Saphira Welt ist vollkommen aus den Angeln geraten. Vollkommen zerstört. Ihre Familie scheint zerschlagen, sie selbst ist verletzt und Maddox hat ihr nicht nur einmal das Herz gebrochen. Das erste Mal überhaupt hat sie sich von ihren Gefühlen leisten lassen und hat nun alles verloren. Ihr Leben, ihre Liebe, alles was ihr je wichtig war. Madox, der inzwischen das wichtigste Oberhaupt der Vargas ist, soll dennoch ihre Rache zu spüren bekommen. Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra und sie ist verletzt. Sie schwört ihm Rache, ohne zu ahnen, dass nicht Madox ihre eigentliche Gefahr ist. Als ich den echt total fiesen Cliffhänger in ersten Band Cold Princess, war für mich sofort klar, dass ich den zweiten Band auch unbedingt lesen musste. Und auch wollte. Er knüpft nahtlos an den ersten Teil an und ich muss ehrlich sagen, dass mich Vanessa Sangue mit diesem Band wirklich überrascht hat. Sie hat Charaktere erschaffen, die mich wirklich .. ich will nicht sagen, sprachlos hinterlassen haben. Sie hat es geschafft, das ich hinterher ein wirklich anderes Bild von einigen Charakteren hatte. Und gerade bei einem habe ich diese Wandlung nun wahrlich nicht erwartet. Nicht nach dem ersten Teil der Reihe. Der Schreibstil von Vanessa ist einfach toll und er führt dazu, dass man förmlich durch die seiten fliegt. Der Wechsel zwischen Saphira und Madox, sowie ein paar anderen Charakteren hat mir wirklich gut gefallen und ich hatte nie das Gefühl, dass ich irgendwie verwirrt wäre, weil es zu oft gewechselt hat. Sie hat das Mittelmass sehr gut getroffen und hat es mir einfach gemacht, mich in der Welt von Saphira und Madox zurecht zu finden. Bei Spahira muss ich sagen, dass ich ihre Entwicklung wirklich interessant fand. Als gebrochene Frau, die alles verloren hat, versucht sie dennoch, wieder die Frau zu sein, die sie vorher war: ein eiskalter Engel, für den Gefühle nicht an der Tageordnung stehen. Mit Spannungsszenen, die einen förmlich an das Buch gewechselt haben und einem Teil, der auch Erotik und Folter beeinhaltet, hat Vanessa Sangue ein Buch geschaffen, dass nahtlos an den ersten Band angeknüpft hat. Der zweite Band konnte mich auch vor allem deswegen überzeugen, weil die Autorin es geschafft hat, ihren Charakteren quasi neues Leben einzuhauchen. Mit überraschenden Wendungen. Düster, Brutal und voller Emotionen hat mich dieses Buch förmlich auf das Bett gefesselt, wann immer es mir möglich war, es zu lesen.
Band 2 konnte mich nicht so sehr abholen wie Band 1. Es gab auf einmal mehr Gewalt und weniger Sex (ich finds echt immer uninteressant, wenn die Story zu Ende erzählt ist, aber die Protas dann nochmal Sex haben müssen 🙄). Irgendwie hatte das Buch einfach eine ganz andere Stimmung und Dynamik als der Vorgänger. Und wo kommen auf einmal diese ganzen Perspektivenwechsel her? Da hatte ja wirklich fast jeder was zu sagen 😂
Auch der zweite Band ist sehr vorhersehbar. Ich mochte wieder die Kapitel der unterschiedlichen Charaktere. Es hat einem dadurch richtige Telenovela vibes gegeben, aber die italienische Telenovela haha. Also ich mochte es und es hat sich gut lesen lassen.
Überzeugt nicht. Vorhersehbar. Ohne Spannung. Plätschert nur so dahin. Schade. Potenzial wäre dagewesen.
Überzeugt nicht. Vorhersehbar. Ohne Spannung. Plätschert nur so dahin. Schade. Potenzial wäre dagewesen.
Allgemeines Titel: "Fire Queen" Autor: Vanessa Sangue ISBN: 9783736306172 Preis: 12,90 € Format: Paperback Seitenanzahl: 309 Seiten Verlag: Lyx Verlag (Link zum Verlag) Veröffentlichungsdatum: 27.07.2018 Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren Klappentext !!! ACHTUNG SPOILER !!! Ich habe dir vertraut... Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen - und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga - und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen - ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt... Meinung - Spoilerfrei Wie soll ich etwas ohne zu spoilern sagen? Also zuerst zu dem Schreibstil: dieser konnte mich in diesem Band noch mehr fesseln. Ich habe dieses Buch innerhalb von 24h beendet, einfach weil ich es nicht aus der Hand legen konnte/wollte. In der Geschichte selber habe ich mehr als eimal gelitten: einige Charaktere haben mich bis aufs tiefste geschockt und ich habe an meiner Fähigkeit zu lesen/ verstehen gezweifelt - einfach nur grandios! Diese Twists kann man meiner Meinung nach einfach nicht besser machen und auch nicht vorhersehen. Außerdem muss gesagt werden, dass ich auf den ersten 60 Seiten das Gefühl hatte, dass sich ein Setting nicht verändert hat, aber auf der anderen Seite sich das ganze Buch um 200 Grad gewendet hat. Einfach nur verrückt, wie schnell das alles ging und wie man nichts hat kommen sehen - man merkt mir vielleicht an, dass ich noch ein bisschen #shook bin. Die Kampfszenen die ja nun mal zu der Mafia dazugehören haben mir extrem gut gefallen, ich hatte das Gefühl wirklich dabei zu sein. Zudem habe ich in diesem Band auch ein paar Tränen verdrücken müssen... es ging einfach nicht anders. Der Wirbelsturm der Gefühle der in mir gewütet hat ging von: purem Hass über Trauer, Liebe und Freude. Das Ende kam relativ plötzlich, also gefühlt. Ich fand es einfach nur schön, manchen kommt es vielleicht abwegig vor, aber mir gar nicht. Ich fand es auf eine Art und Weise wunderschön - und habe auch die kleinen Details richtig genossen! Die Dark Romance Szenen fand ich in diesem Band "besser" - ich denke das liegt daran, dass ich im ersten Band bereits daran "gewöhnt" wurde. Fazit Das Buch hat definitiv den ersten Band noch einmal übertroffen und hat somit 5 von 5 Sterne von mir verdient! Die Intrigen haben mich von Anfang an einfach gefangen genommen und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen. Ich liebe die Geschichte rund um die Mafia und würde am liebsten noch mehr lesen - leider ist das aber das Ende der Geschichte und ich könnte eigentlich nicht glücklicher mit diesem sein. Ihr versteht mich bestimmt. Jeder der diese Bücher noch nicht gelesen hat sollte dies auf jeden Fall nachholen - man verpasst definitiv was, wenn man diese Bücher sich nicht wenigstens mal anschaut.
Für mich hätte es Band 2 nicht gebraucht. Die Geschichte hat sich für mich an vielen Stellen viel zu schnell entwickelt. Für mich hätte ein dickerer Band 1 mit weniger Handlungssträngen oder ausführlichere Bände sein können.
Kommt nicht an den ersten Teil ran. Saphira wirkt auf mich wie ein komplett anderer Mensch und auch Madox wirkt etwas verweichlicht. Ist zwar nachvollziehbar aufgrund der Geschehnisse, hat mich aber Trotzdem etwas enttäuscht. Auch das Saphira teilweise echt ewig braucht, um die richtigen Schlüsse zu ziehen (z. B. Leandro) hat mich genervt und wollte nicht zu der klugen Frau aus Teil 1 passen. Dennoch ein gelungener Abschluss
Fire Queen | Band 2 | Vanessa Sangue | 9783736306172 | Lyx Verlag | Buch 12,90 € | eBook 9,99€ Inhaltsangabe Ich habe dir vertraut … Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen – und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga – und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen – ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt … "Düster, sexy und voller Intrigen: Vanessa Sangue weiß, wie man verbotene Liebesgeschichten schreibt!" Mona Kasten Abschlussband der düsteren Liebesromanreihe von Bestseller-Autorin Vanessa Sangue [Quelle: luebbe] Meinung Achtung wieder sehr heiß! Nach dem Cliffhanger vom ersten Teil habe ich mir sogleich den 2. Band der Diologie geschnappt. Mit dem Ende von Band 1 konnte ich einfach nicht leben. Keine Ahnung, wie andere so lange warten konnten. Auch dieser Teil war viel zu schnell vorbei aber es war ein großartiges Leseerlebnis. Dieses mal gab es statt vielen Sexszenen mehr Gewaltszenen aber fand ich nur passend. Was erwartet man auch anderes, wenn Saphira in den Krieg zieht. Es gab wieder überraschende Wendungen und manche die sich schon abgezeichnet haben. Madox und Saphira sind nie weiter davon entfernt gewesen zusammen zu kommen, beide in der jeweils gegnerischen Familie. Ob sie ein Glückliches Ende zu zweit bekommen, müsst ihr selber herausfinden. Fand es zumindest einen super Abschluss der Reihe. Freue mich schon auf weitere tolle und ungemein heiße Bücher von Vanessa Sangue! :)
Seit ich "Cold Princess" beendet hatte, konnte ich es kaum erwarten endlich "Fire Queen" zu Lesen. Der Cliffhanger am Ende von Band eins hat mich fast komplett fertig gemacht. Umso schöner war es dann das Manuskript in den Händen zu halten und die Geschichte zwichen Madox und Saphira weiterlesen zu können. Auch bei diesem Band gefällt mir das Cover wieder unglaublich gut. Die Farbkombi zwischen dem Rot und dem Schwarz hat etwas sehr edles und veranlasst einen öfter hinzusehen. Hier wurde wieder nach dem Motto "weniger ist mehr" gearbeitet und diese minimalistische Seite macht es umso schöner. Gleichzeitig verrät es mit der düsteren Stimmung, die es ausstrahlt, aber auch was drinne schlummert: Nämlich eine nicht ganz so rosige Lovestory mit Lügen, Intrigen und Mord. Doch genau das gefiel mir so gut, da es eben nicht rosig und vollkommen kitschig war. Auch der Titel wurde sehr passend gewählt. Zum Einen ist er kurz und knackig, weshalb man ihn sich gut merken kann. Zum Anderen spiegelt er auch die Weiterentwicklung von Saphira De Angelis dar. Denn von Anfang Band eins bis zum Ende von Band zwei wurde sie ,durch viele gute aber auch schlechte Ereignisse, von einer Prinzessin zu einer Königin. An dieser Stelle muss ich auch zugeben, dass Saphira mir nicht von Anfang an sympathisch war. Es hat das ganze erste und einen Teil des zweiten Buches benötigt bis ich vollkommen mit ihr warm geworden bin. Jedoch finde ich die Stärke, die sie an den Tag legt, bemerkenswert und finde auch toll wie sie langsam wieder anfängt zu fühlen und zu vertrauen. Alle Geschehnisse, die ihr wiederfahren sind, haben sie nicht gebrochen sondern nur noch stärker gemacht. Auch Madox muss mit einigen Erkenntinissen und Ereignissen leben, die es ihm nicht immer leicht gemacht haben. Doch neben der eiskalten Killerseite, die wir bereits im ersten Buch kennenlernen durften, zeigt er sich nun immer weiter von seiner liebenswerten Seite. Saphira hatte es ihm wirklich, und als Einzige, so wirklich angetan, auch wenn es anfangs für die beiden nicht wirklich gut aussieht. Ich finde die Beiden ergänzen sich ausgesprochen gut. Eine Sache, die ich jedoch schmerzlich während des Lesens erkennen musste, war, dass man sich in dieser Art von Geschichte am besten keinen Liebling haben sollte, da diese sowieso ins Gras beißen. So hat mich der Tod von Emilio wirklich hart getroffen, da er mir wirklich sehr ans Herz gewachsen ist. Rabia war eine sehr gute Antagonistin, denn sie brachte alles mit was so eine benötigte und den Leser zur Weißglut bringt - Hinterhältigkeit, Rachegelüste und Verrücktheit. Mehr als ich an einer Hand abzählen kann, wäre ich ihr gern an die Gurgel gesprungen und hätte ihr den Hals umgedreht. Ihr Ende schien mir jedoch etwas Unehrenhaft. Die gesamte Story über ist es spannend und es fängt auch sofort wieder mitten im Geschehen an. Man ist sofort wieder drinnen und es fühlt sich an als sei man ein Teil dieser Geschichte und nicht nur ein Leser. Jedoch war das große spektakuläre Ende eher kurz und nichtssagend. Die beiden Endkämpfe waren viel zu schnell vorbei und abgehackt. Einen Wimpernschlag nicht aufgepasst und schon waren alle tot und das Gute hat gesiegt. Jedoch erwartete einen danach das lang ersehnte Happy End. Fazit:Es hat riesigen Spaß gemacht die ganze Geschichte mitzuverfolgen und mitzufiebern, weshalb das Buch sehr gute 4/5⭐ bekommt.
"Fire Queen" ist der zweite Band der "Cosa Nostra"-Reihe und nach "Cold Princess" der Abschlussband der Dilogie. Mich hat der Auftaktband mehr als überzeugen können und ich war überrascht, wie mühelos die Autorin mich mit diesem Mafia-Krieg und einer etwas ungewöhnlichen Liebesgeschichte unterhalten konnte. Der Cliffhanger war enorm mitreißend und packend und ich war gespannt, wie Vanessa Sangue den Plottwist am Ende des ersten Bandes in "Fire Queen" auflösen würde. Meiner Meinung nach steht "Fire Queen" dem ersten Band "Cold Princess" ist fast nichts nach. Er hat mich nicht ganz so unterhalten können, wie der vorherige Teil, aber es gibt trotzdem einige spannende und fesselnde Momente, viel Leidenschaft zwischen den Protagonisten und einiges zu tun für die beiden Mafia-famiglie. Die Handlung schließt dabei direkt an den ersten Band an und nimmt die dramatischen Entwicklungen mit einigen Zeilen nochmal auf. Für mich war dies zwar nicht unbedingt notwendig, da ich die Geschehnisse noch gut in Erinnerung hatte, aber für die Leser, die eine längere Pause zwischen den Büchern einlegen werden, denen wird dies wohl entgegenkommen. Außerdem hat es die richtige Grundlage für den Spannungsaufbau geliefert. "Fire Queen" entwickelt sich im Laufe der Handlung etwas anders als "Cold Princess", was ich persönlich aber gar nicht schlimm fand. Im Gegenteil. Mir hat es gefallen, dass die Angelegenheiten beider Mafia-Familien im Vordergrund standen, dass sich beide Familien erstmal erholen müssen und auch untereinander stets ein Rivalitätskampf herrscht – es heißt nämlich nicht immer nur Varga gegen De Angelis. Öfter hieß es auch Varga gegen Varga und De Angelis gegen De Angelis. Ich empfand daher die Entwicklungen sehr abwechslungsreich, auch wenn die Beziehung zwischen Madox und Saphira erst im zweiten Teil des Buches eine größere Rolle einnimmt. Für mich ein Kritikpunkt an diesem Buch – und deswegen schneidet die Bewertung auch nicht ganz so gut ab, wie beim ersten Band – ist die abwechselnde Erzählperspektive. Während bei "Cold Princess" Madox und Saphira im Vordergrund standen und das Geheimnis um Madox' Verrat (und wann Saphira dies herausfinden wird) den gewissen Kick ausgemacht hat, hat die Autorin dies beim zweiten Band meiner Meinung nach nicht ganz so gut umsetzen können. Denn "Fire Queen" beinhaltet mehrere Perspektiven, zum Teil auch welche, die Saphira und Madox aus langer Hand geplant in den Rücken fallen und dies in ihren Kapitel erörtern. Für mich hat das eine gewisse Spannung herausgenommen. Zwar war ich damit den Hauptfiguren mit meinem Wissen einen Schritt voraus, aber den gewissen "Wendungskick" hat die Geschichte dadurch für mich verloren. Trotzdem haben mir die verschiedenen Charaktere wieder außerordentlich gut gefallen. Sowohl Saphira, als auch Madox, bleiben jeweils in ihren Rollen, geben sich mal hart und kalt, mal weich und hingebungsvoll. Beide müssen Verluste hinnehmen, beide arbeiten sich hoch und entscheiden unnachgiebig und streng – so wie es sich eben für die Varga und De Angelis gehört. Mir haben beide Figuren nach wie vor gut gefallen und wurden meiner Meinung nach toll von den Nebencharakteren unterstützt. Ein bisschen schade finde ich es, dass am Ende so viele Figuren ihr Leben lassen mussten. Aber naja, es ist eben ein Mafia-Roman. Fazit Für mich kommt "Fire Queen" nicht ganz an "Cold Princess" heran, schafft bei mir aber durch eine gute Erzähldynamik und eine abwechslungsreiche Geschichte seine ganz eigene Sympathie. Ich hätte mir vielleicht ein bisschen weniger Perspektiven und dafür mehr überraschende Wendungen gewünscht, aber im Großen und Ganzen hat "Fire Queen" mich unterhalten können und einen würdigen Nachfolger des ersten Bandes abgegeben. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.
Ich habe das Buch in einer Leserunde bei der Lesejury gelesen und kennzeichne es daher als Werbung. Diese Rezension enthält Spoiler, da es die Fortsetzung von Cold Princess ist. Wer spoilerfrei bleiben möchte sollte bis zum Fazit scrollen. "In dieser Welt gab es keinen Platz für Helden. Nein, in dieser Welt starben die Helden" ~ S. 136 Allgemeines Titel: Fire Queen Autor: Vanessa Sangue Erscheinungsdatum: 27.07.2018 Verlag: Lyx Format: broschiertes Taschenbuch Preis: 12,90 Euro Seitenzahl: 320 ISBN: 9783736306172 Link zum Verlag: Fire Queen Klappentext: Ich habe dir vertraut. Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen - und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga - und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen - ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt. Inhalt Saphira liegt mit einer Schusswunde auf dem OP-Tisch und einem gebrochenen Herzen im Bett. Denn obwohl sie ihre Regeln hatte, dank Madox hat sie alle gebrochen. Madox, der sie verraten hat. Nun möchte sie Rache und seinen Tod. Madox dagegen bereut seine Taten und würde am liebsten sofort zu den deAngelis zurückkehren, denn er hat ebenfalls bemerkt, dass Saphira alles für ihn ist. Doch wie soll das funktionieren, wenn sie zu verschiedenen famiglias gehören und er auf der Todesliste ganz oben steht? Meine Meinung Zu Fire Queen habe ich mal wieder viel zu sagen. Der Einstieg war unfassbar gut denn Saphira und Madox waren getrennt und man hat die ganze Zeit mitgefiebert wann sie sich sehen und wie sie aufeinander reagieren werden. Durch diesen Punkt war es dauerhaft spannend. Weniger spannend war dagegen der große Plottwist. Er war leider sehr vorhersehbar. Dafür war es ansonsten sehr emotional. Ich habe sehr oft Angst um die ganzen Charaktere gehabt und musste auch mehrmals weinen. Auch sonst schafft es Vanessa mit ihre Schreibstil viele Emotionen hervorzurufen und viel Spannung aufzubauen. Es ist tatsächlich etwas Neues, dass ich mal nicht erahnen konnte, wie es enden würde. Es gab einige neue Charaktere, die ich schon sehr ins Herz geschlossen habe. Allgemein habe ich diese Reihe geliebt, dieser italienische Flair war etwas sehr Besonderes und ich bin wirklich traurig Madox und Saphira und diese Welt nun hinter mir zu lassen. Zwei kleine Kritikpunkte habe ich trotzdem. Einmal war es mir zu kurz. Einige Szenen hätte man durchaus mehr beschreiben können, manche Handlungen liefen zu schnell und überstürzt ab. Außerdem hätte ich gerne mehr über Madox' Vergangenheit erfahren. Dieser hat sich im Verlauf von Fire Queen auch sehr stark entwickelt. Seine Entwicklung fand ich wirklich toll, auch wenn ich mich manchmal gefragt habe, ob das überhaupt passt. Aber man muss der Autorin lassen, sie kann sehr gut schreiben. Total spannend, flüssig und emotional. Kurze Übersicht + starke Entwicklung von den Hauptcharakteren + auch sehr tiefgehende Nebencharaktere, die wichtig waren und die man schnell ins Herz geschlossen hat + der Schreibstil ruft so viele Gefühle hervor - manche Szenen waren zu schnell und hätten länger beschrieben werden können - der Plottwist war vorhersehbar " "Das ändert gar nichts.", murmelte sie und sprach dabei mehr mit sich selbst als mit Madox. Er hatte sie dennoch gehört. "Das ändert alles." " ~S. 167 Fazit Das Buch war unfassbar gut und ich habe es weggesuchtet. Allerdings gab es hier einige kleine Mängel, weshalb ich 4,5/5 Sternen vergebe. Für alle Dark Romance Anfänger ist es sehr gut geeignet, allerdings verweise ich auf Band 1 "Cold Princess", wozu es auch eine Rezension gibt.
Der zweite Band hat mir genauso gut gefallen, wie der Erste. Und auch die Kritikpunkte sind wieder gleich. Wenn man weniger Perspektiven gehabt hätte, dann wäre es meiner Meinung nach spannender gewesen, aber dafür hat mir das Ende gut gefallen und insgesamt fand ich die Diologie schön, sodass es 3|5
Das Ende fand ich irgendwie bisschen kurz. Aber sonst. Ich habe es geliebt😍!
Enthält Spoiler zum Vorgänger! Sie hat ihre Regeln gebrochen und ihn viel zu nah an sich heran gelassen, und nun zahlt sie den Preis ... Saphira hat Madox vertraut, doch er hat sich als Feind entpuppt. Wie konnte sie so blind sein und warum schmerzt sein Verrat so sehr? Nun will sie die Vargas mehr denn je besiegen und sich vor allem an Madox rächen. Doch während andere Gegner sich auf Saphiras Vernichtung vorbereiten, will Madox eigentlich nur wieder bei ihr sein ... Cover und Titel Da der Titel des ersten Buches so gut gepasst hat, hatte ich mich schon auf eine furiose, kraftvolle Saphira gefreut und die Rachegelüste am Anfang schienen vielversprechend. Doch leider konnte Saphira diesem Titel nicht ganz gerecht werden und daher finde ich den Titel auch nicht so perfekt wie im ersten Teil. Protagonisten Leider konnte Saphira meinen Erwartungen nicht gerecht werden. Nach ihrem starken, dominanten Auftreten im ersten Band habe ich hier sogar noch mehr von ihr erhofft, da sie nun ja auch einen neuen Antrieb hat: Rache. Und ja, sie ist verletzt und nimmt Madox seinen schrecklichen Verrat zu Recht übel, aber sie unternimmt nur wenig und beweist leider an keiner Stelle, dass sie dem Titel Capo gerecht wird. Durch ihre emotionale Verwirrung erkennt sie, dass ihr Madox wohl doch eine Menge bedeutet und dieser empfindet das ähnlich. Trotz seines Verrats sorgt er sich sehr um ihr Wohl, vermisst sie und zeigt das auch immer wieder. Unser gefährlicher Attentäter wurde in diesem Buch ziemlich weich und ließ oft Gefühle durchscheinen. Zwar finde ich es gut, dass sich die Charaktere in emotionaler Hinsicht weiterentwickelt haben, aber gleichzeitig finde ich es auch schade, wie viel von ihrer herrischen Persönlichkeit gleichzeitig verloren ging. Gerade das hatte mir im ersten Buch so gut gefallen und hier hat mir sehr gefehlt. Handlung und Schreibstil Mein Problem mit Fire Queen war vor allem, dass es nicht annähernd an den Vorgänger rankam. Wir haben hier eigentlich eine interessante Kulisse, die dann aber kaum genutzt wird und keinerlei Tiefe hat, sondern nebenbei lief. Man hat wenig über das Leben der Charaktere in diesem Umfeld erfahren und auch wenig darüber, wie die aktuelle Lage so ist. Die Mitglieder der Famiglia waren eher unscheinbare Spielfiguren und obwohl betont wird, wie wichtig die Famiglia ist, konnte man das nicht spüren. Von Madox, Saphira und anderen hohen Tieren würde man angesichts ihrer Vorgeschichte ja erwarten, dass sie misstrauisch sind, sich aber auch mit Intrigen auskennen und vieles durchschauen. Zwar ist ihnen das auch manchmal gelungen, aber dann waren mir die geschmiedeten Pläne immer viel zu simpel gestrickt und waren kaum mehr als direkte Angriffe. Zwar brutal, aber ziemlich langweilig. Die Liebesgeschichte zwischen Saphira und Madox hat mir gut gefallen, doch ansonsten haben mir an einigen Stellen mehr Gefühle gefehlt. Es kommt oft zu Toden und diese sind sowohl in der Ausführung als auch in der Verarbeitung schnell abgehakt. Man könnte auch sagen, dass die Leute der Cosa Nostra daran gewohnt sind, aber doch nicht bei jedem. Fazit Insgesamt konnte "Fire Queen" dem Vorgänger einfach nicht gerecht werden. Die Charaktere waren nur ein Schatten ihrer früheren Persönlichkeit, die Handlung war eher einfach gestrickt und das Setting war auch nicht mehr wirklich überzeugend. Schade!
"Wie viel Leid konnte ein Mensch wohl ertragen, bevor es ihn endgültig zerstörte?" OMG, ich bin schon wieder absolut sprachlos! Ich habe so verdammt lange auf dieses Buch gewartet, nachdem mich das Ende von Cold Princess umgebracht hat. Und jetzt das! Fire Queen ist so viel besser als ich es erwartet habe und jetzt ist die Reihe schon am Ende. Ich könnte heulen. *Spoiler, nur weiter lesen wenn ihr Teil 1 gelesen habt* Saphira ist am Boden zerstört. Madox war tatsächlich der Verräter unter ihren Männern. Wie hatte sie ihn - einen Varga - nur an sich heranlassen und dabei all ihre Regeln brechen können? Doch Saphira wäre nie zum capo ihrer famiglia geworden, wenn sie sich nicht frühzeitig schon um ihre Feinde gekümmert hätte. Und Madox ist der nächste, das schwört sie sich. Nur scheint es unter ihren Verbündeten noch mehr Verräter zu geben. Kann Saphira diese überhaupt bekämpfen, ohne Madox um seine Hilfe zu bitten? Und waren die Gefühle zwischen ihnen wirklich alle gespielt? "Madox ist jetzt Freiwild. Jeder, der ihn sieht, darf alles tun, was nötig ist, um ihn gefangen zu nehmen, solange ich ihn am Ende noch töten kann." Normalerweise trifft man in Büchern des New-Adult/Erotik Genres eher auf weichere Protagonistinnen und dominante Männer. Und auch wenn diese Dilogie zu den Dark-Romance Romanen gehört, passen Madox und Saphira in kein so rechtes Schema. Denn hinter verschlossenen Schlafzimmertüren sind Saphira und Madox typisches Genre-Model. Er der dominante, sie diejenige die sich ihm unterwirft. Denn außerhalb ist Saphira wirklich Bad Ass. Sie ist eine eiskalte Frau und schreckt auch nicht davor zurück jemanden umzubringen. Und das sind wirklich einige die in Fire Queen dran glauben müssen. Am Anfang des ersten Buches, wusste ich wirklich nicht so recht, was ich mit Saphira anfangen sollte. Doch nun kennt man sie ja nun schon etwas, und je mehr man sie auch noch in diesem Buch kennenlernt, umso besser kann man sie verstehen. Denn ihr liegt nichts mehr am Herzen, als der Schutz ihrer famiglia. Sie ist loyal, gerecht, und definitiv auch sehr heißblütig. Und auch irgendwie zerbrochen. Sie tat mir so unglaublich leid, ihr glaubt es nicht. Dazu findet sie im Laufe der Bücher auch ihre weiche Seite. Und gerade das macht sie als Protagonistin wirklich reizvoll. Und Madox? Tja, ihm möchte ich immer noch nicht Nachts auf der Straße begegnen, da er mir immer noch einen kalten Schauer über den Rücken jagen kann. Aber im nächsten Moment genau so einen heißen Schauer. Denn ja, er ist wirklich brutal und eiskalt und auch echt furchteinflössend dominant. Aber irgendwie macht ihn diese Mischung auch - und mir ist bewusst wie verrückt das klingt - absolut heiß. Heilige sch**** dieser Mann war einfach nur unglaublich. Ich fange selbst jetzt noch an zu sabbern wenn ich nur an ihn denke. Denn im zweiten Buch hat auch er eine weichere Seite gezeigt. Er hat gezeigt, das er doch ein Herz hat, und das machte ihn nur umso attraktiver. Was die Chemie zwischen den beiden angeht, so ist diese genau so heiß, wie schon im ersten Buch. Anfangs wusste ich nicht recht, wie die beiden jemals wieder zusammen finden sollten, nach allem was zwischen den beiden zum Ende von Cold Princess passiert ist. Doch sie haben es irgendwie geschafft. Und der Weg bis dahin war zwar explosiv und steinig, aber extrem heiß und absolut berauschend. Ich bin schon wieder hin und weg von der Chemie zwischen den beiden. "Das hier war nicht seine Eisprinzessin. Vor ihm stand eine Königin. Und ihr Feuer würde jeden vernichten, der sich ihr in den Weg stellte." Das ganze Setting von Fire Queen war für mich wieder bis ins kleinste Detail gelungen. Das diesmal auch noch weitere Charaktere außer Saphira und Madox zu Wort gekommen sind, und man so schnell hinter die Kulissen der Machtkämpfe schauen konnte, war etwas gewöhnungsbedürftig. Doch auch daran konnte man sich schnell gewöhnen, denn es sog einen einfach nur noch weiter in die Geschichte mit hinein. Vanessa Sangue hat es mit ihrem Schreibstil und ihrer Authentizität geschafft, das man dieses Gefühl von Machtspielchen, Kämpfen und Gefahr wirklich beim lesen gespürt hat. Ich war absolut gefesselt von ihren Erzählungen von Palermo und der Cosa Nostra. Unglaublich mitreißend. WOW...mit diesem Wort habe ich meine Rezension zum ersten Buch der Dilogie beendet. Und etwas besseres kann ich auch zu Fire Queen nicht sagen. Ich war bereits ab der ersten Seite wieder vollkommen von der Geschichte gefesselt. Also, wer mal eine etwas andere, härtere und düstere, Geschichte lesen möchte, der ist hier auf jeden Fall an der richtigen Stelle.
Leider ein Flop😱😟
Da mir der erste Teil eigentlich ganz gut gefiel wollte ich den 2. Teil auch lesen. Leider muss ich sagen gefällt mir die Richtung in der es geht gar nicht. Die Protagonisten nerven mich nur noch und nur wegen der Liebesgeschichte zwischen Saphira und Madox wollte ich mich nicht mehr durch quälen. Deshalb habe ich abgebrochen und nur 2 ⭐️ vergeben.
Nachdem ich den ersten Band "Cold Princess" gelesen hatte musste ich nachdem Ende wissen wie es weitergeht. Im ersten Teil fehlte mir das mit rätseln und die großen Machtspiele da vieles vorweg genommen wurde oder zu schnell gelöst wurde. Daher war ich sehr neugierig wie die Handlung im zweiten Teil aussehen wird. Der Schreibstil der Autorin war angenehm locker und flüssig, sodass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durch hatte. In diesem Buch gibt es wieder einige Sichtweisen, die einem das Gefühl vermitteln, tiefer in die Protagonisten und Handlung einzutauchen. Ich fand gerade durch diese verschieden Erzählerperspektiven kam zusätzliche Spannung auf. "Fire Queen" knüpft nahtlos an den Cliffhanger von Band eins an. Ich muss sagen ich bin begeistert wie dieser aufgelöst wurde. Ich habe sehr lange darüber nach gedacht wie die Autorin wohl diesen Cliffhanger lösen würde, da man gar nicht wusste wer getroffen wurde und wie schwer diese Verletzung wohl sein würde und und und. Daher sage ich es gerne nochmal, super gelöst. " Der letzte Gedanke, bevor sie wieder einschlief, war, dass Madox ihr alles genommen hatte. Ihre Rache. Ihre Stärke. Ihr Vertrauen. " (Im Buch S. 35) Ich muss ehrlich gestehen das ich große Erwartungen hatte was diesen Band betrifft. Diese wurden aber leider nicht erfüllt. Fangen wir bei der Protagonistin Saphira an. Im ersten Band war sie stark, furchteinflössend, unabhängig und ziemlich gefühlskalt. Daher dachte ich gerade jetzt muss sie doch so viel Stärke wie nie zeigen und Rache nehmen. Sie unternimmt aber eher wenig und hält sich sehr im Hintergrund, einerseits konnte ich das sehr gut verstehen, weil Madox und der Verrat sie sehr getroffen haben, anderseits ist sie ein del Capo und muss darüber stehen und sich beweisen. Hier hat sie leider wenig bewiesen eine würdige Trägerin des Titels zu sein. Was mich auch ein wenig störte war das unser gefährlicher Höllenhund Madox ein wenig zu soft wird. Ja die beiden haben Gefühle für einander und erkennen dies immer mehr. Sie machen sich Sorgen umeinander, das ist wirklich schön und gut das sie sich weiterentwickeln aber gerade diese Starke und Dominate Art die sie haben blieb hier ein wenig auf der Strecke. Auch war das Setting drumherum war wieder gut getroffen wurde aber kaum genutzt. Ich fand es sehr schade das man kaum etwas über die vielen Menschen im Umfeld dieser Mafiafamilien erfahren hat. Auch über die aktuelle Lage, die ja doch sehr brisant war erfuhr man kaum etwas. Gerade im ersten Band wurde immer wieder beton wie wichtig die Familia ist aber irgendwie fehlte hier dieses Gefühl dazu. Auch fand ich es sehr merkwürdig das weder Saphira noch Madox irgendwas von der Intrige geahnt haben, obwohl sie doch bei ihrer Vorgeschichte schon von Natur aus misstrauisch sein müssten. Klar gibt es einiges was sie erahnen aber das große und ganze war mich einfach zu einfach gestrickt. Mich störte auch hier wieder das ich innerhalb der ersten 87 Seiten weiß wer dahinter steckt, warum und erahnen konnte wie es enden wird. Ich finde hier war die Geschichte wieder sehr vorhersehbar. Es gab auch keine großen Höhepunkte wo ich dachte WOW was für ne Wendung. Was wirklich sehr schade ist. Und dann wäre da noch die Liebesgeschichte zwischen Madox und Saphira. Mir hat diese eigentlich ganz gut gefallen, aber ich hätte da gerne ein wenig mehr Gefühl und Tiefe gehabt. Die prickelnde und dunkle Erotik die im ersten Band eine große Rolle spielt kommt hier viel zu kurz. Da hätte ich mir dann doch etwas mehr gewünscht. Auch rückt die Liebesgeschichte durch die vielen Machtkämpfe eher in den Hintergrund. "Fire Queen" konnte mich leider nicht so überzeugen wie sein Vorgänger. Mir wurde manches einfach wieder zu schnell gelöst, da hätte man doch einiges mehr rausholen können. Die Charaktere wirkten blass und es fehlte ihnen an alter Stärke. Die Handlung war wie gesagt sehr vorhersehbar und zu einfach gestrickt. Man erfährt leider auch viel zu wenig über die aktuelle Lage der Familien oder Menschen in dieser Situation. Sehr schade. Für mich war es leider ein enttäuschendes Ende dieser Reihe!
Dank der Lesejury durfte ich dieses Buch vorab lesen und kennzeichne es deswegen als Werbung! Die Rezension enthält Spoiler des ersten Bandes 'Cold Princess'! Das Buch beginnt mit einem guten Rückblick zu den Ereignissen, die in Cold Princess geschahen und hat dieses gut zusammengefasst. Endlich habe ich dann auch erfahren wer angeschossen wurde, wobei dies schon vorhersehbar war. Ich fand es absolut schlimm mitzuerleben, wie Saphira erst ihre Familie verlor und dann auch noch machtlos zusehen musste, wie ihr 'Reich' und alles, was sie seit dem Unfall ihrer Eltern und ihres kleinen Bruders errichtet hatte, zugrunde ging. Ich muss wirklich sagen, dass ich die Charakterumstellung einer bestimmten Person nicht wirklich erwartet hatte. Ich hatte kurz im ersten Band die Vermutung, aber ich hätte nie damit gerechnet, dass Vanessa Sangue uns das wirklich antun würde. Und doch hat sie den Charakter einer Person total umgeworfen. Die Machtübernahme der famiglia De Angilis konnte man zwar schrittweise (natürlich auf bösartige Art) miterleben, allerdings passierten einige Geschehnisse viel zu schnell und waren meiner Meinung nach dann auch nicht detailliert genug. Obwohl Vanessa mich allein mit dieser Geschichte schon an den Rand der Verzweiflung getrieben hat, fand ich den Tod einer von mir sehr geliebten Person am Allerschlimmsten! Ich musste wirklich weinen und musste diese Szene nach diesem Abschnitt auch erst einmal verdauen. Auf die Beziehung zwischen Madox und Saphira war ich total gespannt, da er sie schließlich verraten hat und er nun als vogelfrei galt. Wunderbar fand ich dann den Zusammenhalt und die Rettung Saphiras durch Madox. Den Verlauf der Wiederannäherung fand ich sehr schön und auch nicht zu schnell oder zu übertrieben. Mir hat es gefallen, dass Saphira dennoch Zweifel an der Gutmütigkeit Madox' hatte und sich deswegen nur widerwillig abermals auf ihn einließ. Dafür waren die intimen Szenen aber umso heißer! Für Dark Romance-Anfänger wie mich ist das wirklich die perfekte Dilogie und auch nicht mit beispielsweise Fifty Shades zu vergleichen. (Zwar habe ich nur den ersten Teil als Film gesehen, aber da haben mir die ersten 10 Minuten schon gereicht) Durch einige überdramatische Szenen und zu kurz geschilderten Handlungen war der zweite Teil zwar minimal schwächer als der erste, aber dennoch ist Fire Queen eins meiner Jahreshighlights und ich werde es definitiv noch einmal lesen!
„Fire Queen (Cosa Nostra 2)“ von Vanessa Sangue Verfasser der Rezension: Silvana Preis TB: € 12,90 Preis eBook: € 9,99 Seitenanzahl: 309 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-7363-0617-2 Erschienen am: 27.07.2018 im LYX Verlag by Bastei Lübbe =========================== Klappentext: Ich habe dir vertraut … Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen – und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga – und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste Capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen – ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt … =========================== Achtung Spoilergefahr!!! =========================== Mein Fazit: Als erstes sei vorweg gesagt, dass ich den ersten Band in wenigen Stunden verschlungen habe. Ich habe die ganze Nacht durchgelesen, weil ich es einfach nicht aus Hand legen konnte. Band 1 war jetzt nicht so brutal wie ich von der Warnung her erwartet habe, was mich aber nicht unbedingt gestört hat. Der Cliffhanger am Ende war sehr fies und so habe ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Nun aber meine Meinung zu Fire Queen. Ich liebe die Cover dieser Reihe und dieses ist bis auf die Farbe identisch gestaltet. Ich finde rote Farbe passend zu dem Thema Rache und Blutdurst. Auch der Titel Fire Queen passt perfekt. Das Buch knüpft direkt an das Ende von Teil 1 an, sodass keine Lücken entstehen. Auch den kurzen Rückblick „Was bisher geschah“ fand ich gut. Der Schreibstil ist auch hier flüssig, dramatisch und spannend bis zum Schluss. Geschrieben ist hier hauptsächlich aus der Sicht von Madox und Saphira. Es gibt aber auch Kapitel aus der Sicht von Emilio und zwei weiteren Personen. Das hat mir wirklich gut gefallen. Der Klappentext lässt ja bereits erahnen dass es einen weiteren Verräter gibt. Ich muss allerdings gestehen, dass ich nach Band 1 schon eine ungefähre Vermutung habe wer hinter allem steckt. Diese hat sich hier auch bewahrheitet. Was mich jedoch wiederum überrascht hat, waren die Beweggründe dieser Person. Saphiras Rachedurst kann ich nach Madox Verrat nur zu gut nachvollziehen. Dieses Buch ist etwas brutaler als Band 1, was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Im Gegenteil, es hat sich perfekt in die Geschichte eingefügt. Sehr viel weiter möchte ich gar nicht auf das Buch eingehen, da ich sonst zu viel von der Handlung preisgeben würde. Da ich sehr nah am Wasser gebaut bin, ist auch kein Auge trocken geblieben. Ein packendes und dramatisches Finale, das mich mehr als einmal nach Luft hat schnappen lassen. 5 von 5
Besiegt. Verletzt. Verraten. Die Welt der Familie De Angelis liegt in Trümmern. Hilflos muss Saphira mit ansehen, wir ihre Familie zerstört wird. Hintergangen von einem Mann, dem sie ihr Leben anvertraut hätte. Während sie auf Rache sinnt, planen verborgene Feinde ihren Untergang und Saphira muss sich fragen, wem sie wirklich noch vertrauen kann, wenn ihre Welt erneut zutiefst erschüttert wird … Mit „Fire Queen“ fndet die Dilogie um Mafiaprinzessin Saphira ihren Abschluss. Eine gebrochene Frau. Eine zweigeteilte Familie. Und eine Liebe, die wie der Phönix aus der Asche emporsteigt! Wie schon beim ersten Band, ist auch hier das Cover wieder ein toller Blickfang. Edel. Glühend. Wundervoll. Nach dem erbarmungslosen Cliffhanger von „Cold Princess“ musste ich natürlich unbedingt wissen, wie es in der düsteren Welt von Saphira und Madox weitergeht! Der Klappentext klang schon einmal sehr vielversprechend und spannend. Der Schreibstil ist mitreißend und locker. Obwohl die Story auch hier aus der dritten Person geschrieben ist, habe ich das Gefühl gehabt, direkt in die Köpfe von Saphira und Madox hineinschauen zu können. Auch hier erhält man zudem noch einen Einblick in interessante Nebencharakter. „Fire Queen“ setzt unmittelbar an das Ende vom ersten Teil an und zieht den Leser somit direkt hinein in die dunkle, erschütternde Welt der Vargas und De Angelis. Die Story startet ruhig, und konnte mich zunächst nicht ganz so in den Bann ziehen, wie es am Ende von „Cold Princess“ der Fall war. Vielleicht liegt es aber auch an der deutlich spürbaren Hoffnungs- und Aussichtslosigkeit, die sich auf den Leser überträgt! Langsam, aber stetig zunehmend, braut sich der Sturm zusammen und endet in einem fulminantem Finale. Zuvor jedoch werden Wunden geleckt und Pläne geschmiedet. Eine unvorhergesehene Wendung nimmt ihren Lauf. Überraschend, und alles vernichtend! Die zunächst aussichtslose Lovestory von Saphira und Madox birgt auch hier wieder das gewisse Kribbeln. Während sich Saphira verletzte zurückzieht, geht Madox auch weiterhin mit erbarmungsloser Leidenschaft seinen Weg. Und ehe ich mich versah, hat die Story erneut ihre Sogwirkung auf mich ausgeübt. Düster. Alles verzehrend und hochexplosiv! Vom ruhigen, und langsamen Start mit Ach und Krach in die spektakuläre Stunde der Entscheidung! 4 von 5 Sterne. Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Der Schreibstil von Vanessa Sangue liest sich sehr flüssig und einfach. Ich kam schnell wieder in das Geschehen rein, auch weil ich mich schon lange auf diesen zweiten Band gefreut habe. Zu Beginn des Buches gibt es eine kurze Zusammenfassung, was im Band 1 alles passiert ist. Das finde ich toll, grade wenn schon einige Monate vergangen sind. In diesem Fall hätte ich es zwar nicht gebraucht, da ich alles noch genau vor Augen hatte, aber eine tolle Sache ist es! Das Buch umfasst 19 Kapitel und wird aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt, sodass ich einen vielseitigen Eindruck bekommen habe. Ab und an hätte ich mir vielleicht weniger gewünscht, sodass es noch spannender bleibt. Ich habe mich sehr auf ein Wiedersehen mit den Charakteren gefreut. Die Protagonistin Saphira ist etwas geschwächt, aber immer noch hart und entschlossen. Der dunkle Killer Madox ist Gewalt pur und das strahlt er auch immer wieder aus. Die Mischung der verschiedenen Charaktere ist gut gelungen und sind sehr intensiv. Ein Netz aus Intrigen und Macht. Auch wenn vieles etwas Vorhersehbar war, konnte mich die Story dennoch wieder fesseln und mitreißen. Die Mischung aus Gewalt, Macht, Rache und Erotik ist gut gelungen. Ein schöner Abschluss der Diologie.