Dieses Buch ist sehr fesselnd. Man fühlt mit und es ist an manchen Stellen schwer, weiterzulesen, da es einen emotional sehr mitnimmt. Nichts desto trotz ist es unmöglich dieses Buch wegzulegen ohne es fertig gelesen zu haben. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und man kann sich wirklich einfühlen. Ein tolles Buch, auch wenn die Geschichte sehr traurig und herausfordernd ist.

Es gibt keine Worte die dieses Buch beschreiben können und es sollte eigentlich auch keine Beurteilung geben. Jedoch bin ich unglaublich froh, dass Jessica Koch die Geschichte über Danny teilt. Band 1 über die Geschichte von Jessica und Danny hat mich schon sehr emotional mitgenommen. Teil 2 der Danny-Reihe über die Kindheit und alle schrecklichen Ereignisse ist aber nochmal emotionaler/herzzerreißender. Es ist so wichtig Geschichten wie die von Danny zu teilen um eine Sensibilität zu erhalten und seine Augen zu öffnen. Bitte informiert euch vorher, ob die Geschichte von Danny nicht so sehr belastet.

Erst dachte ich es würde eine ziemliche Überschneidung mit dem ersten Band geben, da die Geschichte größtenteils im selben Zeitabschnitt handelt. Doch Die Autorin hat es geschafft neue Ansichten zu verschaffen und hat Dannys Geschichte so noch mehr tiefe gegeben. Es gab allerdings trotzdem überschneidungen, bei denen ich dann manchmal abgedriftet bin. Außerdem fand ich den 1. Teil im Vergleich so gut, dass dies einfach nicht ganz mithalten konnte.

Puh, das war ein Buch, dass mir nah ging. Bereits nach den ersten 30 Seiten habe ich überlegt, ob ich es weg legen soll, denn es hat mich so mitgenommen. Hab es zuende gelesen und das war gut. Absolut zu empfehlen, doch auch wirklich harter Tobak, da es auf wahren Tatsachen beruht.

Das erste Buch hat mich schon so mitgenommen dass ich unbedingt das zweite lesen musste. Definitiv nichts für schwache Nerven, aber es lohnt sich sehr. Jessica Koch ist eine super Autorin die es geschafft hat, sich in ihren verstorbenen Mann hineinzuversetzen, sowohl im erwachsenen Alter als auch als Kind. Nachdem ich erfahren habe, dass das ganze eine Autobiografie ist war ich sehr geschockt. Eines der besten Bücher die ich jemals gelesen habe.

Ganz große Triggerwarung zu dem Buch! Themen sind Vergewaltigung, Kindesmissbrauch, Gewalt (vor allem an Kinder), Missbrauch von Alkohol und Medikamenten, Wahnvorstellungen, Depressionen und Fehlgeburt. Wahrscheinlich hab ich noch nicht mal alles aufgezählt, aber ich denke das Meiste ist dabei. Dieses Buch ist wirklich nicht leicht zuverdauen. Dass es auch noch auf wahre Begebenheiten beruht, ist meiner Meinung nach das Schlimmste. Es regt viel zum Nachdenken an. Zum Beispiel wie die Zeiten früher waren, warum so etwas passieren konnte, gab es noch mehr solcher Kinder, ist es heute besser oder passiert soetwas immer noch? Ganz viel Unbehagen hat das Buch in den Situationen verursacht, indem andere (Außenstehende) hätten merken können, dass dem Kind sowas angetan wird. Und nicht reagiert haben, weil sie es nicht gesehen und erkannt haben. Sehr herzergreifend! & schwer zuverarbeiten... Nochmal zum Hörbuch selber: Die Sprecherin hat es sehr gut und gefühlvoll rübergebracht :) Zum Schreibstil kann ich nur sagen: Nicht jeder schafft es solche Themen so gut rüber zubringen. Hut ab. Obwohl man durch den ersten Teil (Dem Horizont so nah) das Ende schon kannte, haben mein Mann und ich die 11 Stunden so durchgehört. Natürlich mit kleinen Pausen drin. An manchen Stellen mussten wir einfach kurz durchatmen und uns darüber austauschen... Also Kurzum auf jedenfall zu empfehlen, allerdings wirklich nichts für schwache Nerven!

⚠️bitte lest die Triggerwarnings vor dem lesen⚠️ Kinder sind bis zu einem bestimmten Alter abhängig von ihren Eltern. Sie MÜSSEN ihren Eltern vertrauen, da sie erst Selbstständigkeit erlernen müssen. Aber wenn dieses Vertrauen missbraucht wird, wem können sie dann überhaupt vertrauen? In dem Buch geht es um die schreckliche und kaum auszuhaltende Kindheit von Danny (aus dem Buch „Dem Horizont so nah“). Da es im Grunde genommen eine wahre Geschichte ist (in einem Roman), lasse ich meine Bewertung aus und empfehle dieses Buch auch nicht direkt weiter (Lest dieses Buch nur, wenn euch das Thema nicht triggert und unterschätzt es nicht)

13 Tage für knapp 340 Seiten. Für mich ist es lang aber ich konnte es nicht ändern. Privat, Beruflich und jetzt noch die Hochwasserkatastrophe haben dazu geführt, das ich kaum Zeit zum Lesen gefunden habe. Sonst lese ich ja an einem Abend so um die 100 Seiten, jetzt waren es gefühlt 20. Es hat mir auch wirklich sehr gefehlt. So jetzt aber zum Buch. Es ist der zweite Teil von *Dem Horizont so nah*. Meinen Eindruck davon könnt ihr auch weiter unten lesen. Ich habe nach den ersten Seiten mit dem Gedanken gespielt, es ab zu brechen. Definitiv Triggerwarnung. Diese fehlt leider. Bis ca Seite 100 wird der Missbrauch, die Vergewaltigung und Gewalt des 9 jährigen Danny detailiert beschrieben. Ich denke, es ist Teil dieses Buches, dennoch für mich to much. Ab Seite 100 wird der Mut und der Lebenskampf von Danny beschrieben. Trotzdem ist der Missbrauch im Vordergrund, jedoch nicht mehr detailiert. Der Leser wird mitgenommen, in die Gedanken und Gefühlswelt von Danny. Wie er erwachsener wird. Mut und Selbstbewusstsein erlernt. Seine Mutter ist durch einen Unfall psychisch krank und sieht über die Geschehnisse mit ihrem Mann hinweg. Ignoriert sie, nimmt sie nicht wahr, da sie von ihrem Mann Aiden physisch und psychisch Unterfangen ist. Aiden ist Alkoholiker. Danny ein kleiner Junge, der gehört werden möchte. Am Ende des Buches erlebt man den Anfang des ersten Teiles, das fand ich toll und ich habe mich gefreut zu erfahren, wie die erste Geschichte begann. Trotz Triggerwarnung und anfänglicher Skepsis, absolute Empfehlung

Eigentlich gehört dieses Buch nicht bewertet. Da es die Geschichte eines Kindes erzählt dass sich Jahre lang alleine durch die Kindheit kämpfen musste, Rückschläge erleiden musst und doch nie seinen Mut verloren hat. Es tat im Herzen weh dieses Buch zu lesen und doch konnte man es nicht aus der Hand legen um sehen zu können wie tapfer er war und er sich nach so vielen grausamen Jahren befreien konnte. Ich wünschte es wäre für ihn alles anders ausgegangen. Er hätte noch ein glückliches Leben führen können - die Liebe und zu neigen zu lassen können die er verdient hat, die er als Kind nicht bekomme hat. Danke, dass man uns teilhaben lassen hat an Dannys Leben. Danke, dass uns durch Danny gezeigt wurde dass egal wie aussichtslos die Situation ist, wie viel Angst man hat und doch seinen Mut für einen kurzen Moment verliert es sich lohnt zu kämpfen. Und egal was in einem vor sich geht es sich lohnt zu Leben und man das Leben genießen sollte so wie es für einen selbst möglich ist. Er hat es getan auch wenn viel zu kurz

Der nächste Teil der Danny Trilogie und nicht nur trifft es mich mitten ins Herz, bringt mich zum weinen Nein es macht mich auch unfassbar wütend und traurig. Danny macht als Kind schlimmes durch. Jessica Koch erzählt über seine Kindheit, mit Wissen das er ihr erzählt hat und aufgeschrieben hat. Und während ich so las war ich unfassbar sauer und habe so mitgelitten, wobei ich mir nicht mal ausmalen kann wie schlimm es sich wirklich angefühlt hat. Wenn ich ehrlich bin will ich es auch nicht wissen. So einen Vater zu haben, so zu schweigen weil man sich schämt, so viel Schmerz zu erdulden und dann trotzdem so ein aufrichtiger und guter Mensch zu werden verdient Respekt! Und damit möchte Ich auch aufmerksam machen, wir sollten aufhören ständig wegzusehen. Wegsehen weil es uns angeblich nichts angeht oder weil man es nicht sehen will... Menschen leiden und versuchen sich mitzuteilen aber schamgrenzen Halten uns alle in Schach. Aber wenn wir genau hinsehen und hinhören merken wir die Veränderung. Oft denken wir uns dann aber "Er wird schon sagen wenn was ist" das stimmt nicht. Nachdem ich das Buch durch hatte, habe ich mir wirklich die Frage gestellt ob ich auch mal Wegsehen habe ohne es wirklich zu realisieren, habe ich irgendwo was verpasst... Es ist so verdammt wichtig das wir die Menschen um uns herum richtig und wirklich wahr nehmen. Nicht nur so neben bei sondern richtig! Damit wir helfen können wenn sie es brauchen, damit sie nicht unnötig leiden müssen. Auch nach Hilfe zu fragen ist kein Verbrechen es ist wichtig und richtig,denn jeder braucht mal Hilfe. Es hat mich so aufgewühlt während ich Danny begleitet habe und ich bin so voller Respekt das er nicht aufgegeben hat, aber so voller Wut das man ihm nicht früher geholfen hat... Das Buch behandelt wichtige Themen. Themen die nicht einfach sind, Themen die man gerne aus seinem Leben aussperrt "nein sowas passiert nicht in meiner Umgebung" tut es das wirklich nicht oder wollen wir es nur nicht sehen? Ich glaube was Danny und seine Geschichte mir vermittelt hat, ist nie aufzugeben, dass das Leben schön sein kann und das ich versuchen will mehr hinzusehen.

Was für ein Buch! Mich hat dieses Buch noch mehr berührt als der erste Teil. Zu der Handlung möchte ich gar nicht so viel sagen und diese auch nicht bewerten, da es sich ja um eine wahre Geschichte handelt und ich diese nicht bewerten möchte/kann. Vorne im Buch ist eine Triggerwarnung und diese ist auch wirklich angebracht und sollte beachtet werden. Denn das Buch ist heftig und ich hatte an manchen Stellen wirklich Herausforderungen, weiterzulesen... Es ist defintiv ein Buch, das einem nochmal die Augen öffnet, wie furchtbar Menschen sein können und gleichzeitig meinen Kampfgeist gegen das Böse geweckt.

Wieder ein super Buch von Jessica Koch! Durch die Schilderung der Kindheit von Danny, gelingt es sich noch besser in ihn einzufühlen und so einige spätere Verhaltensweisen zu verstehen. Dieses Mal war ich allerdings nicht so oft zu Tränen gerührt wie bei dem ersten Teil der Trilogie, allerdings kochte immer wieder Wut in mir hoch, gegenüber dem Vater. Es war bis zur letzten Seite spannend und hat mich in seinen Bann gezogen. Ich finde Danny sehr faszinierend. Ich gebe nur vier Sterne, da ich diesmal nicht so emotional gefesselt war. Das Buch ist aber trotzdem sehr empfehlenswert!

4,5 Sterne Der zweite Teil der Danny-Trilogie hat mich zunächst nicht so gefesselt, wie ich es nach dem ersten Teil erwartet hatte. Allerdings kann das zu einem großen Teil auch an mir gelegen haben, an meiner Einstellung zu dem Buch. Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich das Buch, in dem Danny's grauenhafte Vergangenheit genauer durchleuchtet wird, lesen will/kann. Ich habe versucht mich emotional nicht zu sehr darauf einzulassen, aber spätestens nach 2/3 des Buches war ich gefangen. Es ist erschreckend, was Menschen anderen Menschen antun können und zu was sie in der Lage sind!