📚 Inhalt Das grosse Finale: Die Geschichte setzt die Ereignisse aus den vorherigen Büchern fort und konzentriert sich auf das Schicksal von Geralt von Riva, Ciri und den großen politischen sowie mystischen Konflikten, die die Welt erschüttern. Im Mittelpunkt steht Ciri, die in einem mystischen Königreich namens „Avalach“ auf der Suche nach ihrem Schicksal ist. Sie wird von einer geheimnisvollen und mächtigen Figur begleitet – der „Dame vom See“, die in der Geschichte als eine Art übernatürliche, mythische Entität dargestellt wird und eine entscheidende Rolle in Ciri's Leben spielt. Ciri muss sich mit ihrer eigenen Identität und der Bedeutung ihrer Prophezeiung auseinandersetzen, die die Welt zu einem neuen, unbekannten Schicksal führen wird. Parallel dazu verfolgt der Roman weiterhin die Geschichte von Geralt und Yennefer, die auf der Suche nach Ciri sind und sich durch Kriege, Konflikte und die unaufhaltsame Bedrohung von politischen Intrigen hindurchkämpfen. Geralt, der in die politischen Wirren der Welt verwickelt ist, muss schwierige Entscheidungen treffen und sich nicht nur mit externen Bedrohungen auseinandersetzen, sondern auch mit inneren Konflikten, die seine Werte und Prinzipien betreffen. Die Geschichte um Geralt, Ciri und Yennefer erreicht ihren Höhepunkt, als ihre Schicksale und die von vielen anderen Charakteren miteinander verknüpft werden. Das Ende schließt die großen Handlungsstränge ab, wobei nicht nur das Schicksal der Hauptfiguren eine entscheidende Wendung nimmt, sondern auch die ganze Welt um sie herum in einem neuen Zeitalter weitergeht. 📖 Meinung Was für ein gelungenes Finale! Ich finde es wahnsinnig schwierig, eine Reihe, die sich über mehrere Bände und Jahre zieht, diverse Handlungsstränge mit unterschiedlichen Auswirkungen und unzähligen Charakteren zu einem befriedigenden, logischen Ende zu führen. Doch Sapkowski macht genau das. Die Handlungen fliessen ineinander ein und lösen sich auf. Es bedarf einiges an schöpferischen Könnens diese hochkomplexe Geschichte so aufzulösen. Für mich ein kleines Meisterwerk. Nun möchte ich auch noch kurz Stellung zur Netflix-Serie nehmen, denn, zumindest die erste Staffel, habe ich natürlich auch mit Spannung erwartet und geschaut. Und wie soll ich es sagen? Ich war sehr enttäuscht. Ich finde, die Serie war vom zeitlichen Ablauf ziemlich verwirrend aufgebaut und wer sich im Witcher-universum nicht auskennt, findet kaum einen roten Faden. Dies kann ich so behaupten, da meine Mutter mit mir die Serie geschaut hat und sie hatte keinerlei Hintergrundinformationen. Ebenfalls finde ich, lag der Fokus zuerst zu sehr auf der Liebesgeschichte zwischen Geralt und den weiblichen Figuren. Nachher wurde Geralt zu einem hübschen Accessoire, der nichts kann oder tut und alle Kämpfe wurden von den Frauen geführt. Ich bin immer für starke weibliche Protagonistinnen, aber das war wirklich nicht mehr schön anzuschauen. Schade.
4,5 ⭐️ Das Ende fand ich leider etwas schwach...

Was für ein Finale 🥰🐞📚
Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung für alle Fans von High Fantasy 📚🐞🥰💟
Leider irgendwie ziemlich verwirrend die Story. Viele einzelne Handlungen. Mit das schwächste Buch
Ich habe echt gemischte Gefühle zu dem Buch: 50% waren einfach langweiliges debattieren und reden und erzählen, 25% waren ein einziger Fiebertraum und super random und der Rest war schon toll und cute und hat mich auch bewegt. Glaube trotzdem nicht, dass es das Buch wert war, gelesen zu werden.
Trotz ein paar Längen, ein guter Abschluss der Hauptgeschichte!
Ein spannender Abschluss der Saga. Ich hatte teilweise Tränen in den Augen und war überrascht über einige Wendungen. Vor allem war ich froh, dass viele Charaktere ein klar beschriebenen Ende bekommen haben.

Starker Abschluss einer nicht immer starken Saga. Fantasy, aber kein Eskapismus.
Endlich (endlich!) fügen sich alle Stränge der durch Zeit und Raum mäandernden Hexer-Saga zusammen. Auch in diesem Band natürlich nicht chronologisch und am Anfang hat es mich auch wieder genervt, aber dann ergab sich endlich die zwingende Verkettung, auf die man eigentlich seit Band 1 wartet. Trotzdem denke ich, dass das Buch 100 Seiten kürzer hätte sein dürfen und die gesamte Saga in 2 bis 3 Bänden stringenter und besser erzählt wäre. Das Ende hat mich dann aber doch sehr berührt, diese Beschreibung der Nachkriegszeit. Klassisches Happy-End nach so viel Leid und Schlachten geht eben nur, wenn man direkt abblendet. Hier bin ich froh, dass sich der Roman Zeit genommen hat.
Von allen Hexer Bänder war dieser letzte der Epischste, Traurigste und Turbulenteste Teil von allen. Er hatte alles was mein Fantasy Herz begehrt - epische Schlachten (im Großen und kleinen), Wendungen die ich nicht kommen sah, eine geheime Gesellschaft und ein Ende, dass mich sowohl traurig, wie auch absolut zufrieden zurück lässt. Wer der Hexer nicht kennt und Fantasy liebt - lest es. Jetzt!
Schwächer als die Vorgänger
Das ist nun also der Abschluss der Hexer-Saga… leider konnte die Geschichte mich nicht voll überzeugen. Es gab viel zu viele Handlungsstränge, von denen viele unnötig waren. Noch schlimmer waren die Unmengen an neuen Charakteren, die sich viel zu oft als komplett unwichtig entpuppten. Das Ende empfand ich als holprig und zu abrupt. Mal abgesehen davon, dass es nicht klar ist, wie die Geschichte nun wirklich endet. Viele Nachfragen dazu im Internet bestätigen, dass es mir nicht allein so geht. Schade.
Hexer-Herbst 2024 Buch 7/7 Tja nun, wie zur Hölle soll ich das zusammenfassen? Die Sprache Ich denke es ist meine Vorliebe für Geschichten, in denen etwas weniger blumig beschrieben und dafür mehr geredet wird, dass mich Sapkowskis Schreibstil so anzieht. Denn die Sprache wirkt auf den ersten Blick simpel, obwohl so viel mehr dahinter steckt. Vor allem der trockene Humor spielt natürlich eine große Rolle. Hier ein Beispiel: "Er war ein Prinz, Sohn dieses Akerspaarks..." "Nein", unterbrach ihn Fenn, die Blicke auf die Pergamente geheftet. "Hier sind alle aufgezählt. Rechtmäßige Söhne: Orm, Gorm, Torm, Horm und González." Aber auch außerhalb davon kommen bei mir die zugrundeliegenden Themen durch Andeutungen, immer wiederkehrende Motive und von den Charakteren im Suff gelallten Eröffnungen viel besser an, als wenn Geralt poetisch über den Sinn des Lebens nachdenken würde. Diese Art von Sprache hat schon ihren Platz, aber wenn dann ist das bei Rittersporn. Was ich auch immernoch großartig finde ist das Plotting, denn auch das ist alles andere als simpel. Ich kann auf einem imaginären Zeitstrahl genau sehen welche Zeitstränge sich wo verzweigt haben, aber wenn mich jemand bitten würde, das Buch zusammenzufassen, könnte ich es nicht. Oder nur, indem ich während des Erzählens ständig in Nebenerklärungen abschweife, die mit "aber dazu muss man noch wissen..." anfangen. Einfache Sprache aber verworrener Plot ist wohl einfach mein Ding. Die Charaktere Irgendwann als ich in der ersten Hälfte dieses Buches war, habe ich in meine Notizen geschrieben: "Sapkowski hat es geschafft eine Liebhaberin von Geralt noch verachtenwerter zu machen als Yennefer, die Ziege, Herzlichen Glückwunsch." Dennoch habe ich diesem Buch 5 Sterne gegeben. Natürlich war das bei den vergangenen Reviews auch eher als Witz gemeint, dass ich immer mehr Sterne abziehe je mehr Yennefer vorkommt, aber eigentlich sollte ich für sie sogar Sterne hinzufügen. Denn so gerne ich mich über ihr Verhalten aufregen möchte, Yennefer ist eine der komplexesten Darstellungen einer Frau in einem von einem Mann geschriebenen Buch, die ich wahrscheinlich jemals lesen werde. Und auch der Fakt, dass bis auf wenige Ausnahmen jede Frau mit Geralt schläft oder schlafen möchte, ändert nichts daran, dass jede einzelne Frauen großartig geschrieben ist. Sie sind komplex, stark, selbstbewusst, verletzlich. Manchmal sind sie hinterlistig und grausam, manchmal sind sie verständnisvoll und einsichtig. Es sind Charaktere mit eigenen Motiven, die wissen was sie wollen (häufig Geralt), und die unbestreitbar menschlich sind. Kurz: man merkt einfach, dass Sapkowski einen großen Respekt und Achtung für Frauen besitzen muss. Aber das gleiche gilt halt auch für Männer. Es gibt keinen einzigen Charakter, der mir flach vorkam. Ausnahmslos jeder wirkt echt, bekommt sein kleines Rampenlicht und seine kleinen Eigenheiten. So weiß ich zum Beispiel noch den Namen von Aplegatt, einem Botschafter, der in Das Erbe der Elfen 2 - 3 Passagen bekommt und dann nie wieder auftaucht. Das Worldbuilding Die Welt ist der einzige Abschnitt, in dem ich Sapkowski nicht in den Himmel loben werde. Das heißt allerdings nicht, dass ich seine Welt nicht mag, ganz im Gegenteil. Ich habe einfach schon so viele coole Welten gelesen, dass es schwerfällt da noch herauszustechen. Vor allem weil mir eben hauptsächlich der Schreibstil und die Charaktere im Kopf geblieben sind. Auch möchte ich hervorheben, dass ich die Märcheninspirationen und popkulturellen Referenzen cool eingebaut finde, aber Sapkowski lässt sich auch da zu so manchem Witz hinreißen. So geht zum Beispiel ein Charakter nach Wyzima, um in die Armee einzutreten, und sieht am Eingang der Stadt eine Referenz zu den "Uncle Sam" Postern der USA im 2. Weltkrieg, nämlich eine Malerei mit einem Ritter, der mit dem Finger auf ihn zeigt. Ich finde sowas zwar super witzig, aber es nimmt auch etwas vom Worldbuilding weg, da man in solchen Momenten die Hand des Autors im Nacken spürt. Fazit Alles in allem kann ich absolut verstehen warum diese Reihe so einen großen Einfluss hatte, dass Sapkowskis Heimatort Łódź einen Platz in "Hexer Platz" umbenannt und ein 2000 Quadratmeter großes Hexer-Wandgemälde an einem Hochhaus angebracht hat. Sie war eine so gute Grundlage für ein Videospiel, dass es fast 10 Jahre nach seiner Veröffentlichung immer noch als das beste RPG aller Zeiten gilt und der Playboy ein "Interview" mit Triss Merigold gemacht hat (lol). Es sind schlicht und einfach gute Bücher. Natürlich gibt es auch Momente, die ich doof fand oder Nebenplots, deren Sinn ich nicht gesehen habe, aber ich würde von keinem Einzelband erwarten perfekt zu sein, erst recht nicht einer 5 Bücher starken Serie. Kommen wir also zum Ende. Über dieses wäre ich wahrscheinlich sauerer wenn ich nicht The Witcher 3 gespielt hätte, das, wenn auch nicht von Sapkowski geschrieben, nach den Büchern stattfindet. Denn ich will nicht, dass das Buch so aufhört, und bin froh, dass das Spiel das gefixt hat. Ich freue mich auch darüber, dass ich jetzt unweigerlich dazu gezwungen sein werde, das Spiel nochmal zu spielen, allein schon um im zweiten DLC nochmal durch Toussaint zu wandern, aber auch um zu schauen wie viel mehr Refenzen ich verstehe. Und natürlich um Triss anstatt Yennefer zu wählen, jetzt wo ich weiß was für eine Ziege sie ist.
Ich bin hin und her gerissen. Nicht, weil das Buch schlecht war – im Gegenteil. Es ist großartig und ein gelungener Abschluss der Hexer-Reihe. Ich hatte (mal wieder) unglaublich viel Spaß beim Lesen, aber gleichzeitig bin ich auch traurig, dass die Reise nun endgültig vorbei ist. Die Welt, die Sapkowski über sieben Bücher hinweg aufgebaut hat, ist faszinierend und vielschichtig. Auch wenn ich nicht in dieser rauen Welt leben möchte, ist es immer wieder ein Vergnügen, in sie abzutauchen. Nach so vielen Büchern sind die Charakterentwicklungen natürlich bereits weit fortgeschritten, sodass man fast schon sagen kann, dass sie zu einem Abschluss gekommen sind. Trotzdem schafft es Sapkowski, die Figuren lebendig und spannend zu halten, ohne allzu viel vorwegzunehmen. Was besonders positiv auffällt, ist, dass das Buch sich sehr flüssig und schnell liest, ohne große Längen. Vor der entscheidenden Schlacht zwischen Nilfgaard und den Nordreichen hatte ich ein bisschen Bammel, dass es sich ziehen könnte, aber das war zum Glück nicht der Fall. Das Ende selbst kann ich weder als rein positiv noch als vollständig negativ einordnen. Es passt jedoch perfekt zur Atmosphäre der Reihe, die schon lange darauf hinarbeitet: „Etwas endet. Etwas beginnt.“ Dieser Gedanke zieht sich durch die gesamte Saga und wird im letzten Buch wunderschön auf den Punkt gebracht. Emotional mitgenommen hat mich besonders der Moment, in dem viele von Geralts Gefährten noch einmal zusammenkommen, um sich einer letzten, großen Herausforderung zu stellen. Die Beziehungen und die Opfer, die dabei gebracht werden, machen die Geschichte intensiv und hinterlassen einen bleibenden Eindruck, ohne zu viel vorwegzunehmen. Insgesamt ist „Die Dame vom See“ ein würdiger Abschluss der Hexer-Saga und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Es ist eine dieser Reihen, die ich irgendwann sicher noch einmal lesen werde.
“If the world is to be saved like that-' the Witcher lifted his head '-it would be better for it to perish” Perfect ending for a fantastic book series.
Im Vergleich zu den ersten 4 Teilen sehr viele Ortswechsel wodurch das ganze etwas verwirrend war
2.5/3 Very slow and dragging start; again: too much confusing stuff about politic, annoying Storytelling practices, etc. The pacing went more and more off over the course of the series, this book in particular could have had at least 100 pages less. A lot of the time it seemed like Sapkowski was more interested about showing off his knowledge about literature, history, politics, war etc than about telling a story. And don’t get me started about the authors obsession with sex and, even more so, rape, which got more and more annoying - there was seemingly no encounter between men and women without sexual tension or the former thinking about or actually forcing themselves onto the latter. These are definitely not books for survivors of sexual violence. After reading 400+ pages, the ending felt rather hastened and abrupt. All in all, the Witcher series was an okay reading experience, mainly because despite all this shortcomings, the author manages to write compelling characters, but nothing I would come back to a second time.

Du hast den Himmel mit den Sternen verwechselt, die sich nachts an der Oberfläche eines Teiches spiegeln. 🤍
Die Dame vom See war für mich der bisher schwächste Teil der Reihe. Nicht weil er per se schlechter wäre, sondern weil mir hier tatsächlich zu viel Nebenstränge von unnötigen Personen vorgekommen sind. Ich liebe Ausschweifungen und Sidestories solange sie der Geschichte und den Protagonisten zutragen um die es auch wirklich geht. Ansonsten ist sie Geschichte um Geralt, Ciri und Yennefer spannend und unterhaltsam und ich habe es sehr gern gelesen. Wer die Hexer-Saga bisher mochte wird daher auch dieses Buch mögen. Man muß schließlich wissen wie es zu Ende geht. Auch wenn mirt "Etwas endet, etwas beginnt" noch ein weiterer Band wartet. Ich freue mich darauf, auch wenn ich nicht weiß worum es da wohl noch gehen könnte!
Toller Reihen Abschluss...
Die Hauptreihe ist mit dem Buch beendet und ich bin sehr zufrieden. Viele Stricke haben sich verdichtet und verknüpft und ich mochte die Entwicklung der Charaktere bis zum Schluss. Ein paar Fragen sind für mich noch offen, aber dafür habe ich ja noch den Zusatzband... 😊
Gutes Ende + 150 extra Seiten
Ich liebe die Story und das Ende aber ein paar Kapitel waren unnötig oder hätten auch in gekürzter Form ausgereicht. Bin diese einfach überflogen.
Toller, sarkastischer Humor! Der letzte Teil der Hexer-Saga besteht aus einer Vielzahl an Erzählungen von verschiedenen Personen und unterschiedlichen Schauplätzen, die trotzdem spannend waren. Das Ende kann man mögen oder auch nicht, aber für mich war es passend zur Geschichte und der allgegenwärtigen Frage in der Reihe, wer das wahre Böse oder Ungeheuer ist.
Das Buch „Die Dame vom See“ ist der fünfte und damit der letzte Teil der Hexer-Reihe und spielt einige Zeit nach dem Ende von Band vier. Ciri befindet sich in einer für sie fremden Welt und erzählt dort einem Ritter ihre Geschichte und letzten Erlebnisse. Geralt befindet sich in Beauclair und setzt dort nach dem Winter seine Suche nach Ciri fort. In der übrigen Welt tobt weiterhin der Krieg zwischen Nilfgaard und den nördlichen Königreichen und auch der Zauberer Vilgefortz plant weiterhin seine Intrigen und Machenschaften, bei denen auch Ciri und die Zauberin Yennifer eine Rolle spielen sollen. Den Schreibstil im Buch gefiel mir zwar gut. Ich mochte die Spannung und auch den Humor in der Geschichte wieder sehr gerne. Wie auch schon in den anderen Teilen wurde die Story sehr verschachtelt erzählt, sodass man zum Teil Erzählungen in Erzählungen hatte, was ich prinzipiell in der Reihe gerne mochte. Besonders in diesem Band war mich die Handlung zum Teil aber zu verworren und ich hatte einige Fragezeichen beim und nach dem Lesen des Buches. Die Charaktere im Buch waren wieder sehr gut und authentisch dargestellt. Ich mochte sowohl wieder den Hexer Geralt mit seinem trockenen Humor als auch Ciri, die nach und nach lernt, mit ihrer besonderen Fähigkeit umzugehen. Hier fand ich es spannend zu verfolgen, in welche unterschiedlichen Welten und Zeiten es Ciri verschlägt. Aber auch die Nebencharaktere, von denen es wirklich viele im Buch gibt, waren gut gezeichnet und besaßen eine gewisse Tiefe. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Neben spannenden Kämpfen, den unterschiedlichsten Emotionen, wie Liebe, Schmerz, Freude und Trauer und Ciris Reise durch die unterschiedlichsten Welten und Zeiten, hat Andrzej Sapkowski wieder einige Überraschungen in die Story eingebaut und auch Rätsel aufgelöst. Ich vergebe diesem Buch insgesamt vier Sterne, da mir die Handlung an einigen Stellen zu verworren war. Trotzdem kann ich die Reihe rund um den Hexer Geralt sehr empfehlen.
Langatmig, zu komplex (schwere) und dadurch trockene Erzählweise. Das Ende der Reihe hat sich für mich überhaupt nicht nach einem Abschluss angefühlt. Insgesamt hätte die Reihe meiner Meinung nach auch nicht so viele Bände beinhalten müssen… dafür ist zu wenig „wichtiges“ passiert.
Wo war der Hexer in diesem Band? „Die Dame vom See ist der 7. Band (wenn man die 2 Werke mit Vorgeschichten einschließt) der Hexer-Saga um Geralt von Riva. Von den ersten Büchern war ich restlos begeistert und konnte die Story kaum aus den Händen legen. Doch dieser Teil wirkte komplett anders auf mich. Aber erst fange ich mit den Dingen an, die mir richtig gut gefielen. Zum einen wird die Geschichte als Legende längst vergangener Zeiten erzählt. Ciri erzählt dem jungen Ritter Galahad über ihr Leben und sofort keimt der Verdacht auf, in welcher Zeit sich Ciri befindet. Und auch das 20. Jahrhundert wird kurz miteingebunden. Eine tolle Idee des polnischen Autors, verschiedene Zeitebenen einfließen zu lassen, vorallem, als Ciri zwischen den Welten wandelte. Tja, hier endet aber leider schon meine Begeisterung. Diese Werke erzählen von der Geschichte um Geralt, Ciri und Yennefer, doch von den dreien war leider herzlich wenig zu lesen. Stattdessen tauchten Randfiguren vermehrt auf und es gab lange Kapitel, in denen die Hauptprotagonisten nicht mit einem Wort erwähnt wurden. Die Erfahrungen, die z. B. Jarre und Boreas Mund gemacht haben, konnten mich kaum weniger interessieren und es wurde viiiiiiiiiiieeeeel zu viel über Politik diskutiert. Natürlich sind Hintergründe wichtig, dennoch nicht in dieser Intensität! Das hat zum einen den Lesefluss enorm gestört und auch alles unnötig in die Länge gezogen. Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich anfange, mich zu langweilen und während der Lektüre abzuschweifen. Es war kaum noch etwas von der Spannung der vorherigen Werke zu spüren. Unwichtige Dinge wurden in den Vordergrund gestellt, wichtige, wie zum Beispiel die Charaktere Cahir und Regis, sowie auch Yennefer, fanden kaum noch Beachtung. Letzendlich war ich froh, als ich die letzte Seite diesen Teils erreicht hatte… Fazit: Schade! Für mich bisher der schlechteste Band der Reihe. Um ehrlich zu sein, hat dieser Teil dazu geführt, dass mir im Moment die Lust fehlt, die Reihe weiterzulesen. Deshalb gibt es bei mir erstmal Pause mit dem Hexer und vielleicht irgendwann in Zukunft ein Wiedersehen.
Verwirrendes Ende der Hexer-Saga mit Höhen und Tiefen. Insgesamt eine epische und lesenswerte Reihe.
Die Kapitel mit Geralt und Ciri mochte ich gerne, aber es gab einfach viel zu viel Drumherum, das es mir teilweise echt schwer gemacht hat, in der Geschichte drin zu bleiben. Ich bin schon lange nicht mehr sooft bei einem Roman abgeschweift wie zeitweise bei diesem :-/

Zwischen "Ich will nicht aufhören" und "Brech ich das Buch ab"
Es war echt Anstrengend. Hexertypische Sprünge in Zeit und Ort. Zusätzlich dazu nich Ciris Sprünge jn Zeit und Ort. Dann dieser ganze politische Hickhack. Es war definitiv keine leichte Lektüre. Zwischendurch mal wieder Passagen die man ohne Pausen weglesen musste, weil sie Spannend waren. Insgesamt ein wirklich gutes Buch. Ich vermute ich werd es aber kein zweites mal lesen. Und es auch niemanden direkt empfehlen. Es ist definitiv cool. Aber wenn du es liest, dann aber auf eigene Verantwortung!
Sehr spannend und ein gute Abschluss der Buchreihe. Hoher wieder lese Faktor
Das Buch hat sich meiner Meinung nach sehr gezogen und war teilweise etwas schwer zu fassen. Das Ende hat mich leider gar nicht überzeugen können.
Mega Abschluss mit Verzögerung
Teil 5 ist zu Ende. Es war ein Hammer Abschluss der Hexer Saga. Man muss gestehen, dass es bisschen gedauert hat, bis die Story an Fahrt aufnimmt aber als es dann soweit war ging’s rund. Die Geschichte geht würdevoll zu Ende. Was ein bisschen schade ist, wie manche Figuren Abschied aus der Geschichte nehmen. Teils ohne große Anerkennung obwohl man mit ihnen so eine Reise hinter sich gebracht hat. Trotz allem kann man sagen, dass „Die Dame vom See“ ein gelungener Abschluss, einer so tollen Reihe ist.
Das Finale der Hauptreihe, hatte seine spannenden und interessanten Stellen. Jedoch wurde die Geschichte sehr in die Länge gezogen. Nebenstränge waren für mich teils uninteressant. Es war insgesamt doch ein bisschen zu wenig Geralt, zu wenig Hexersachen. Die Kapitel über Yennefer, Ciri und Geralt fand ich am besten. Teils war es etwas verwirrend und ich fand es auch sehr schade was mit einigen Charakteren passiert. Das Ende war okay, hätte mir da aber lieber noch ein paar mehr Erklärungen gewünscht. Ein Abschluss der okay war aber leider nicht so episch wie erhofft;)

Zum Abschluss der Reihe, mal ein Foto von mir aus meiner Leseecke <3 Ja was soll ich sagen. Anfangs war das Buch ganz ok, teils spannend. Ab der Hälfte wurde es richtig langatmig. Später dann passierten Dinge, einfach aus dem Zusammenhang gerissen und mit Charakteren , wovon man zuvor nie was gelesen hatte. Es war sehr mühsam, mich da durchzukämpfen. Das Ende war auch nicht der Hit. Ich bin froh die Reihe jetzt abgeschlossen zu haben. Ich würde sie vermutlich auch kein zweites mal lesen.
Sapkowski was hast du denn da gemacht? Ein ziemlich enttäuschendes Ende der Saga. Die Logikfehler haben hier Überhand genommen, außerdem fand ich einige Auflösungen ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Das Ende selbst hat mich zwiegespalten zurück gelassen. Zum einen gefällt es mir dass es hier kein "Ende gut alles gut" gibt, was auch einfach nicht zu dieser Reihe gepasst hätte. Aber dieses offene Ende war schon unbefriedigend. Kommt mir ein bisschen so vor, als ob sich Sapkowskis somit nicht vollends entscheiden musste, ob er seine Protagonisten jetzt glücklich oder unglücklich zurücklässt. Da hätte ich es ja besser gefunden, das Buch hätte vor der entsprechenden Szene mit Geralt, seinem Gespräch mit den alten Zwergenkumpeln und dem folgenden Disaster geendet. Schade für die Reihe, aber drei Sterne sind hier schon großzügig.
Ein tolles Finale, ich hab es als Hörbuch gehört. Toll!!
Toller Abschluss der Saga
Eigentlich 2,5 Sterne. Nachdem ich nun fast vier Wochen für diesen letzten Teil gebraucht hab, merkt man eh, wie sehr mich dieses Hörbuch "fesseln" konnte ... Wenn ich nun nach der langen Zeit nicht hätte wissen wollen, wie es endet - ich kann nicht sagen, was sonst passiert wäre. Ich will nicht sagen, der Autor hat diesen letzten Teil "versenkt", doch es ist schon sehr viel auf der Strecke geblieben. Leider kann ich nicht ins Detail gehen, ohne zu spoilern, aber ich verstehe die Kritiken der Rants hier auf GR mittlerweile sehr gut - und einigem muss ich zustimmen. Das Buch hatte zwar durchaus seine Momente, aber als Abschluss dieser Reihe fand ich es ziemlich durchwachsen ...
Durch Raum und Zeit
🗡️Inhalt🗡️ In "Die Dame vom See" muss Ciri erkennen, dass der scheinbar rettende Schwalbenturm nicht nur Hoffnung, sondern auch Gefahren birgt. So hat er sie an einen seltsamen Ort gebracht, der ihr vieles abverlangt. Gleichzeitig bietet sich ihr jedoch auch eine große Chance. Unterdessen sind Geralt und seine Gefährten im Märchenfürstentum Toussaint angekommen, wo er nicht nur neue Aufgaben hat, sondern auch Bekanntschaften macht. Doch die Sorge um sein Überraschungskind überschattet alles... 🗡️Bewertung🗡️ Um das Urteil vorwegzunehmen: "Die Dame vom See" ist ein durchwachsenes Erlebnis. Von allen Hexer-Büchern ist dieser finale Teil zugleich der umfangreichste. Da hat Sapkowski genug Platz, um einen epischen Abschluss für die Saga um Geralt und Ciri zu spinnen. Ist ihm dies gelungen? Teilweise. Das positive wollen wir vorne anstellen: Das Lesen macht (fast) durchgängig Spaß. Den Mammutanteil an dieser Unterhaltung haben selbstverständlich wieder die Charaktere getragen. Von denen gibt es erneut ein ganzes Konglomerat. Bei so vielen Figuren gelingt es dem Autor dennoch alle sofort erkennbar zu machen. Selbst einander ähnelnde Personen wie die Zauberinnen sind alle individuell und überzeugen mit Stärken und Schwächen. So wirkt die Welt des Hexers bevölkert und lebendig. Viel Spaß haben auch die Sprünge zwischen den Erzählebenen gemacht, die nie Langeweile aufkommen ließen. Ob Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft, ob Hier oder Dort, ob Auszüge aus Büchern und Mitschriften oder sogar Zeugenaussagen - die Geschichte entfaltet sich auf viele unterschiedliche Wege. Dabei gelingt es Sapkowski hervorragend den Leser immer wieder abzuholen und bei Laune zu halten. Nie fühlt man sich verloren oder überfordert. Man kann der Handlung stets gut folgen. Den ausschweifenden Platz hat der Schriftsteller erneut auch dazu verwendet, viele Elemente aus unterschiedlichen Märchen, Sagen und Legenden einzustricken. Ein bunter Flickenteppich von Volksmärchen bis nordische Mythologie, der aber nicht gezwungen, sondern natürlicherweise miteinander verwoben erscheint. Bis dahin also hohes Lob. Warum nun die durchschnittliche Bewertung? Dazu tragen vor allem zwei Elemente bei: 1.) Die verschiedenen Zeiten und Orte sind zwar toll, wirken aber zusammen gesehen doch sehr übertrieben. Es werden Geschichten eröffnet, die nicht wirklich einen tieferen Sinn oder irgendeine Bedeutung haben. Manches scheint einfach nur den Platz füllen zu müssen. 2.) Das Ende ist unglaublich detailliert und dadurch extrem langatmig. Mehrere Enden hintereinander funktionieren bei Marvel-Filmen, weil sie a) trotzdem in zehn Minuten erledigt sind und b) auf weitere Filme vorbereiten. Das Ende dieser Erzählung beginnt ca. 150 Seiten vor dem Ende des Buches. Alles scheint aufgelöst, doch dann tauchen plötzlich politische Betrachtungen über den Frieden von Cintra auf. Nun weiß der Leser, wie die Welt nach Ende des Krieges geordnet wurde. Doch wofür? Es gibt (zumindest aktuell) keinen kanonischen Nachfolger und Platz für Fortsetzungen aus anderer Feder will Sapkowski auch nicht machen. Nach Ende dieses anhaltenden Abschnittes kommen dann wieder Handlungsstränge mit Geralt, Ciri und den anderen. Fast so, als wären diese anschließend dem Autor noch im Traum erschienen, sodass sie auf die letzten Seiten gepresst wurden. Eigentlich schade, denn mit dem Beginn und vor allem seiner Schlachtenschilderung setzt Sapkowski große Maßstäbe. 🗡️Fazit🗡️ Eine Mischung aus sehr guter Lektüre und Langatmigkeit, die viel zu umfangreich geworden ist. Gesamt: 3/5
I would like to give this 5 stars, because I liked how this series ends, I loved everything that was about Ciri, Geralt and Yennefer, I loved the bits about Ciri as a legend and I think would the book just focus on the main characters, it would have been perfect. However, about a third of this was about politics or battles that had little to do with what I'm interested in concerning the story, and I can't give 5 stars to a book of which parts just felt like a chore. I know these bits about the bigger picture have been a part of every witcher novel and they do add value, but I never really got into them. Apart from that, even though it takes some time to feel like the final novel, it was one of the most interesting ones and a good way to end the story.