Bei „Dear Amy“ geht es um eine verschwundenen Schülerin namens Katie. Ihrer Lehrerin Margot kommt dies alles komisch vor, außerdem erhält sie einen unheimlichen Brief von einem Mädchen, das vor 15 Jahren verschwunden ist. Ich habe im Netz viele negative Rezi’s gelesen. Ich fand das Buch eigentlich ganz gut, es hätte es aber tatsächlich spannender sein können. Ich fand zum Beispiel gut, dass das Buch in mehreren Erzählperspektive geschrieben wurde, dies baute Spannung auf. Man hoffte die ganze Zeit, das Katie gefunden und befreit wird. 😱

Nun, die Geschichte hat mich sehr gelockt, klingt doch wirklich fast wie bei meinen geliebten True Crime Sendungen... Deswegen hatte ich auch echt erst Lesespaß. Aber irgendwo bei 3/4 der Story wurds langweilig für mich. Ich kann das noch nicht mal richtig an was bestimmtem fest machen...

An sich fand ich die Storyline echt nicht schlecht, vor allem eine leidenschaftliche Lehrerin als Hauptprotagonistin gefiel mir sehr gut, aber so richtig gecatched hat es mich dann doch irgendwie nicht. Die Handlung war eigentlich nicht langweilig. Es gab viele spannende Plottwists und Charaktere und vor allem das Ende hat die gesamte Geschichte nochmal gedreht, aber irgendwas hat mich blockiert. War es der Schreibstil, die Szenerie? Ich kann es nicht klar sagen. Mal sehen ob ich nochmal ein Buch von Helen Callaghan lesen werden. Wir werden sehen…

Die Autorin hat am Anfang einen das Gefühl gegeben, das es nicht so schlimm wird mit der Geschichte. Sie wiegt einen in ruhigen gemütlichen Psychothriller, bevor sie einen in entsetzen und Schock wirft. Für mein ersten Psychothriller fand ich es mega gut. Total empfehlenswert. 👍🏻😁

Dear Amy - Helen Callaghan Margot ist Lehrerin und gleichzeitig Autorin für eine Kummerkasten-Kolumne. Eines Tages bekommt sie einen Brief von einer Person, die schon seit Jahren vermisst wird. Wie kann das sein und warum bekommt die Briefe ausgerechnet Margot? Währenddessen hat der Täter schon sein nächstes Opfer entführt. ~ Ohman, was war das denn? Ich hatte das Buch an einem Tag durch aber auch nur weil ich die Seiten überflog. Im Prolog wird Katie entführt und in einem Keller gefangen gehalten. Dieser Abschnitt fand ich richtig spannend und freute mich schon auf das Buch. Danach ging es aber nur noch um Margot und ihre Zeit als Lehrerin. Vor allem wie die Schüler sie nerven und das sie am liebsten die starken Schultern ihres Exmannes berühren möchte aber oh halt, er hat sie ja betrogen. Der Täter und was mit Katie in der Zeit passiert wird an den Rand gestellt. Es geht nur noch um Margot und ihre hysterische, naive und unglaublich anstrengende Art. Der Schreibstil ist ebenfalls hektisch und oft abgehakt. Das ganze Buch hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Dennoch vergebe ich 1 Punkt da ich die Auflösung am Ende ganz ok fand. Aber puh… das war ne Quälerei. Bewertung: 1/5 ⭐️

Ich habe „Dear Amy - Er wird mich töten, wenn du mich nicht findest“ als Hörbuch gehört, die Sprecherin Christiane Marx war, wie immer, großartig. Die überwiegend negativen Rezensionen kann ich aber nur bedingt nachvollziehen…ja, an machen Stellen, waren die „Sprünge“ zwischen den Personen etwas schwerer zu verfolgen, aber ich fand es eine spannende Story an sich. Die Protagonistin war mir zwar leider nicht die gesamte Geschichte über sympathisch, es besserte sich aber immerhin im Laufe des Buchs. Vorhersehbar fand ich es - wie andere anscheinend- jedoch nicht! Und daher hat mich der Plot-Twist ebenfalls sehr positiv überrascht… Was mir auch sehr gut gefallen hat, war das Ende.. ein „Happy end“ sofern man denn - angesichts der durchlebten Vergangenheit- davon sprechen kann. Insgesamt ein Hörbuch, dass ich gern an einem Tag durchgehört habe.