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Bewertung:2

Klappentext: Hat die Welt noch eine Zukunft? Was sein wird, wird sein. Die Jagd nach dem dritten und alles entscheidenden Schlüssel hat begonnen. Für Sarah und Jago steht jedoch fest, dass sie nicht mehr Teil des Spiels sein wollen. Die Prophezeiung von Endgame darf sich nicht erfüllen! Gemeinsam mit anderen Spielern versuchen sie alles, um zu verhindern, dass der letzte Schlüssel in die falschen Hände fällt. Doch können sie einander wirklich trauen? Verfolgen wirklich alle das gleiche Ziel? Und haben sie eine Zukunft, in einer Welt, die kurz vor der Zerstörung steht? Kurze Inhaltsangabe: Der Erd- und Himmelsschlüssel sind entdeckt und in Maccabees Besitz. Während er allein nach dem dritten Schlüssel sucht, schließen sich die anderen Spieler zusammen, um Endgame endgültig zu beenden. Doch nicht alle spielen für das Leben. Während der Großteil der Spieler die Erde und ihre Bevölkerung vor der Übermacht aus dem All zu retten sucht, möchte Maccabee das Spiel gewinnen – und der Shang verfolgt seine ganz eigenen aus Wut, Hass und Rachsucht getriebenen Ziele und bleibt weiterhin der unberechenbare Außenseiter. Das Schicksal liegt in den Händen der Spieler und für welchen Weg sie sich auch entschieden haben, sie alle wollen das selbe: Das Spiel zu ihren Bedingungen beenden. Meine Meinung: Der Einstieg in das Buch fiel mir recht leicht, da nicht mehr allzu viele Spieler übrig sind und die Geschichte aus den verschiedenen Perspektiven so übersichtlicher bleibt. In Band 3 wird eine neue Perspektive gewonnen: Die des keplers. Zum Einen fand ich diese Herangehensweise recht interessant, zum anderen verlieh es ihm einen zu menschlichen Charakter, der mit der vorherigen Auffassung von allmächtigen Wesen einfach nicht in Einklang gebracht werden wollte. Seine Sorgen und Ängste weckten nicht gerade mein Mitleid für ihn, es rief eher ein Bild der Traurigkeit hervor und nahm ihm jeglichen Horror und seine Autorität. Obwohl das Buch genauso rasant und spannend geschrieben ist, wie bereits seine Vorgänger, konnte es mich nicht überzeugen. Die Spieler bekamen oft unvorhergesehene Hilfe und waren ab und an zu unvorsichtig – zumindest im Vergleich mit ihrer vorherigen Perfektion. Insgesamt schien die Geschichte schlecht durchdacht und vor allem dieser letzte Teil hatte den Beigeschmack von Verzweiflung à la „Wie können wir das Buch nur beenden??!“ Science Fiction ist nicht unbedingt mein Genre, das wusste ich. Trotzdem hat mich die Welt von Endgame zunächst gefesselt. Als der kepler und eine alienzerstörende Waffe hinzukamen, wurde ich bereits skeptisch und hatte auf ein großes Finale gehofft. Dieses hat mich mit seinen Traumreisen, menschenauflösenden Superwaffen und aberwitzigen Wendungen weniger überrascht, als genervt. Leider kein krönender Abschluss zu der ansonsten recht amüsanten Trilogie und deshalb vergebe ich auch nur 2 von 5 Sternen. Achtung: Science Fiction-Fans können der Reihe womöglich mehr abgewinnen als ich!

Endgame: Rules of the Game
Endgame: Rules of the Gamevon James FreyAudible
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Bewertung:2

Man hat das Gefühl dass der Autor am Ende keine Lust mehr hatte und deswegen einen Charakter nach dem anderen tötet. Ich bin definitiv enttäuscht dass die Tode teilweise in einem Nebensatz abgehandelt wurde. Von dem enttäuschenden Ende wollen wir gar nicht erst reden. Bin froh dass die Reihe jetzt vorbei ist.

Endgame: Rules of the Game
Endgame: Rules of the Gamevon James FreyAudible