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Bewertung:3

Ein Versprechen, das dein Leben verändern wird. Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet. Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an ... Ein nettes Buch es erinnert mich in vielen Dingen an Selection oder ähnliche Bücher.

The Promise - Der goldene Hof
The Promise - Der goldene Hofvon Richelle MeadONE
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Bewertung:5

Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet. Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an … (Klappentext) Der Einstieg in die Geschichte hat mir gleich total gut gefallen, wir erleben Elizabeth, wie sie mit ihrem Schicksal kämpft, der Geldnot als Gräfin, wodurch ihre Großmutter sie eine Zwangsheirat drängen will. Zufällig begegnet sie Cedric, der einer ihrer Bediensteten von dem Goldenen Hof erzählt. Und da für Elizabeth diese Möglichkeit viel besser klingt, als ihre weitere Zukunft als Adelige, ergreift sie ihre Chance und kommt an den Goldenen Hof. Zitat : "»Glauben Sie meine Zukunft ist ein Witz ? Ist das alles nur ein Witz für Sie ?« Ich sah ihn an, blickte unerschrocken in seine graublauen Augen. »Tatsächlich ist dies alles andere als ein Witz. Hierbei geht es auch um meine Zukunft. Um meine Chance frei zu sein und meine eigenen Entscheidungen zu treffen.«" Ich fand dabei überzeugend und nachvollziehbar gemacht, wie die Protagonistin lieber in ein Abenteuer mit Hindernissen aufbrechen will, anstatt ihr Leben lang unglücklich zu sein. Am Goldenen Hof ist es nicht immer einfach für sie, es war aber bewunderswert, wie sie nie aufgibt oder über ihre Aufgaben jammert und meckert. Das machte sie sehr sympathisch. Im Laufe des Buches macht sie eine tolle Charakterentwicklung durch, sie ist loyal, kämpft, für diejenigen, die ihr wichtig sind und sich trotz aller Probleme nicht so leicht unterkriegen lässt. Auch die Nebencharaktere waren facettenreich und mit charakterlicher Tiefe. Besonders merkte man das bei Cedric, Tamsin und Mira, die alle ich direkt in mein Herz geschlossen haben. Und eher unsympathischere Charaktere haben gut dazu gepasst. Die Liebesgeschichte mochte ich total gerne und fand die beiden direkt süß zusammen. Sie streiten sich zwar öfters, aber man merkt, dass sie sich gegenseitig sehr mögen. Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich super lesen, die Seiten flogen nur so dahin und es war oft unterhaltsam. Eine actionreiche Spannung steht nicht im Vordergrund, aber das braucht es auch nicht und wurde nie langweilig. Es war schön zu lesen und hat mir viel Lesefreude bereitet. Insgesamt hat mir die Handlung total gut gefallen, die Protagonistin bei ihrer Ausbildung am Goldenen Hof und späterem Weg zu begleiten. Ich hatte am Anfang ein bisschen etwas anderes erwartet, aber das Buch konnte mich positiv überraschen und mitreißen. Es war überzeugend, wie die Autorin verschiedene Themen anspricht, unschönere Seiten einer Welt zeigt und gesellschaftskristische Züge hat. Glaube und dessen Verfolgung, Unterschiede zwischen Mann und Frau, Menschenhandel oder verfeindete Völker haben Bedeutung für die Geschichte. Zitat : "Meine Zofen hatten das Stickgarn immer für mich eingefädelt, also kostete mich allein das einiges an Zeit. Und sobald ich mit dem Nähen begonnen hatte, merkte ich, dass es hoffnungslos war. Ich hatte keine Ahnung, wie man den Riss ohne sichtbare Naht flicken sollte. [...] Meine übliche Entschuldigung, ich sei die Zofe einer Herrschaft gewesen, würde mir hier nicht weiterhelfen." Ich bin gespannt auf die Folgebände und freue mich dabei noch mehr über Tamsins und Miras eigene Geschichte zu erfahren. Fazit : Neues Lieblingsbuch. Hat mir unglaublich viel Spaß gemacht es zu lesen. Die Handlung und die Charaktere konnten mich total von sich begeistern.

The Promise - Der goldene Hof
The Promise - Der goldene Hofvon Richelle MeadONE
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Bewertung:2

Von diesem Buch habe ich soviel erwartet... und wurde enttäuscht. Das Cover finde ich so wunderschön, doch der Inhalt war nicht annähernd so, was ich mir darunter vorgestellt hatte. Elisabeth/Adelaide war mir so unsympathisch, so von sich selbst überzeugt,... sorry, ging gar nicht! Die einzig interessanten Charaktere waren für mich ihre beiden Freundinnen Tamsin und Mira. Vor allem habe ich den Wechsel der Geschichte ab dem letzten Drittel überhaupt nicht verstanden. Für mich einfach nur unnötig!

The Promise - Der goldene Hof
The Promise - Der goldene Hofvon Richelle MeadONE
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Bewertung:2

Bisher habe ich noch kein Buch der Autorin Richelle Mead gelesen, allerdings muss ich zugeben, dass ich trotzdem sehr hohe Erwartungen an "The Promise – Der goldene Hof" gehabt habe. Die Aufmachung des Buches ist wunderschön und die Autorin hat mit ihrer „Vampire Academy“-Reihe schon sehr viele Fans, auch in Deutschland, gesammelt. Da mich Vampire seit einiger Zeit nicht mehr so besonders interessieren, wollte ich es mit ihrer Neuerscheinung versuchen, allerdings hat mich dieses Buch auch bei weitem nicht so angesprochen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Zunächst einmal war ich ein bisschen verwirrt von den Informationen über das Buch an sich. Anfangs dachte ich, dass dieses Buch ein Einzelband ist, allerdings habe ich schnell festgestellt, dass es Teil einer Reihe ist und diese wohl drei Bücher umfasst. Nach Beenden von "The Promise – Der goldene Hof" hat es mich natürlich interessiert, ob Elizabeths Geschichte weitergeht und sich einige Kritikpunkte, die ich unten aufführe, daher in Luft auflösen. Allerdings habe ich gelesen, dass der zweite Band die gleiche Geschichte, nur aus der Perspektive eines anderen Mädchens am Goldenen Hof (Mira, eine Freundin von Elizabeth) erzählt wird. Die Bücher müssen also nach meinen Informationen nicht in einer gewissen Reihenfolge gelesen werden, weshalb die einzelnen Bände wohl einen abgeschlossenen Plot erzählen. Das habe ich so aus einer Book-Community erfahren; es ist also keine Garantie! Trotzdem muss ich sagen, dass ich das ziemlich blöd finde. Mira erzählt bestimmt eine spannende Geschichte (einige Andeutungen und Geheimnisse gibt es im ersten Band!), aber für mich ist das leider keine Reihe und nach derzeitigem Stand werde ich mir den zweiten Band dann auch sparen. Nun aber zur eigentlichen Bewertung: Eigentlich hätte "The Promise" genau das sein müssen, was mich anspricht. Ich liebe Geschichten von Adeligen, von Prunk und diesen tollen Kleidern. Ich lese gerne von Rebellinnen, von Flucht, von jungen Frauen, die sich was trauen, um sich und ihre Familie zu retten, die sich bei der Reise verlieben und denen eventuell sogar ein Happy End vergönnt ist. Es hätte genau meins sein müssen! Aber das war es nicht. Die Geschichte hat mich schlichtweg gelangweilt. Es gab schon einige Stellen, die mein Interesse geweckt haben und es gab auch viele spannende Ereignisse, aber trotzdem hat mich der Plot einfach nicht packen oder überzeugen können. Gerade ab der Hälfte des Buches war ich oft kurz davor, Seiten nur zu überfliegen, statt sie richtig zu lesen (was ich im Endeffekt aber dann doch nicht getan habe), weil ich das Buch einfach nur so schnell wie möglich beenden wollte. Es machte auf mich den Eindruck, als wolle die Autorin zu viel, als wolle sie jeden erdenklichen Stein ins Rollen bringen und die Hauptprotagonistin vor jede mögliche Prüfung stellen. Daraus entstand für mich eine Geschichte, die sehr umfassend und weitschweifend war, den eigentlichen Fokus aber vollkommen aus dem Blick verloren hat und mich damit auch leider überhaupt nicht mehr abholen konnte. Schade fand ich das vor allem deswegen, weil die erste Hälfte des Buches meiner Meinung nach gut erzählt war. Die Charaktere wurden dabei gut eingeführt, der Leser hatte Zeit, zu jedem eine Beziehung aufzubauen und auch der Plot wurde relativ dynamisch und logisch erzählt. Aus welcher Motivation heraus Elizabeth zum Goldenen Hof will, wie sie es schafft, wie sie Freundschaften knüpft und sie ihre wahre Identität vor allen verbergen muss. Dass sie Cedric kennenlernt und man als Leser schon das Knistern bemerkt. Das alles war solide, es war gut, es war überzeugend. Die zweite Hälfte war es meiner Meinung nach aber leider nicht, denn diese glänzte nur durch extreme Wendungen, unglaubwürdige Verläufe und über-konstruierte Nebenplots. Es bleibt schon weiterhin spannend, aber so wirklich ernst nehmen konnte ich das nicht mehr und wurde deswegen auch nicht allzu sehr vom Plot gefesselt. Im Gegenteil: Ich hatte einfach nur gehofft, die Autorin bringt die Geschichte halbwegs glaubwürdig zu Ende. Aber auch der Schluss hat mich nicht wirklich berührt oder bewegt. Er ist mir auch nicht länger im Gedächtnis geblieben, weil gerade gegen Ende alles so abrupt und undurchsichtig wirkte. Vielleicht deshalb, weil auf wenigen Seiten ein Konflikt entfacht und wieder gelöst wird, der nur nebensächlich mal angesprochen wurde, der aber gleichzeitig zu dem absoluten Umschwung in der Gesellschaft und im Goldenen Hof führt. Die Charaktere haben mir da schon ein Stück weit mehr gefallen, aber auch da sah ich einige Schwächen. Adelaide – die adlige Elizabeth – ist die Hauptprotagonistin, von der ich mir im gesamten Buch ein wenig mehr erhofft habe. Sie ist eine junge, sympathische Frau, die eine Vision hat und dafür flieht. Ich habe eine Zeit lang gebraucht, um eine Bindung zu ihr aufzubauen und sie zu verstehen, mit der Zeit ist mir aber dann doch noch gelungen. Dennoch ... sie ist die Hauptprotagonistin! Die starke, die rebellische, die durchsetzungsstarke. Wo bitte war das? Wo war die Rebellion? Wo war das Aufbegehren? Wo war der Kampf? Wo war die Verurteilung für das, was der Goldene Hof aus ihr gemacht hat? Wieso nimmt sie ihr Schicksal stillschweigend hin? Wieso findet sie es in Ordnung, dass die jungen Mädchen an den meistbietenden Kerl verscherbelt werden? Wieso findet sie es normal, dass die meiste Zeit von Provision, von Mitgift, von Verkauf, von „Ware“ als Wort für die Frauen gesprochen wird? Es hätte so gut werden können, es hatte so viel Potenzial. Und es hat mich so unfassbar gefrustet, dass nichts davon eine Rolle gespielt hat und dass nichts davon in irgendeiner Art und Weise thematisiert wurde. Das war ziemlich enttäuschend, gerade für eine Protagonistin in einem Fantasy-Buch, das für Mädchen ab 14 Jahren empfohlen wird und damit meiner Meinung nach eine vollkommen falsche Botschaft sendet. Cedric hat mir dagegen schon um einiges besser gefallen. Seine humorvolle, beschützerische Art fand ich in dem ganzen Trubel doch erfrischend. Ansatzweise hatte ich natürlich auch von ihm ein bisschen mehr erwartet. Vielleicht dass er Elizabeth bei einem Aufstand gegen seinen Vater und das Unternehmen unterstützt, aber im Großen und Ganzen hat er sie vor allem beschützt und versucht, ihr ein schönes Leben zu ermöglichen. Eine andere Rolle stand ihm wohl einfach nicht zu. Trotzdem hat er das gewisse Knistern in die Geschichte gebracht und ich war sehr froh, dass es zumindest eine echte Liebesgeschichte gab. Natürlich gab es auch andere Charaktere, die maßgeblich am Verlauf der Geschichte beteiligt waren, wie zum Beispiel Cedrics Vater Jasper, Elizabeths Freundinnen Mira und Tamsin oder der Gouverneur Warren. Ich glaube, es ist wirklich sehr selten der Fall, aber in diesem Buch fand ich die Randfiguren bei weitem besser ausgearbeitet, als die Figuren, auf die es ankam. Gerade Mira und Tamsin sind sehr stark aufgetreten, haben die richtige Menge Geheimnisse und Mystery in die Geschichte gebracht, Elizabeth immer wieder geholfen oder sie in die richtige Richtung gedrängt. Auch der Anwalt Nicholas hat mir sehr gut gefallen, vor allem, da er trotz kurzer Auftritte am Ende doch maßgeblich an den Entwicklungen und dem Schluss beteiligt ist. Der Schreibstil der Autorin hat mir dagegen doch gut gefallen. Wie gesagt, es ist mein erstes Buch von Richelle Mead, deshalb hatte ich nicht allzu viel erwartet, aber ich war doch überrascht, wie mühelos ich durch die Seiten geflogen bin. Die Beschreibungen der „Neuen Welt“, der Kleider, der Nebenfiguren und der allgemeinen Umgebung haben mir gefallen und auch die entstandene Atmosphäre. Gerade dieses "alte" Feeling, die Aristokratie, Stellungen im Königreich u.a. haben mich überzeugt und ein wenig getröstet. Fazit Zusammenfassend kann ich zu "The Promise – Der goldene Hof" nur sagen, dass ich weder den Plot besonders überzeugend fand, noch das Auftreten der Hautprotagonistin. Ich hatte mir von dem Buch in vielen Aspekten viel viel mehr erhofft, weswegen ich dem Werk von Richelle Mead nur sehr wacklige 2,5 Sterne geben kann.

The Promise - Der goldene Hof
The Promise - Der goldene Hofvon Richelle MeadONE
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Bewertung:4

The Promise - Der goldene Hof The Promise - Der goldene Hof Richelle Mead Rezension vom 02.10.2017 (2) Allgemeines Buch: The Promise - Der goldene Hof Autor: Richelle Mead Preis: 18 Euro Verlag: ONE ein Imprint der Bastei Lübbe AG Format: Hardcover (ich besitze es auch als Manuskript) Klappentext: Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet. Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an - Inhalt Elizabeth ist eine junge Gräfin, deren Vorfahren Gründer des Landes Osfro waren. Daher ist ihr Titel einer der angesehensten im ganzen Land. Doch ihre Familie, die nur noch aus ihrer Großmutter besteht besitzt kein Geld mehr, weshalb sie einen reichen Adligen heiraten soll. Das passt ihr überhaupt nicht, weshalb sie die Flucht versucht. Die Flucht an den goldenen Hof. Dort werden Mädchen aus Arbeiterfamilien zu Damen der höheren Schichten ausgebildet um dann über den Ozean in die neue Welt Adoria gebracht um dort an reiche Männer verkauft zu werden. Dort versucht Elizabeth den Platz ihrer Zofe Ada einzunehmen. Allerdings ist es nicht so einfach zu tun als wäre sie ein Mädchen aus einer Arbeiterfamilie und dann trifft sie noch auf Cedric Thorn, der Sohn des Leiters des goldenen Hofes. Eine abenteuerliche Zeit verbringt sie dort, mit vielen großen und kleinen Problemen, Intrigen und Verrat. Meine Meinung Als ich das Cover gesehen habe war ich sofort begeistert. Es sieht einfach wunderschön aus. Daher habe ich mir den Klappentext durchgelesen und die Leseprobe, welche das erste Kapitel beinhaltet. Zuerst war für ich nichts Besonderes zu erkennen. Die Geschichte einer Adligen, die nicht zwangsverheiratet werden will, kennt man schon. Nur der goldene Hof war etwas Neues, aber das hat mir gereicht um mich anzumelden und tatsächlich wurde ich genommen. Das Buch hat mir ganz kurz und knapp sehr gut gefallen. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich, sie ähneln sich nicht, was mir wirklich gut gefallen hat. Manche hat man sehr schnell lieb gewonnen, andere nerven und andere sind schockierend kaltherzig. Auch die Thematiken sind gut, manche sind sogar sehr ernst und aktuell, wie zum Beispiel die Religionsfreiheit, andere sind passend zu dieser Zeit, zum Beispiel "Sex vor der Ehe - ja oder nein?". Das hat dafür gesorgt, dass das gesamte Buch nicht zu sehr auf den Aspekt des goldenen Hofes zentriert war. Was mir auch gefallen hat war, dass die Autorin für einige Wendungen und Überraschungen gesorgt hat, mit denen ich nicht gerechnet habe. Dadurch entstand teilweise so viel Spannung, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen, vor allem bei den letzten 100 Seiten nicht. Allerdings gab es auch einige negative Dinge, zum Beispiel, dass es einen recht langatmigen Part gab, weshalb ich mit einem Leseabschnitt ziemlich im Rückstand lag. Außerdem waren einige Handlungsverläufe ziemlich offensichtlich, größtenteils jedoch nicht, besser gesagt, sie hat mehr daraus gemacht als man erwartet hat. Kurze Übersicht + Schreibstil + Charaktere waren einzigartig + viele Handlungsverläufe waren überraschend - langatmige Mitte von 100 Seiten - einige Handlungsverläufe waren sehr offensichtlich Fazit Alles in allem liebe ich das Buch. Es hat sehr viel Spaß gemacht es zu lesen, es sieht wunderschön im Regal aus und hat ein spannedes Ende, welches viele Dinge offen lässt. Deshalb freue ich mich schon sehr auf den zweiten Teil, im Englischen gibt es ihn bereits. Hoffentlich kommt er auch bald auf Deutsch. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.

The Promise - Der goldene Hof
The Promise - Der goldene Hofvon Richelle MeadONE
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Bewertung:1.5

Kein Wunder, dass das nicht mehr verlegt wird.

Es ist eine Mischung aus Selection und der Edelstein Trilogie, aber nicht gut zusammengefügt. Die Protagonistin ist unsympathisch und hat komische Vorstellungen, wie ihre Freiheit aussehen soll. Ich würde mich auch nicht wirklich als Feministin bezeichnen aber sogar mein feministisches Herz hat geblutet bei ein paar Aussagen in diesem Buch. Ab Seite 50 habe ich mir noch überflogen und bei Seite 350 bin ich zum Ende vorgesprungen!

The Promise - Der goldene Hof
The Promise - Der goldene Hofvon Richelle MeadONE
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Bewertung:4

Inhalt Elizabeth ist eine Adelige und stammt von einem der Gründer Osfrids ab, aber im Moment sieht es finanziell nicht gut für sie aus. Um einer Heirat mit ihrem ekelhaften Cousin zu entkommen, legt sie ihren Namen ab und gibt sich als Zofe aus, um am Goldenen Hof angenommen zu werden. Dort werden junge Mädchen ausgebildet um in Adoria mit Geschäftsmännern verheiratet zu werden. Dieses Leben verspricht Glamour und Reichtum, aber das ist Elizabeth, die nun Adelaide heißt, egal. Die ungewisse Zukunft in Adoria ist besser als alles, was sie sonst erwartet. Den jungen Cedric Thorn macht sie dabei ungefragt zum Komplizen, denn nur der Sohn des Leiters des Goldenen Hofes kennt ihre wahre Identität ... Cover und Titel Das Cover ist ein Traum. Ich finde es wirklich wunderschön und märchenhaft, aber irgendwie hätte ich bei dem Cover doch einen etwas anderen Inhalt erwartet. Protagonisten Elizabeth, oder eher Adelaide? Sie legt den Namen eigentlich wirklich ab und wird nur noch Adelaide genannt, er gehört für sie zu ihrem neuen Leben. Anfangs ist sie eben eine inziwschen weniger wohlhabende Aristokratin, die verheiratet werden soll. Sie hat eine spitze Zunge und tut meistens, was sie für richtig hält. Aber als sie sich als Adelaide ausgibt, verändert sie sich. Sie muss sich unauffällig verhalten, wenn sie nicht auffliegen möchte, von daher wird sie viel zurückhaltender und ernster. Es macht ihr nichts aus, einen weniger reichen Mann von Adoria zu heiraten, auch wenn sie ihn nicht liebt. Eine Heirat aus Liebe hat sie sowieso nie erwartet, schließlich gab es diese Möglichkeit nie für sie. Für sie ist der Goldene Hof die Möglichkeit etwas in ihrem Leben selbst zu bestimmen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen - soweit wie es für eine Frau in ihrer Zeit eben möglich ist. Sie ist natürlich viel gebildeter als die anderen Mädchen am Hof, aber es macht ihr nichts aus, sich ungeschickt anzustellen. Sie freundet sich mit den Mädchen in ihrem Zimmer an und fühlt sich eigentlich richtig wohl, aber sie muss halt immer vorsichtig sein. Bewundernswert war, wie entschlossen sie alles angeht. Sie gibt nie auf und tut alles, um ihre Ziele zu erreichen. Ihre Freunde sind ihr zwar wichtig, aber sie muss auch auf sich selbst Acht geben und manchmal sich selbst über andere stellen - dabei hat sie aber zumindest ein schlechtes Gewissen. Cedric ist der Einzige am Goldenen Hof, der Adelaides wahre Identität kennt. Da er sie quasi mitgebracht hat, wenn auch nicht absichtlich, ist es auch in seinem Interesse, das Geheimnis zu bewahren. Außerdem hat er auch noch seine eigenen Ziele, für die er die Provision gut brauchen könnte. Er war Student und ist ein guter Gentleman, der einfach durchgehend sympathisch ist. Man ahnt natürlich von Anfang an, dass die beiden zusammenfinden, aber bis dahin ist es ein beschwerlicher Weg, wo Cedric immer wieder beweist, dass er ein ehrenhafter Mann ist, der zu seinem Wort steht und für seine Ziele hart arbeitet. Handlung und Schreibstil Ich weiß gar nicht, welchem Genre ich es zuordnen soll. Es ist ein Jugendbuch, das in einer fiktiven Welt spielt, die sehr stark an die Zeit des Goldrauschs erinnert. Ich habe lange vermutet, dass es auch fantastische Elemente geben wird, aber das war hier nicht der Fall. Also meine Frage: Warum die fiktive Welt? Es hätte auch ein historischer Roman oder historische Fiktion sein können, aber das wurde durch die fiktive Welt umgangen. So hat man sich vermutlich die Recherche und die historische Korrektheit gespart und hatte an einem wahren Schauplatz freies Spiel. Das fand ich etwas schade, weil ich finde, man hätte zumindest historische Fiktion schaffen können. Der Klappentext beinhaltet nur wenige Informationen, die kaum über ein Viertel der Geschichte hinausgehen, was ich auch ganz gut finde, so wusste man nie, was geschehen würde. Andererseits kam mir das Buch vielleicht dadurch so lang vor. Es passierte so vieles, dass ich nicht erwartet hätte, und das Buch entwickelte sich ganz anders, als ich gedacht hätte. Das ist nicht unbedingt schlecht, aber ich hatte das Gefühl, es wäre zu viel Inhalt für dieses eine Buch. Am wenigsten mochte ich dann aber das Ende. Auf den letzten fünfzig Seiten passierte plötzlich so vieles auf einmal. Das Problem dabei war, dass man das meiste so gar nicht nachvollziehen konnte. Die Begründung ist einfach: Die Folgebände behandeln wohl den gleichen Zeitraum, aber aus anderen Perspektiven, sodass die Geheimnisse erst da gelüftet werden, und nicht in diesem Buch schon. Das fand ich schon ziemlich blöd, denn einerseits ist das Adelaides Geschichte, aber die der anderen ist doch so wichtig, dass man das Ende dieses Buches kaum nachvollziehen kann. Fazit Ich habe zwar so einiges kritisiert, aber bei "The Promise - Der Goldene Hof" gefielen mir die Protagonisten und die Geschwindigkeit mancher Dinge. Ich fand aber das Ende sehr überstürzt und muss wegen der offenen Fragen noch die Fortsetzungen lesen! :D

The Promise - Der goldene Hof
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Bewertung:4

Nach der Vampire Academy Reihe war ich ein riesiger Fan der Autorin und mir war klase, dass ich auch dieses Buch von ihr lesen würde. Elizabeth ist eine verarmte Adelige und müsste den nächsten Mann heiraten, damit sie nicht völlig mittellos endet. Sie will ihr Leben selbst bestimmen und entschließt sich daher ihr Leben als Dame hinter sich zu lassen. Um vor ihrer Hochzeit zu fliehen gibt sie sich als ihr eigene Zofe Adelaide aus, um zum Goldenen Hof zu kommen. Dort wird sie auf eine Zukunft im relativ neu besiedelten Nachbarland Adoria vorbereitet. Der einzige, der ihre wirkliche Herkunft kennt ist Cedric, der die eigentliche Adelaide angeworben hat. Es vergeht schon am Anfang fast ein Jahr und man hat die Charaktere trotzdem noch nicht wirklich kennen gelernt. Man hat natürlich schon einen guten ersten Einblick bekommen, vorallem in Adelaides Wesen. Sie ist mutig und klug, taff und auch selbstbewusst. Insgesamt ist sie ein interessanter und sympathischer Charaker. Cedric fand ich zu Beginn noch ein bisschen blass, auch wenn er mir sehr sympathisch war und ich ihn klasse fand. Er steht für das ein, was ihm wichtig ist und lässt sich nicht abhalten, wenn ihm etwas wichtig ist, was ich wirklich bewundernswert finde. Ich wollte unbedingt mehr von ihm erfahren und seine Geheimnisse aufdecken. Man merkt auch immer mehr, dass ihm sehr viel an Adelaide liegt und man kann auch immer wieder erkenne, dass er ein wenig eifersüchtig wird. Mira ist aber eine tolle Freundin und ich finde es schön, dass sie trotz der Geheimnisse einander vertrauen. Mir gefiel Mira vom ersten Moment an und ich freue mich schon auf ihre Geschichte. Ich muss aber noch zugeben, dass ich manchmal über die Wortwahl gestolpert bin, vorallem über das Wort Freier. Potenzielle Freier klingt für mich mehr nach Rotlicht und ich fände das Wort Anwerber passender dafür, dass die Männer potenzielle Ehemänner sind. Manchmal hat mich genau das aus der Geschichte geworfen, was ich wirklich schade fand. Ich finde die Geschichte fängt sehr interessant an und die Welt die, die Autorin geschaffen hat, ähnelt sehr der Zeit vor ca. 200 Jahren. Es gibt Kutschen, Dienstboten, die Entdeckung eines neuen Kontinents und eine Heirate aufgrund einer guten Partie. Aber es ist eine andere Welt, die man immer mehr kennen lernt und über das man immer mehr erfährt. Der Schreibstil war so anders, als ich ihn durch Vampire Academy kannte und nicht ganz so mitreißend. Es war nicht so detailliert und bildgewaltig wie ich es erwartet hatte, da einige Themen wie die Malerei nur am Rande erwähnt werden und auch die Ausbildung selbst hätte ausführlicher beschrieben werden können. Auch wenn mich das Buch mitreißen konnte, hatte es von der Spannung her seine Höhen und Tiefen.

The Promise - Der goldene Hof
The Promise - Der goldene Hofvon Richelle MeadONE
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Bewertung:4

„Wir sind alle für unser eigenes Leben verantwortlich, und wir müssen mit den Konsequenzen unserer Entscheidungen leben.“ Zum Cover: Ich liebe ja die Farben, gerade vom Hintergrund. Das helle Türkis mit den scheinenden Goldsprenkeln ist wirklich toll gemacht. Auch wenn es ganz ohne Fühlungseffekt ist, ist es super schön anzusehen. Aber auch der Hinterkopf der blonden, jungen Frau sieht sehr hübsch frisiert aus. Diese Frisur würde sich doch glatt lohnen, einmal selbst nachzumachen. Einen Anlass dazu finden, würde man bestimmt. Zum Inhalt: Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet. Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen, und ihr Heimatland Osfrid hinter sich lassen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an. Was wird sie dort wohl erwarten, und wird sie die Erwartungen erfüllen können, ohne sie dabei zu übertreffen, wie es ihr Leben als Aristokratin vorschreiben würde? Denn: „Dein Leben lang werden andere Menschen die Entscheidungen für dich treffen. Gewöhn dich daran.“ Dieses Zitat beschreibt doch sehr gut, wie eingeengt sich Elizabeth dabei fühlen muss. Dass sie sich jedoch aus Verzweiflung gleich eine neue Identität zulegt, ist nicht ganz neu, aber dennoch einleuchtend. Meine Meinung: Zuerst möchte ich mich bedanken, dass ich dieses wundervolle Buch im Namen einer Leserunde als Rezensionsexemplar zugestellt bekommen habe. Ich habe mich, im Anbetracht, dass es mir im Nachhinein so gut gefallen hat, sehr darüber gefreut. „Der goldene Hof – The Promise“, oder umgekehrt, war wirklich ein wahrer Genuss, der mich ganz ohne Fantasy begeistern konnte. Denn hierbei handelt es sich um ein Jugendbuch, das eher historisch angehaucht ist, dabei aber sogar etwas actionreich zugeht. Was nicht heißen soll, dass es in anderen historischen Romanen nicht so zugehen kann, da ich aus diesem Genre allerdings nicht sehr viel lese, kann ich das auch nicht wirklich beurteilen. Fakt ist, dass mir dieser ganz bestimmte Stil der Autorin sehr gut gefallen hat. Das betrifft vor allem auch den Schreibstil, der wirklich recht schön zu lesen ist, aber auch die Ausarbeitung oder das Augenmerk auf starke Frauenbilder in dieser Geschichte. Hierbei möchte ich besonders Mira ins Bild holen, die in „Der goldene Hof“ eine Sirminicanerin ist, also bei uns würde sie so in etwa als Afrikanerin durchgehen. Dass Mira von Abenteuern träumt und sich am liebsten aus ihrem Vertrag freikaufen würde, der sie am goldenen Hof festhält, lässt ein doch irgendwie mit ihr mitfühlen, auch wenn sie trotz allem noch relativ geheimnisvoll bleibt. Tamsin ist dabei allerdings auch nicht zu unterschätzen, denn besonders ihr Ehrgeiz ist an manchen Stellen schon wieder bewundernswert. Aber auch unsere Protagonistin Elizabeth macht eine unglaubliche Entwicklung durch, von der hohen Aristokratin bis hin zu einer selbstständigen Frau, die auch auf sich alleingestellt, überleben kann. Diese versteckte Message bei ihr finde ich doch auch sehr schön pikiert. Mit Cedric Thorn hat diese Geschichte jedoch auch noch einen schlauen, männlichen Part bekommen, der sehr wohl auch seine Schwächen hat, genau wie auch Elizabeth. Beide sind eher intellektuell sehr hochgradig, handwerklich aber eher unbegabt, aber könnten sie es trotzdem schaffen durch diesen ganzen Dschungel an Ereignissen sicher herauszukommen. Tja, was ich hier damit meine, müsste man natürlich selbst lesen. Im Voraus möchte ich da nicht viel verraten, da sonst die ganze Spannung dahin ist. Deshalb erwähne ich eine ganz bestimmte Person lieber nicht, denn dann hätte ich tatsächlich zu viel verraten. Was ich sagen kann, dass der erste Teil von „The Promise – Der goldene Hof“ definitiv neugierig auf den zweiten macht, denn es handelt sich um den Beginn einer Reihe. Wenn ich mich entsinnen kann, um eine Dilogie, also einen Zweiteile. Aber ich will da auch nichts Falsches in den Raum werfen. Jedoch denke ich, alle die der Klappentext angesprochen hat, denen wird soweit auch alles versprochen, was er verspricht. Liebe zum Detail inbegriffen, denn auf kunstvolle Beschreibungen der eindrucksvollen Kleider und Festroben setzt die Autorin hierbei auch viel wert. Doch auch eine Aussage zum Menschenhandel wird getroffen, die ich doch sehr treffsicher und originell formuliert finde. Alles in dem Fokus, dass jede Entscheidung ihre Konsequenz hat. Denn: „Schlimme Dinge werden immer geschehen. Es gibt keine Möglichkeit, sie zu verhindern. Bestimmen können wir nur, wie wir ihnen begegnen. Lassen wir zu, dass sie uns zerstören, uns entmutigen? Oder treten wir ihnen entschlossen entgegen und ertragen den Schmerz? Überlisten wir sie vielleicht sogar? Wenn der Zeitpunktkommt, wirst du es wissen. Und wenn er da ist, musst du rasch handeln.“ Fazit: In diesem Sinne gebe ich „The Promise – Der goldene Hof“, der erste Teil einer Reihe von Richelle Mead, doch sehr gute 4 Sterne. Letztlich, denke ich, kann Band 2 da noch eine Schippe rauflegen und das Ende ging mir teilweise ein bisschen zu schnell bzw. war mir etwas zu leicht gelöst, was eigentlich aber wiederum zu der Situation gepasst hat. Allerdings blieben mir im Nachhinein auch zu viele Fragen offen. Auch wenn es noch einen zweiten Band gibt und die Autorin etwas Spannung beibehalten wollte, ist es doch irgendwie etwas frustrierend. Aber wie würde Mira würde sagen: „Ich ignoriere es einfach. […] Aber ich wähle mir meine Kämpfe bewusst aus. Niemand kann an dem, was geschehen ist, etwas ändern. […] Aber wir können unsere Zukunft bestimmen – und das ist es, worauf wir uns konzentrieren müssen.“

The Promise - Der goldene Hof
The Promise - Der goldene Hofvon Richelle MeadONE
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Bewertung:5

Die junge Adelige Elisabeth aus Osfrid sieht ihre Chance, als sie das erste Mal vom Goldenen Hof hört, aus ihrem bisherigen Leben zu fliehen. Als mittellose Adlige ist sie gezwungen, den nächstbesten Heiratsantrag anzunehmen, aber das will sie nicht. Unter falschen Namen begibt sie sich mit dem Goldenen Hof auf die Reise nach Adoria, einem Land mit neuen Möglichkeiten. Hier erhält sie mit vielen anderen Mädchen eine Ausbildung, um in der guten Gesellschaft von Adoria zu bestehen, um sich dann unter vielen Männern einen auszusuchen. Da Elisabeth bereits eine solche Ausbildung genossen hat, schafft sie es an die Spitze der Mädchen. Sie wird von nun an als Favoritin gehandelt und viele Männer interessieren sich für sie. Jetzt muss sie sich nur noch für einen der Männer entscheiden, was ihr gar nicht so leicht fällt. Ich war wirklich sehr neugierig auf dieses Buch. Die Autorin hat mich bisher immer mit ihren Büchern immer überzeugt und ihre Vampir Academy Reihe gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Was die Handlung angeht, so wurde ich aber sehr überrascht, ich habe etwas völlig anderes erwartet, wenn ich ehrlich bin. Diese Reihe hier ist völlig anderes als ihre bisherigen Reihen. Die Geschichte wird aus der Sicht der Adligen Elisabeth erzählt, die sich unter falschem Namen beim Goldenen Hof einschleicht. Die Geschichte hat extreme Ähnlichkeit mit historischen Romanen aus der Pionierzeit von Amerika. Bei The Promise hat die Autorin nur andere Begriffe benutzen. So wird z. B. aus Amerika Adoria, aber die Bedingungen sind die Gleichen. Ich weiß gar nicht, ob man das die Geschichte als Fantasy Roman bezeichnen kann, denn da fehlen einfach die typischen Elemente. Vielen haben sich ja daran gestört, dass es in der Handlung nur darum gingt, die jungen Frauen zu verheiraten, aber ich persönlich fand dieses Aspekt sehr spannend und interessant. Das ganze erzählt die Autorin sehr realistisch und glaubwürdig. Elisabeth ist ein starker Charakter, was mir sehr gut gefallen hat. Sie geht ihren Weg und macht eine erstaunliche Wandlung durch im Laufe der Handlung. Aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz und die Liebesgeschichte hat mir unheimlich gut gefallen. Es gibt übrigens keine Dreiecksliebesgeschichte, auch wenn man das zuerst vermuten könnte. Elisabeths Geschichte ist mit dem ersten Teil abgeschlossen so dass die Autorin sich im 2. und 3. Teil mit ihren Freundinnen Mira und Tamsin beschäftigen wird. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn die Reihe auch bei uns fortgesetzt wird, denn ich würde sehr gerne mehr über die beiden erfahren. Von mir gibt es für diesen ersten Teil eine klare Leseempfehlung mit 5 von 5 Punkten.

The Promise - Der goldene Hof
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Bewertung:5

Es hat mich wirklich sehr überrascht! Was anfänglich als typische Prinzessinnen Story daher kommt nimmt spannende Wendungen und entwickelt sich in eine Richtung, die mir sehr gut gefallen hat. Gerade diesen Flair des Wilden Westens, der später hinzu kommt, macht das Buch für mich zu etwas besonderem. Zum Ende hin bleiben leider noch einige Fragen offen, aber ich hoffe, dass diese im 2. Band geklärt werden. Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne.

The Promise - Der goldene Hof
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Bewertung:4

Ich muss zugeben dass mich bei diesem Buch als erstes, neben dem Namen der Autorin, auch das wunderschöne Cover angesprochen hat. Doch als ich dann den Klappentext gelesen habe, war mir klar das wird meine Geschichte. Der Text ließ sich flüssig lesen. Auch fand ich den Einstieg in die Handlung gut gewählt, denn schon nach wenigen Kapiteln wurde es spannend und man musste nicht lang in diese Welt eigeführt werden. Außerdem ist es Frau Mead gelungen dem Leser ihre Welt mit wenigen Mühe nahe zu bringen. Also den Aufbau des Lands, in dem ihr Fantasy Roman spielt. Auch wenn die Grundidee der Gesichte eine ähnliche ist, wie die von "Kiss of Diception", gelang es Richelle doch dem ganzen ihre eigene Note zu verleihen. Sehr aufregend ist es gewesen dass im Zentrum der Handlung ein Adlige steht, die den Platz ihrer Bediensteten einnimmt. Meiner Meinung nach, würde diese Handlung im wahren Leben nicht eintreten. Während des Lesens befürchtete ich, dass die Hauptakteurin ihre Identität jederzeit Preis geben könne. Der Spannung wurde über den gesamten Zeitraum des Romans hoch gehalten. Bei dem ganzen Trubel am Hof ist mir die Liebesgesichte jedoch ein wenig zu kurz gekommen. Irgendwie waren die beiden Hauptcharaktere plötzlich Paar, bei dem ich das extreme Knistern zu Beginn nicht bemerkte. Im Gegensatz dazu fand ich sehr schön, wie sich andere Beziehungen langsam entwickelt haben. In meinen Augen war es sehr gut und verständlich geschildert, warum sich diese Beziehungen so entwickeln wie sie sich entwickelten. Der Spannungsbogen den Richelle Mead aufgebaut hat, war sehr gelungen. Es ist Teilweise so viel passiert dass ich immer gedacht habe, ,,Huch, wie ist dieses denn nun passiert”. Obwohl es relativ schnell spannend wurde, gab es noch immer einen Höhepunkt. Mit der Protagonistin Elizabeth konnte ich mich nur teilweise identifizieren. Das Schicksal was sie erwartet ist meiner Meinung nach verständlicherweise nicht motivierend. Durchaus hat sie aber ein gutes Leben und ist in ihrer Handlungsweise zwar sehr mutig, aber nicht durchdacht, Als sie den Platz ihrer Bediensteten einnimmt. Was mir aber gut gefallen hat, ist wie sie für ihre Freunde einsteht. Conclousion Alles in allem kann man sagen, dass ein solider Reihenbeginn vorliegt. Ich habe die Geschichte verschlungen, obwohl manche Stellen meiner Meinung widersprachen. Zum Beispiel die Auseinandersetzung zwischen den Kandidatinnen. Es sind zwar temperamentvolle Frauen, aber für die Probleme, die ihnen widerfahren sind, hätten sie sich meiner Meinung nach reifer verhalten können. Aus all diesen Gründen gebe ich vier von fünf Pferden.

The Promise - Der goldene Hof
The Promise - Der goldene Hofvon Richelle MeadONE
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Bewertung:5

Also das Buch war echt mega spannend. Ich fand Elizabeth eine tolle Protagonistin und hab von Anfang an mit ihr mitgefiebert. Es gab dabei in der Geschichte viele Wendungen, mit denen ich zum Teil auch überhaupt nicht gerechnet habe und die die Geschichte dauerhaft spannend gemacht haben. Das Buch hat mich auch durch den lockeren Schreibstil bis zu letzten Seite gefesselt und ich bin jetzt schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen und welche Geheimnisse wohl Tamsin und Mira noch haben.

The Promise - Der goldene Hof
The Promise - Der goldene Hofvon Richelle MeadONE
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Bewertung:4

MEINUNG : In „The Promise - Der goldene Hof“ geht es um Elizabeth die ein glamouröses Leben zu führen scheint. Seit dem Tod ihrer Eltern schein jedoch alles anders zu sein. Sie will wie viele in das Nachbarland Adoria und dort ein neues Leben beginnen. Als sie Cedric kennenlernt scheint sich alles zu ändern und kurze Zeit tritt sie unter einem anderen Name eine Stelle an in Adoria am Goldenen Hof. Elizabeth und Cedric sind zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie will unbedingt Freiheit und ihr Leben selbst in die Hand nehmen können. Doch das scheint in dieser Zeit nicht so einfach zu sein. Cedric wirkt charmant und die erste Begegnung hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man bekommt so einen Eindruck in Elizabeths Gedanken und Gefühle werden dabei sehr deutlich. Die Kulisse um Adoria hat mich direkt mitgenommen und ich wollte mehr erfahren. Es gibt viele Nebenfiguren, die der Leser kennen lernt und man so einen Überblick bekommt wer alles eine Rolle spielt. Wer ist will Elizabeth helfen und wer steht auf einer völlig anderen Seite ? Die Spannung und Handlung hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte gezogen. Armen Mädchen wird die Chance gegeben bei Aristokraten ein sorgenfreies Leben zu führen. Dadurch, dass in Adoria wenig Frauen leben, haben die Menschen eine Idee bekommen. Viele wollen ihrem Leben, das sie führen entkommen und ergreifen diese Chance. Für Elizabeth scheint es dagegen nicht die wahre Bestimmung zu sein. Unter einem falschen Namen will sie am Goldenen Hof eine Arbeit beginnen. Das sie dabei Cedric kennen lernt, der mit dafür verantwortlich ist, welche Mädchen an den Hof kommen hilft er ihr und weiß um ihre Identität Bescheid. Kann das gut gehen ? Das Buch hat eine besondere Mischung aus Selection und anderen Bücher die mit einer Auswahl beginnen. Wie wird es für sie ausgehen ? Kann sie ihr Leben so bestimmen wie sie es will ? Das Cover sticht durch das Mädchen hervor, das man nur von hinten sieht. Die Farben fallen auf und machen Lust auf das Lesen. FAZIT : Ein besonderes Jugendbuch, was mich mit jeder Seite mehr mitgenommen. Ich warte gespannt auf Band 2.

The Promise - Der goldene Hof
The Promise - Der goldene Hofvon Richelle MeadONE