Zu Hause ist man da, wo der Mensch lebt, den man liebt💗
Mein erstes Buch von Dani Atkins das ich gelesen habe & es hat mir richtig gut gefallen.
Der Beginn der Story war super tragisch & traurig.
Dann dieses schwerwiegende Geheimnis...
Das Buch hatte einiges zu bieten & was mir richtig gut gefallen hat, die Protagonisten standen schon im Leben.
Das machte das ganze sehr realistisch.
Das Ende hat mich etwas schockiert zurück gelassen. Ich hab mit vielen gerechnet aber das dann?😭💗
Sehr emotionales Buch, bei mir sind die Augen dennoch trocken geblieben( emotionaler Eisklotz😂 kaum ein Buch bricht mich)
Dennoch eine klare Leseempfehlung für alle die, die auf Tragödien, Herzschmerz und ganz viel "das Leben läuft oft anders als man wünscht" stehen 🫶🏻
Was für ein unfassbar tolles Buch. Mit 'Die Nacht schreibt uns neu' hat es Dani Atkins mal wieder geschafft mich zum Heulen zu bringen 😭.
Worum geht's? 📖
Emma steht kurz vor ihrer Hochzeit, doch auf der Rückfahrt des Junggesellenabschiedes passiert ein tragischer Unfall, bei dem eine ihrer Freundinnen tödlich verunglückt.
Ein Schutzengel namens Jack, sieht den Unfall und eeilt ihnen zu Hilfe, es gelingt ihm Emma aus dem Autowrack zu befreien. Seit diesem Tag ist nichts mehr wie es einmal war...
Zugegeben das Buch hat sehr lange Kapitel und zum Teil war es auch ein bisschen langatmig, ABER wer dieses Buch liest, sollte definitiv Taschentücher parat haben.
Die Geschichten zwischen Emma und Richard (ihrem Verlobten) und Emma und Jack (der Schutzengel) sind so berührend und realitätsnah. Ich habe von Beginn an mitgefiebert.
Besonders toll fand ich, dass es quasi 2 Geschichten gab - die Gegenwart und Blicke in die Zukunft.
Das Ende hat mich sowas von unvorbereitet getroffen, ich habe geheult wie ein Schlosshund und musste es zweimal lesen, weil ich es einfach nicht glauben konnte.
Es war so ein unfassbar schönes und emotionales Buch, dass so viele schöne und wichtige Themen wie Liebe, Freundschaft, Vertrauen und Verlust (weniger schön) aufgreift.
UNBEDINGT LESEN!!! 😍😍
Der Lebensretter wird zur Liebe des Lebens. Eine wunderschöne Geschichte, die versucht, die Spannung hoch zu halten. Das gelingt nicht immer und ist für aufmerksame Leser manchmal doch etwas vorhersehbar. Das ändert aber nichts an dem schönen Schreibstil von Dani Atkins, den ich unwahrscheinlich gern mag. Es ist mein zweites Buch von ihr und das dritte steht schon bereit. Das sind Geschichten für die Seele.
Wunderschöner Roman 🥰😍
Ein Geschichte was mein Herz wieder tief berührt hat 😳🥺
In dem Roman geht es um Verlust, Geheimnisse, Freundschaften und Familie 🥰
Es ist immer wieder toll zu erleben wie Realitätsgetreu viele Themen in dem Buch und seinen Charakteren miteinander verschmelzen 😍🥰
Klare Lese-Empfehlung ❤️
Auch wenn ich am Anfang der Geschichte schon vermutet habe wie es ausgeht, fand ich das Buch trotzdem sehr schön. Eine traurige Geschichte, die doch ihr happy findet. Super schönes Buch!
Wahnsinnig traurige und schöne Geschichte zugleich! Dani Atkins weiß einfach wie man Schicksalsschläge verpackt, dass am Ende etwas romantisches dabei rauskommt. Und so ist es auch trotzdem noch realistisch. Ganz ganz tolles Buch, kann ich sehr empfehlen 😊
Ich habe dieses Buch geliebt! Schon von Anfang an baut sich eine Spannung auf und es gab soviele unerwartete Wendungen die es nie langweilig machten. Bis zum Schluss hin wusste man nicht wirklich, wie das Buch ausgehen wird und als ich dann beim Ende angelangt war, überraschte es mich nochmal aufs Neue mit etwas, mit dem ich nie gerechnet hätte! Wirklich ein wundervolles Buch.
Übrigens ist auch das Cover ein Wahnsinn! Schon alleine das verleitet zum Lesen :) Werde mir weitere Bücher der Autorin holen.
Wieder eine schöne Liebesgeschichte von Dani Atkins, mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Ich habe gelacht,geweint und gehofft. Was will man mehr 😊
Ich freue mich auf die weiteren Bücher der Autorin, die noch in meinem Regal stehen .
Wieder ein Buch von Dani Atkins was mich absolut in den Bann gezogen hat. Herzzerreißend, ehrlich, traurig,..
Die Emotionen fahren mit einem wieder Achterbahn. Tolles Buch!
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Manchmal kommt das Leben anders, als man gedacht hat. Eine Erinnerung an einen Tag, der das ganze weitere Leben beeinflusst hat. Eine Geschichte über Verlust, Verrat, Trauer, Angst, Vergebung und Liebe.
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Was soll ich sagen? Der Schreibstil war unglaublich gut, so dass es sich einfach und schnell lesen lassen hat. Es werden verschiedene Themen behandelt, die eine Vielzahl an Emotionen und Handlungen bzw. Reaktionen hervorrufen, die nicht unbedingt immer nachzuvollziehen sind, was jedoch gar nicht schlimm ist, da es die Personen dadurch irgendwie greifbarer und echter wirken lässt.
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Ich will gar nicht so viel vorgreifen, aber die Menschen in diesem Buch mussten auf jeden Fall einiges durchmachen und hatten eine schwere Zeit. Mir ging das Buch auch wirklich unter die Haut ins Herz und diese Liebesgeschichte die sich entwickelt hat mich irgendwie gehabt.
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Allerdings haben mir ein paar Aufklärungen und Sprünge gefehlt, über die ich gerne mehr erfahren hätte. Auch mit 3,(7)5 🌟 eine klare Empfehlung.
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Am Ende habe ich sogar ein paar Tränchen vergossen, da ich doch sehr gerührt war.
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Danke für dieses Lesevergnügen.
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Emmas Junggesellinnenabschied endet in einer tödlichen Tragödie. Jack, der Ersthelfer, tut sein Bestes, um den drei Freundinnen zu helfen. Doch leider kommt für Amy jede Hilfe zu spät. Als Emma sich zurück in den Alltag kämpft, wird ihr klar, dass sie ihre Hochzeit mit Richard verschieben muss. Hinzu kommt noch ihre demenzkranke Mutter, um die sie sich sorgt. Und als hätte ihr Leben nicht genug Baustellen, will ihr Jack einfach nicht aus dem Kopf gehen.
Auch in diesem Roman beweist Dani Atkins wieder sehr viel Gefühl. Das Buch ist aus Emmas Perspektive geschrieben. Zwischendurch liest man immer noch kleine Textstellen, die sich "das Ende" nennen. Diese verleihen dem Buch ein gewisses Maß an zusätzlicher Spannung und geben dem Ganzen etwas Geheimnisvolles.
Dani Atkins ist mittlerweile eine meiner Lieblingsautorinnen geworden. Ich mag es, dass die Protagonisten ihrer Romane schon mitten im Leben stehen und nicht mehr ganz so jung und naiv sind. Ich mag es auch, dass nicht nur die großen und dramatischen Probleme Platz finden, sondern auch viel Raum für die kleinen, alltäglichen Sorgen und Ängste bleibt, die jeder kennt.
Auch in diesem Roman gab es wieder ein dramatisches Ereignis, welches das Leben der Protagonisten völlig durcheinanderbringt und nach dem es gilt, wieder Halt, Orientierung und Freude im Leben zu finden. Dani Atkins ist es auch mit diesem Buch wieder gelungen, meine Gefühle Achterbahn fahren zu lassen. Sie schreibt einfach so authentisch und emotional, dass ich wirklich gut mitfühlen und verstehen konnte.
Besonders gefallen hat mir, dass es nicht den typischen Bad Boy gibt, sondern das klar vermittelt wurde, dass jeder Mensch in eine Situation geraten kann, in der er falsche Entscheidungen trifft, die ihn aber nicht zu einem schlechten Menschen machen. Es gab in diesem Buch nicht nur schwarz und weiß, sondern, eben wie im echten Leben, auch noch ganz viel dazwischen.
Die Story an sich war schnell vorhersehbar und es war recht leicht erkennbar, wie sich alles entwickeln wird. Dennoch hat mir das Buch richtig gut gefallen, da es einfach unglaublich gefühlvoll und authentisch war.
Die Nacht schreibt uns neu von Dani Atkins erzählt die Geschichte von Emma. Emma will Richard heiraten und auf einer Fahrt während ihres Junggesellinnenabschieds kommt es zu einem schweren Unfall. Gott sei Dank ist Jack zur Stelle und hilft den Mädels. Schnell wird klar, dass gerade Amy schwerer verletzt ist als gedacht und leider stirbt diese noch im Krankenhaus. Daraufhin kann Emma Richard nicht heiraten und die Hochzeit ist erst einmal verschoben. Doch damit kommt weder Richard noch ihre Familie noch ihre Freunde klar. Denn für alle steht fest, dass Emma und Richard füreinander bestimmt sind. Doch da ist noch Jack, Jack der ihr alle Zeit der Welt gibt, der ihr zeigt das sie so viel mehr ist und der sie ermutigt ihr leben nach ihren Wünschen zu gestalten. Und hinter all dem, erwartet Emma noch das große Geheimnis von Amy das alles verändern wird.
Bestsellern bin ich oftmals skeptisch gegenüber, muss hier aber sagen das mir der Schreibstil der Autorin positiv aufgefallen ist. Der Schreibstil ist zwar ausschmückend und die ein oder andere Szene hätte es nicht bedurft, generell aber war dieser superleicht zu lesen und zu folgen. Ich mochte es das wir mitten im geschehen starteten und uns nicht mit unnötigem Vorgeplänkel aufhielten, denn davon gab es später noch mehr als genug. Mir tat Emma leid. Erst dieser Unfall, den sie immer mit ihrem JGA verbinden würde, dann der Vertrauensmissbrauch von Amy und Richard und zu allem Überdruss muss sie sich mit ihrer Familie auseinandersetzen und jeder versucht sie zu beeinflussen. Das ein oder andere Mal musste ich den Kopf schütteln über ihre Entscheidungen, gleichzeitig kann aber auch jeder nachvollziehen das man sein bisheriges Leben nicht einfach so Hals über Kopf verändert. Die Handlung war demnach oftmals logisch und authentisch.
Alles in allem hat mich das Buch positiv überrascht und ich mochte die Geschichte sehr. Insbesondere der tolle Schreibstil der Autorin ist mir in Erinnerung geblieben.
In wenigen Tagen will Emma ihre Jugendliebe Richard heiraten, doch auf dem Rückweg ihres Junggesellinnenabschieds gerät der Wagen ihrer Freundin auf der regennassen Straße ins Schleudern. Nach dem Unfall ist plötzlich nichts mehr, wie es war. Emma steht vor den Scherben ihres Lebens und muss sich nun fragen: Was soll man tun, wenn man wenige Tage vor der eigenen Hochzeit nicht nur die beste Freundin, sondern auch noch das Herz an einen anderen Mann verliert?
Es fällt mir immer besonders schwer, Rezensionen über Bücher zu schreiben, die ich weder herausragend gut, noch besonders schlecht fand. Man kann keine Lobeshymnen formulieren, das Buch aber auch nicht in der Luft zerreißen. Einen gesunden Mittelweg zu finden, der die Bewertung nachvollziehbar begründet, fällt mir da oft schwer. Dennoch will ich versuchen, meine Meinung über "Die Nacht schreibt uns neu" in Worte zu fassen.
Beginnen wir einmal mit den Charakteren, die mit all ihren Ecken und Kanten äußerst realistisch ausgearbeitet wurden. Keiner der Charaktere ist unfehlbar und das ist ein elementarer Baustein, den viele andere Autoren meiner Meinung nach vergessen. Es gibt nicht immer Schwarz und Weiß. Kein Mensch auf dieser Welt tut immer das Richtige und manchmal müssen wir eben NICHT nachvollziehen können, warum die Protagonistin/ der Protagonist wie gehandelt hat. Schließlich können wir das im echten Leben auch in den seltensten Fälle. Menschen handeln manchmal irrational und folgen einfach einem Gefühl, welches für einen Außenstehenden weder sichtbar, noch nachvollziehbar ist. Dani Atkins ist es gelungen diesen Sachverhalt bei der Konstruktion ihrer Charaktere zu beachten. Keiner davon ist übertrieben tollpatschig, intrigant oder heldenhaft. Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte und sein eigenes Päckchen zu tragen. Das hat mir jeden einzelnen der Charaktere auf eigene Weise sympathisch gemacht (manche mehr, manche weniger). Dennoch fehlte mir etwas, um eine wirkliche Bindung aufzubauen. Ich konnte mich zwar in die Charaktere hineinversetzen, aber mit ihnen fühlen? Fehlanzeige.
Bei einem Buch, wie diesem, ist aber gerade DAS ein enorm wichtiger Bestandteil. Bei den gefühlt 20 emotionalen Szenen, konnten nur 2 davon mich wirklich berühren. Außerdem war der gesamte Verlauf der Geschichte vorhersehbar. Ich wusste immer, was als nächstes geschehen würde. Einzig und allein das Ende kam mehr als überraschend und hat mir nochmal den Boden unter den Füßen weggerissen. Doch wie ich schon öfter erwähnt habe: ein Ende macht noch lange kein Buch.
Alles in allem haben wir mit "Die Nacht schreibt uns neu" eine süße, wenn auch traurige Geschichte über das Schicksal, die sich prima für Zwischendurch eignet, aber leider weniger intensiv war, als erwartet.
Ein schönes Buch für zwischendurch. Jedoch ist so ziemlich jede Handlung vorher ab zu sehen. Aber die Charaktere sind gut ausgeschrieben und man fühlt sich sehr schnell ein Teil von der Geschichte!
Ein wundervolles Buch! So gefühlvoll und intensiv. Das letzte Kapitel hätte man sich sparen können, fand ich sehr verwirrend, aber der Rest war klasse.
Eigentlich bin ich selbst Schuld: Ich fand "Die Achse meiner Welt" nur mittelmäßig und schon anhand des Klappentextes von Dani Atkins nachfolgendem Roman "Die Nacht schreibt uns neu" konnte ich das Liebesdreieck schon erahnen. Wahrscheinlich hat mich das schöne Cover zum Spontankauf gebracht. Doch leider muss ich sagen, dass dies die zweite und letzte Chance ist, die ich Atkins gegeben habe.
Emma und Richard wollen also heiraten. Die beiden kennen sich seit über zwanzig Jahren, ebenso lange wie Emma ihre beiden besten Freundinnen Caroline und Amy kennt. In der Nacht des Junggesellinnenabschiedes kommt es zu einem Unfall, bei dem Amy stirbt. Caroline schafft es alleine aus dem Unfallwagen, doch Emma steckt fest. Kurz bevor der Wagen explodiert (... kein Kommentar), eilt Lebensretter Jack Monroe zu Hilfe. Der Amerikaner ist nur für einige Wochen in England, denn er recherchiert für sein neustes Buch. Er hilft Emma also aus dem Wagen, begleitet sie ins Krankenhaus und ist von dort an nicht mehr aus Emmas Leben wegzudenken. Die Frage ist nun also Richard oder Jack?
Es fängt schon damit an, dass Emma total ungeniert mit Jack flirtet und das einige Minuten nach dem Unfall. Ich frage mich, ob man nicht eigentlich andere Dinge im Kopf haben müsste, wenn man selbst knapp dem Tod entkommen ist und die beste Freundin im Sterben liegt. Jack selbst empfand ich als sehr aufdringlich. Er schwirrt ständig um Emma herum, hält ihre Hand und küsst sie auf die Stirn, obwohl er sie eigentlich gar nicht kennt und von ihrer baldigen Hochzeit zu diesem Zeitpunkt schon weiß. Aber die Protagonisten sieht das wohl anders und ist Wachs in seinen Händen.
In den nächsten Kapitel geht es um Trauerarbeit und das war das einzige, was mir an dem Buch gefallen hat. Die Stellen, in denen es um Amys Beerdigung oder ihre zurückgeblieben Eltern geht, sind etwas Besonderes. Sie gingen mir richtig ans Herz und ich musste die ein oder andere Träne wegblinzeln. Endlich wurden auch mal andere Charakter beleuchtet und es wurde kurz angedeutet, wie es Caroline, der Fahrerin des Unfallwagens, überhaupt geht. Gestört wurden die Passagen nur von immer wiederkehrenden "Ich liebe doch Richard, aber warum geht mir Jack nicht aus dem Kopf?!"-Gedanken von Emmas Seite.
Erst nach ca. 100 Seiten habe ich Emma dann so langsam abgekauft, dass sie wirklich etwas für Jack empfindet. Es gibt dann tatsächlich sogar (eher vorhersehbare) Gründe, weswegen sie an Richards Liebe zweifeln sollte. Und den ganzen Rest des Buches geht es im Grunde genommen nur darum: Soll Emma bei Richard bleiben und die Hochzeit durchziehen? Soll sie ihn verlassen? Wie wäre eine Beziehung mit Jack? Wäre es nur eine kurze Affäre, wenn er in einigen Wochen wieder in die USA müsste? Und überhaupt, kann man zwei Männer lieben?
Es war wirklich anstrengend. Gerade im letzten Drittel übertreibt Atkins ziemlich. Die Handlung ist dramatisch, kitschig und schon fast lächerlich. Es passieren so ziemlich alle Katastrophen, die man sich vorstellen kann. Sobald eine Sache Emmas Leben verkomplizieren könnte, dann kann man sich sicher sein, dass dieser Konflikt auch auf den nächsten Seiten auftaucht. Emma gibt sich natürlich mit ganzem Herzen hin. Sie ist absolut hysterisch und nervig. Ihr ganzes Handeln ist egoistisch und sie denkt nicht eine Sekunde lang daran, dass auch andere Menschen trauern und Gefühle haben. Von Richard und Jack erwartet sie, dass sie ihr die Welt zu Füßen legen, und sollte dies mal nicht so sein (weil, man glaubt es kaum, die beiden auch noch andere Verpflichtungen haben), dann rastet sie total aus und ist erstmal furchtbar sauer und enttäuscht und verletzt und gedemütigt, bis einer der beiden vor ihr auf die Knie fällt und sich umfassend entschuldigt. Emma ist mit anderen Worten genau die Art von Protagonistin in Frauen-/Liebesromanen, die ich gar nicht leiden kann!
Auch Richard und Jack konnten mich nicht überzeugen. Jack wird zwar als Mister Perfect beschrieben, doch ich kann überhaupt gar nicht nachvollziehen, was Emma an ihm so toll findet. Selbst wenn er gut aussieht, ist ein weichgespülter Mann ohne Ecken und Kanten. Er nimmt sich selbst zurück für eine Frau, die er seit wenigen Tagen kennt. Ihr Wohlbefinden ist ihm angeblich so wichtig, dass er sich dreist in ihr Leben einmischt. Auch nach der Nacht im Krankenhaus, in der Richards und Emmas Verlobung nicht einmal eine Sekunde lang in Frage gestellt wird, belästigt er sie ständig. Er schickt Blumen, ruft an, kommt spontan bei der Arbeit vorbei. Das sollte wohl charmant und fürsorglich wirken, machte auf mich aber eher den Eindruck, als wäre Jack ein penetranter Stalker. Richard ist auch ein absoluter Kotzbrocken, aber über den kann ich mich jetzt nicht ausgiebig beschweren ohne etwas von der Story vorwegzunehmen (auch wenn man sich fast schon denken kann, was das ist).
Neben Trauer um Amy und Liebesdreieck mit Richard und Jack gibt es dann auch noch Wirbel um Emmas Eltern. Ihre Mutter leidet seit einigen Jahren an Demenz und muss ständig gepflegt und überwacht werden. Leider wurde auch ihre Krankheit am Ende nur dazu genutzt, um noch einmal etwas mehr Drama in die Geschichte zu bringen. Das fand ich sehr schade! Die letzten Seiten habe ich alle nur überflogen, da ich einfach keine Lust mehr hatte.
Um neben der Trauer um Amy und der damit verbundenen Beleuchtung der Nebencharakter (von denen ich mir viel mehr gewünscht hätte!) noch etwas positives zu sagen: Das Buch fühlt sich unfassbar gut an! Der Einband ist sehr weich und flexibel, sodass es richtig angenehm war, das Buch zu halten. Im Bücherrücken sind keine Knicke zu sehen und das, obwohl ich nicht penibel drauf geachtet habe, sondern einfach nur gelesen habe.
Fazit
Insgesamt kann ich leider nur 2 Sterne geben und das ist schon relativ großzügig. Die Protagonistin ist nervig, hysterisch und egoistisch. Die ganze Handlung besteht aus viel Drama um "Richard oder Jack?!", wobei beide Männer Emma natürlich vergöttern und ihre Allüren akzeptieren. Zwischen dem Männer-Hin-und-Her stirbt dann noch eine ihrer besten Freundinnen und ihre Mutter leidet unter ihrer Demenz. Emma kriegt also das volle Paket und lebt das auch auf über 400 Seiten aus. Die Handlung ist gerade zum Ende hin viel zu übertrieben, fast schon theatralisch, und genau deswegen ziemlich vorhersehbar. Leider keine Leseempfehlung von mir.
(Mai 2016)
Puh, ich sollte wirklich damit beginnen Bücher zeitnah zu rezensieren… Diese Rezension ist wohl ungewohnt oberflächlich ausgefallen.
Jedenfalls hat mir die Geschichte im Großen und Ganzen gut gefallen und sie konnte mich emotional berühren.
Dieses Buch war für mich eine Achterbahn der Gefühle. Es gab Situationen, in denen ich mitfiebern konnte, in denen ich wütend und sauer war, die mich emotional mitgerissen haben aber auch Situationen, die ich nicht nachvollziehen konnte. Es ist schwierig zu beschreiben, ohne zu spoilern, daher belasse ich es einfach dabei.
Ich mochte die Geschichte sehr, obwohl sie sehr vorhersehbar war. Man ahnt wahnsinnig schnell welches Geheimnis Amy (die verstorbene Freundin) mit ins Grab genommen hat und für wen sich Emma schlussendlich entscheiden wird. Der Weg dahin ist jedoch trotzdem etwas verworren – zumindest für die Protagonistin.
Die Charaktere mochte ich größtenteils ebenfalls gerne, obwohl sie mehrheitlich etwas klischeebehaftet waren.
Gegen Ende hin, wird es dann etwas kitschig, bis hin zu ganz schön traurig, aber ich habe Emma auf ihrem Weg gerne begleitet.
Der Schreibstil an sich war sehr flüssig, leicht zu lesen und schön bildhaft.
Die ersten zwei Drittel des Buches haben mir überaus gut gefallen aber leider wurde daraus gegen Ende des Buches eine hollywoodreife Liebesgeschichte, die sowohl vorhersehbar als auch viel zu kitschig war. Es kam mir so vor, als hätte die Autorin die Geschichte zwischen Emma und ihrem Herzblatt schön spannend und emotional aufgebaut, nur um sie dann relativ abrupt zu Ende zu bringen und 40 Jahre vorzuspulen. Das erste Buch von Atkins -Die Achse meine Welt- war so gut, dass meine Erwartungen an dieses Werk hier mindestens genauso hoch waren aber leider nicht erfüllt wurden. Trotzdem ein schönes Buch und ich freue mich schon auf das nächste Buch von ihr
Und wieder ist es Dani Atkins gelungen, mich mit ihrem wunderbaren Schreibstil von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebern zu lassen.
„Die Nacht schreibt uns neu“ dreht sich um Emma, die kurz vor der Hochzeit mit ihrer Jugendliebe Richard steht. Ein tragischer Autounfall, bei dem ihre beste Freundin Amy stirbt, stellt ihr Leben auf den Kopf. Auch wenn Emma versucht, sich gegen die unpassenden Gefühle gegenüber ihrem Lebensretter Jack zu wehren, kann sie ab einem bestimmten Punkt doch nicht mehr leugnen, dass sie sich Hals über Kopf in den sympathischen Amerikaner verliebt hat.
Damit steht Emma nicht alleine da, denn auch bei mir war es Liebe auf den ersten Blick. Jack ist ein absoluter Traummann, den glaube ich jede Leserin gerne kennenlernen möchte.
Auch Emma ist eine Protagonistin die ich wahnsinnig gerne mochte und so waren meine Daumen fest gedrückt für diese beiden.
„Die Nacht schreibt uns neu“ ist an vielen Stellen vorhersehbar und bleibt dabei trotzdem jederzeit mitreißend, das Ende traf mich dann mit voller Wucht. Dani Atkins legt so viel Tragik, so viele Emotionen in ihre Geschichten. Ihre Bücher sind für mich einfach etwas ganz besonderes. Dies war mein vierter Roman von ihr und mit jedem einzelnen ist es ihr gelungen, dass ich die letzten Seiten mit feuchten Augen gelesen habe.
Ein wirklich sehr schönes Buch was sich sehr flüssig gelesen hat. Ich werde Emma ,Jack und Richard vermissen 💓 Für mich eine klare Leseempfehlung ❤️💓❤️
Wie eine Nacht dein ganzes Leben verändern kann.
Emma, Caroline& Amy sind die 3 besten Freundinnen. Doch bei Emmas Junggesellen Abschied ändern ein Hirsch, ein Unfall& ein attraktiver Amerikaner alles.
Eine tolle Geschichte in sich abgeschlossen. Das Ende kam absolut unerwartet, aber hat mir echt gut gefallen.
Kein absolutes Highlight aber gut zu lesen. 😊
Einfach perfekt. Ich liebe Dani Atkins Schreibstil seit jeher, daran hat sich nichts geändert. Auch fand ich es wieder toll wie realitätsgetreu viele Themen, die in dem Buch und seinen Charakteren mit verwoben wurden, umgesetzt wurden. Ein Buch was einen ganz tief im Herzen berührt.
Darum geht's:
Emma macht sich bereit für ihren großen Tag. Die Wimperntusche in ihrer Hand zittert ein wenig, aber ein bisschen Nervosität ist ganz normal, oder? Beim Blick in den Spiegel tasten Emmas Finger automatisch nach der alten Narbe dicht unter ihrem Haaransatz. Das sichtbare Andenken an die Nacht, die ihr Leben verändert hat. Und nicht nur ihres. Emma erinnert sich: an den furchtbaren Unfall auf dem Heimweg von ihrem Junggesellinnenabschied, an den Tod ihrer besten Freundin Amy, an ihren Retter Jack, an Richards liebevolle Reaktion, als sie ihn gebeten hat, die Hochzeit zu verschieben. Und an alles, was danach kam. Schließlich klopft es an der Tür. Jemand ist gekommen, um Emma nach unten zu führen. Wer? Lassen Sie sich überraschen!
Eine Geschichte die einen vollkommen berührt hat mit lauter Charakteren die völlig ausgearbeitet waren. Man hatte am Ende der Geschichte das Gefühl,man würde jeden einzelnen Protagonisten wirklich kennen.
Alles begonnen hat leider mit einem schlimmen Schicksalsschlag. Sofort war man im Geschehen drinnen und von Anfang an dabei,als Jack und Emma dieses Band miteinander geknüpft haben. In dem Moment,als er Emma das Leben gerettet hat.
Ich musste einige Tränen verdrücken,denn man selber fühlt beim Unfall unglaublich mit. Und so schnell man Amy auch kennengelernt hat,umso schneller kam leider auch der Abschied von ihr.
Aber nicht nur der Unfall bewegt einen,sondern auch die Zeit danach. Denn man ist dabei,während Emma und Caroline versuchen mit ihrer Trauer umzugehen.
Dies ist eine Geschichte um der es um Verluste,Geheimnisse,Freundschaften und Familie geht. Sie hat volle 5 Sterne verdient. Auch wenn das Ende leicht verwirrend war,fand ich es dennoch ansprechend und passend. Ich hätte es mir nicht anders gewünscht.
Das Verhalten und die Denkweise der Protagonistin konnte ich zwar nicht immer verstehen, aber mir hat es gut gefallen, wie groß der Wortschatz der Autorin ist.
// Worum es geht //
Eigentlich ist Emmas Leben perfekt durchgeplant. Sie wird ihre Jugendliebe Richard heiraten, Kinder bekommen und noch als Oma mit ihren beiden besten Freundinnen Amy und Caroline zusammensitzen und tratschen. Doch als sie bei ihrem Junggesellinnenabschied einen Autounfall haben, wird alles anders, denn Amy stirbt.
Die Trauer um ihre beste Freundin bringt Emma beinahe um den Verstand und auch Richard kämpft um Fassung.
Die junge Frau fühlt sich einsam und leer, findet aber in ihrem Lebensretter Jack geheimnisvolle Zuflucht.
// Was ich davon halte //
Als lovelybooks eine Leserunde mit dem neuen Buch von Dani Atkins gestartet hat, konnte ich gar nicht anders als mich zu bewerben. "Die Achse meiner Welt" hat mir so wunderbar gefallen, dass ich aufjedenfall das neue Buch von ihr lesen wollte. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und die Leseprobe war super. Meine Erwartungen daher auch entsprechend hoch. Leider waren meine Erwartungen hoch..
Zu Beginn des Buches dachte ich noch, dass es mich in die selbe Stimmung versetzen würde wie "Die Achse meiner Welt". Genauso tiefgründig, traurig und dramatisch. Der Unfall war schrecklich, die Freundinnen mussten etwas sehr schlimmes verarbeiten und hatten sehr damit zu kämpfen, nun nur noch zu zweit zu sein.
Doch sehr schnell ist der Unfall in den Hintergrund gerückt. Etwas anderes, hat sehr viel mehr Raum eingenommen. Richard und Jack. Welcher Mann sollte der Richtige für Emma sein?
Genau dieser Frage gehen wir im gesamten Buch nach.
Natürlich hat Dani Atkins ein dunkles Geheimnis auf Lager, das aber absolut keine Überraschung war. Schon nach hundert Seiten wusste ich, um was es gehen wird und was der Auslöser dafür ist, dass Emma immer mehr Zuflucht bei Jack sucht. Nichts, was mich als Leserin nun überrascht hat.
Kapitel um Kapitel wurde das Buch für mich langweiliger und langweiliger. Die Protagonistin trifft Entscheidungen die ich absolut nicht nachvollziehen konnte. Hat sich zum Teil komplett naiv verhalten und schien für ihr Alter einfach noch nicht reif genug zu sein. Ich habe sehr schnell das Interesse an ihr und ihrem Schicksal verloren, denn ich konnte mich einfach nicht in sie hineinversetzen.
Richard ist von Anfang an ein Charakter, der mir unsympathisch war. Mit ihm bin ich überhaupt nicht warm geworden. Sein Verhalten war zum Teil absolut unverständlich oder völlig überzogen.
Auch Jack, der Lebensretter, war nicht das, was ich mir so vorgestellt habe. Voller Klischees, scheint er der perfekte Mann ohne Ecken und Kanten zu sein. Er hat nichts geheimnisvolles an sich und wenn, dann scheinen die Geheimnisse für mich als Leser sofort klar, für Emma allerdings natürlich nicht.
Doch nicht nur die Charaktere haben mich enttäuscht, sondern auch der Ideenreichtum von Dani Atkins. Alles, was ich an "Die Achse meiner Welt" geliebt habe, hat sie in diesem Buch verbockt.
Absolut gar nichts konnte mich überraschen. Ich habe alles schon vorher gewusst. Sie hat sich an unfassbar vielen Klischees bedient, dass es mir gegen Ende wirklich auf die Nerven gegangen ist. Ich habe so oft die Augen verdreht, gelacht oder einfach nur noch den Kopf geschüttelt, weil ich es nicht glauben konnte. Nichts hat mich emotional packen können, denn die Handlung plätschert einfach nur vor sich hin.
Letztlich passiert auf über 200 Seiten einfach gar nichts und das hat mich irgendwann nur noch genervt.
Es gab nur eines, was mich annähernd berührt hat, was aber viel zu wenig Raum im Buch bekommen hat. Leider kann ich das hier nicht nennen, denn es wäre für den Anfang des Buches doch ein Spoiler, den ich lieber nicht verraten möchte. Diejenige, die das Buch gelesen haben, wissen vielleicht wovon ich spreche.
Der Schreibstil an sich war noch immer sehr schön, konnte die Handlung für mich aber nicht retten. Wirklich schade und traurig, denn ich hätte das Buch wirklich, wirklich gerne gemocht.
// Fazit //
Das Buch war für mich absolut langweilig, ohne Überraschungen und Emotionen. Ich konnte mich nicht richtig auf die Charaktere einlassen und hatte kaum Spaß beim lesen. Die Handlung ist so vor sich hin geplätschert und hätte locker auf 200 Seiten gekürzt werden können. Nichts hat mich an die tolle Autorin von "Die Achse meiner Welt" erinnert. Wirklich sehr schade. 2 / 5 Sterne.
Ich habe mich so über dieses Buch gefreut! Endlich wieder eines von Dani Atkins! Das Cover finde ich richtig schön und war vom Klappentext so begeistert, dass ich es kaum abwarten konnte mit dem Lesen zu beginnen.
Die Geschichte beginnt richtig spannend und man ist sofort im Geschehen. Emma und ihre Freundinnen nehmen einen gleich mit auf Emmas Jungeselinnen Abschied. Vom fröhlichen Geplänkel wird es aber schnell bitterer Ernst.
Denn die Freundinnen geraten in einen Unfall. Ein Unfall, der Emmas Leben komplett auf den Kopf stellt und alles aus den Fugen gerät.
Doch durch diesen Unfall lernt Sie Jack kennen. Jack, ihr persönlicher Held. Jack, der eigentlich Tabu sein sollte, denn Emma hat Richard. Richard ihr Verlobter, der in dieser Nacht ebenfalls seinen Jungesselen Abschied feiert.
Schnell wird einem klar, dass dies keine leichte Story wird. Es sind viele Gefühle im Spiel - viele durchgewirbelte Gefühle und viel Schmerz.
"Manchmal ist der Schmerz einfach zu gross, um ihn in Worte zu fassen. Dann hilft nichts anderes mehr, als sich an jemandem festzuhalten, den man liebt, bis sich der Schmerz nicht mehr anfühlt, als wollte er einem das Herz aus der Brust reissen." - S. 73
Nun folgen Spoilers!
Amy's Tod reisst Emma fast auseinander. Doch anstatt, das ihr Richard zur Seite steht hat er ganz eigenen Kummer zu verarbeiten. Und so fällt sie regelrecht in die Arme von Jack.
Anfangs war mir Richard gar nicht sympathisch und ich wusste das irgendwas an ihm nicht stimmte.
Was nicht stimmt - erfährt man ziemlich bald.
"Laut Definition bedeutet Verlust, etwas nicht mehr zu haben, weil es einem genommen oder weil es zerstört wurde. Das trifft es wohl ziemlich genau." S. 104
Ab der Hälfte des Buches war ich dann auch total Team Jack und fand das er viel besser zu Emma passt. Doch diese Meinung ändert sich gegen Ende des Buches und ich fange an Richard zu verzeihen und mich wieder mehr auf seine Seite zu schlagen.
Genau wie Emma war auch ich in einem Hin und Her Strudel. Doch obwohl mir Emma von Anfang an sehr sympathisch war, wirkt ihr Charakter gegen Ende doch sehr naiv.
Der Schreibstil von Dani Atkins konnte mich auch hier wieder überzeugen. Sie schreibt flüssig und schafft es einen mit dem Geschriebenen ins Buch zu ziehen.
"Zu Hause ist man da, wo der Mensch lebt, den man liebt." - S. 439
Die Geschichte an sich war zwar richtig gut erzählt aber doch sehr vorhersehbar. Der "Skandal" konnte mich nicht wirklich überraschen, da ich dies schon sehr früh ahnte und auch andere Stellen waren für mich viel klarer als für Emma.
An sich eine tolle Geschichte - doch leider konnte sie mich nicht zu 100% überzeugen und das Ende, obwohl unerwartet, wirkte mir zu künstlich und zu kitschig.
Bewertung
Buchlänge ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil ♥♥♥ (3/5)
Botschaft ♥♥♥ (3/5)
Lesevergnügen ♥♥♥ (3/5)