Ganz gut, aber sehr flach. Kurze Kapitel, auch wenn die Perspektive wechselt ist es leicht zu lesen und nach zu vollziehen. Mir fehlt der Tiefgang und wenn man zu lange drüber nachdenkt ergibt es auch alles überhaupt keinen Sinn. Die Handlungen passieren praktisch von jetzt auf gleich, ohne eine Entwicklung. Schade, bin schon etwas enttäuscht.
Mein erstes Buch von Rainer Wekwerth. :) ich fand es locker leicht und kam gut durch. An mancher Stelle hätte ich mir mehr Dynamik gewünscht, da es lange braucht, um zum eigentlichen Punkt zu kommen. Die instalovestory ging recht fix, aber hey liebe auf den ersten Blick gibt es natürlich, doch in dieser Situation? Evtl der letzte Strohhalm für Normalität. Wer weiß es schon, wie wir in solch einer situation agieren würden :P nette geschichte, jedoch kein Highlight - gut für zwischendurch.
Action reiches und spannendes Buch bis zur letzten Seite. Für jeden der auf Verschwörung, Thriller und Action steht ein muss.
Das Buch hat mich sehr angesprochen da es um Vorbestrafte Jugendliche geht die in einer Art Erziehungscamp kommen das "Camp 21" und dort unter schwersten Bedingungen verschiedenste Tätigkeiten absolvieren müssen. 2 Jugendliche entdecken aber ein schreckliches Geheimnis über die Camps und das ist nicht nur ein Camp gibt und dass die Regierung irgendwas mit diesen Jugendlichen vorhat. Die beiden Jugendlichen sammeln Informationen und fliehen dann. Sie probieren Hilfe zu holen und die ganze Wahrheit über die Camps ans Licht zu bringen, aber werden von den Soldaten verfolgt die um jeden Preis verhindern wollen dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Ich fand das Buch wirklich gut. Seit der Labyrinth Reihe bin ich ein großer Fan von Rainer Wekwerth. Dennoch muss ich sagen das ich dieses Buch deutlich schwächer war als die Labyrinth Reihe. Das lag vor allem an der Lovestory, die ich als sehr übereilt und nicht wirklich nachvollziehbar wahrgenommen habe. Auch hat das Buch ein paar logische Fehler, die mich allerdings nicht gestört haben, aber vielleicht dem ein oder anderen etwas Schwierigkeiten bereiten dürften. Trotzdem mochte ich das Buch sehr gerne, da ich den Aufbau der Geschichte sehr gut fand und ein riesen Fan von Rainer Wekwerths Schreibstil bin. Auch mochte ich die Protagonen. Vor allem Kayla fand ich sehr sympathisch, mit ihrer starken, selbstbewussten Art. Das einzigste was ich noch ein bisschen Schade fand das, das Ende so abrupt kam. Trotzdem hat es mir so gut gefallen und die Schadenfreude hat sich definitiv bemerkbar gemacht. Alles in allem ein gutes Buch für zwischen durch, wenn man vielleicht Mal etwas leichtes lesen will.
Camp 21 Grenzenlos gefangen
Sehr interessant bis zur letzten min am ende ging es mir zu schnell mit der Auflösung ist auch in Ordnung
In einem Bootcamp werden Jugendliche mittels elektronischer Handfesseln paarweise verbunden und durch Schmerzen kontrolliert. Zwei der Jugendlichen gelingt die Flucht. Sie bringen damit das Experiment in Gefahr und werden gejagt... Die Idee ist spannend und vermutlich gar nicht mal so abwegig. Die Umsetzung ist gut, aber mir persönlich hat etwas mehr Tiefe gefehlt. Bis auf die beiden Hauptprotagonisten Kayla und Mike blieben die Figuren eher blass. Das ist aber vermutlich auch der Kürze des Buches geschuldet. Alles in allem kann ich dennoch eine Leseempfehlung geben, wenn man eine spannende Lektüre für zwischendurch sucht.
ist ein absolutes hammer buch! es ist so spannend ! und es lässt sich mega gut lesen, ist mein absolutes favorit buch! kann es echt jedem empfehlen
Ich habe vor ein paar Wochen das Cover zum ersten Mal gesehen und wusste, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, dass ich das Buch lesen musste. Mike und Kayla landen beide in einem Erziehungscamp, aber schon nach der ersten Begegnung, können sie sich nicht leiden. Nach einem Vorfall landen sie in Camp 21 und werden durch elektronische Armbänder kontrolliert. Wenn sie sich mehr als 200 Meter voneinander entfernen, senden diese Armbänder Schmerzimpulse aus und sollten sie sich auffällig verhalten würde die Distanz immer weiter verkürzt werden. Während sich Kayla langsam im Camp einlebt, ist sich Mike ziemlich sicher, dass irgendwas in dem Camp nicht stimmt. Ich fand die Story an sich hoch interessant, aber ich muss sagen, dass ich von der Geschichte mehr erwartete hätte. Es gab einige Ungereimtheiten, die mich von Anfang an gestört haben. Kayla landet in dem Camp, weil sie einem drogenabhängogen Freund geholfen hat und dabei nicht auf ihre Eltern gehört hat. Da finde ich es schon sehr extrem sie für 6 Monate wegzuschicken, da sie selbst nicht auffällig ist oder Drogen nimmt. Mike hingegen landet dort, weil er und sein Bruder Ricky, der einen Joint raucht mit dem Auto des Vaters unterwegs sind und dabei zu schnell fahren. Zwar wehrt sich der Bruder, als die beiden angehalten werden, aber auch hier finde ich es etwas übertrieben sie direkt in ein Erziehungscamp zu stecken. Vorallem weil sich Ricky direkt wiedersetzt und sofort in Isolation geschafft wird. Aber es gibt halt Eltern, die direkt hart durchgreifen und bis dahin fand ich das ganze auch nicht schlimm. Aber nach einer kleinen Prügelei werden Mike, Kayla und ein weiterer Jugendlicher ins Camp 21 geschafft. Das machte für mich eher wenig Sinn, da Steve, der zusätzliche Teenager schon vorher auffällig war, aber noch nie dort gelandet ist, er muss nur länger im normalen Camp bleiben. Zusätzlich dazu ging mir die Liebesgeschichte von Mike und Kayla vie zu schnell, da sie nur ein paar Tage im Camp 21 sind und sich bei Ankunft nicht mal besonders mögen. Ich fand es etwas zu viel und da wäre eine langsamere Entwicklung etwas glaubwürdiger gewesen. Vielleicht wäre es auch glaubwürdiger gewesen, wenn mich die Charaktere von sich überzeugt hätten. Sie waren mir zwar nicht unsympathisch, aber ohne wirkliche Tiefe und insgesamt zu glatt. Abgesehen davon hatten die beiden auch mehr Glück als Verstand, denn sonst hätten sie es nicht so weit geschafft. Den Schreibstil selbst fand ich ganz gelungen und die Story war schon spannend. Alles passiert Schlag auf Schlag und eine Handlung jagt die Nächste. Die Idee des Camps und auch die Umsetzung fand ich sehr interessant und es wirkte schon alles sehr bedrohlich. Genau wie die Zwischenkapitel zu zusätzlicher Spannung geführt haben. Das Ende war eigentlich sehr gut gestaltet, aber die letzten beiden Sätze waren an Kitsch kaum noch zu übertreffen. Insgesamt war die Geschichte spannend und fesselnd, auch wenn sie an einigen Stellen übertrieben dargestellt wurde. Außerdem war einiges unlogisch und man hätte sich mehr auf die Charaktere, als auch die Handlung fokussieren können. Durch diese Sachen wurde viel Potenzial verschenkt.
Auf dieses Buch war ich richtig gespannt, allein schon der Titel und das Cover weckten meine Neugierde. Der Klappentext überzeugte mich völlig. Der Einstieg ins Buch fiel mir richtig leicht, das lag zum einen an den wundervollen Schreibstil des Autoren, zum anderen war dieses Buch von der ersten Seite an unglaublich spannend. Der Schreibstil des Autoren liest sich locker und sehr flüssig, dadurch habe ich dieses Buch in Rekordzeit verschlungen. Die Kapitel sind kurz und knackig gehalten, durch den Perspektiv wechsel kommt nochmals ordentlich Spannung auf. Man hört ja immer wieder von sogenannten Camps in denen Jugendliche auf den richtigen Weg geführt werden sollen. Mit Camp 21 nimmt das ganze aber neue Dimensionen an die man so noch nicht kannte. Die Jugendlichen werden mit sogenannten Armbändern aneinander gebunden. Sie dürfen sich nur in einem bestimmten Radius aufhalten, sobald sie diesem festgelegten Radius verlassen, sendet das Armband Schmerzimpulse aus, einzig die Betreuer haben die Möglichkeit diese wieder zu stoppen. Was jedoch niemand ahnt diese Armbänder verändern das Wesen... Die Charaktere finde ich authentisch gezeichnet. Kayla kam ja eigentlich nur durch ein Missverständnis ins Camp 21, dennoch lebt sie sich schnell ein und scheint an ihren Aufgaben noch zu wachsen. Sie ist stark, klug und weiß was sie will. Mike hat es wirklich nicht leicht, ihn plagt die Ungewissheit wo sein Bruder ist. Eigentlich sollte dieser auch in Camp 21 sein, doch von ihm fehlt jede Spur. Mike ist ein toller Charakter, er hat das Herz am rechten Fleck und er gibt nicht auf. Die Handlung ist unglaublich spannend und fesselnd. Die Ereignisse überschlugen sich und ich kam aus dem Staunen kaum heraus. Durch geschickte Wendungen schaffte es der Autor die Spannung sogar noch zu steigern. Ich für meinen Teil bin begeistert. Gerade der ganze Hintergrund des Camps hat der Autor einmalig beschrieben. Das ganze wirkte auf mich sehr realistisch und vorstellbar denn wer weiß schon was in solchen Camps wirklich geschieht? Ich kann euch dieses Buch nur empfehlen. Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Camp 21 - Grenzenlos gefangen" ist dem Autoren ein sehr realistischer und unglaublich fesselnder Roman gelungen der mich begeistert hat! Ein flüssiger Schreibstil, tolle Protagonisten und eine nervenaufreibende wie auch spannende Handlung überzeugten mich völlig. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.
ein spannender Jugendthriller , der leider ein paar Denkfehler hat
Rainer Wekwerth ist in meinem Bücherregal schon mit der Labyrinth Trilogie und Blink of Time vertreten, die mich bisher schon begeistern konnten (bei Gelegenheit werde ich sie mal re-readen und rezensieren ;) ) Dementsprechend war ich mehr als neugierig auf sein neustes Werk und habe mich sehr gefreut an der Leserunde teilnehmen zu dürfen. In dem Buch geht es um ein sogenanntes Bootcamp. Ein Phänomen für jugendliche Erziehung wie es nur in den USA in solch einer Vielfalt gibt. Daher wundert es nicht, dass das Buch auch in den USA spielt. Die Protagonisten Kayla und Mike sowie dessen kleiner Bruder Ricky landen, mehr oder weniger selbst verschuldet, in einem solchem Camp, genauer gesagt in Camp Black Hill. Dort werden die Jugendlichen gedrillt und gedemütigt. Leider genauso wie es in amerikanischen Bootcamps häufig wirklich zugeht. Ricky jedoch leistet zunehmend Widerstand und wird in das berüchtigte Camp 21 verlegt. Klar für Mike, dass er auch da hin muss. Blöd nur, dass er bei seinem Plan ausersehen Kayla mit rein zieht, die nun auch einen Freifahrtschein für Camp 21 hat und als wäre das nicht schon schlimm genug, werden sie auch noch mit ominösen elektronischen Fesseln aneinander gekettet. Wie ich es bisher von Wekwerths Bücher gewohnt bin, startet das Buch bereits mit einem hohen Spannungsniveau und lässt auch die ganze Zeit nicht nach. Die Kapitel sind recht kurz und die Handlung schreitet zügig voran. Gepaart mit einigen Geheimnissen rund um das Camp und feindlich gesinnten Mitcampern flogen die Seiten nur so dahin. An manchen Stellen habe ich regelrecht die Luft angehalten so packend war es, denn gerade zum Ende hin spitzt es sich dann nochmal deutlich zu Neben diesen actiongeladenen Szenen lebt das Buch auch von seinen sehr sympathischen Charakteren. Allen voran natürlich Mike und Kayla. Beide sind freundlich, aber auch selbstbewusst und das ohne, dass es aufgesetzt wirkt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist auch authentisch und liebevoll und kommt ganz ohne Kitsch und schwülstigen Liebeserklärungen aus, bravo. Was die Nebencharaktere angeht, so haben mir besonders Dr. Goodman und Ruben gefallen. Leider kann ich auch nicht all zu viel von ihnen erzählen, denn ihr wollt ja bestimmt selbst herausfinden, was es mit ihnen auf sich hat ;) Am Ende gibt es dann nochmal einen schönen Epilog, der diesen Einzelband rund abschließt und den Leser das Buch mit einem befriedigenden Gefühl zuklappen lässt. Ein weiteres Lob muss ich auch wieder für Wekwerth Schreibstil aussprechen. Sein Stil ist kurz und prägnant, und schafft es doch so viele Emotionen zum Leser herüber zu tragen. Man bekommt genug Details, damit das Kopfkino arbeiten kann, der Autor verliert sich dabei aber nicht in ellenlange Landschaftsbeschreibungen. Das ist neben der Action ein weiterer Grund, weshalb sich das Buch so schnell durchlesen lässt. Fazit Ein fesselndes Jugendbuch mit so einiger Action und sympathischen Charakteren. Mal wieder ein echter Wekwerth.
Ich bin ja seit der Labyrinth Reihe ein Wekwerth Fan. Angefixt durch den ersten Band den ich signiert gewonnen habe
Nicht wirklich authentisch. Ich kann mir wirklich gar nicht vorstellen, dass so etwas passieren könnte. Aber es hat Spaß gemacht.