»Verzeihung«, sagte ich. »Ich dachte, Sie wären ein Forellenbach.« »Nein, das bin ich nicht«, sagte sie. Ich denke das fasst das Buch ziemlich gut zusammen. Der Protagonist ist vernarrt nach Forellen und verliert langsam den Verstand. Irgendwie klappen solchen Bücher nur mit männlichen Protagonisten. Der Wahnsinn von männlichen Autoren, die dann solche Bücher schreiben, sollte erforscht werden oder man sollte ihnen eine Nummer für einen guten Therapeuten geben, die haben meistens einiges aufzuarbeiten.

Ich hab das Buch angefangen und gehofft, dass ich irgendwann einen Durchblick habe. Es gibt ein paar Charaktere, die immer wieder auftauchen. Ich bin mir sicher, dass ich einige nicht auseinanderhalten konnte. Das macht es schwer, große Zusammenhänge zu erkennen. Das Buch besteht aus sehr kurzen Kapiteln. Ich würde sagen, das längste waren 10 Seiten. Es lässt sich schnell lesen, weil es einerseits immer kurze Kapitel sind, andererseits hat das Buch auch nur knapp 160 Seiten. Diese Version ist noch mit alter Rechtschreibung und kann unter Umständen verwirrend sein. Zum Ende habe ich mich gefragt, ob ich das Buch verstanden habe und ich bin ehrlich... Ich glaube nicht.