Ich habe es geliebt und gefressen ❤️❤️
Der Schreibstil hätte etwas packender sein dürfen
Und plötzlich hofft man, dass der Killer nicht gefasst wird
Ein Glaskasten dient erst als Gefängnis.
Die Opfer, Frauen die gerne lesen.
( Mist) Frauen die attraktiv sind. Oder Männer die ihm zu nahe kommen.
Wer der Killer ist, ist von Anfang an bekannt, einmal eine Geschichte die aus der Seite des Killers geschieht.
5 Sterne, obwohl ich es nur bis zur Hälfte lesen konnte 😄
Caroline Kepnes Schreibstil ist einfach anders und deshalb liebe ich ihn. Man sieht hier nicht die Autorin, man sieht direkt IHN - Joe Goldberg. Wie er Beck kennenlernt, wie er ihr näherkommt, was seine Gedanken sind, wie er (gerade am Anfang) seine Taten erlebt und rechtfertigt - all das kommt mit super wenig Beschreibung aus, sondern nur mit seinem permanenten inneren Monolog.
Warum ich das Buch nur zur Hälfte gelesen habe?
Ich habe den Fehler gemacht, die Serie zuerst anzusehen. Und obwohl das ein paar Jahre zurückliegt, habe ich den Plot der ersten Staffel doch noch zu gut im Kopf. Damit mich ein Thriller fesselt, braucht es Spannung und die bleibt nun mal aus, wenn man von Seite 1 an weiß wie es ausgeht 😄
Wenn also jemand diese Rezension liest bevor er die Serie anschaut: Unbedingt erst das Buch lesen und dann in der Serie davon begeistert sein WIE gut ein Schauspieler auf eine Rolle passen kann.
Heißer Tipp: Band 1 und Band 2 sind sehr nah an Staffel 1 und 2. Ab Band 3 geht es sehr weit von der Serie weg (bzw. hat teils fast gar nichts mehr miteinander zu tun) da macht es nichts mehr, wenn man die vorher schon gesehen hat 😉
Ich muss zugeben, dass ich auch durch die Netflix Serie auf das Buch gestoßen bin 👀
Tatsächlich muss ich aber sagen das mir das Buch besser gefällt und in mir den Wunsch geweckt hat ich wäre vor der Serie an das Buch gekommen.
Die Serie war ohne Zweifel fantastisch umgesetzt. Aber das Buch: Krank!
Man hat verständlicherweise einen viel tieferen Einblick in Joes Gedanken. Diese waren sehr verstörend, hat mich aber dazu gebracht immer weiter lesen zu wollen.
Natürlich bleibt die Hauptstoryline dieselbe aber ich finde es so beeindruckend wie viel am Ende doch verändert worden ist. Mir kam es z.B so vor als wäre Beck aus der Serie nicht dieselbe wie die aus dem Buch. Im Buch wirkt sie so viel düsterer. Und unsympathischer dazu auch. Es hat sich zwar nichts daran verändert das ich Beck immer noch liebe und sie ein Opfer Joe‘s bleibt aber durch ihre „düsteren Seiten“ wurde es für mich einfach nochmal spannender.
Ich denke zum Schreibstil muss ich nicht besonders viel sagen. Er war fantastisch. Es gab nicht eine Sekunde in der ich mich nicht so Gefühlt habe, als wäre ich in Joes Kopf. Einfach klasse!
Da ich die Serie liebe, wollte ich auch das Buch dazu lesen, schließlich war das Buch die Inspiration zur Serie.
Der Schreibstil ist sehr eigen, da immer aus der Sicht von Joe geschrieben wird und er permanent Beck anspricht, das ist gewöhnungsbedürftig zum Lesen, offenbart aber einen viel tieferen Einblick in die Gedankenwelt von Joe und die ist teilweise schon sehr verstörend.
Interessant ist auch die Tatsache, dass wir als Leser nie mitbekommen, wie Beck die "Beziehung" zu Joe wahrnimmt, wann ihr Zweifel kommen usw.
Tatsächlich finde ich, dass Joe in der Serie sympathischer wegkommt.
Ein wirklich gutes Buch und eine tolle Vorlage zur Serie.
Wenn man die Serie nicht kennt, ist der Schreibstil vermutlich etwas gewöhnungsbedürftig, schließlich verfolgt man die ganze Zeit über nur Joes Monolog. Oft hat es sich dadurch auch mächtig gezogen, wodurch ich mich manchmal zwingen musste, weiterzulesen. Sowohl er als auch Beck waren auch leider viel unsympathischer als in der Serie. Trotzdem war es sehr spannend zu sehen, inwiefern sich die Serie von dem Buch unterscheidet und ich liebe die grundsätzliche Idee nach wie vor. Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Bände, mir gefällt die Serie aber um Längen besser.
Ich kannte zuerst die Serie auf Netflix und nachdem jetzt mit Staffel 5 Schluss mit Joe und seiner Story ist und es auch ewig her ist, dass ich Staffel 1 gesehen habe wollte ich nun das 1. Buch dazu lesen.
Die Serie fand ich schon sehr gut und spannend gemacht daher war ich umso neugieriger auf das Buch.
Im Buch taucht man ähnlich wie in der Serie durch den Stil tief in Joes Gedanken ein, stellenweise auch intensiver als in der Serie.
Es ist auf jeden fall ein ungewöhnlicher Schreibstil da alles in der "Du" Perspektive geschrieben ist. Mit "Du" spricht Joe in diesem Fall Beck an.
Und auch hier ist es meiner Meinung nach wieder sehr clever gelungen, dass man ja weiß, was Joe für ein Typ ist und ja auch ernsthaft krank, gestört.. Monster... Killer.. wie auch immer man es nennen mag.. und man zwischenzeitlich trotzdem mit ihm fühlt und quasi auf seiner Seite ist. Das hat es für mich in der Serie schon so verrückt gemacht und im Buch ist es genauso.
Auch wenn ich ja schon wusste was Storytechnisch kommt, haben mich manche Details dann doch wieder schockiert.
Dennoch ist es eine Art anderer Psycho Thriller...da es hier halt keine Story ist in der es Schlag auf Schlag geht.. sondern alles sich eher recht ruhig abspielt.. weshalb ich verstehen kann weshalb es einige teilweise als Langweilig empfinden.
Insgesamt hat es mir aber gut gefallen und war ergänzend zur Serie auf jeden Fall wert gelesen zu werden.
Das werde ich mit den anderen Teilen auch noch machen.
Für 5 Sterne hat es aber nicht gereicht das es mich dann doch ein bisschen zu wenig in Atem gehalten hat für einen Thriller.
Sie ist eine 4 von 5
Also mega Packend, verrückt und teilweise echt verstörend.
Also die Serie auf Netflix ist im Vergleich dazu Kindergarten. Hier passiert echt viel. Klar die Storyline ansich ist fast Identisch. Jedoch geht man hier viel mehr in die Psyche von Joe ein. Man merkt wie "Kaputt" er ist. Aber auch Beck ist hier im Buch, nicht nur die Nette Liebe. Sie hat echt einen kleinen Knacks weg xD Absolutes Highlight, die Spicy Details die Recht Häufig auftauchen.
Der Schreibstil ist mega Fesselnd und man fliegt nur so durch die Seiten. Insgesamt also ein echt gutes Buch für alle die gerne intensiver die Gedanken von Joe erleben wollen.
ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich dieses Buch bewerten soll... es hat mich etwas verstört und verwirrt zurückgelassen. muss da wohl erstmal drüber schlafen... oh man^^
Ich finde es wirklich schwierig dieses Buch zu bewerten. Irgendwie ist das eine richtige Hass-Liebe. Ich fange mal mit den positiven Aspekten an. Die Story an sich fand ich grandios. Man war schnell im Buch drinnen und es wurde auch schon früh Spannung aufgebaut. Ich fand es auch super dass man quasi die Gedanken des Stalkers gelesen hat. ABER ich fand den Schreibstil stellenweise wirklich katastrophal. Ich meine 19x das Wort "und" auf einer einzigen Seite zu benutzen - ein Satz auf dieser Seite ist dabei, der ganze 6 "unds" beinhaltet - das ist schon ein starkes Stück
Der Buchhändler Joe Goldberg verliebt sich in die Studentin Beck. Irgendwie schafft er es, dass sie sich in sich nach und nach in ihm verliebt und die beiden bauen engen Kontakt zueinander auf. Was sie aber nicht weiß, ist, dass er ihren Computer gehackt hat und er all ihre Nachrichten mitliest. Ihre Nachrichten, die sie auf dem Handy empfängt. Alles was sie schreibt…
Also erst einmal bin ich durch die Serie auf dieses Buch aufmerksam geworden. Ich habe die Serie innerhalb weniger Stunden geschaut und habe einfach nicht genug von Joe und seiner speziellen Art bekommen. Also habe ich mir das Buch gekauft und auch mit sofort begonnen. Der Einstieg in die Geschichte viel mir super leicht, da ich ja im Grunde die Geschichte schon kannte. Natürlich habe ich mir mittlerweile auch den zweiten Band gekauft, der auch schon sehnsüchtig auf meinem SuB auf mich wartet… Mal abgesehen davon finde ich das Cover echt passend zur Geschichte. Dort sind ja die Hauptprotagonisten aus der Serie abgebildet, dass mochte ich sehr gerne.
Joe ist ein wahnsinnig spannender Charakter. Theoretisch wäre er ein guter Freund mit dem man auch gerne befreundet wäre, wenn da nicht dieser kranke Teil in ihm wäre. Joe wirkte so, als hätte er ein Karussell im Kopf und irgendwie habe ich mich so gefühlt, als wäre ich auf dieses aufgestiegen. Seine Gedankengänge sind extrem und ich konnte sie nicht alle nachvollziehen. Aber gerade das, macht ihn so unfassbar spannend. In dem einen Moment ist er total normal, ein guter Freund. Und im anderen Moment schleicht irgendein Gedanke in seinen Kopf und dann explodiert der Vulkan. Joe hat überraschende und spannende Wendungen an sich, die mich sehr fasziniert haben. Man wusste nie, was einen erwartet, denn Joe hat einen immer wieder überrascht.
Ich persönlich finde, dass Becks total gut zu ihm passt. Natürlich ist sie ein herzensguter Mensch und ich mochte sie sehr gerne. Aber auch sie hat ihre dunkle Seite, die mich das ein oder andere Mal überrascht hat. Zu Becks kann ich leider auch nicht viel sagen, da mir hier halt auch ihre Sicht auf die Dinge gefehlt hat.
Der Schreibstil von Caroline Kepnes gefällt mir sehr gut. Sie schreibt so fesselnd, dass ich das Buch in wenigen Tagen durchgelesen hatte. Das Buch wird nur aus Joes Sicht erzählt, was ich echt schade fand. Ich hätte mir hier gerne beide Perspektiven gewünscht, da ich auch gerne mal einen Einblick in Becks Welt gehabt hätte.
,,You – Du wirst mich lieben‘‘ habe ich geliebt. Das Buch lebt quasi nur durch Joe und die anderen Charaktere sind eher nebensächlich. Deshalb würde ich das Buch auch mit 5 Sternen bewerten, auch wenn mir die Sicht von Becks gefehlt hat. Denn ich glaube, dass die Autorin eher den Fokus auf Joe und auf seine kranken Gedanken und auf seine kranke Welt gelegt hat, anstatt auf die Beziehung oder die anderen Charaktere. Band 2 wartet schon sehnsüchtig auf mich!
Das Buch handelt von den 2 Protagonisten Joe und Beck.
Beck, eine lebensfrohe, etwas naive Studentin. Umgeben von Freundinnen und einem Freund.
Joe, dem ein Buchladen gehört, ein Eigenbrötler, zurück gezogen.
Als Beck zum ersten Mal seinen Laden betritt, um ein Buch zu kaufen, ist er sofort von ihr fasziniert. Er beginnt sie zu verfolgen, zu beobachten, er stalkt sie.
Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit dem ungewöhnlichem Schreibstil. Das Buch wird aus der Sicht von Joe geschrieben. Wir sind also im Kopf des Stalkers. Das ist extrem spannend und teilweise sehr verstörend.
Ein Thriller, der Gänsehaut bereitet.
Wenn man die Netflix Serie geschaut hat dann weiß man ja so ungefähr was passiert allerdings wird natürlich nicht alles aus dem Buch auch verfilmt. Für mich war es aber hilfreich die Serie vorher zu schauen da ich dann beim lesen immer Joe‘s Gedanken gehört habe. Ich würde es definitiv empfehlen. Es ist interessant von Anfang bis Ende. Werde mir auch noch die anderen Bücher holen.
3,5 ⭐
Ich mochte den Schreibstill sehr, gegen Ende hat es sich dann aber etwas in die Länge gezogen.
Allgemein sehr gruselig, da Joe sehr wahnhaft ist und eine verzerrtes Bild gegenüber jeden und alles hat.
Also die Serie ist wirklich anders als das Buch, da finde ich das Buch schon besser da in der Serie alles ziemlich schnell passiert. Aber es ist einfach nur krank.
Tolle Prosa, langatmiger Plot!
Der Schreibstil war hervorragend. Die Du-Erzählperspektive kann nur bei so einem unheimlichen Thema funktionieren und war für mich rückblickend betrachtet fast interessanter als die Handlung. Da ich noch nie ein Buch gelesen habe, das in einer vergleichbaren Art und Weise geschrieben wurde hat mich die Perspektive voll und ganz in ihren Bann gezogen und machte die langsame, häufig action-lose Story oftmals weniger langweilig.
Der Plot hat mich leider gar nicht überzeugt.
Ich verstehe zwar, dass die Autorin vermutlich aus stilistischer Sicht diverse Szenen wie die Morde an Peach oder Benji kurz und knapp gehalten hat - dadurch vermittelte sie dem Leser gut, wie gleichgültig und kaltblütig Joe diese Taten selbst betrachtete - aber mir fehlte teilweise einfach etwas Aufregung in der Handlung.
Der ganze Mittelteil der Handlung wirkte sehr linear bat einfach keine Höhepunkte, die Lust machten weiterzulesen. Das Ende war allerdings sehr gut, auch wenn die ganze Handlung an sich natürlich sehr fragwürdig/moralisch verwerflich ist. Aber dafür liest man ja fiktionale Geschichten - um sich für kurze Zeit in fremde Perspektiven zu versetzen, in die man sich sonst nie versetzen würde.
Zum Abschluss möchte ich noch loben wie es die Autorin geschafft hat die Du-Perspektive auch in Kapiteln aufrecht zu erhalten, in denen Beck überhaupt nicht in Erscheinung trat, das war wirklich beindruckend!
Ich habe das Buch leider nicht beendet, weil ich leider nicht wirklich in die Geschichte gekommen bin. Beide Protagonisten fand ich ziemlich unsympathisch, bei dem Stalker gerechtfertig aber sie konnte mich auch nicht überzeugen.
Interessant fand ich aber den Ansatz, dass man die Geschichte aus seiner Sicht erzählt bekommen hat. So hat man seine Handlungen nachvollziehen können und er selbst meinte bei manchen Aktionen auch, dass diese von Leuten als unnormal angesehen würden, wüssten diese bescheid.
Nur hat mich das ruhige Beobachten und "anschleichen" an seine Zielperson nicht packen können, es war mir einfach nicht temporeich genug.
In die Serie werde ich wohl demnächst trotzdem mal schauen und vielleicht wird mich diese mehr überzeugen können, als die Buchvorlage.
Cover
Das Cover passt sehr gut zum Buch. Die Frau auf dem Bild verkörpert sehr gut die Protagonistin. Die kleinen Noten links unten sind sehr gut eingefügt und sind für die Geschichte relevant. Auch dass die Farben nicht zu kräftig gewählt wurden gefällt mir gut, und ist passend zur Geschichte.
Meine Meinung
Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar bekommen und war sehr gespannt darauf was mich erwartet. Es war für mich ein Buch, welches ich sehr genossen habe, denn es ist nicht einfach eine Liebesgeschichte wie viele, sondern hat einige Dramen zu bieten welche aber in keinster Weise traurig sind.Die Geschichte hat mich gefangen und begeistert, und ich hoffe in Zukunft noch mehr von der Autorin lesen zu dürfen.
Geschichte *****
Diese Geschichte hat mich wirklich begeistert, denn sie hat so einige Überraschungen zu bieten. Es ist in erster Linie eine Liebesgeschichte der anderen Art. Wer glaubt dass es sich um eine klassische Millionärsgeschichte handelt, da die Protagonisten aus reichen Familien kommen, irrt absolut. Denn hier ist genau das Gegenteil der Fall. Die Autorin verbindet hier sehr gut das Leben der reichen mit normalem Alltag. Hier trifft nicht der reiche Mann eine Bürgerliche Frau, nein, hier kommen beide aus reichem Haus, möchten aber damit eigentlich nichts zu tun haben und versuchen auf eigenen Beinen zu stehen.
Auch Dramen sind in die Geschichte sehr gut eingebaut, die aber nicht traurig wirken. Das Buch kann also sehr gut gelesen werden, wenn man keine Dramen mag. Die Dramen der Geschichte sind eher große Probleme, die das Buch spannend und fesselnd machen, denn jeder hat so seine Geheimnisse und Vergangenheit die langsam ans Licht kommen.
Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte kombiniert mit Dramen und Problemen, wodurch die Geschichte an Spannung gewinnt. Hier sieht man sehr schön verpackt wozu die eigene Familie positiv und negativ fähig ist. Mich hat diese Kombination absolut gefesselt.
Protagonisten *****
Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben und gewählt. Sie wirkten sehr realistisch und lebendig auf mich, auch die Art wie sie mit ihrem Leben und den Problemen umgingen, war zu keiner Zeit realitätsfremd. Es gab Protagonisten die einem sympathischer waren als andere. Die beiden Hauptprotagonisten Luc und Ally wachsen einem trotz ihrer Probleme schnell ans Herz, und man begreift durch ihre Geschichte, dass nicht jeder mit einer reichen Familie zufrieden ist.
Luc gefiel mir mit seiner sehr direkten Art, die mich manchmal schmunzeln ließ von Anfang an sehr gut. Er wirkte auf mich trotz der Vergangenheit die er mit sich herumträgt sehr Bodenständig, obwohl auch er seine schwächen hat. Er hat einen Hang zur Wahrheit, wodurch er zum Teil ein loses Mundwerk hat, was mir sehr gut gefiel.
Ally wirkte sehr zart aber trotzdem stark auf mich. Sie mußte in der Vergangenheit viel Leiden, wodurch man sehr gut mit ihr mitfühlen kann, und sie einem zart erscheint. Aber man merkt mit der Zeit dass sie eigentlich sehr stark ist. Sie liefert sich mit Luc immer mal wieder Diskussionen und Gespräche die mich schmunzeln ließen.
Beide Protagonisten waren mir auf ihre Art sehr sympathisch und lebendig. Sie passten sehr gut zusammen und meisterten sehr gut ihre Probleme. Wie beide mit ihren Familien und deren Problemen umgingen war sehr realistisch und gefühlvoll beschrieben. Innerhalb der Geschichte veränderten beide sich weiter, wodurch sie einem nur noch sympathischer wurden.
Schreibstil *****
Der Schreibstil der Autorin war locker und flüssig, wodurch man sich sehr schnell in die Geschichte reinversetzen konnte. Man konnte sich ohne zu stocken, rein auf die Geschichte konzentrieren. Die Autorin beschrieb sämtliche Emotionen und Geschehnisse für mich sehr gut, wodurch ich absolut mit den Protagonisten mitfühlen konnte. Die Geschichte wird abwechseln aus der Sicht von Luc und Ally beschrieben, was aber zu keiner Zeit verwirrend war, da die Geschichte weiterlief. Beide Sichtweisen fand ich sehr interessant und wichtig, da man so auch die Denkweise und Handlungen von beiden nachvollziehen konnte. Wenn die Geschichte nur aus einer Sichtweise geschrieben wäre, hätte bestimmt etwas gefehlt.Geschrieben wurde die Geschichte in der Vergangenheitsform, womit ich beim Lesen immer etwas besser zurechtkomme als in der Gegenwartsform
Gefühl/ Spannung *****
Gefühlsmäßig konnte die Geschichte mich absolut fesseln. Alles war sehr gefühlvoll und realistisch beschrieben, so dass man das Gefühl hatte man wäre dabei. Auch mit den Protagonisten konnte man sehr gut mitfühlen und mochte sie einfach gern. Es ist ein schönes, realistisches und gefühlvolles Buch. Spannende Elemente gab es in der richtigen Mischung, was die Geschichte für mich zu einem wirklich schönen Buch machte.
Fazit
Ich kann diese Geschichte jedem empfehlen, der gerne schöne Liebesgeschichten mit einem Hauch Drama liest. Es ist aber keine traurige Geschichte, worüber ich sehr froh bin. Wer Liebesgeschichten ohne Erotik mag, obwohl das Verlangen beider Protagonisten leicht beschrieben wird, macht hier nichts verkehrt. Für mich war diese Kombination perfekt.Dieses Buch hat mich wirklich begeistert und gefesselt, und ich freue mich auf weitere Romane der Autorin.
Ja der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber ich fand es spannend und fand es leicht zu lesen. Joe Goldberg ist einfach ein Psycho, aber seine Gedankengänge zu lesen macht einfach nur herrlich viel Spass.
Achtung: derbe Sprache
Toll fand ich die Erzählperspektive! Mal was anderes. Joe fand ich sehr faszinierend. Beck allerdings ging mir doch sehr auf die Nerven und ich konnte keine Sympathie für sie aufbringen. Ich schwanke noch, ob ich den 2. Teil noch lesen soll oder ob es hier für mich zu Ende ist.
Cover
Das Cover passt sehr gut zum Buch. Die Frau auf dem Bild verkörpert sehr gut die Protagonistin. Die kleinen Noten links unten sind sehr gut eingefügt und sind für die Geschichte relevant. Auch dass die Farben nicht zu kräftig gewählt wurden gefällt mir gut, und ist passend zur Geschichte.
Meine Meinung
Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar bekommen und war sehr gespannt darauf was mich erwartet. Es war für mich ein Buch, welches ich sehr genossen habe, denn es ist nicht einfach eine Liebesgeschichte wie viele, sondern hat einige Dramen zu bieten welche aber in keinster Weise traurig sind.Die Geschichte hat mich gefangen und begeistert, und ich hoffe in Zukunft noch mehr von der Autorin lesen zu dürfen.
Geschichte *****
Diese Geschichte hat mich wirklich begeistert, denn sie hat so einige Überraschungen zu bieten. Es ist in erster Linie eine Liebesgeschichte der anderen Art. Wer glaubt dass es sich um eine klassische Millionärsgeschichte handelt, da die Protagonisten aus reichen Familien kommen, irrt absolut. Denn hier ist genau das Gegenteil der Fall. Die Autorin verbindet hier sehr gut das Leben der reichen mit normalem Alltag. Hier trifft nicht der reiche Mann eine Bürgerliche Frau, nein, hier kommen beide aus reichem Haus, möchten aber damit eigentlich nichts zu tun haben und versuchen auf eigenen Beinen zu stehen.
Auch Dramen sind in die Geschichte sehr gut eingebaut, die aber nicht traurig wirken. Das Buch kann also sehr gut gelesen werden, wenn man keine Dramen mag. Die Dramen der Geschichte sind eher große Probleme, die das Buch spannend und fesselnd machen, denn jeder hat so seine Geheimnisse und Vergangenheit die langsam ans Licht kommen.
Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte kombiniert mit Dramen und Problemen, wodurch die Geschichte an Spannung gewinnt. Hier sieht man sehr schön verpackt wozu die eigene Familie positiv und negativ fähig ist. Mich hat diese Kombination absolut gefesselt.
Protagonisten *****
Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben und gewählt. Sie wirkten sehr realistisch und lebendig auf mich, auch die Art wie sie mit ihrem Leben und den Problemen umgingen, war zu keiner Zeit realitätsfremd. Es gab Protagonisten die einem sympathischer waren als andere. Die beiden Hauptprotagonisten Luc und Ally wachsen einem trotz ihrer Probleme schnell ans Herz, und man begreift durch ihre Geschichte, dass nicht jeder mit einer reichen Familie zufrieden ist.
Luc gefiel mir mit seiner sehr direkten Art, die mich manchmal schmunzeln ließ von Anfang an sehr gut. Er wirkte auf mich trotz der Vergangenheit die er mit sich herumträgt sehr Bodenständig, obwohl auch er seine schwächen hat. Er hat einen Hang zur Wahrheit, wodurch er zum Teil ein loses Mundwerk hat, was mir sehr gut gefiel.
Ally wirkte sehr zart aber trotzdem stark auf mich. Sie mußte in der Vergangenheit viel Leiden, wodurch man sehr gut mit ihr mitfühlen kann, und sie einem zart erscheint. Aber man merkt mit der Zeit dass sie eigentlich sehr stark ist. Sie liefert sich mit Luc immer mal wieder Diskussionen und Gespräche die mich schmunzeln ließen.
Beide Protagonisten waren mir auf ihre Art sehr sympathisch und lebendig. Sie passten sehr gut zusammen und meisterten sehr gut ihre Probleme. Wie beide mit ihren Familien und deren Problemen umgingen war sehr realistisch und gefühlvoll beschrieben. Innerhalb der Geschichte veränderten beide sich weiter, wodurch sie einem nur noch sympathischer wurden.
Schreibstil *****
Der Schreibstil der Autorin war locker und flüssig, wodurch man sich sehr schnell in die Geschichte reinversetzen konnte. Man konnte sich ohne zu stocken, rein auf die Geschichte konzentrieren. Die Autorin beschrieb sämtliche Emotionen und Geschehnisse für mich sehr gut, wodurch ich absolut mit den Protagonisten mitfühlen konnte. Die Geschichte wird abwechseln aus der Sicht von Luc und Ally beschrieben, was aber zu keiner Zeit verwirrend war, da die Geschichte weiterlief. Beide Sichtweisen fand ich sehr interessant und wichtig, da man so auch die Denkweise und Handlungen von beiden nachvollziehen konnte. Wenn die Geschichte nur aus einer Sichtweise geschrieben wäre, hätte bestimmt etwas gefehlt.Geschrieben wurde die Geschichte in der Vergangenheitsform, womit ich beim Lesen immer etwas besser zurechtkomme als in der Gegenwartsform
Gefühl/ Spannung *****
Gefühlsmäßig konnte die Geschichte mich absolut fesseln. Alles war sehr gefühlvoll und realistisch beschrieben, so dass man das Gefühl hatte man wäre dabei. Auch mit den Protagonisten konnte man sehr gut mitfühlen und mochte sie einfach gern. Es ist ein schönes, realistisches und gefühlvolles Buch. Spannende Elemente gab es in der richtigen Mischung, was die Geschichte für mich zu einem wirklich schönen Buch machte.
Fazit
Ich kann diese Geschichte jedem empfehlen, der gerne schöne Liebesgeschichten mit einem Hauch Drama liest. Es ist aber keine traurige Geschichte, worüber ich sehr froh bin. Wer Liebesgeschichten ohne Erotik mag, obwohl das Verlangen beider Protagonisten leicht beschrieben wird, macht hier nichts verkehrt. Für mich war diese Kombination perfekt.Dieses Buch hat mich wirklich begeistert und gefesselt, und ich freue mich auf weitere Romane der Autorin.
Interessante Geschichte und herausragende Einblicke in die Psyche eines Stalkers.
Der Spannungsbogen ist eher flach, dennoch kommt keine Langeweile auf.
Spoiler: Der Mord an Beck war doch eine überraschende Wendung.
Joe Goldberg ist Buchhändler und verliebt sich auf den ersten Blick in Beck, eine seiner Kundinnen. Mit unlauteren Mitteln sucht er den Kontakt zu ihr und ist dabei auch noch erfolgreich - sie werden ein Paar. Aber Joe ist nicht der unscheinbare, perfekte Gentleman, für den Beck ihn hält.
Ich habe zuerst die Serie gesehen, daher wusste ich auch schon was auf mich zukommt, auch wenn es eigentlich für den Leser auch von Seite 1 an klar ist, was für ein Mensch Joe eigentlich ist. Das Buch ist teilweise sehr langatmig, aber ansonsten recht spannend.
Ich finde es wirklich schwierig dieses Buch zu bewerten. Irgendwie ist das eine richtige Hass-Liebe. Ich fange mal mit den positiven Aspekten an. Die Story an sich fand ich grandios. Man war schnell im Buch drinnen und es wurde auch schon früh Spannung aufgebaut. Ich fand es auch super dass man quasi die Gedanken des Stalkers gelesen hat. ABER ich fand den Schreibstil stellenweise wirklich katastrophal. Ich meine 19x das Wort "und" auf einer einzigen Seite zu benutzen - ein Satz auf dieser Seite ist dabei, der ganze 6 "unds" beinhaltet - das ist schon ein starkes Stück
Ich gebe zu: Vor der Erscheinung der Netflix-Serie habe ich noch nie etwas von dieser Bücherreihe gehört. Und die Serie war auch der Hauptgrund, weshalb ich das Buch überhaupt lesen wollte. Hier und da habe ich auf diversen Social Media Plattformen bereits vernommen, dass die Geschichte nicht ohne sein sollen und - ironischerweise - gerade Stalking durch ebendiese Social Networks ein grosses Thema sein soll. Ansonsten habe ich mich relativ unvorbereitet auf das Buch eingelassen.
Der Einstieg fiel mir aufgrund des Schreibstils am Anfang nicht leicht, denn man liest von Beginn an Joes Gedankengänge nahezu ungefiltert und muss erst einmal damit warm werden, was alles in seinem Kopf vor sich geht, ohne davon überrollt zu werden. Die Gedanken werden vor allem in der "Du"-Form geschrieben, wobei damit jeweils Beck gemeint ist. Obwohl der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig ist, fand ich ihn im späteren Verlauf dann doch sehr geeignet, um aufzuzeigen, mit welcher Besessenheit Joe Becks Leben verfolgt, nachdem sich die beiden eher zufällig in der Buchhandlung kennengelernt haben, in der Joe arbeitet.
Obwohl es keine objektiv nachvollziehbaren Gründe dafür gibt, ist Joe seit dem ersten Blickkontakt mit Beck davon überzeugt, dass sie die Liebe seines Lebens ist und sie ihn ebenfalls will. Nachdem sie den Laden verlassen hat, nimmt seine Obsession eine ganz neue Dimension an und Dank Twitter & Co gelingt es ihm innerster kürzester Zeit mehr über Beck und ihr Leben herauszufinden. Natürlich ahnt Beck von alldem nichts und postet munter weiter ihre Gedanken in die Welt hinaus.
Es bleibt allerdings nicht bloss bei Cyber-Stalking, denn Joe hat es sich zur Aufgabe gemacht, Beck auch physisch zu verfolgen und mehr über ihr Leben zu erfahren. Es gelingt ihm sehr bald nicht nur einen heimlichen Zugang zu ihrer Wohnung, sondern auch zu ihrem Email-Konto zu erhalten, so dass ihm dadurch praktisch nichts mehr verborgen bleibt. Leider gehört dazu auch der Umstand, dass Beck so etwas wie einen Freund hat - eine Sache, die Joe natürlich gar nicht akzeptieren kann. Er weiss: Wenn er Beck jemals rumkriegen möchte, dann muss er den anderen Mann aus dem Weg schaffen. Und um das zu erreichen, schreckt er vor keinem Mittel zurück.
Bis hierhin vergehen ungefähr ein Drittel des Buches und trotz anfänglicher Startschwierigkeiten, konnte mich die Autorin durch die unbeschönigte Schilderung von Joes verstörender Gedankenwelt als Stalker in ihren Bann ziehen. Anfangs war ich auch wirklich geschockt, was in Joes Kopf alles vor sich geht, aber irgendwann habe ich mich daran gewöhnt, so dass der zweite Drittel begann, zäh zu werden. Die Story geht immerzu so weiter, wie sie angefangen hat, ohne dass etwas Nennenswertes passiert und ich mich unweigerlich fragen musste: Passiert hier auch mal etwas?
Die Autorin verzichtet darauf, weder Joe, noch Beck, noch sonst irgendeinen Nebencharakter dem Leser sympathisch zu machen, so dass mich deren teilweise tragischen Schicksale (an denen meistens Joe die Schuld trägt), emotional nicht richtig berührt haben. Das ist grundsätzlich nichts Negatives, aber dennoch hat mir mit der Zeit irgendein spannender Aufhänger gefehlt, der dazu geführt hätte, dass ich unbedingt weiterlesen muss. Irgendwann habe ich einige Seiten nur noch quer gelesen, weil Joes Gedanken immer gleich geblieben sind und mich nicht mehr beeindrucken konnten. Ein Spannungsbogen blieb schliesslich bis zuletzt aus und das Buch endet so abrupt, das es mir vermutlich nicht lange in Erinnerung bleiben wird.
Fazit:
Ich würde "You" nicht als Thriller bezeichnen, denn damit wird die Erwartung nach einer packenden Handlung geschürt, die in meinen Augen nicht erfüllt werden konnte. Das Buch ist wohl eher als Charakterstudie einzuordnen, das nicht nur Einblick in die verstörende Gedankenwelt eines Stalkers gibt, sondern auch aufzeigt, wie leicht man über Social Media Informationen über fremde Personen sammeln kann. Der Schreibstil ist unverblümt und ungefiltert und lässt den Leser die Besessenheit des Protagonisten spüren. Insgesamt ein innovatives Buch, das mal was etwas anderes ist, mich aber aufgrund des fehlenden Spannungsbogens leider nicht gänzlich überzeugen konnte. Von mir gibt es deshalb 3.5 Sterne.
Wenn es ginge hätte ich die Sternebewertung am liebsten ganz gelassen. Daher steht der eine Stern dafür, das ich das Buch am liebsten gar nicht bewertet hätte:
Was es mir tatsächlich etwas verdorben hat, ist die Tatsache das die Autorin zum Teil sehr negativ über Guinevere Beck schreibt. Ich finde das sie dadurch als Opfer eines sehr gefährlichen Stalkers ein bisschen die Richtung gedrängt wird, sie sei ja Aufgrund ihres Verhaltens eh mit daran schuld, das sie einen Mann wie Joe anzieht. Das hätte ich Caroline Kepnes vielleicht verzeihen können, wenn es manchmal etwas deutlicher gewesen wäre, das sie hier aus Joes Blickwinkel beschrieben wird. Es ist klar, das er ihr Verhalten als Entschuldigung für sich selbst benutzt. Aber ich finde im Grunde hätte es diesen Punkt nicht gebraucht, weil sie dadurch negativer wegkommt, als sie eigentlich ist. Es wirkt immer wieder so, als ob gerade ihre Labilität Schuld daran sei, das Joe überhaupt Aufmerksam wurde. Ich denke nicht das Kepnes das wirklich beabsichtigt hat. Vielmehr versucht sie wohl aufzuzeigen, das Täter wie er ein Gespür dafür haben, wer ihr nächstes Opfer werden kann. Aber leider hat das an manchen Stellen eher den Gegenteiligen Effekt. Ich demke sie hat sich da manchmal etwas in ihrer Perspektive verstrickt. Zudem ist eine ganz bestimmte Sexszene einfach nur widerlich und unnötig. Sie sexualisiert hier ein Opfer! Das hat ich sehr verärgert, weil ich finde das man an diesem Punkt das Ganze auch anders hätte lösen können, ja geradezu müssen. Bis zu diesem Punkt fand hätte ich dem Roman 4 Ratten gegeben, aber ab da hatte ich beim Lesen ein sehr unangenehmes Gefühl.
Ich fand es traurig, das die Autorin hier zu diesem Mittel gegriffen hat und sich darin auch so gesuhlt hat. Als ob sie es genossen hat, obwohl sie weiß, was hier eigentlich geschieht. Sie gibt einer Täterfigur damit so viel Raum und wenn man bedenkt, wie viele Frauen von gefährlichen Stalkern belästigt werden, die oft genug erst dann zu einer Verurteilung führt wenn es zu spät ist. Dann ist das umso erschreckender.
Insgesamt fand ich den Roman trotzdem ziemlich faszinierend. Vor allem wie einfach es für den Täter immer wieder ist, sich diverse Passwörter und das alte Handy zu beschaffe. Sogar der Zugang zur Wohnung gelingt ihm fast Mühelos. Ich denke man erhält einen durchaus glaubwürdigen Eindruck in die Psyche eines Stalkers. Außerdem fand ich die harmlose Fassade die das Ganze übertüncht gut mit der Persönlichkeit des Stalkers verknüpft. Auch seine Strategien, wie er sich die Taten immer wieder rechtfertigt waren glaubwürdig aufgebaut. Es war wirklich erschreckend glaubwürdig und ich habe mich mehr als einmal dabei ertrappt, wie ich mir z.B Personen, die in meiner Nähe in der U-Bahn saßen genau angeschaut habe. Ich hab immer wieder überlegt, wie einfach es eigentlich ist, etwas über mich im Internet heraus zu finden. Und das, ohne dabei auch nur ein Passwort von mir zu kennen.
Meine Kritikpunkte liegen mir aber schwer im Magen und daher bin ich tatsächlich wütend.
Vorab : Ich hab die Serie dazu nie gesehen. Die Tatsache, dass die Geschichte verfilmt wurde, ließ mich in dem Glauben,dass das Buch super spannend und gut sein muss.
Ich fand es sehr schwierig zu lesen. Nicht weil es verkompliziert geschrieben war, sondern weil ich nicht in den Flow gekommen bin, es hat mich nicht gepackt. Ich war froh, als ich mit dem Buch endlich durch war.
Die Idee der Geschichte fand ich super.
Es war mein zweiter Anlauf gewesen das Buch zu lesen da ich beim ersten Mal was ganz anderes aufgrund der Serie erwartet hatte. Nimmt man das Buch und zieht keine Vergleiche zur Serie ist es doch gut gelungen und es hat mir doch mehr Freude gemacht es zu lesen als anfänglich vermutet.
Dieses Buch war auf jeden Fall interessant und definitiv keine normale Liebesgeschichte.
Joe ist krank. Was soll man da noch groß sagen?
Er ist von Guinevere Beck, genannt Beck, besessen und will direkt eine Bezieung mit ihr. Allerdings nicht so wie normale Leute, er will Perfektion und ist bereit, sie zu erzwingen. Für ihn ist sie der Fixpunkt in seinem Leben, darum kontrolliert und stalkt er Beck und greift immer wieder in ihr Leben ein.
So wahnsinnig Joe auch ist und man ziemlich schnell sagen kann, dass er "der Böse" in dieser Geschichte ist: Beck ist auch nicht gerade ein unschuldiges Mädchen. Sie tut während des Buches viele fragwürdige Dinge und handelt eigentlich selten so, wie man es von einer anständigen Person erwarten würde. Auch wenn es mal gut läuft, hat man Einblicke in ihre Gedanken und auch das besudelt sie nicht gerade mit Ruhm. Mir wurde sie nie sympathisch.
Aber ihr furchtbarer Charakter bedeutet natürlich trotzdem nicht, dass sie es verdient, wie Joe sie behandelt und dass sie zum Stalking-Opfer wird. Dadurch fiel es mir schon schwerer, Mitleid mit ihr zu haben, aber verdient hat sie es natürlich trotzdem nicht.
Das fand ich aber ganz interessant zu sehen, wie sehr die Meinung über das Opfer auch die Meinung zu der Tat beeinflusst. Das ist traurig, aber leider viel zu wahr.
Das Buch ist auf jeden Fall ungewohnt und ich war manchmal fasziniert von Joes durchdachter Vorgehensweise, andere Male verstört von seinen Gedanken und angeekelt von seiner anstößigen Sprache. Ich fand es aber definitiv spannend und werde auch definitiv die Fortsetzung lesen!
Vergleich zur Serie: Die beiden sind sich schon recht ähnlich, wobei ich die Atmosphäre in der Serie noch intensiver fand und mir auch die Unterschiede und Zusätze der Serie ganz gut gefallen haben.
Fazit:
"YOU - Du wirst mich lieben" ist verstörend und unheimlich, aber auch ziemlich spannend. Mir hat es gut gefallen!
Unfassbar spannend, man wird regelrecht süchtig nach den nächsten Kapiteln. Joe wird so liebevoll beschrieben, dass man ihm "gar nicht böse sein kann".
Allerdings gibt es nur vier Sterne. Der Schreibstil ist wahrlich nicht gerade einfach. Viel zu viele Schachtelsätze, die meiner Meinung nach mit "und... und... und" zu sehr in die Länge gezogen wurden.
Puuh, also ich weiß ehrlich nicht so ganz, was ich sagen soll. Das kommt vor allem daher, dass ich die erste Staffel von der Netflix-Serie absolut genial gefunden habe. Mittlerweile war auch so viel Zeit vergangen, dass ich mich an vieles nicht mehr erinnern konnte. Trotzdem war das Buch eine Enttäuschung auf ganzer Linie.
Der Schreibstil des Buchs war in Ordnung. Wir haben beide am Anfang gesagt, dass wir ziemlich schnell durch die Seiten geflogen sind. Zwar war die Erzählweise von Joe etwas gewöhnungsbedürftig, da er permanent in seinem Kopf mit seiner großen Begierde Beck geredet hat, aber auch daran störten wir uns nicht sonderlich.
Auf den ersten 100 Seiten war ich noch zufrieden, denn Joes Handlungen war wirklich sehr extrem und oftmals verstörend. Aber danach... Das klingt jetzt sicher richtig komisch, aber mich konnten seine Handlungen und Ansichten einfach nicht mehr schocken. Es wurde "normal", auch wenn das in diesem Kontext eigentlich gar nicht passt. Aber es war einfach typisch Joe und dadurch wurde es mega langweilig.
Die Geschichte hat über 350 Seiten vor sich hingedümpelt. Erst auf den letzten 40 Seiten konnte mich das Buch wieder abholen, aber das war definitiv zu spät! Joe holte aus seiner verkorksten Psyche zwar auf den letzten Seiten nochmal alles raus, aber das Ende? Auch das war enttäuschend. Ich habe mich ernsthaft gefragt, warum ich diese 500 Seiten gelesen habe, wenn ich so aus der Geschichte entlassen werde.
Abschließend möchte ich übrigens noch erwähnen, dass mich die vulgäre Sprache wahnsinnig gestört hat. Ich will nicht von vorne bis hinten lesen, wie er sich bei dem Gedanken an Beck selbst befriedigt oder wie er sich vorstellt, mit ihr zu schlafen. Einfach nein. Es war definitiv too much.
Bei Seite 197 war Schluss! Keine Spannung, nervige Charaktere und keine Aussicht auf Besserung. Hab mir dann noch ein Video angeschaut welches den weiteren Verlauf des Buches und auch den Schluss verraten hat und mich in meiner Entscheidung zum Abbruch nur noch bestärkt hat. Ich habe definitiv nicht das Gefühl etwas versäumt zu haben!
Ohje.. Ich hatte mich so auf das Buch gefreut.. Und dann hat es mir irgendwie nicht gefallen. :/ Die Erzählperspektive war komplett neu für mich und das fand ich auch gut. Aber der Schreibstil hat mir nichts gegeben. Ein richtiger Lesefluss blieb durchweg aus. Durch die letzten Seiten habe ich mich gar gequält. Somit nur 2 Sterne.
Aufgrund der groß angekündigten Fernsehserie wollt ich dieses Buch gern lesen. Dabei habe ich aber leider zu viel erwartet.
Inhalt:
In "You - Du wirst mich lieben" geht es um Joe und Beck. Joe arbeitet in einer Buchhandlung und trifft dort auf Beck. Er ist sich sofort sicher: Das ist die perfekte Frau & so gibt er alles damit sie sich in ihn verliebt. Durch einige Zufälle, aber auch geplante Handlungen bekommt Joe sehr viele Informationen über Beck. Er weiß was sie tut, mit wem sie unterwegs ist oder schreibt, wer ihr wichtig ist und wie ihr Leben so verläuft. Ohne das Beck es bemerkt, beginnt Joe ihr Leben in seine Hand zu nehmen. Stück für Stück zerstört er ihre Welt und treibt sie dadurch in seine offenen Arme. Dabei schreckt Joe vor nichts zurück.
Meine Meinung:
Man liest ausschließlich aus der Sicht von Joe. Dies ist natürlich ziemlich interessant, da man so die direkten Gedanken von einem Stalker lesen kann. Allerdings machte es das für mich auch etwas zähl und teils lahm.
Man merkt wie besessen Joe von Beck ist, mir war es aber irgendwann zu viel das Selbe. Oft wurden Situationen mehrmals auseinander genommen und erwähnt, was für mich eher langweilig war und es zu einigen Längen kam.
Mit dem Schreibstil bin ich gut zurechtgekommen.
Das Ende hat mich gar nicht überzeugt. Ich hatte das Gefühl etwas verpasst zu haben und musste zurückblättern, aber da war nichts. Es kam zu schnell und war einfach unspektakulär. Ich habe mit einem "großen Knall" gerechnet. Es kam aber gar nichts.
Allgemein war es ein gutes Buch, von Thriller hat es aber eher nicht viel, da sie Geschichte so vor sich hinplätschert und meiner Meinung nach nicht sehr spannend ist. Trotzdem lässt es sich gut lesen & es ist mal eine andere Sichtweise, die mir ganz gut gefallen hat.
" Joe Goldberg ist gutaussehend, charmant - und bereit, sich endlich zu verlieben. Als die angehende Autorin Guinevere Beck die Buchhandlung betritt, in der er arbeitet, ist er augenblicklich von ihr hingerissen. Er weiß, dass er sie wiedersehen muss, und tut, was jeder in seiner Situation tun würde: Er googelt ihren Namen und findet alles über sie heraus, was er kann, um ihr "zufällig" ein zweites Mal zu begegnen. Beide spüren die Verbindung, die zwischen ihnen herrscht - es ist die perfekte Liebesgeschichte. ... oder? Denn Joe ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Und auch hinter Becks unschuldigem Lächeln verbirgt sich mehr als gedacht. Bald schon gerät ihre Beziehung außer Kontrolle - und die Abgründe, die sich dabei auftun, haben tödliche Konsequenzen."
Ich habe das Buch schon mal vor ein paar Jahren gelesen und tja ich bin ein Sieb und wusste nichts mehr von der Story. Die Serie habe ich mir natürlich nicht gesehen. Tja ich schaue so gut wie nie Fernsehn.
Also der Schreibstil ist echt gewöhnungsbedürftig gewesen, aber auch mal absolut etwas anderes gewesen, was mir echt gut gefallen hat. Ganz selten wird aus der Du Perspektive erzählt.
Das gab dem Ganzen einen authentischen Touch. Und man ist irgendwie selbst in der Sicht von einem Stalker bzw. Joe.
Teilweise ist die Sprache ziemlich vulgär, was mich nicht gestört hat, da es zu der ganzen Geschichte und zu den Gedanken gepasst hat.
Für mich war die Geschichte echt spannend gewesen und man wollte einfach wissen wohin das Ganze führen wird. Teilweise gab es ein Gänsehautfeeling. Der Autorin ist der Charakter wirklich sehr gut gelungen. Also wirklich selten habe ich so einen guten ausgearbeiteten Charakter in einer Geschichte gesehen bzw. gelesen.
Tja wo bleibt das ABER? Zum Ende hin wurde es etwas langatmig und etwas zäh, auch wenn das Ende insgesamt wieder gut war, wenn auch etwas übertrieben brutal. Meiner Meinung nach wurde da wirklich Potenzial verschenkte.
Insgesamt aber eine richtig gute Geschichte, die einfach mal anders ist.
YOU hat mich genauso gut unterhalten, wie die Serie, von der ich bisher nur Staffel 1 gesehen habe (entspricht ungefähr der Hälfte das Buches).
Durchgeknallte Figuren, viel (schwarzer) Humor und absurde Szenen, bei denen sich die Autorin selbst nicht so ernst nimmt - ich fand’s perfekt unterhaltsam!
4,5*
Auch wenn ich etwas länger als üblich für dieses Buch gebraucht habe, war ich wirklich begeistert von der Geschichte.
Ich fand es unglaublich spannend aus der Sicht von Joe zu lesen, noch nie habe ich so fasziniert und definitiv auch verstörende Monologe gelesen.
Mit dem Ende hätte ich wirklich nicht gerechnet und kann kaum glauben womit Joe alles durchkommt. Genau das ist mein einziger Kritikpunkt, denn ich finde es etwas unglaubwürdig womit Joe einfach ungeschoren davon kommt, aber genau das macht dann den Kick dieses Buches aus.
Eine riesige Empfehlung meinerseits!
Joe Goldberg ist der Interessanteste,
Gruseligste und Kränkste Charakter der mir je begegnet ist. Dieses Buch zu Lesen war Spannend und beängstigend zu gleich. Man wird von der ersten Seite an gefesselt. Wenn ich nicht hätte Arbeiten müssen, dann hätte ich es nicht mehr weg gelegt. Es war mal was ganz neues, ein Buch aus der Sicht des „Bösen“ zu Lesen. Doch ich muss sagen Joe hatte etwas. Eigentlich wäre er ein toller Freund, wenn nicht der Kranke Teil wäre. Seinen Gedankengängen zu Folgen war Krass. Er hat ein Karussell im Kopf. In dem einen Moment ist er völlig Normal, doch dann hat er auf einmal Gedanken die einen umhauen. Es war super Interessant. Doch auch Beck hat ihre dunkle Seite. Klar sie ist das Opfer aber ohne war sie auch nicht. Eigentlich das Perfekte Paar xD Mir fällt es echt schwer das Buch zu beschreiben, daher kann ich euch nur sagen: LEST ES!!! Ich gebe dem Buch 5 Sterne, die mehr wie nur verdient sind.