Langatmig, langweilig ohne Stimmung
Wenn die Flut kommt...
Mir hat es damals gefallen. So sehr dass ich noch ein weiteres Buch des Autors las, doch das war weniger gut.
Liest sich ziemlich flüssig.
Der Schreibstil hat mich gefesselt, habe es zügige durch gelesen. Das Ende hat mich überrascht.
Sehr zäh, wurde erst zum Schluss spannend
Das Buch war sehr flüssig und schnell zu lesen, weil man die Charaktere mochte (nicht unbedingt wegen ihrer Persönlichkeit, sondern vielmehr wegen ihrer Authentizität), der Schreibstil war angenehm und man wollte mehr von der Geschichte erfahren. Der Fall um die beiden Zwillingsschwestern Lydia und Kirstie wird mysteriös dargestellt, sogar übernatürlich. Dementsprechend rätselt man mit und zieht dabei seine eigenen Schlussfolgerungen - die, was mich betrifft, größtenteils eintraten. (Achtung, der vage Ansatz von Spoilern folgt:) Allerdings habe ich mir mehr erhofft. Es trat zwar alles ein, was ich vermutet habe, ja, aber das war es auch schon. Das Ende ist schwammig und zweideutig gehalten, was in dem Buch funktioniert, weil bezüglich der Protagonistin am Ende etwas aufgelöst wird. Allerdings kommen damit zu viele unbeantwortete Fragen einher, unerklärliche Geschehnisse bleiben unerklärt, was mir nicht gefallen hat. (Spoiler Ende.) Insgesamt war der Psychothriller nicht so verstörend und mitreißend, wie ich es erwartet habe. Es war viel weniger als das, vielleicht könnte man es als Mysteryroman beschreiben. Wenn man das jedoch außer Acht lässt, war es trotzdem eine unterhaltsame Lektüre.
Atmosphärischer Psychothriller bei dem die Spannung langsam kommt. Sarah, die Mutter, ist extrem nervig und irrational in ihrem Verhalten. Weshalb das so ist, klärt sich gegen Ende des Buches auf. Das Ende wird leider sehr schnell abgehandelt, hätte für meinen Geschmack etwas ausführlicher sein können.
Ein Thriller mit gruseliger Atmosphäre
Langweilig und wirr
Geschichte zieht sich in die Länge, nichts passiert, bis alles am Ende in zwei Seiten aufgeklärt wird.
Zum Querlesen gut. Spannende Grundstory aber lahme Umsetzung
Der Klappentext Klang spannend. Kristie verlor ihren Zwilling auf tragische Weise und behauptet plötzlich, sie sei Lydia. Haben ihre Eltern sie damals verwechselt ? Das Buch begann auch ziemlich gut, doch würde es von Zeit zu Zeit verwirrender. Es gab in meinen Augen so viel unnützes hin und her nur um Seiten zu generieren. Irgendwann hab ich begonnen Seiten quer zu lesen. Und dabei verpasst man einfach gar nichts. Anstatt mit dem armen Kind mal zu einem Arzt zu gehen würde versucht selbst zu agieren. Der plott war in meinem Augen ziemlich schwach. Die Gedankengänge nur noch nervig.
Ich weiß nicht, was ich von dem Buch halten soll. Es war zwischendurch spannend, langatmig, düster und etwas mystisch. Keine der Hauptpersonen war mir sympathisch . Richtig gut fand ich es nicht.

Langatmig!
Die Story an sich wäre richtig gut! Leider ist es viel zu langatmig meiner Meinung nach es passiert oft lange nichts. Das Ende hätte ich trotzdem überhaupt nicht erwartet habe es beendet da ich natürlich wissen wollte wie es ausgeht!
Die Familie Moorcroft zieht ein Jahr nach dem Tod ihrer Tochter Lydia auf eine einsame, schottische Insel. Die Moorcrofts haben kaum Geld, doch sie brauchen diesen Tapetenwechsel unbedingt. Die Zwillinge Lydia und Kirstin waren ein Herz und eine Seele. Nach dem Tod ihrer Schwester, ist Kirstie nicht mehr die Selbe. ⠀⠀ Auf der Insel findet die Familie keinen Frieden. Kirstie behauptet felsenfest, sie sei Lydia. Die Eltern sind verzweifelt und wissen selbst nicht mehr welcher ihrer Töchter eigentlich gestorben ist, denn die Überlebende Tochter scheint zwei Gesichter zu haben. ⠀⠀ Klingt nach einer tollen Gruselgeschiche. Ich stehe eigentlich nicht auf mysteriöse Geistergeschichten aber der Klappentext hat es mir dann doch angetan. ⠀⠀ Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte. Die Grundstory fand ich gut, die Umsetzung war leider nicht mein Fall. In keiner Sekunde konnte ich die Eltern ernst nehmen. Sie entwickeln einen Hass aufeinander, richtige Mordgedanken und trotzdem bleibt die sexuelle Anziehungskraft vorhanden. Ich hab es ihnen nicht abgekauft. Auch die ständige Angst der Mutter gegenüber ihrer Tochter konnte ich nicht ernstnehmen. Was mich auch völlig genervt hat, waren die Landschaftsbeschreibungen jedes x-ten Hügels. Spannung kam hier keine auf.
Mmmmh. Also das Setting war auf jeden Fall grandios. Irgendetwas hat mich aber an dem Buch gestört. Zumindest wurde man eine Weile in die irre geführt aber die Auflösung war etwas übers Knie gebrochen. Vielleicht werde ich später noch ausführlicher
Viel Text, aber inhaltlich….
Es sind viele Seiten, viele Wörter, die die Gegend/Umgebung beschreiben..meiner Meinung nach zu viel, denn es trägt nicht zur Handlung bei. Die Geschichte finde ich auch etwas sehr vom normalen Menschenverstand entfernt. Ein Thriller ist es auf jeden Fall nicht
Bedrückend, fesselnd und verwirrend zugleich. Die spannende Geschichte um die beiden Zwillinge Lydia und Kirstie hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die beschriebene Kulisse war atmosphärisch düster und hat ganz hervorragend zur Story gepasst. Leider waren mir die Eltern unheimlich unsympathisch, viele Entscheidungen konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Über einige ihrer Handlungen habe ich mich sogar richtig geärgert, das hat mir ein bisschen die Freude am Weiterlesen genommen. Das Ende und die dazugehörige Aufklärung wiederum sind mir richtig unter die Haut gegangen - zum Schluss konnte ich das Buch gar nicht mehr weglegen. Kurzum: Abgesehen von den Charakteren handelt es sich hier um einen sehr authentischen Psychothriller mit unvorhersehbarem Ausgang.
Viel Wind am Meer
Das war mein erster Thriller von diesem Autor Ist schon gut geschrieben und spannend und kein 08/50 Thriller.
Teilweise sehr verwirrend.. Es fehlte an Spannung. Und ich empfand alles irgendwie auch unlogisch. Gerade das Ende fand ich echt gar nicht gut und lässt mich nur fragend zurück.. 🤷🏼♀️
Verwirrende Geschichte
Das Buch lässt mich ein wenig fragende zurück. War verwirrend zum Teil wirr. Kam nie richtig in die Geschichte rein obwohl es sehr verheissungsvoll gestartet ist.

Hätte besser sein können
Guter Gedanke - ungünstig umgesetzt. Die Geschichte hätte besser aufgebaut und beendet werden können. Das Ende war unerwartet, aber hatte trotzdem kein Wow-Effekt. Alles in allem kann man es lesen, man sollte sich aber nicht viel darunter erhoffen. Insgesamt sehr schade.
Spätes Match, nichts für Leseratten mit kurzem Atem
Abschließend eine spannende Geschichte mit einem Plott-Twist, den man wirklich nicht kommen sieht. Meiner Meinung nach, wird es ab Seite 143(?) spannend. Davor Erklärungen, die vielleicht nicht unwichtig sind, aber die vielen landschaftlichen Beschreibungen, gälischen Namen usw. … es ist kein schlechtes Buch, ganz sicher nicht. Sonst hätte ich es nicht in 2 1/2 Tagen gelesen. Aber es hatte durchaus Längen, die man sicher hätte kürzen können. Ob die Geschichte realistisch ist, möchte ich gar nicht bewerten. Trotzdem empfehle ich das Buch weiter, weil ich es vor Spannung und Erwartung vor der Auflösung, nicht mehr erwarten konnte.

Definitiv ein Lesehighlight😍
MEINUNG: Das Cover des Buches gefällt mir sehr, da es etwas Mystisches an sich hat.❤️ Auch der Schreibstil des Autors war von Anfang an sehr fesselnd. Das Buch hatte eine regelrechte Sog-Wirkung.😍 Zudem wurden die Protagonisten gut in das Geschehen eingeführt. Was man auch anmerken muss ist, dass es viele unvorhersehbare Wendungen gab. Das Buch zählt definitiv zu meinen Lesehighlights. Jedoch ist es absolut nichts für schwache Nerven.🥰📚
Puhhh es ist für mich gerade schwierig eine Rezension zu schreiben, vor allem da hier noch nicht so viele sind. Anfangen möchte ich mit dem positiven - der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte spannend. Die Handlung habe ich mir etwas anders vorgestellt, fand sie aber trotzdem gut! Das wichtigste ist also schon erfüllt. Allerdings muss ich mich der Rezension vor mir anschließen - ich konnte keine Sympathie mit den Protagonist*innen verspüren. Ich hatte auch nur an wenigen Stellen den Drang wirklich weiterzulesen, was bei mir oft ein “schlechtes” Zeichen ist, dass dieses Buch nicht zu meinen Jahreshighlights gehören wird. Die letzten Seiten haben mich total berührt, damit habe ich so gar nicht gerechnet und auch hier gibt es Plottwists von vorne bis hinten - ich kann dieses Buch also empfehlen!
Langatmig und absolut abstrus. Mein mir kam beim besten Willen keine Spannung auf.
Also... umgehauen hats mich gar nicht. Habe ab der Hälfte auch nur noch quer gelesen, kam mir alles völlig unsinnig vor.
Kommt nicht so recht auf den Punkt
Spannender Klappentext, gutes Cover... Damit hat mich das Buch gekriegt. Inhalt kurz vorgestellt: Zwillingsmädchen, die sich durch nichts unterscheiden. Ein tragischer Unfall, wobei eine der beiden stirbt. Eltern, die auch ohne den Verlust schon in einer Krise stecken... Und dann die alles entscheidende Frage: Haben sie die richtige Tochter beerdigt?! Klang für mich schon sehr spannend. Die Stimmung im Buch war sehr gut eingefangen, das Setting auf einer einsamen schottischen Insel sehr gelungen. Man befindet sich permanent in einer schaurigen, leicht beklemmenden Umgebung. Soweit so gut. Dennoch habe ich mich jetzt, nachdem ich die Hälfte des Buches gelesen habe, dafür entschieden es abzubrechen, was mir nie leicht fällt! Der Grund ist schnell gefunden: Es passiert einfach nicht wirklich was! LEIDER. Aber nach 200 Seiten, stehe ich eigentlich noch immer am Anfang. Zum "Spaß" habe ich mal 30 Seiten überblättert und was soll ich sagen: Kein Problem, nichts verpasst 🙈 Irgendwie ist es für mich, wie gegen den Strom schwimmen. Dazu kommt, dass ich mit allen Beteiligten nicht so richtig warm werde. Vielleicht ist es ein Fehler, aber für mich ist hier Schluss. Es gibt einfach zu viele gute Bücher und zu wenig Zeit sie alle zu lesen!😄🤷♀️ Ich würde nicht sagen, dass es ein schlechtes Buch ist! Nur eben nichts für mich.
Die Grundidee finde ich toll aber irgendwie ist einfach zu viel von allem
Ich fand es sehr gut. Es gab gute Twists die ich nicht erwartet habe, würde es definitiv öfter lesen.
Eine eigentlich glückliche Familie mit Zwillingsmädchen. Bis eines der Mädchen stirbt. Warum der Vater seine Arbeit verliert und die Familie umziehen muss. Was mit dem zweiten Mädchen passiert . Die Familie zieht auf eine Insel mit einem Leuchtturm., es ist das Haus von Angus Oma. Man erfährt am Schluss, was wirklich geschehen ist.
Das war nichts, obwohl der Schreibstil flüssig war, konnte mich die Story nicht überzeugen... Die Protagonisten waren unglaublich nervig und die Geschichte meines Erachtens unglaubwürdig!
3,5 Sterne Gut aufgebauter Druck, während Sarah nach und nach daran zweifelt, ob sie damals die richtige Tochter identifiziert haben, als einer ihrer Zwillinge in den Tod gestürzt war. Marode Ehe als gute Grundlage für diese Zweifel. Muffiges, heruntergekommenes Setting auf der schottischen Insel unterstützt dieses druckvolle Gefühl sehr gut. Das letzte Viertel konnte mich nicht so überzeugen.

Das Buch hatte ich wirklich schon lange auf meinem SuB liegen und nun war es endlich an der Zeit. In 'Eisige Schwestern' von S.K. Tremayne geht es um eine Familie die einen schweren Schicksalsschlag zu überwinden hat. Die unzertrennlichen Zwillinge Kirstie und Lydia machen einfach alles zusammen und gleichen sich zudem wie ein Ei dem anderen. Plötzlich verdunkelt sich Ihre Welt und ein schreckliches Unglück geschieht. Eine bleibt alleine zurück. Die Eltern Sarah und Angus versuchen alles um selber damit klar zu kommen und um den nun einsamen Zwillingsmädchen Halt und eine Zukunft zu bieten. Aber was ist überhaupt geschehen und ist alles so wie es scheint? Wer ist Schuld? Lässt ein Zwilling den anderen überhaupt jemals alleine? Ich habe diesen Psychothriller fast inhaliert weil ich so gespannt war wie es weitergeht und unbedingt wissen wollte was passiert ist. Es war dann doch anders als vermutet. Etwas gegruselt habe ich mich zwischendurch auch, richtig so...das erwarte ich von einem Psychothriller. Das Ende war okay...ich hatte ein paar Probleme mit einer Behauptung die sich auftat und meiner Meinung nach nicht richtig aufgedeckt wurde. Alles in allem hatte ich eine gute Lesezeit.
" Was du sagst, ist von vorne bis hinten richtig- der Tod von jemandem, den wir lieben, ist tausendmal schwerer zu ertragen als unser eigener, und ja, Liebe ist immer eine Form von Selbstmord; du vernichtest dich selbst, du lieferst dich aus; wenn du wirklich liebst, tötest du willentlich einen Teil deiner selbst." Sarah und Angus ziehen auf eine kleine schottische Insel nachdem einer ihrer Zwillingstöchter gestorben ist. Doch plötzlich entstehen Zweifel, welcher Zwilling gestorben ist. Und wer war Schuld an dem schrecklichen Unglück? Zwei unzuverlässige Erzähler, Sarah und Angus erzählen abwechselnd die Geschichte. Dabei sind Beide voller Hass aufeinander aber auch voller Schuldgefühle. Mittendrin Kirstie, eine traumatisierte 7-jährige, die ihre Schwester und jeden Halt verloren hat. Das Setting auf dieser sturmumtobten Insel ist grandios und unglaublich atmosphärisch. Ich fand es teilweise unwirklich und auch gruselig. Ein paar Längen muss man hin und wieder überbrücken aber gerade die Verwirrungen der Eltern und der leicht mystischen Effekt der Geschichte haben mich das Buch doch recht schnell durchlesen lassen. Atmosphärisch und psychologisch richtig düster, spannend und voller Dramatik. Ein toller Krimi der am Ende nicht alle Fragen beantwortet aber in sich schon rund ist.
Heftiges Buch. Ich habe mich oft gegruselt, sehr mitgefühlt, habe mich bei ein paar Dingen selbst erkannt und auch ein paar Tränen verdrückt. Die Spannung hält sich, man möchte es einfach nur verschlingen und wissen wie alles aus geht. Definitiv ein neues Lieblingsbuch für mich, auch wenn ich wegen dem Ende einen halben Stern abziehen muss, da nicht so ganz zufriedenstellend.
Die Rezenssionen zu dem Buch sind nicht so gut. Ich gabe den Schwestern eine Chance gegeben - und nicht bereut! Ich fand es super geschrieben und spannend. Sogar einbisschen gruselig!
Ein fesselnder Thriller mit einem bedrückende Setting. Die Verbindung und die Besonderheiten bei eineiigen Zwillingen sind gut recherchiert und beschrieben.
Sehr spannendes Buch. Teilweise nur etwas langatmig
Hmmm 🤔 Fast bis der Mitte war das Buch langweilig, danach war auch nicht wirklich spannend. Die Beschreibung der Natur war mir viel zu viel, die ich oft überflogen habe. Ein guter Thriller ist für mich spannend und die Aufregung gibt mir das Gefühl, ich würde lieber weiterblättern, weil ich es kaum erwarten kann, zu sehen, was passiert. Dieses Gefühl hatte ich beim Lesen dieses Buches leider nicht. Obwohl die Geschichte laut Klappentext interessant ist, hätte sie als Thriller viel besser, spannender sein können. In einer anderen Kategorie hätte ich vier Sterne, aber in der Thriller-Kategorie kann ich nur ⭐️⭐️⭐️geben.
Das Ende ist sehr spannend zu lesen und tatsächlich sehr unerwartet
Der Anfang des Buches war sehr zäh und langweilig. Ich war kurz davor das Buch wegzulegen aber ab dem Umzug zur Insel konnte ich es kaum aus der Hand legen. Von Geistern, seelischen Stress, Kindesmissbrauch und Suizid alles dabei. Das Ende kam sehr überrascht und bombastisches anders als ich es erwartet hätte
Leider von der Thematik her nicht meine Geschichte.

Wie weit würdest du gehen um die Wahrheit herauszufinden?
Eisige Schwestern war mein erstes Buch des Autors, aber sicherlich nicht mein letztes Buch. Ein Psychothriller der unter die Haut geht und dabei ganz ohne Gemetzel auskommt. Liebe, Zusammenhalt, Missgunst und Hass, all das muss die Familie Moorcroft im Laufe der Story erleben. Spannung von Anfang bis zum Schluss. Abgründe von einem Ehepaar tun sich auf und die Tochter ist völlig labil. Mit Schottland wurde einer tolle Kulisse für die Story gewählt. Das Ende kam anders als erwartet passt aber zur gesamten Story. Ein flüssiger Schreibstil runden das ganze perfekt ab. Es wird aus Sarahs und Angus Sicht abwechselnd erzählt, was perfekt für den ständig steigenden Spannungsbogen passt. Das Cover finde ich perfekt ausgewählt. Klare Lese- & Kaufempfehlung ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sternen
Wirklich gutes Buch. Mich hat es total gefesselt. Ich hab es gleich an einem Tag durchgelesen
Das war eine sehr merkwuerdige Geschichte, die mich immer wieder in eine neue Richtung schubste. Die Schwestern haben mich verwirrt und Angus war mir unheimlich. Aber auch Sarah war mir nicht ganz koscher. Bis zum Schluss wusste ich nicht, was mich erwartet. Manchmal sah ich "the others" vor meinem inneren Auge, wo die Erzaehler eigentlich tot waren, dann wieder nicht. Ich habe die Geschichte sehr genossen.
Super Buch. Der Autor kann wunderbar beschreiben so das man sich alles super vorstellen und mitfühlen kann. Nur zu empfehlen!
Klappentext: (Quelle Knaur) Ein Jahr nachdem die sechsjährige Lydia durch einen tragischen Unfall ums Leben kam, sind ihre Eltern Sarah und Angus psychisch am Ende. Um neu anzufangen, ziehen sie zusammen mit Lydias Zwillingsschwester Kirstie auf eine atemberaubend schöne Privatinsel der schottischen Hebriden. Doch auch hier finden sie keine Ruhe. Kirstie behauptet steif und fest, sie sei in Wirklichkeit Lydia, die Eltern hätten den falschen Zwilling beerdigt. Bald hüllen Winternebel die Insel ein, Angus ist beruflich oft abwesend, und bei Sarah schleicht sich das unheimliche Gefühl ein, etwas stimme nicht. Zunehmend fragt sie sich, welches ihrer Mädchen lebt. Als ein heftiger Sturm aufzieht, sind Sarah und Kirstie komplett isoliert und den Geistern der Vergangenheit ausgeliefert. Der erste Satz: Unsere Stühle stehen zwei Meter voneinander entfernt. Meine Meinung: Als erstes fiel mir ja das Cover auf, dann wollte ich unbedingt erfahren welche Geschichte sich hinter diesem Cover verbirgt. Nach kurzer Zeit stand für mich fest, dieses Buch musst du unbedingt lesen! Die Geschichte beginnt recht unspektakulär, Sarah und Agnus sind bei einem Anwalt um ihren Umzug auf eine kleine Insel endlich voran zu treiben. Als ihnen dies endlich gelingt steht dem Umzug nichts mehr im Weg, also machen sich die beiden gemeinsam mit ihrer Tochter Kristie auf den langen und beschwerlichen Weg. Langsam aber sicher wird klar das beide Eltern psychisch am Ende sind und den Verlust ihrer anderen Tochter noch nicht überwunden haben. Doch auch Kristie scheint mit dem Verlust ihrer Zwillingsschwester nicht zurecht zu kommen. Sie benimmt sich merkwürdig und zieht sich immer mehr zurück. Bis sie plötzlich behauptet, sie sei Lydia und nicht Kristie.... Der Schreibstil des Autoren ist sehr angenehm zu lesen, was mir persönlich besonders gut gefallen hat ist das er sehr bildhaft schreibt, teilweise kam es mir so vor als stünde ich persönlich auf der Insel. Spannend und sehr eindringlich beschreibt der Autor die schlimmste Zeit der Familie. Der Erzählstil wechselt zwischen den beiden Protagonisten immer wieder, dadurch ergab sich für mich ein Recht gutes Gesamtbild. Die Protagonisten sind authentisch und auch realistisch beschrieben. Beide Sarah wie auch Agnus haben schwer unter dem Verlust ihrer Tochter zu leiden. Teilweise vergessen sie dabei das sie noch eine lebende Tochter haben. Für Kristie ist die ganze Situation ebenfalls unerträglich. Allerdings hatte ich immer wieder das Gefühl irgendetwas übersehen zu haben. Die Ehe der Moorcroft scheint am Ende zu sein, das wo anfänglich Liebe und Zuneigung war ist nun Misstrauen und teilweise sogar Hass. Was mich am meisten schockierte war das Agnus gegenüber seiner Frau wirklichen Hass und sogar Rache verspürte, das war für mich unerklärlich. Allerdings wurde diese Frage zum Ende hin beantwortet und hat mich ehrlich gesagt schockiert. Die Handlung baut sich zu beginn langsam auf und steigert Seite um Seite die Spannung. Ich habe dieses Buch an einem Tag verschlungen, denn sobald ich angefangen hatte konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin noch immer sprachlos und völlig begeistert, dieser Thriller hat meine Erwartungen noch übertroffen! Zusammenfassend gesagt ist Eisige Schwestern ein überaus gelungenes Thriller Debüt welches spannend, mitreißend, unvorhersehbar und erschreckend realistisch ist. Daher empfehle ich diesen Thriller uneingeschränkt an Leser des Genres, mit diesem Thriller wird man sicherlich bestens bedient! Das Cover: Das Cover fiel mir sofort auf! Die beiden Mädchen vor der Kulisse einer einsamen Insel ist einfach klasse! Es spiegelt die Stimmung des Buches hervorragend wieder! Fazit: Mit Eisige Schwestern ist dem Autoren ein eindringliches und spannendes Thrillerdebüt gelungen welches mich sofort mitreißen konnte. Geschickte Wendungen treiben den Leser in die Irre und dennoch bleibt dieser Thriller völlig unvorhersehbar. Ganz großes Kino, ich bin begeistert! Von mir bekommt dieses Buch daher 5 Sterne!!!!
Verwirrend aber dennoch gut! Tolle Beschreibung
Das Buch war ab der Mitte definitiv spannend! Davor passierte leider nicht so viel was mich umgehauen hat. Die Umgebung wurde gut beschrieben und man konnte sich einfinden. Nur die schottischen Namen brachten mich ab zu aus dem Konzept. Die letzen Seiten waren wirklich gut gelungen! Und auch sehr überraschend!
Ganz nett zum Zwischendurch-lesen. Mehrere Plottwists, teilweise etwas zu gewollt und vorhersehbar, andere wiederum super überraschend. Viel Beschreibung der Natur die ich irgendwann eher überflogen habe damit das Erzähltempo mir nicht zu langsam wird...
Spannend und fesselnd - aber auch etwas verwirrend Worum geht es? Ein schreckliches Ereignis erschüttert die junge Familie. Nach dem tragischen Unfall ihrer sechsjährigen Tochter Lydia wollen Sarah und Angus Moorcroft auf einer abgelegenen und einsamen Privatinsel einen Neuanfang starten. Zusammen mit der siebenjährigen Kristie, der Zwillingsschwester der verstorbenen Lydia, ziehen sie auf die Insel Torran. Doch ihre Hoffnung auf Normalität und Familienglück schwindet, als Sarah den Verdacht schöpft, dass hinter Lydias tragischem Unfall möglicherweise doch mehr steckt, als sie zunächst gedacht hat und ihr Mann etwas vor ihr verbirgt. Und dann behauptet auch noch ihre Tochter Kristie, dass sie in Wirklichkeit Lydia sei und in Wahrheit ihre Zwillingsschwester Kristie damals vom Balkon gestürzt ist. Sarah gerät immer mehr darüber in Zweifel, was damals in der Unfallnacht passiert ist und fragt sich, welches Mädchen nun eigentlich an ihrer Seite lebt. Meine Meinung zum Buch: Dieser Psychothriller spielt mit den psychischen Abgründen der Figuren und stellt die Frage nach den Identitäten der Zwillingsmädchen sowie den Geschehnissen der Unfallnacht in den Fokus. Dabei begleitet der Leser die Mutter Sarah und erlebt mit ihr zusammen die verstörende Geschichte: spürt ihre Hoffnungen, aber auch ihre Verwirrtheit, Frustration und ihr zunehmendes Grauen. Kontinuierlich wird ein Spannungsbogen erzeugt, der den Leser mitreißt. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass in manchen Situationen die Spannung gekünstelt aufgestaut wird, obwohl es in der Erzählhandlung dafür nicht unbedingt einen Anlass gibt. Der Sprachstil dagegen ist angenehm und erzeugt einen flüssigen Lesefluss. Die zahlreichen Cliffhanger am Ende der Kapitel verleiten zum Weiterlesen und halten den Spannungsbogen aufrecht. Trotz der nervenaufreibenden, unheimlichen und mysteriösen Geschichte hatte ich einige Schwierigkeiten mit den Figuren: im Konkreten mit der Mutter Sarah. Sie wirkt zunehmend unsympathisch und befremdlich, teilweise sogar nervig. So steigert sich Sarah oft in Theorien und Annahmen hinein, die für den außenstehenden Leser nicht überzeugend oder nachvollziehbar sind - für Sarahs Gedankenwelt allerdings schon. Dieser Thriller bietet viel Interpretationsspielraum und streut immer wieder Hinweise ein, die nicht nur die Figuren verwirren sollen, sondern auch den Leser. Bis zum Schluss tappt so der Leser im Dunkeln und eine erhellende Aufklärung der Geschehnisse gibt es leider nicht, sondern wird der Interpretation des Lesers überlassen. Fazit: Insgesamt ein solider Thriller, der mich gut unterhalten hat. Allerdings fehlen mir in dieser etwas verwirrenden Geschichte besondere Überraschungsmomente, die der Geschichte eine besondere Würze verliehen hätten. Daher gute 3,5 Sterne.