Als Hörbuch eine Katastrophe. Die Hörprobe war ein kurzes Stück, in dem der Sonderermittler nicht zu Wort kommt, wäre dem so gewesen, hätte ich es gleich gelassen. Die Stimmversion, die der Hauptfigur zugedacht wurde ist einfach furchtbar, außerdem ist Vogel ausgesprochen unsympathisch. Dafür ist mir meine Zeit auf jeden Fall zu schade.
Konstruiert, klischeehaft, spannungsarm, aber in erster Linie unglaubwürdig. Narzisstische Polizisten, die nach einer Kindesentführung ohne stichhaltige Beweise einen potentiellen Täter der Presse und dem Lynchmob zum Fraß vorwerfen und keine Kenntnisse über einen Serienkiller in diesem Dorf vor 30 Jahren haben. Als ob es keine Ermittlungsbehörde, Akten oder das Internet gibt. Nur eine einzige Frau kann sich erinnern, in diesem dementen Dorf. Menschen, die ihren Opfern erklären, warum sie Täter sind, bevor sie sie meucheln. Ach, da ist jedes Rezensionwort zu viel. Der Masse gefällt der Thriller, mir nicht. Wie so oft.
Hat mir leider nicht so zugesagt. Ich fande alle Protagonisten nicht sonderlich sympathisch somit konnte ich zu keinem eine Beziehung aufbauen. Bis mal etwas passiert vergehen einige Seiten. Alles in einem etwas langatmig. Nach Seite 200 wusste ich wie es ausging. War ok mehr aber auch nicht. Dennoch werde ich Haus der Stimmen von Carrisi lesen weil die Storyline iwie mehr verspricht.

Leider nicht genug Spannung😔
MEINUNG: Leider muss ich sagen, dass das Buch nicht mein Fall war.😔 Die Story war wirklich großartig und das Ende schockierend… jedoch hat sich bei mir erst zum Ende Spannung aufgebaut. Ich habe mit den Protagonisten einfach nicht wirklich mitfiebern können. Der Schreibstil von Donato Carrisi war wirklich großartig, aber diese Spannung, auf die ich gehofft habe, kam bei mir nie wirklich auf. Allerdings fand ich gut, wie er das Thema Medien in die Geschichte einbezogen hat.😊 Die Medien wurden als schlecht dargestellt, da sie Menschen zu Bestien machen, die alles tun würden, um in das Rampenlicht zu kommen.. Sie interessieren sich nicht für die vermisste Person oder die Wahrheit… sie wollen einen Täter.. einen Schuldenbock, um dem Bösen einen Namen geben zu können. Nachdem es einen Täter gibt, interessieren sich die Medien weniger für diese Fälle und somit auch nicht darum, ob es wirklich dieser Täter war oder wieso er es getan haben könnte. Sie sind genauso Schaulustige wie viele andere in der Gesellschaft.
Buch unglaublich spannend, Film - eine Katastrophe. Für den Vibe - in einer kalten Winternacht lesen! ❄️🌪️
Spannungsarm und langatmig
Leider habe ich das Buch nach 130 Seiten abgebrochen. Wir bekommen hier einen Ermittler präsentiert der in einem Coldcase ohne Hinweise ermittelt. Die ganze Zeit hat Vogel kaum Hinweise und ermittelt vor sich hin ohne viel herauszufinden. Leider hat mich weder der Fall interessiert (weil er über die Zeit irgendwie vollkommen sinnfrei wird) noch die Figuren. Die Charaktere waren flach und hatten irgendwie kaum eine Persönlichkeit. Dementsprechend interessiert mich auch deren Schicksal eher weniger. Ich hoffe, dass die anderen Bücher von Donato Carrisi mir mehr zusagen. Leider war dieses Buch ein Flop..
„Wenn wir versuchen, jemand anderen zu retten, dann stets, um uns selbst zu retten.“ Zum Cover: Insgesamt sieht es sehr passend zum folgenden Inhalt/Klappentext aus. Das Waldstück, das abgebildet ist, ist wie in diesem Buch beschrieben, das im Winter spielt, von Schnee durchzogen. Da es in der Geschichte auch um einen Fall geht, der ein vermisstes Mädchen in seiner Mitte trägt, könnte das Gesicht dieses auf dem Cover Anna Lou sein, und den Mann den man als Schatten von hinten sieht, der fast ein wenig in das Gesicht übergeht, stellt wohl „Den Nebelmann“ dar oder aber doch den Sonderermittler Vogel. Wer weiß? Ich persönlich finde das Cover sehr atmosphärisch und vor allem hochwertig bearbeitet. Es entspricht dem Inhalt sehr gut und das ist es doch, was ein Cover schaffen muss: Neugierig auf den Inhalt machen. Ich denke, das hat dieses hier eindeutig geschafft. Es wirkt gleichzeitig melancholisch und sehr geheimnisvoll und mysteriös, ganz so wie man sich einen unterhaltsamen Thriller vorstellt. Zum Inhalt: „Die dunkle Seite des Lichts. Auch das Licht hat eine, nur können sie nicht alle sehen.“ ~ In einer eisigen Winternacht irrt der römische Sonderermittler Vogel mit blutbesudeltem Hemd durch die nebelverhangenen Wälder am Rand eines Dorfes. Vogel war vor einigen Wochen von Rom in die italienischen Alpen gereist, um den Verbleib eines vermissten Mädchens zu klären. Dreißig Jahre zuvor waren mehrere Kinder in den umliegenden Wäldern verschwunden, und es besteht der dringende Verdacht, dass der Mörder von damals – der im Dorf nur „Der Nebelmann“ genannt wird – wieder aktiv geworden ist. Als Vogel aufgegriffen wird, gibt er an, einen Unfall gehabt zu haben, doch das Blut an seinem Hemd stammt nicht von ihm. Ein Psychiater wird gerufen, um ihn zu befragen. Vogel beginnt zu erzählen – und sein Bericht ist ungeheuerlich. „Wir sehnen uns nach einem Ungeheuer, Doktor. Wir haben alle das Bedürfnis, uns besser vorzukommen als andere. Ich habe den Leuten nur gegeben, was sie wollten.“ Meine Meinung: Wow, mein erster, „richtiger“ Thriller und dann gleich noch so ein absolut gut ausgearbeiteter, ich war wirklich zum Positiven überrascht und es gab mehrere Augenblicke, in denen ich einfach nur so dachte: „Wie jetzt? Ich bin verwirrt.“, denn jedes Mal, als ich dachte, es kann nun nichts mehr schlimmer werden oder dergleichen, wurde einem doch wieder ein anderer Floh ins Ohr gesetzt und man wusste nicht, was im nächsten Moment noch passieren würde. Zumindest erging es mir so. Selbst wenn ich gegen Anfang noch leichte Startschwierigkeiten bekam, da es erst doch recht trocken und sachlich geschrieben ist, wird es mit jedem, weiteren Kapitel immer intensiver und man fühlt mit den Charakteren sogar teilweise richtig mit. Nebenbei bemerkt, wirkliche „Helden“ gibt es in diesem Buch gar nicht. Das wird auch in einem Zitat von dem Lehrer Martini niederlegt: „Es sind die Bösen, die eine Geschichte ausmachen.“ Um diesen Lehrer geht es im Allgemeinen eigentlich auch, denn er ist derjenige, den der Sonderermittler Vogel verdächtigt, die junge Anna Lou (das Entführungsopfer in diesem Buch) getötet zu haben. Wobei ich als Leser auch erst skeptisch gewesen bin, da schon einiges darauf hingedeutet hat, jedoch bekommt man im Laufe immer wieder die Hoffnung, dass er es nicht gewesen ist. Was tatsächlich dann aber passiert, muss man selbst herausfinden, in dem man diesen Thriller liest. Mir hat er als mein erster unglaublich gut gefallen, auch wenn ich mich anfangs erst an den etwas trockenen, doch letztlich sehr treffsicheren Schreibstil gewöhnen musste. Nichtsdestotrotz konnte mich „Der Nebelmann“ wirklich gut unterhalten und ich habe bis zum Schluss – und darüber hinaus – dagesessen und nicht gewusst, was gerade mit der Welt los war. Alle Charaktere in dem Buch waren besonders gut dargestellt, menschlich und mit Fehlern, aber auch mit ihren eigenen Vorzügen. Vogel ist einem dabei wohl zeitweilig am unsympathischsten, weil er sehr zynisch ist und sich als Ermittler trotzdem zu sehr auf die Medien verlässt. Das legt er in zwei Zitaten nieder, die ich mir gemerkt habe: „Meiner Erfahrung nach hat man die Wahl zwischen zwei Zeitpunkten, um zu handeln. Dem Jetzt und dem Später. Etwas mag bequem erscheinen, und manchmal muss man die Situation und die möglichen Folgen seines Handelns gründlich abwägen. Doch Abwarten erschwert die Lage meist nur, und allzu viel Nachdenken kann unter gewissen Umständen als Zögern oder, schlimmer noch, als Schwäche ausgelegt werden. Und es gibt keine schlimmere Publicity, glauben Sie mir.“ „Die Medien sind des Teufels. […] Dabei könnten wir sie jederzeit mit einem Tastendruck ausschalten – aber das tun wir nicht, wir sind viel zu neugierig.“ Und dennoch versucht Vogel mit Hilfe von Stella Honer, einer Reporterin mit starkem Willen und Wunsch zur Selbstständigkeit einer eigenen TV-Show, den Lehrer Martini zu überführen, der zum Anfang wirklich völlig unschuldig wirkt, fast wie ein aufrichtiger „Held“. Doch auch der junge Mattia, der nicht viel spricht, sich jedoch faustdick in das vermisste Mädchen Anna Lou verliebt hat, ist dem Sonderermittler Vogel dabei behilflich. In sich ist alles gut miteinander verwoben und verstrickt und wirkt dabei keineswegs zu aufgesetzt, im Gegenteil, es wirkt geradezu realistisch. Donato Carrisi hat hierbei wirklich gute Arbeit geleistet und einen Thriller geschaffen, der unter die Haut geht und nicht mehr loslässt. Und wie viele Stimmen schon sagen, schlägt einem das Ende noch einmal vollkommen vor den Kopf. Ich hätte mit dem Ausgang so mal schon gar nicht gerechnet und mit der wirkliche „Nebelmann“ hat mich komplett überrascht. Doch: „So machen es die Sünder: Sie schweigen, und indem sie schweigen, lügen sie.“ Fazit: Ich habe ja ein wenig mit mir gehapert, denn der Anfang war doch wirklich etwas schwierig und ich bin erst nicht so leicht reingekommen, wie ich dachte, dass ich reinkomme. Aber letztendlich sprechen die Überraschung am Ende und auch die Nachdenklichkeit der Geschichte, zu dem sie aufruft, für sich. Deshalb bekommt „Der Nebelmann“ von Donato Carrisi, und damit mein allererster „richtiger“ Thriller, volle 5 Sterne. Einfach, weil er mir auch gesagt hat, dass „Die dümmste Sünde des Teufels die Eitelkeit ist“, die wir alle in irgendeiner Form doch leider in uns tragen, selbst wenn wir es nur allzu gerne verleugnen. So wird es in diesem Buch gesagt. Es ist kein typisches Buch, das schwarz und weiß sagt, wie die Welt ist, denn die Welt und die Menschen, die wir hier leben, sind viel mehr, als nur schwarz und weiß. Und deshalb lässt einen dieses Buch auch etwas perplex zurück, wenn man dafür aber auf alle Fragen eine Antwort bekommt, die diese Geschichte aufwirft. Naja, die meisten und für den Leser wichtigsten jedenfalls. „Man wird nicht als Monster geboren. Es ist wie mit der Liebe – es muss erst die richtige Person daherkommen.“
*Inhalt* "Ein abgelegenes Dorf. Sieben verschwundene Kinder. Und ein Ermittler, dem nicht zu trauen ist: Dieser Thriller hat allein in Italien mehr als hunderttausend Leserinnen und Lesern den Atem geraubt. In einer eisigen Winternacht irrt der römische Sonderermittler Vogel mit blutbesudeltem Hemd durch die nebelverhangenen Wälder am Rand eines Dorfes. Vogel war vor einigen Wochen von Rom in die italienischen Alpen gereist, um den Verbleib eines vermissten Mädchens zu klären. Dreißig Jahre zuvor waren mehrere Kinder in den umliegenden Wäldern verschwunden, und es besteht der dringende Verdacht, dass der Mörder von damals – der im Dorf nur »Der Nebelmann« genannt wird – wieder aktiv geworden ist. Als Vogel aufgegriffen wird, gibt er an, einen Unfall gehabt zu haben, doch das Blut an seinem Hemd stammt nicht von ihm. Ein Psychiater wird gerufen, um ihn zu befragen. Vogel beginnt zu erzählen – und sein Bericht ist ungeheuerlich." (Quelle: Amazon) *Erster Satz des Buches* "Die Nacht, die alles für immer verändertem begann mit dem Klingeln eines Telefons." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 336 Seiten Verlag: Atrium Verlag ISBN: 978-3855350162 Preis: 20,00 € (Gebundene Ausgabe) / 15,99 € (E-Book) *Infos zum Autor* "Donato Carrisi, geboren 1973 in einem Dorf in Apulien, lebt in Rom. Er studierte Jura und spezialisierte sich auf Kriminologie und Verhaltensforschung. Nach einer kurzen Tätigkeit als Anwalt arbeitet er heute als Drehbuchautor für Kino und Fernsehen. Sein Thriller ›Der Todesflüsterer‹ erschien in 24 Ländern und war auch in Deutschland ein Bestseller. Karin Diemerling übersetzt aus dem Italienischen und Englischen und hat neben Donato Carrisis ›Die Totenjägerin‹ u.a. Helen Fielding, Steve Hamilton, Chris Holm und Michele Giutarri ins Deutsche übertragen. Sie lebt in der Schweiz.." (Quelle: Amazon) *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Der Klappentext klang interessant und ich war gespannt auf diese Geschichte. -> Cover: Das Cover gefällt mir unglaublich gut, denn der weiße Hintergrund mit den dunklen Bäumen, der Shilouette eines Gesichtes, sowie der eines Mannes (den man nur von hinten sieht), wirkt eindrucksvoll. -> Story + Charaktere: Nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen hatte, der mit ebendiesem einen spannenden Thriller versprach, freute ich mich schon auf die Lektüre. Mit dem ersten Kapitel, in dem Sonderermittler Vogel blutverschmiert bei einem Psychiater auftauchte, begann das Buch auch vielversprechend, danach war es mit der Spannung jedoch erst einmal ganz lange nicht weit her... Sonderermittler Vogel erzählt nun die Geschichte, wie es dazu kam, dass er blutverschmiert in der Praxis auftaucht, doch statt einem spannungsgeladenen Thriller erwartet uns hier eher ein langatmiger Roman mit Charakteren, zu denen man kaum Zugang findet. So beispielsweise Ermittler Vogel, der sich schnell als total unsympathischer Kerl entpuppt, der nichts anderes im Sinn hat, als seine Karriere anzukurbeln - ohne Rücksicht auf Verluste und durch viel Medienrummel. Dabei hatte ich oft den Eindruck, dass es ihm gar nicht so wichtig ist, ob die entsprechende Person überhaupt schuldig ist, solange am Ende einer hinter Gitter sitzt. Nicht umsonst bezeichnen ihn seine Kollegen nicht nur als geschickten Manipulator, der "sich der Medien bedient, um ans Ziel zu gelangen" (S. 184), denn diese Beschreibung wird ihm leider zu 100% gerecht. Auch die übrigen Charaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen, denn sowohl Vogels Assistent Borghi, als auch der Lehrer Martini, sowie dessen Familie wirkten unglaubwürdig und oberflächlich. Die Story plätschert nur so vor sich hin und das einzig Interessante an der ganzen Geschichte war der aufkommende Unmut in der Bevölkerung und die immer stärkere Bedrohung des vermeintlichen Täters durch die Reporter und Angehörigen des verschwundenen Mädchens. Ganz im Gegenteil zum Klappentext wurden auch die übrigen verschwundenen Mädchen nicht direkt thematisiert, sondern fanden erst gegen Ende des Romanes Erwähnung - ich fand den Klappentext als solches ehrlich gesagt nicht so ideal gewählt. Das letzte Drittel des Romanes wird tatsächlich doch nochmal interessanter, das endgültige Ende und die Auflösung fand ich jedoch total an den Haaren herbeigezogen und absolut unrealistisch. -> Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm und die Kapitel ausreichend lang. Der Autor springt zwischen den Zeiten (Gegenwart - Vogel ist in der psychiatrischen Praxis und Vergangenheit - Vogel erzählt, was passiert ist), beide Sichten werden jedoch aus Sicht eines unbekannten Erzählers geschildert. -> Gesamt: Nachdem ich einen spannenden Thriller mit Bezug zu vergangenen Vermisstenfällen erwartet hatte, war ich von diesem, eher langatmigen, Roman mit unsympathischen, unspektakulären Charakteren eher enttäuscht. Wertung: 3 von 5 Sterne!
Leider konnte mir „Der Nebelmann“ nicht wie erhofft zusagen. Ich habe mir durch den Klappentext eine andere Geschichte erhofft und das Buch lässt sich auch eher dem Genre „Kriminalroman“ anstatt „Thriller“ zuordnen. Spannung kam erst im letzten Drittel auf und der Rest davor hat sich ziemlich gezogen. Fast gegen Ende wird dann buchstäblich eine Figur aus dem Nichts eingeführt und so schnell wie diese Figur gekommen ist, so schnell verschwindet sie auch wieder. Von mir gibt es diesmal leider keine Leseempfehlung.
Leider konnte mir »Der Nebelmann« nicht wie erhofft zusagen. Ich habe mir durch den Klappentext eine andere Geschichte erhofft und das Buch lässt sich auch eher dem Genre „Kriminalroman“ anstatt „Thriller“ zuordnen. Spannung kam erst im letzten Drittel auf und der Rest davor hat sich ziemlich gezogen. Fast gegen Ende wird dann buchstäblich eine Figur aus dem Nichts eingeführt und so schnell wie diese Figur gekommen ist, so schnell verschwindet sie auch wieder. Von mir gibt es diesmal leider keine Leseempfehlung.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich fand die Perspektivenwechsel sehr gut in die Geschichte integriert. Die Charaktere Vogel und die Anderen fand ich sehr gut dargestellt und geschrieben. Vogel mochte ich nicht so gerne. Er ziemlich egozentrisch und für mich darf er sich nicht Sonderermittler nennen. Den Verdächtigen mochte ich ziemlich gerne, genauso wie die Anderen. Durch die Perspektiven hat man viel über die Charaktere erfahren, aber der Autor hat es trotzdem geschafft, dass uns die Charaktere vorsätzlich an der Nase herumführen. Die Handlung fand ich sehr abwechslungsreich, obwohl es hin und wieder die ein oder andere langatmige Szene gibt, die einem unwichtig und langweilig erscheint. Die Atmosphäre war energiegeladen und hat mich in dieses verlassene Dorf und seine Vergangenheit gezogen. Das Ende war für mich sehr unerwartet und am Ende dachte ich nur, what? War das jetzt alles? Wirklich! Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich habe nur sehr wenige Kritikpunkte wie die langwierigen Szenen und diesen unsympathischen Sonderermittler. Ich kann das Buch trotzdem nur weiterempfehlen.