine Reise nach Granburg. Dort wurde er von seinem Vater, dem Kabcar von Tarpol, hingeschickt um das Regieren zu lernen. Zu verwöhnt ist er vom sorgenfreien und nahrungsreichen Palastalltag. Getarnt als Governeur Vasja versuchen wir hier am Leben zu bleiben um die Prophezeiung nicht in Erfüllung gehen zu lassen, denn das würde die Dunkle Zeit nach sich ziehen.. Ich kann einfach nicht anders. Markus Heitz ist und bleibt einer meiner Lieblingsautoren und auch hier sieht man klassische Erzählmuster, Humor und Charaktervielfalt. Ganz viel Liebe geht hier an die beiden Begleiter Lodriks, nämlich Stoiko und Waljakov. Alleine für die Beiden hätte sich das Buch schon gelohnt. Die Charaktere sind einprägsam und haben eigene Facetten die mir gut gefallen. Die Geschichte hat wirklich einen angenehmen Pace und überspringt auch mal unwichtige Sequenzen. Es lässt sich einfach total schnell weglesen, auch gerade weil verschiedene Geschichten/Perspektiven sich in den Kaputeln abwechseln (das macht Heitz ja doch seeehr gerne). Ich hab gar nicht genug bekommen von Ulldart und bin sehr begeistert vom Worldbuilding. Man sieht bei jedem Volk Parallelen zu unserer Welt, was teilweise sehr unterhaltsam war. 🤭 Meiner Meinung nach ist das ein richtig gelungener Einstieg - in die Fantasy, in die Gesamtgeschichte und auch in den Autor. Ich hatte unheimlich viel Spaß mit dem Buch. Klare Leseempfehlung! ♥️