Trevor Noah, born to a Black mother and a white father, in apartheid South Africa his existence is a crime. His lifestory is not only interesting and inspirational, it also tells a lot about South African history, post-colonialism and racism. Noah manages to tell his story lightly and filled with humour and emotion.

Racism exists. People are getting hurt, and just because it's not happening to you doesn't mean it's not happening. I really enjoyed this book. I've never watched the Daily Show nor did I watch any of his Netflix specials. I learned so much more about South Africa and while the topics were definitely serious, there was still a sprinkle of humour in it. However, I think that the structure was a bit off and some things were quite repetitive which is why I gave this book four stars.

It shows again how comedy can turn into the best tragedies and like wise. I was never the biggest fan of trevor noah as a comedian, but this book has shown me a side of him id have never expected. The way he uses his humor to describe the insanely tradic circumstances if his upbringing is so well done. The end put more than one tear in my eye. A total must read!

Das Buch war eine Empfehlung von einer neuen Freundin. Ich kannte Trevor Noah vorher nicht, aber wir haben einige Videos zusammen gesehen. Es ist ausserdem das erste Buch, das ich auf Englisch abgeschlossen habe - es ist angenehm und leicht zu lesen und gleichzeitig lustig und lebensnah. Inzwischen weiß ich mehr über Südafrika, die Apartheid und einiges über Trevor Noah. Ich kann es jedem nur empfehlen.

Trevor Noah wrote his story in such a way that I had a hard time putting the book down. For me it's the best autobiography I've ever read! "Where most children are proof of their parents' love, I was the proof of their criminality." p. 62 For example, I learned a lot about apartheid (didn't know apartheid still existed in South Africa when I was born in 1992), what it was like to grow up as a mixed race child who wasn't allowed to be seen walking the streets with his different looking mother and and why people name their kids hitler or napoleon. When his mother married his stepfather and violence came to her house with him, life became even more difficult than before. But the endless mother-son love (and Jesus! Of course Jesus!) got them through it all. And I really mean EVERYTHING.

Wow. Echt Wow. Dieses Hörbuch ist definitiv ein Highlight in 2018! Ich kannte Trevor Noah vorher nicht, aber er liest das Buch einfach großartig. Wenn Du einigermassen fit in Englisch bist, solltest Du unbedingt das englische Hörbuch hören! Allein, wie Trevor die verschiedenen Sprachen - Afrikaans, Xosha, Zulu, Deutsch, Englisch usw. - mit einer Aussprache liest, die kein "normaler" Sprecher hinbekäme, ist die Sache wert. Ausserdem lernt man extrem viel über das Apartheidsystem, über die Lebenwirklichkeit schwarzer Südafrikaner, über starke Mütter, über das Finanzsystem der Townships, über die Kultur der verschiedenen Stämme in Südafrika - und irgendwas hab ich jetzt sicher noch vergessen. Dieses Buch werde ich sicher irgendwann noch einmal lesen und es hat mich inspiriert, mich mehr mit afrikanischer Kultur zu beschäftigen. Trevor Noah hat mich da sehr neugierig gemacht und mir gezeigt, wie wenig ich darüber weiß und wie weit weg das bisher von meiner Lebenswirklichkeit ist.

Awesome book, is personal experiences made me curl up and cry but also laugh like I just say "granny and the toilet" :D I am a huge fan of his moderation of Daily Show and basically all standup shows available on yt! Thank you for sharing your story with us, you are a huge inspiration! <3

Ich bin – vor allem zu Jahresbeginn – immer ‘n bisschen vorsichtig damit, Bücher, die mich begeistern konnten, gleich als „Jahreshighlight“ zu betiteln. Immerhin ist erst April und das Lesejahr noch lang. Für Trevor Noah mache ich aber eine Ausnahme. Und das gerne. Denn alles, was ich euch zu den Memoiren seiner Kindheit und Jugend in Südafrika mitteilen möchte, ist eigentlich:

Als ich mitbekommen habe, dass Trevor Noah ein Buch geschrieben hat, war ich sofort interessiert! Dann habe ich gelesen, worum es geht und wollte es unbedingt kaufen! Allerdings habe ich mich dieses Mal für das Hörbuch entschieden. Der entscheidende Faktor: Trevor Noah selbst liest das Buch! Ich liebe seine Stimme und die Art und Weise wie er Geschichten erzählt. "Learn from your past and be better because of your past, but don’t cry about your past. Life is full of pain. Let the pain sharpen you but don’t hold on to it." "Born a Crime" ist ein bewegendes Buch, in den Trevor Noah von seinen Erfahrungen als eine Person, die einen Weißen und Schwarzen Elternteil hat. Dies spielt eine große Rolle und erklärt den Titel, denn damals war dies während der Apartheid in Südafrika illegal. Seine bloße Existenz war also eine Straftat. Er erzählt von seiner Jugend, dem Problem nirgendwo "richtig" dazuzugehören, wodurch er aber gelernt hat sich durch die unterschiedlichen Gruppen wie ein Chamäleon zu bewegen. Noah schafft es sowohl lustige und unterhaltsame mit ernsten und traurigen Geschichten zu verweben. Ich habe gelacht und geweint, als ich mir das Hörbuch anhörte. Teils konnte ich gar nicht glauben wie schrecklich Menschen sich verhalten können. Wenn man Trevor Noah mag, wird man sicherlich auch sein Buch mögen. Es sprüht nur vor Charme und man lernt viel über die Probleme während der Apartheid. Definitive Lese- bzw. Hörempfehlung!

So ein tolles, eindrucksvolles Buch. Ein Leben das geprägt ist von vielen schweren Rückschlägen und Problem. Probleme durch Armut, durch Apartheid, Rassismus, häuslicher Gewalt und den Problemen eines jeden Jungen der in die Pubertät kommt und versucht erwachsen zu werden. Trotz all der schwerwiegenden Themen und Problemen die beschrieben werden, ist dieses Buch aber gar nicht deprimierend und bedrückend. Im Gegenteil. Es vermittelt eine Gefühl von Stärke, Lebenslust und Humor. Aber am beeindruckendsten für mich, ist Trevors Mutter. Eine so unheimlich willensstarke und eindrucksvolle Frau, die sich gegen die Gesellschaft, ihren Mann und ihre Familie wehrt und es schafft ihrem Sohn die Gabe mitzugeben Dinge und sich selber zu hinterfragen und ihn frei von vorherrschenden Strukturen erzieht. Ein Geschichte, die einem viele wichtige Sachen zu elementaren Ereignisse, Fakten und Themen lehrt und gleichzeitig nur so strotzt mit Spaß, Freude und einem Hauch von Alltag.

4,5* Ich kann das Buch echt nur empfehlen. Ich habe es in der Originalsprache als Hörbuch gehört und denke es lohnt sich wirklich das Buch so zu "lesen", da das Hörbuch von Trevor Noah selbst gesprochen ist und so all die Dialekte und Sprachen, und natürlich auch der Humor, am besten zur Geltung kommen. Das Buch besteht aus verschiedenen Geschichten aus Noahs Kindheit in Südafrika und mein einziger Kritikpunkt war, dass die Geschichten keinen wirklichen Zusammenhang haben und teilweise auch die Reihenfolge etwas willkürlich wirkt und somit für Verwirrung sorgen kann. Die Geschichten selbst haben mir jedoch ausnahmslos alle gut gefallen. Die Geschichten lohnen sich nicht nur weil Noah eine sehr interessante Kindheit hatte, sondern auch weil man dabei auch noch viel über die Geschichte und Kultur von Südafrika erfährt. Das Buch kann dabei sehr lustig sein, aber regt auch stark zum Nachdenken an, denn was Noah teilweise in seiner Kindheit ist wirklich beängstigend und für mich kaum vorstellbar, wie es ist so etwas zu erleben. All diese Dinge aus Noahs Sicht zu erleben war wirklich unglaublich faszinierend und teilweise sehr emotional. Ich würde das Buch wirklich allen empfehlen, die sich für Südafrika und die Geschichte der Apartheid interessieren oder auch nur ein Buch suchen, welches zum Nachdenken anregt aber dennoch auch humorvoll ist.

Trevor Noah wird 1984 in Johannesburg geboren. Seine Geburt und seine bloße Existenz sind ein Verbrechen, denn im Südafrika unter der Apartheid sind sexuelle Beziehungen zwischen Weißen und Schwarzen natürlich verboten. Trevors Mutter setzt sich bewusst darüber hinweg, wie sie auch das Verbot für Schwarze, in Johannesburg zu leben, ignoriert. Trevors Vater ist Schweizer und schert sich überhaupt nicht um Unterschiede zwischen Schwarz und Weiß. Trevors Leben und seine Persönlichkeit wird geprägt davon sein, dass er nirgends wirklich dazugehörte: Er sah aus wie ein Farbiger („Coloureds“ mit weißen und schwarzen Vorfahren, die in Südafrika einen Zwischenstatus haben), gehörte dieser Gruppe aber nicht an, war natürlich auch kein Weißer, aber auch mit seinem Aussehen kein Schwarzer. Entschieden hat er sich für die Gruppe der Schwarzen. Doch Trevors Besonderheit barg nicht nur Gefahren, sondern auch Möglichkeiten und Ideen, vor allem nach dem Ende der Apartheid. Noah spricht beispielsweise verschiedene Sprachen, sodass er sich überall durchschlagen konnte. Trevor Noah ist inzwischen ein bekannter Comedian in den USA und moderiert die „Daily Show“. Er hat sich nach oben gekämpft, woran seine Mutter mit ihrer ebenfalls kämpferischen Natur einen großen Anteil hat. Deshalb ist Noahs Autobiografie auch eine Hommage an diese großartige Frau. Noah erzählt episodenhaft von seiner Kindheit, die er teilweise bei seiner Großmutter in Soweto verbrachte, und seiner Jugend sowie seinen ersten Schritten in Richtung Erfolg. Es sind haarsträubende Geschichten dabei, etwa, als seine Mutter ihn aus einem fahrenden Auto stieß, weil der Fahrer sich als Angehöriger eines anderen Stammes entpuppte und Mordabsichten gegenüber Trevor und seiner Mutter zu haben schien. Manche Geschichten sind aber auch wirklich sehr komisch, ich habe sehr viel gelacht beim Hören des Buchs. Noah schafft es, selbst die erwähnten haarsträubenden Geschichten mit einem humorvollen Unterton zu versehen. Er ist ja nicht umsonst ein Comedian. Nichtsdestotrotz spürt man an manchen Stellen, an denen die Gefährlichkeit der puren Existenz, die Gewalt und die Ungerechtigkeit im damaligen Südafrika besonders deutlich wird, einen Kloß im Hals. Die meisten Anekdoten fand ich absolut interessant. Ich gehöre zu einer Generation, die sich noch an die Apartheid in Südafrika, die Entlassung Nelson Mandelas aus der Haft und das Ende der Apartheid erinnern kann, doch Noahs Geschichten hielten mir vor Augen, wie wenig ich doch über die Apartheid, die Townships und das Leben unter dem Regime wusste. Sehr frustrierend auch zu hören, wie ineffektiv in den rein schwarzen Schulen unterrichtet wurde und wie wenig auch heute die Apartheid in den Schulen aufgearbeitet wird. Noah verweist hier unter anderem auf die Vergangenheitsbewältigung in Deutschland, wobei es da meiner Meinung nach langsam auch einiges zu bemängeln gibt. Vergangenheitsbewältigung findet in Südafrika jedenfalls offenbar nicht statt oder nur sehr eingeschränkt. Die einzigen Passagen des Buchs, die ich nicht mochte, waren die um die Haustiere der Familie. Ich bin ja bekanntermaßen sehr empfindlich, wenn es um Tiere geht. Trevor Noahs Buch ist gleichzeitig eine wunderbare Quelle, um mehr über das vergangene und auch das heutige Südafrika zu erfahren, gleichzeitig bietet Noah beste Unterhaltung und eine große Portion Humor, sodass ich das Buch unbedingt weiterempfehle. Das englische Hörbuch liest Noah sehr gekonnt selbst, wer des Englischen mächtig ist, sollte unbedingt zu dieser Version greifen. Viele mit Enthusiasmus gelesene Passagen kommen in Printform sicher weniger mitreißend rüber.