Titel: Scherben der Dunkelheit Autor: Gesa Schwartz Verlag: cbt Sprache: Deutsch Seiten: 592 Seiten ∞ Hardcover Preis: 17,99 D € ∞ A € Genre: Mystisch ∞ Fantasy ∞ Düster Reihe: Nein Poetisch, romantisch und betörend schön Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Meine Meinung: Cover gesehen, Klappentext gelesen und ich wusste ich muss dieses Buch lesen. Für mich war es am Anfang etwas befremdlich, da die Protagonistin erst 16 Jahre ist. Mir kam das ganze Buch - Klappentext & Cover doch etwas düsterer vor, daher war ich über diese Tatsache einmal überrascht. Der Schreibstil ist wirklich ausgefallen und mit einem besonderen Charme der sehr düster und Mystisch ist. Auch ist der Schreibstil nicht gerade leicht, und daher hab ich doch einige Zeit gebraucht um in meinen Lesefluss zu kommen. Später dann merkte ich auch das die Autorin großen wert auf Details legt - Also Finger weg von dem Buch wenn man nur mal schnell etwas zwischendurch lesen möchte - (oder für unterwegs, ich habe es einmal im Bus gelesen, natürlich mit noch 100% aufmerksamkeit, tja, ich konnte alles gleich noch mal von vorne lesen XD ) Die Story ist etwas besonderes, für mich in Kombination mit dem Schreibstil der oftmals richtig Poetisch und auch ein klein wenig abgehoben wirkt, wirklich Düster und auch etwas Melancholisch. Es handelt sich hier um den Dark Circus und es dreht sich viel um Magie. Also für mich ein Thema das ich einfach nur so verschlingen könnte! Sehr viele Geheimnisse warte hier auf euch und auch einige Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet habe. Ich hab doch lange gebraucht um in dieses Buch zu finden, bin aber gegen Ende wirklich froh gewesen das ich es gelesen habe. Ich kann mir auch gut vorstellen das ich das Buch noch einmal lesen werde. Wer also vor einem besonderen, nicht unbedingt leichten und fast schon poetischen düsteren Schreibstil nicht zurückschreckt wird hier genau richtig sein. Ich habe mich sofort in das Cover verliebt. Bei dem Cover hab ich zwar nicht an ein erst Sechszehnjähriges Mädchen gedacht, aber es bleibt trotzdem ein schönes Cover! Fazit: Für mich ein wirklich gutes Mystisches Buch mit einer wirklich tollen Stimmung. Jedoch kommt es hier wirklich auf so viele Kleinigkeiten an, dass man dieses Buch bestimmt nicht zwischendurch lesen kann. Trotz dem doch nicht so leichtem Schreibstil und Erzählstil ist das Buch einfach Magisch und Düster ! Daher gibts von mir 4 von 5 möglichen Masken
Allgemeines Titel: "Scherben der Dunkelheit" ISBN: 9783570164853 Autor: Gesa Schwartz Seitenanzahl: 500 Seiten Verlag: cbt Erscheinungsdatum: 25.09.2017 Der "Dark Circus" bringt Gefahren mit sich. Die 16-jährige Anouk besucht eine Vorstellung des "Dark Circus" und wird direkt von den außergewöhnlichen Darbietungen in den Bann gezogen - besonders von Rhasgar, dem mysteriösen Zauberer. Doch eines weiß sie nicht, einmal ein Mitglied dieses Zirkus, immer ein Mitglied. Zudem gibt es keine Regeln, bis auf diese eine: Nichts ist, wie es scheint... ~ Die Königin der Farben und der Herr der Spiegel haben mich durch eine großartige Geschichte geführt! ~ Meinung Eines meiner Jahres-Highlights 2017! Beim Cover angefangen, bis hin zur letzen Seite hat mir alles gefallen. Der Schreibstil von Gesa Schwartz hat mich von der ersten Seite an packen können - lange Zeit hatte ich dieses Gefühl nicht mehr. Die Beschreibung von magischen Dingen, wie Funken etc. haben mich einfach fasziniert - ich hatte das Gefühl hautnah dabei zu sein und war wie in einem Bann. Die Charaktere konnten mich rundum begeistern! Angefangen bei Anouk unserer Protagonistin: sie war mir von Anfang an sympathisch und sie ist meiner Meinung nach auch ein sehr authentischer Charakter. Die zahlreichen Charaktere, die man durch das Buch hinweg kennengelernt hat, haben mir alle gefallen. Sie hatten ihre Eigenarten und jeder von ihnen war auf seine/ihre Weise etwas besonderes. Natürlich gibt es auch so Hass-Charaktere, aber genau das ist auch wichtig, oder? Rhasgar, Anouk´s männlicher Gegenpart, war sehr vielschichtig und konnte mich ebenfalls begeistern - er, ach keine Ahnung, war einfach toll. Die Geschichte an sich fand ich grandios - sie hatte alles, was eine gute Geschichte haben sollte: Spannung, viele Emotionen und Magie (in welcher Form auch immer). Das Ende des Buches war einfach fulminant! Ich bin durch verschiedene Stadien gezogen: Geschockt, Verwirrt, Entsetzter denn je, Verständnis, Trauer und am Ende einfach nur glücklich. Ich hatte Tränen in den Augen, denn ich hätte sehr gerne noch viel mehr über den "Dark Circus" und seine Artisten gelesen. Fazit Wie ihr bereits gemerkt haben werdet - ich bin rundum begeistert, einfach eine Geschichte die alles mit sich bringt! Das Buch bekommt natürlich 5 von 5 Sterne von mir und ist wie oben bereits erwähnt, eines meiner Jahres-Highlights. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der von einer Geschichte in den Bann gezogen werden möchte und Magie in seinem Leben haben möchte! Ich kann nur Danke an Gesa Schwartz sagen - ein grandioses Buch! *Danke an den cbt-Verlag und an das Bloggerportal für dieses tolle Rezensionsexemplar!
Ich breche wirklich selten ein Buch ab. Dieses Jahr sogar noch gar nicht. Leider ist es dieses Mal der Fall. Leider sagte mir dieses Buch so wirklich gar nicht zu. Selbst nach über der Hälfte der Geschichte konnte sie mich leider nicht überzeugen. Die Idee fand ich toll. Und der Klappentext hat mich wirklich sehr angesprochen. Aber die Umsetzung hat mir gar nicht gefallen. Die wirklich langen Ausführungen waren mit unter leider eher einschläfernd als fesselnd. Die Charaktere konnte mich leider auch nicht überzeugen. Sie wirkten nicht wirklich ausgereift und ich konnte ihre Handlungen nicht nachempfinden. Leider kann ich dieses Buch gar nicht weiterempfehlen. Nur 1 Stern.
Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... (Klappentext) Das Buch hatte mich vom den Inhalt rund um einen magischen und gefährlichen Dark Circus neugierig gemacht und ich war gespannt, was dahintersteckt. Am Anfang begleitet der Leser Anouk bei ihrem ersten Besuch im Dark Circus, wo die Magie der Darsteller sie in ihren Bann zieht und sie später unbedingt dorthin zurückkehren will. Auch ihre Begegnung mit dem geheimnisvollen Rhasgar trägt dazu bei, obwohl er versucht sie vor dem Circus zu warnen. Zitat : "Halte dich fern von Dingen, die du nicht verstehst, flüsterte er. Halte dich fern vom Zirkus der Schatten! [...] Mit tödlichem Ernst jagten Rhasgars Worte durch Anouks Gedanken. Sie sah in erneut in der Manege stehen, regungslos und gleichzeitig mit diesem Ausdruck in den Augen, als würde er in eine entsetzliche Tiefe stürzen, und alles in ihr schrie, dass sie auf ihn hören musste." Anouk war mir als Protagonistin leider aber nicht wirklich sympathisch. In ihrer normalen Welt hat sie das Gefühl nicht richtig dazuzugehören, seit dem Tod ihres Bruders und es fehlt ihr die Lebensfreude. Die Magie des Dark Circus zeigt ihr völlig neue Dinge, lässt sie die Welt und ihre Fantasie ganz anders wahrnehmen. Und Anouk lernt dort auch ihre ganze eigene Magie kennen. Charakterlich war sie eigentlich interessant, aber sie verhält sich oft sehr leichtsinnig und handelt unüberlegt. Gleich direkt stürzt sie sich in ein Abenteuer und ich hatte das Gefühl, dass sie mutig herüberkommen sollte. Sie wirkte jedoch eher naiv und ich konnte ihre Handlungen teilweise kaum nachvollziehen. Die Liebesgeschichte konnte mich auch nicht richtig überzeugen, ich fand es zwar schön, dass Rhasgar und Anouk gleich eine Verbindung gespürt haben. Ich mochte die Umsetzung mit der gefährlichen Liebe und der Rettung des anderen nicht so gerne. Zitat : "»Und so standhaft ich mich anfangs auch gegen den Ruf des Dark Circus gewehrt habe ... am Ende habe ich doch gegen ihn verloren.« Rhasgar lächelte, aber er griff ihren spöttischen Ton nicht auf. »Manchmal muss man verlieren, um zu gewinnen.«" Zudem ging es mir mit Rhasgar ähnlich mit Anouk. Ich fand es gut, dass er charakterliche Tiefe hatte, aber wie er sich oft abweisend und kalt verhält und gleichzeitig Anouk immer beschützen möchte, war nicht so meins. Nebencharaktere wie Levin und Amelie oder Masrador als Gegenspieler haben mir besser gefallen. Positiv und toll gemacht, waren die Magie und die Fantasy-Elemente. Wie der Dark Circus beschrieben wird, was seine Geheimnisse und auch seine schönen und gefährlichen, erschreckenden Seiten sind. Was mich aber insgesamt ziemlich gestört hat, war der Schreibstil der Autorin. Ich habe schon mal ein Buch von ihr gelesen, ich mochte es, wie sie die Welt beschreibt, doch es war zu langatmig. Ähnlich ging es mir dann auch bei diesem Buch, aber hier hat sich die Geschichte für mich noch mehr gezogen und mir fehlte leider oft die Spannung. Und mit Blick auf die Seitenanzahl des Buches, war es zu wenig Handlung, auch wenn es schön bildlich erzählt war. Fazit : Gut gemachte Fantasy-Thematik mit dem Dark Circus und viel Magie, aber das Buch war insgesamt deutlich zu langatmig. Und die Protagonistin und die Liebesgeschichte konnten mich nicht richtig überzeugen.
"Scherben der Dunkelheit" ist mein erstes Buch der Autorin Gesa Schwartz, obwohl ich auch ihre anderen Werke längst in Augenschein genommen und auf meine Wunschliste gesetzt habe. Bisher wusste ich nicht viel über die Autorin oder deren Werke, was mich erwartet und wie sie ihre Geschichten schreibt, weswegen ich natürlich sehr darauf bedacht war, ohne großartige Erwartungen an ihr Buch heranzugehen. Doch trotzdem konnte mich die Geschichte leider nicht so packen, wie ich es wegen des Klappentextes, des Covers und der vielen positiven Rezensionen erwartet hätte. Die Handlung war im Großen und Ganzen auch gut und unterhaltsam angelegt. Die Geschichte sprüht nur so vor Magie und mysteriösen Geschehnissen. Das Setting ist super gewählt und die allgemeine Stimmung kam sehr gut bei mir an. Ich mag Bücher mit Magie ausgesprochen gerne und ich bin immer wieder gespannt darauf, ob Autoren es schaffen, sie zu transportieren, den Leser damit einzufangen und ihn in eine Welt zu entführen, die uns an die Grenzen unserer Fantasie bringt. Meiner Meinung nach hat Gesa Schwartz eine gute Kombination zwischen einer Zirkusmagie und den undurchsichtigen, rätselhaften Vorgängen im Dark Circus geschaffen. Gerade die verschiedenen Vorstellungen in der Manege oder die Magie in den Endszenen des Buches haben mir besonders gut gefallen, ein tolles Kopfkino entfacht und eine wundervoll düstere und raue Stimmung geschaffen. Doch trotzdem war mir die Handlung an sich einfach zu zäh. Die Geschichte ist so spannend und sie birgt so viele tolle Wendungen und dynamische und rasante Szenen. Doch meiner Meinung verliert sie sich viel zu oft in Längen, die nicht nur sehr anstrengend zu lesen waren, sondern auch die Handlung kaum voranbringen. Ich fand das unglaublich schade, denn ich habe mehrfach fieberhaft gehofft, dass wieder ein Spannungsmoment kommt, eine Wendung oder eine fesselnde Szene, die mir Herzklopfen bereitet – schließlich sind böse und irre Clowns schon überaus angsteinflößend. Einen extremen Hänger hatte ich beispielsweise bei Seite 200. Wenn man weiß, man hat noch circa 400 Seiten vor sich und man befindet sich gerade in einer quälend langatmigen Stelle, kann das einem schon den Spaß an der Geschichte und an dem Buch nehmen. Das fand ich wirklich sehr sehr schade. Die Charaktere und unterschiedlichen Figuren haben mir ausgesprochen gut gefallen. Anouk, die den größten Part in "Scherben der Dunkelheit" einnimmt, hat mir aufgrund ihres "Talents" und ihrer Wehr gegen das Böse und die Finsternis zwar sehr gut gefallen, war aber weitem nicht mein Lieblingscharakter. Sie ist wirklich sympathisch, anfangs ein bisschen unscheinbar und zurückhaltend, aber sie hat sich in mein Herz geschlichen. Denn schließlich ist sie diejenige, die den "Endkampf" durchführen und überleben muss. Trotzdem war sie für mich nicht der interessanteste Charakter. Am besten gefallen haben mir Rhasgar und Masrador. Rhasgar ist einfach extrem vielfältig in der Charakterausarbeitung und vereint das Gute und das Böse in sich, so dass ich selbst nie so wirklich wusste, was ich von ihm halten soll. Das klingt erstmal eher schlecht, aber das war es überhaupt nicht. Ich mochte ihn in all seinen Facetten und mit all seiner Düsternis. Obwohl er meistens übellaunig und abweisend ist, obwohl er alle von sich fernhält. Trotzdem ist seine mysteriöse und bedrückende Aura einfach toll. Auch Masrador – der verrückte Clown – und der Antagonist von Anouk und ihren Freunden, fand ich einfach toll. Er ist so authentisch und so abgrundtief böse aufgebaut, dass ich seine Darstellung schlichtweg mitreißend fand. Es ist, glaube ich, das erste Mal, dass ich den Antagonisten in einer Geschichte wirklich mochte und grandios überzeugend fand. Der Schreibstil der Autorin hat mir im Grunde eigentlich gut gefallen. Wie oben schon beschrieben mochte ich ihre Beschreibungen. Sie hat den Dark Circus so wunderbar in meinen Kopf gebracht, genauso die unterschiedlichen Fähigkeiten der Artisten, so dass ich auf jeden Fall gemerkt habe, was Gesa Schwartz kann und welches Herzblut sie in die Geschichte gesteckt hat. Trotzdem haben mich die Längen in der Handlung gestört. Ich hätte mir gewünscht, dass sie "Scherben der Dunkelheit" mehr zusammengerafft und somit einen temporeicheren Plot geschaffen hätte. Fazit "Scherben der Dunkelheit" ist definitiv ein schönes Buch mit einer düsteren, mysteriösen und rätselhaften Geschichte und einer sehr einzigartigen Atmosphäre. Die Darstellung der Handlung fand ich zwar einnehmend, aber zu große Längen im Buch haben mein Leseerlebnis erheblich geschmälert. Das war leider nicht ganz das, was ich erhofft hatte.
4 - 4,5 ⭐️ Dieses Buch ist einfach magisch und begleitet einen in eine andere Welt. Hat mir wirklich gut gefallen. Ich möchte jetzt auf jeden Fall noch andere Bücher von Gesa Schwartz lesen.
Meine Meinung Geschichte Mein erstes Buch von Gesa Schwartz. Einfach wow. Erst kurz bevor ich dieses Buch gelesen habe, hatte ich eine Unterhaltung über die Qualität deutscher und englischer Bücher und mit "Scherben der Dunkelheit" habe ich definitiv ein Buch gefunden, was für die deutsche spricht. Mystisch, mysteriös, dunkel. Von der ersten Minute an, war ich gefesselt. Ich ließ mich in die Welt des "Dark Circus" entführen und kam dabei nicht zu kurz. Dieser Zirkus ist etwas besonderes, marschieren Sie hinein, genießen Sie die Vorstellung, aber seien Sie bitte nicht anders als der Rest. Denn dadurch fällt man auf. Genau das passierte Anouk. Gelockt von der Magie der Zirkuswelt, landet sie in einem Strudel aus Magie, Intrigen und Geheimnissen. Dabei ist die Zirkuswelt so komplex aufgebaut, dass man nur staunen kann. Mir fehlte in dieser Geschichte einfach nichts: Spannende, düstere Charaktere, deren Absichten unergründlich sind, Zirkusvorstellungen, die Magie in die Düsternis bringen und eine einzigartige Idee. Positiv war für mich vor allem die unvorhersehbare Geschichte. Oft hat man einen Anfang, bei dem man schon erahnen kann, wohin das Finale läuft. Doch in diesem Buch geht alles sehr schnell und schon nach kurzer Zeit, läutete das erwartete Finale ein. Bis es sich nur als kleines Vorspiel entpuppte. Dadurch konnte ich das Buch oft nicht lange am Stück lesen. Der Mix au einer einzigartigen Sprache und einer komplexen Idee, die permanente Spannung verspricht, lies meinen Kopf manchmal zu stark rauchen, weshalb ich oft Pausen brauchte, bevor auch dieser in die Schwärze der Dunkelheit herabgleitete. Vor allem das Finale hatte es in sich. Über 100 Seiten, das lässt mein Bücherherz gleich höher schlagen. Somit konnte die Autorin noch viele unerwartete Wendungen einbauen. Durch das Buch landete ich bereits in einer fremden, einzigartigen Welt. Doch im Finale entsteht eine Welt, in der Zirkuswelt. Die Autorin überträgt die Gefühle ihrer Charaktere auf den Leser. Die Verwirrung und Angst zogen sich bei mir durch jede Pore. Und manchmal war es für mich schwer zu dem Geschehen zu folgen. Die Fantasie von Gesa Schwartz ist enorm! Ohne Konzentration geht hier gar nichts. Charaktere Achja, die Charaktere. So toll und ausgereift. Erwähnte ich schon, dass ich es liebe, wenn man diese nicht durchschauen kann? Das ist wohl der Knackpunkt an ihnen. Denn noch bis über die letzte Seite hinaus, denkt man, sie zu kennen, obwohl man es nicht tut. In den Dark Circus wird man nur eingeladen, wenn man die Vergangenheit hinter sich lassen möchte. Doch warum wollten das die Artisten des Circus? Jeder von ihnen birgt ein Geheimnis und die Handlungen sind so unvorhersehbar, dass man sie einfach nur lieben kann. Vor allem Anouk ist mir mit ihrer Sturheit ans Herz gewachsen. Sie weiß ganz genau, was sie möchte und ihre Fähigkeiten und Gedanken gehen hierbei nicht unter. Jedes Detail wird aufgesogen und genutzt. Niemand bleibt auf der Strecke. Fast jeder Charakter, der eingebunden wurde, bekam auch eine Rolle. Schreibstil & Sichtweise Die Wortwahl der Autorin ist einfach so unglaublich poetisch. Die Autorin schafft eine ganz neue Welt der Wörter und beschreibt mit ihnen so viele Details. Die Seiten sind übersät mit Metaphern, was vielen vermutlich zu viel werden könnte und um alles zu verstehen, muss man wirklich bei der Sache sein. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht Anouks, in der dritten Person. Cover & Titel Ich liebe das Cover. Es strahlt Magie und Dunkelheit gleichzeitig aus verleiht ihm somit einen speziellen Touch. Auch finde ich die Idee super schön, wie Anouk in der Luft/in der Schwärze zu schweben scheint. Selbst das Cover ist metaphorisch! Auch der Titel scheint eine doppelte Bedeutung zu haben. Einerseits bezogen auf das Finale, andererseits auf die Gefühle der Charaktere. Zitat "Denn das Feuer der Sterne ist unsterblich, wenn es sich in menschlichen Augen bricht." - Seite 515 Fazit Ein außergewöhnlicher Roman, mit einem starken Schreibstil und einer grandiosen Fantasie-Welt. Es wird viel Konzentration gefordert, die es jedoch wert ist.
Die 16-jährige Anouk macht dieses Jahr das erste Mal Urlaub ohne ihre Eltern. Sie verbringt ihre Ferien in einem kleinen Dorf mitten in der Bretagne, wo sie schon sehr oft mit ihren Eltern war. Hier genießt sie die Ruhe und verbringt ihre Zeit mit Lesen. Eines Tages kommt der geheimnisvolle Dark Zirkus in die Stadt und Anouk gerät direkt in den Bann des Zirkus. Noch hat Anouk keine Ahnung, was sich wirklich hinter dem Zirkus verbirgt und ehe sie sich versieht, wird sie selbst zu einer Attraktion im Zirkus. Gemeinsam mit dem Zauberer Rhasgar kämpft sie gegen das Dunkle des Zirkus an und sie gerät dabei in große Gefahr. Dies ist eins der Bücher auf das ich im Vorfeld wirklich sehr neugierig war. Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen und bisher haben mir die Bücher der Autorin auch immer gefallen. Bei diesem Buch handelt es sich Einteiler, in dem uns die Autorin in eine wirklich faszinierende und fantastische Welt entführt. Die Handlung wird aus der Sicht der 16-jährigen Anouk erzählt, die in den Bann des Dark Zirkus gerät. Insgesamt ist die Handlung sehr ungewöhnlich und einzigartig, der Schreibstil fast schon poetisch. Auch der Fantasyanteil ist sehr ungewöhnlich, es geht im Großen und Ganzen um Magie. Die Autorin bringt eine sehr ungewöhnliche Stimmung rüber, die Handlung wirkt düster, melancholisch und auch sehr gruselig. Das Thema gruseliger Zirkus wir hier wirklich sehr gut umgesetzt und jeder der so etwas mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Anouk ist nicht wie andere 16-jährige, sie wirkt sehr erwachsen, was vor allem wahrscheinlich daran liegt, dass sie bereits einen schweren Verlust verarbeiten musste. Neben Anouk gibt es noch viele interessante andere Charaktere, die man im Laufe der Handlung besser kennenlernt. Jeder von ihnen ist etwas Besonders und auf seine Art sehr speziell. Besonders der Zauber Rhasgar spielt eine sehr wichtige Rolle. Rhasgar ist toller Charakter, diese Mischung aus düster und geheimnisvoll macht ihn sehr anziehend. Zwischen ihm und Anouk entwickelt sich im Laufe der Geschichte eine zarte Romanze. Jeder, der gerne ungewöhnliche Geschichten liest, wird hier auf seine Kosten kommen. Mich konnte die Geschichte sehr begeistern und ich vergebe 5 von 5 Punkten.
Review zu Scherben der Der Dunkelheit Ihr leiben da bin ich wieder es tu mir leide das in der letzten Woche nichts von mir kam, aber ich war sehr erkälte und hatte wenig Motivation mich an den Laptop zusetzen. Aber jetzt kommt die Rezension zu "Scherben der Dunkelheit" von Gesa Schwartz *Werbung* Dieses Buch habe ich kostenlos vom Verlag zugeschickt bekommen, bin aber aber trotzdem noch frei in meiner meiner Meinungsäusrerung und nicht vom Verlag zu etwas gezwungen. Important Information Title: Scherben der Dunkelheit Originaltitle:/ Series: Standalone Author: Gesa Schwartz Released on: 09/25/2017 Pages: 592 Price: 17, 99€(Hardcover) 13,99€(Kindle edition) About the Writer Gesa Schwartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Ihr besonderes Interesse galt seit jeher dem Genre der Phantastik. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Zurzeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen. Content Zwei Wesen, ein Zirkus und Magie. Als Anouk in der Bretagne ihre Ferien verbringt, besucht sie dort eine Vorstellung des Dark Zirkus. In dem geheimnisvollen Zirkus werden immer nur dunkle und besondere Vorstellungen vorgestellt. Anouk wird genau auch wie viele andere schnell in den Bann dieses Zirkus gezogen. Es zieht sie auch gleich in einen völlig neuen Kosmos gesogen. Sie lernt den mysteriösen Magier Rashgar kennen. Anouk ist überrascht, was der Dark Zirkus alles so für Geheimnisse hat. Schon bald ist ihr Leben in großer Gefahr. Sie merkt, dass nichts ist, wie es scheint. Opinion Gesa Schwartz und ihre Werke habe ich schon lange im Auge genau genommen seit ich die ersten Rezensionen zu Nacht ohne Sterne von ihr gesehen hatte. Damals stand fest, dass ich mir von der Autorin und ihrem Talent irgendwann einmal selbst ein Bild machen wollte, aber ich war immer vorsichtig, denn ich hatte oft gehört, Gesa Schwartz habe einen komplizierten Schreibstil. Beim Lesen von Scherben der Dunkelheit war ich dann ganz überrascht, dass sich das Buch in so rasantem Tempo lesen ließ, denn ich hatte mich auf eine Leseerfahrung im Stil von "Im Krebs Gang eingestellt. Wer mich kennt, weiß, dass ich also nicht besonders ermutigt war, das zu lesen. Doch ich wurde positiv überrascht. Das Worldbilding in dieser Fantasy Geschichte fand ich sehr interessant. Ich fand es spannend, dass ein nicht ganz so normaler Zirkus hier im Mittelpunkt stand. Außerdem ist es Gesa sehr gut gelungen, diese geheime düstere Atmosphäre rüberzubringen. Es ist bewundernswert, wie es der Autorin gelungen ist, solange den eigentlichen Bösewicht zu verschleiern. Dadurch ist es noch einmal spannender geworden. Der Spannungsbogen in diesem Buch war echt gut aufgebaut. Es wurde echt schnell spannend, schon nach den ersten fünfzig Seiten, doch danach bleib es auch interessant, sodass ich immer weiterlesen wollte. Doch nach dieser Auflösung des Buches wirkte ein Charakter sehr scheinheilig. Aber gegen Ende hingab es einen Punkt, wo ich trotz dieser guten Spannung das Buch einfach tagelang zur Seite legen konnte ohne das Gefühl zu haben, es lesen zu müssen. Anouk war ein Mädchen, mit dem ich gut zurecht kam, auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer gut nachvollziehen konnte. Es war spannend, ihr dabei zuzuschauen, wie sie die Rätsel um den Dark Zirkus löst. Ihr Mut ist bewundernswert. Conclousion Abschließend kann ich sagen, dass mich dieser Fantasy Roman fesseln konnte, doch ein paar kleine Schwächen hatte er. Ich habe zwar nicht ganz verstanden, ob der Dark Zirkus eine eigene Welt ist oder ob wir uns noch in unsere Welt befinden, aber trotzdem hat mir dieser Roman ein großes Lesevergnügen bereitet. Deshalb gibt es vier von fünf Pferden. 🏇🏇🏇🏇/🏇🏇🏇🏇🏇
Review zu Scherben der Der Dunkelheit Ihr leiben da bin ich wieder es tu mir leide das in der letzten Woche nichts von mir kam, aber ich war sehr erkälte und hatte wenig Motivation mich an den Laptop zusetzen. Aber jetzt kommt die Rezension zu "Scherben der Dunkelheit" von Gesa Schwartz *Werbung* Dieses Buch habe ich kostenlos vom Verlag zugeschickt bekommen, bin aber aber trotzdem noch frei in meiner meiner Meinungsäusrerung und nicht vom Verlag zu etwas gezwungen. Important Information Title: Scherben der Dunkelheit Originaltitle:/ Series: Standalone Author: Gesa Schwartz Released on: 09/25/2017 Pages: 592 Price: 17, 99€(Hardcover) 13,99€(Kindle edition) About the Writer Gesa Schwartz wurde 1980 in Stade geboren. Sie hat Deutsche Philologie, Philosophie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Ihr besonderes Interesse galt seit jeher dem Genre der Phantastik. Nach ihrem Abschluss begab sie sich auf eine einjährige Reise durch Europa auf den Spuren der alten Geschichtenerzähler. Zurzeit lebt sie in der Nähe von Hamburg in einem Zirkuswagen. Content Zwei Wesen, ein Zirkus und Magie. Als Anouk in der Bretagne ihre Ferien verbringt, besucht sie dort eine Vorstellung des Dark Zirkus. In dem geheimnisvollen Zirkus werden immer nur dunkle und besondere Vorstellungen vorgestellt. Anouk wird genau auch wie viele andere schnell in den Bann dieses Zirkus gezogen. Es zieht sie auch gleich in einen völlig neuen Kosmos gesogen. Sie lernt den mysteriösen Magier Rashgar kennen. Anouk ist überrascht, was der Dark Zirkus alles so für Geheimnisse hat. Schon bald ist ihr Leben in großer Gefahr. Sie merkt, dass nichts ist, wie es scheint. Opinion Gesa Schwartz und ihre Werke habe ich schon lange im Auge genau genommen seit ich die ersten Rezensionen zu Nacht ohne Sterne von ihr gesehen hatte. Damals stand fest, dass ich mir von der Autorin und ihrem Talent irgendwann einmal selbst ein Bild machen wollte, aber ich war immer vorsichtig, denn ich hatte oft gehört, Gesa Schwartz habe einen komplizierten Schreibstil. Beim Lesen von Scherben der Dunkelheit war ich dann ganz überrascht, dass sich das Buch in so rasantem Tempo lesen ließ, denn ich hatte mich auf eine Leseerfahrung im Stil von "Im Krebs Gang eingestellt. Wer mich kennt, weiß, dass ich also nicht besonders ermutigt war, das zu lesen. Doch ich wurde positiv überrascht. Das Worldbilding in dieser Fantasy Geschichte fand ich sehr interessant. Ich fand es spannend, dass ein nicht ganz so normaler Zirkus hier im Mittelpunkt stand. Außerdem ist es Gesa sehr gut gelungen, diese geheime düstere Atmosphäre rüberzubringen. Es ist bewundernswert, wie es der Autorin gelungen ist, solange den eigentlichen Bösewicht zu verschleiern. Dadurch ist es noch einmal spannender geworden. Der Spannungsbogen in diesem Buch war echt gut aufgebaut. Es wurde echt schnell spannend, schon nach den ersten fünfzig Seiten, doch danach bleib es auch interessant, sodass ich immer weiterlesen wollte. Doch nach dieser Auflösung des Buches wirkte ein Charakter sehr scheinheilig. Aber gegen Ende hingab es einen Punkt, wo ich trotz dieser guten Spannung das Buch einfach tagelang zur Seite legen konnte ohne das Gefühl zu haben, es lesen zu müssen. Anouk war ein Mädchen, mit dem ich gut zurecht kam, auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer gut nachvollziehen konnte. Es war spannend, ihr dabei zuzuschauen, wie sie die Rätsel um den Dark Zirkus löst. Ihr Mut ist bewundernswert. Conclousion Abschließend kann ich sagen, dass mich dieser Fantasy Roman fesseln konnte, doch ein paar kleine Schwächen hatte er. Ich habe zwar nicht ganz verstanden, ob der Dark Zirkus eine eigene Welt ist oder ob wir uns noch in unsere Welt befinden, aber trotzdem hat mir dieser Roman ein großes Lesevergnügen bereitet. Deshalb gibt es vier von fünf Pferden. 🏇🏇🏇🏇/🏇🏇🏇🏇🏇
Ich liebe Fantasybücher die die Zirkuswelt aufgreifen, daher hat mich der Klapptext von diesem Buch sofort angesprochen. Und ein magisches Erlebnis ist dieses Buch ohne Frage, wenn auch leide nicht für mich. In ihren Ferien in der Bretagne besucht Protagonistin Anouk den geheimnisvollen Dark Circus. Sofort schlägt sie die magische und einzigartige Vorstellung in ihren Bann. Die Artisten vollführen Kunststücke die nicht möglich sein sollten und überall liegt Magie in der Luft. Doch der Dark Circus heißt nicht umsonst so, denn hinter den funkelnden Lichtern wartet eine grausame Dunkelheit. Gesa Schwarz entführt in diesem Einzelband in eine komplexe magische Zirkuswelt mit durchaus interessanten Charakteren. Besonders der „Phönix“ Arthus hatte es mir angetan, aber auch die Protagonistin und Rhasgar fand ich authentisch. Sehr gut gefallen hat mir der Wechsel von der zunächst fröhlichen Zirkuswelt, hin zu einem Horrorzirkus und wieder zurück. Dieses Spiel mit der Atmosphäre ist sehr gut gelungen. Auch die Handlung hatte viel Potenzial: Ein dunkler Fluch, ein gruseliger Clown und die ein oder andere überraschende Wendung versprechen eine spannende Unterhaltung. Leider konnte ich das ganze Spektakel nicht wirklich genießen, da ich so überhaupt nicht mit dem Schreibstil klar kam. Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Leser den Stil toll finden werden, aber mir machte er das Leben schwer und wenn ich den Stil mit einem Wort beschreiben müsste: Überladen! Das ganze Buch besteht aus einer Vielzahl von komplexen Schachtelsätze und Metaphern die mit jeder Seite abstruser und alberner wurden. Man müsste mal zählen wie oft die Wörter „als“ und „wie“ auftauchen, bestimmt im 4 stelligen Bereich, denn man liest gefühlt keine zwei Sätze ohne dass ein blumiger Vergleich kommt. Prinzipell ahbe ich kein Problem mit einer komplexeren Sprache,, im gegenteil: oft sind sie eine erfrischende Abwechslung zur seichten Jugendsprache, aber an vielen Stellen waren mir die Metaphern zu weit hergeholt. Die Figuren klingen wie diese Kalender: „365 inspirierende Sprüche für jeden Tag“ und wenn in einem Satz 5 ausscheidende Vergleiche und Metaphern gezogen werden, drifteten meine Gedanken einfach ab, sodass ich am Ende eines Absatzes gar nicht mehr wusste worum es überhaupt geht. Insgesamt wirkte der Stil auf mich sehr gezwungen. Noch eine Sache am Rande: Mich hat die ständige Verwendung des Wortes Schmiss als Synonym für Kratzer/Schramme gestört. Der Schmiss entstammt nämlich dem Studentenjargon des 19. Jahrhunderts und wird auch nur in diesem Zusammenhang verwendet. Fazit Ich bin mir sicher, dass dieses Buch, dank der gelungenen Atmosphäre und interessanten Charakteren, vielen Fans der Zirkuswelt und düstere Fantasy sehr gefallen wird. Leider war der allzu blumige und ausschweifende Schreibstil so gar nicht meins, weswegen ich mich mehr als nur schwer mit dem Buch tat.
Ich habe viel Hoffnungen in dieses Buch gesetzt, weil es etwas ist, das faszinierend klingt. Ein Dark Circus, ein Mädchen, das malt, ... Alles Dinge, die mich anziehen und reizen. Leider muss ich sagen, dass das Buch zwar sprachlich sehr schön war, aber durch viele Ausführen nicht wirklich an Spannung gewann. Leider das ganze Buch über nicht. Für mich war es zu ruhig, obwohl ich an sich nichts gegen ruhige Bücher habe, aber es war mit der Zeit und mit den Seiten schwer, sich immer weiter vorzukämpfen, weil es nicht viel gab, das einen dazu gepusht hat. Vom Sprachlichen her kann man der Autorin nichts vorwerfen, sie erschafft ihre ganz eigene Poesie mit Worten und wenn das Buch etwas rasanter gewesen wäre und die Worte auch lebendig geworden wären und ihren Zauber entfacht hätten, hätte ich das Buch sicher auch geliebt. So war es leider nichts für mich und ich saß sehr lange daran. Für Menschen, die diese Aspekte an Büchern aber mögen, kann ich es durchaus empfehlen. Man muss es selbst ausprobieren.
Endlich geschafft! 😧 Leider kam ich überhaupt nicht in die Story rein, so daß sich das Buch mit seinen 587 Seiten viel zu lange gezogen hat. definitiv ist das Buch sehr magisch und fantasievoll gehalten und wer eine Clown-phobie hat, der sollte es vllt nicht lesen.. 😉
Schon vor einiger Zeit rezensierte ich „Herz aus Nacht und Scherben“ von Gesa Schwartz und schon damals schrieb ich, dass ich meine Probleme mit der Art und Weise ihrer Erzählart hatte. Aber fangen wir erst einmal von vorne an. Das Cover passt perfekt zu dieser Geschichte. Dunkle Farben, es hat etwas mystisches und geheimnisvolles. Auch wenn ich es nicht wirklich mag, wenn man Personen auf dem Cover richtig erkennen kann (ich hoffe ihr versteht wie ich es meine), finde ich es sehr schön in Szene gesetzt. Wie schon erwähnt geht es in diesem Buch um die junge Anouk die in einem kleinen Dorf ihre Ferien verbringt. Sie mag Zirkusse und besucht deshalb auch den „Dark Circus“, der in ihrem Ferienort gerade gastiert. Als sie die Vorstellung besucht merkt sie schon, dass hier etwas anders ist als bei anderen Veranstaltungen dieser Art. Auch weil sie sich auf merkwürdige Art und Weise zu diesem Ort und dem Zirkus hingezogen fühlt. Zu diesem Zeitpunkt ahnte Anouk aber noch nicht, das genau dieser Zirkus ihr Leben komplett verändern wird. Als ich das Buch entdeckte sprach mich direkt der Klappentext an. Es klang nach einer eher dunklen Geschichte mit viel Magie. Natürlich war ich schon etwas skeptisch, da ich – wie bereits erwähnt – meine Probleme mit dem Schreibstil von Gesa Schwartz hatte und leider kamen diese bei „Scherben der Dunkelheit“ wieder. Dabei kann ich noch nicht einmal genau erklären was mir nicht gefällt. Schwartz beschreibt die einzelnen Szenen sehr bildhaft und auch wirklich so, dass ich es mir vorstellen kann. Dennoch wollte kein richtiger „Film“ in meinem Kopf starten, da ich manches doch eher holprig fand und ich dadurch nicht so flüssig lesen konnte wie ich wollte. Abschließend möchte ich sagen, dass die Geschichte an sich wirklich gut ist. Ich denke auch, dass anderen Fantasy-Lesern der Schreibstil nicht viele Probleme machen wird. Das ist – denke ich – mein persönliches Problem bzw. meine persönliche Vorliebe. Deshalb würde ich das Buch den Menschen empfehlen, die auf etwas düstere Jugendfantasy stehen und auch mal etwas ausprobieren möchten. Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares!
Das neuste Fantasy- Werk aus der Feder von Gesa Schwartz trägt den wundervollen Titel „Scherben der Dunkelheit“. Dieses kann man ohne Vorkenntnisse lesen und bisher wird es als eigenständiges Buch deklariert. Klappentext: Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint... Allein das Cover und auch der Klappentext haben mich magisch angezogen. Sie haben mich gelockt und so ist es nicht verwunderlich, dass ich schon sehr auf dieses Buch von der mir bereits bekannten Autorin Gesa Schwartz gespannt war. Schwartz hat einen eher ungewöhnlichen und doch recht speziellen Schreibstil. Wer noch kein Buch von ihr gelesen hat, dem würde ich vorher immer empfehlen, erst einmal in dieses hineinzulesen, damit man ein Gefühl für ihren Schreibstil bekommt. Dieser ist recht poetisch und detailreich. Auch werden häufig Metaphern verwendet und manchmal braucht man einfach Muse für ihre Bücher, sie lassen sich nicht einfach mal schnell nebenher lesen. Bei „Scherben der Dunkelheit“ fand ich ihren speziellen Erzählstil nicht ganz so dominant. Er ist zwar immer noch markant, doch hatte ich das Gefühl, dass Schwartz sich mit den Metaphern und auch mit ihrer typisch poetischen Art etwas zurücknimmt. Dennoch schafft es die Autorin gekonnt, diese typische düster romantische Atmosphäre aufzubauen. Mir hat diese wirklich gut gefallen und hat für mich einen Großteil des Charmes ausgemacht. Auch der Handlungsort ist gut gewählt wurden. Ein düsterer Zirkus, der den Besuchern etwas nimmt. Aber auch die Artisten werden auf ihre Weise beraubt. Dieser Grundgedanke hat mir gut gefallen und konnte mich erneut von den Ideen der Autorin überzeugen. Auch die Protagonisten und die weiteren Charaktere sind düster romantisch ausgelegt. Anouk ist ein junges Mädchen, welches einen Schicksalsschlag erleiden musste. Seitdem zieht sie sich in ihre Welt zurück und lebt eher zurückgezogen. Oftmals ist sie in ihrer Gedankenwelt gefangen. Sie liest und zeichnet sehr gerne und ist auf ihre Weise stark, hat aber dennoch ihre schwachen Momente. Dennoch konnte ich manchmal keine richtige Verbindung zu ihr aufbauen. Manchmal war sie mir zu weinerlich und naiv, hat sich nur auf andere verlassen. Dann war sie wieder dieses taffe Mädchen, welche den anderen Mut macht. Anouk konnte mich leider nicht in ihren Bann ziehen. Gut gelungen fand ich dagegen Rhasgar. Er ist der Zauberer im Zirkus und hat eine geheimnisvolle und auch düstere Seite. Auch ist er mit sich selber im Zwiespalt, was mir gut gefallen hat. Die Charaktere sind im Allgemeinen detailreich gezeichnet und haben ihre jeweiligen Facetten. Ein Blick hinter die Fassade lohnt sich dabei auf jeden Fall. Etwas schade fand ich, dass eigentlich nichts über die Grundprinzipien der Magie erzählt wird oder auch, wie die Grenzen und Regeln der Macht des dunklen Zirkus reguliert werden. Öfters wird berichtet, wie die Artisten Magie verwenden, aber ein paar Einblicke hinter diese Magie werden dem Leser leider nicht gewährt. Das fand ich leider ungünstig, so bleibt diese Magie und damit auch der Zirkus blass und hat bei mir dazu geführt, dass ich gewisse Grundprinzipien einfach nicht verstanden habe oder keinen tieferen Sinn erkannt habe. Es wirkte auf mich konstruiert und wurde halt in die Geschichte mit eingewoben, wenn sie gebraucht wurde. Auch das Ende konnte mich nicht vollständig überzeugen, es hat für mich das Buch nicht wirklich abgerundet und hat nicht zur restlichen Geschichte gepasst. Aber dies ist durchaus Geschmackssache. Es ist in gewisser Weise abgeschlossen, lässt aber dennoch Raum für eigene Interpretationen. Insgesamt konnte mich die Autorin Gesa Schwartz mit ihrem Fantasybuch „Scherben der Dunkelheit“ erneut von ihrem Erzähltalent überzeugen. Auch die düster romantische Atmosphäre konnte mich überzeugen. Dennoch hat dieses Buch meiner Meinung nach ein paar Schwachstellen, wie z.B. die Magie des Zirkus. Daher möchte ich 4 Sterne vergeben.