Das Buch hat eigentlich eine super wichtige Message. Allerdings war es mir zu langsam erzählt, zu viele Charaktere (die ständig sterben, sodass man gar keine wirklichen Protagonisten hat) und Info-Dumps von wissenschaftlichen Informationen. Und in meinen Augen war die Auflösung am Ende dann nicht so befriedigend, dass sich das Lesen für mich gelohnt hat.

Puh, also das Buch stand schon lange auf meiner Liste. Das aber gefühlt auch "nur" weil es inzwischen eine Serie dazu gibt und es vor ein paar Jahren ziemlich beliebt war. Also hab ich mich gefreut, als ich's in einem Bücherschrank vorgefunden habe. Tja, nun. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Es ist extrem langatmig, teilweise kommen Passagen die ich am liebsten einfach ganz weg gelassen hätte ( bzw die ich dann auch nur quer gelesen habe ) . Ich hab echt nichts dagegen wenn in Büchern ge"fachsimpelt" wird, aber das hier war schon teilweise mehr Biobuch statt Thriller. Hat mich einfach irgendwie nicht "abgeholt" zum Schluss hin wurde es kurzweilig spannend, aber das hat mich dann allerdings an ein berühmtes Kinderbuch erinnert, in dem ich beim Lesen des 7 Bandes auch das Gefühl hatte - jetzt wird nochmal schnell alles umgebracht was geht🙈 Auch das Ende hat mich so null "gefangen" . Na ja, ich bin froh das ich's nicht gekauft habe und ich's durch habe. Jetzt wandert es in den nächsten Bücherschrank, vllt freut sich ja jemand drüber. Auch wenn ich es persönlich nicht empfehlen würde zu lesen.

»Krise ist ein anderes Wort für Chance.«
Nach dem großen Hype rund um "Der Schwarm" hatte ich hohe Erwartungen – und wurde nicht enttäuscht! Schon der Prolog zieht einen mitten in die Geschichte, und ich war sofort gefesselt. Was mich besonders beeindruckt hat, sind die fundierten wissenschaftlichen Aspekte. Auch wenn ich vieles davon nicht behalten konnte (ich wünschte, ich könnte! 😅), war es faszinierend zu lesen. Ob Meeresbiologie, Geologie oder die Bräuche indigener Völker – Frank Schätzing hat tief recherchiert und all das zu einer spannenden Geschichte verwoben. Ja, es gibt viele Charaktere und Schauplätze, aber wenn man sich darauf einlässt und nicht versucht, sich alles zu merken, funktioniert es sehr gut. Die wichtigsten Figuren prägen sich ohnehin schnell ein – und die Geschichte bleibt durchweg verständlich. Vor allem das Ende des ersten Teils war extrem spannend – richtiges Pageturner-Feeling! Im zweiten Teil gibt es zwar ein paar ruhigere Passagen, aber auch wichtige Entwicklungen, die das große Ganze vorantreiben. Und das Finale? Wow! 📚 Fazit: Ein echter Wissenschaftsthriller mit Tiefe, Spannung und aktueller Relevanz. Man muss sich auf komplexe Inhalte einlassen – aber wer das tut, wird mit einem fesselnden Leseerlebnis belohnt. Trotz einiger Längen eine klare Empfehlung!
Lange Zeit ebenfalls eines meiner Lieblingsbücher! Ich mochte die Story vor allem deshalb, weil es so wissenschaftlich fundiert und realistisch geschrieben ist. Ich habe nach dem Lesen das Meer mit anderen Augen gesehen und bei Krebsen bleibe ich wohl mein Leben lang argwöhnisch... mir hat es sehr gefallen und ich werde es wieder lesen.
Eine andere Perspektive auf das Sein.
Ein Wesen welches die Macht hat die Erde und insbesondere die Menschen in Gefahr zu bringen mit der Perspektive der göttlichen Schöpfung führt uns in diesem Buch nahe zu zur absoluten Apokalypse. Der Aufbau und die Story des Buches ist fantastisch, alleinig die Länge der Abschnitte vom Intro, Aufbau und Lösungsfindung.
Fantastisch geschrieben und einfach nur umwerfend
Schon zum 4. Mal gelesen und es ist jedes Mal superspannend! lest es! XD
Ich habe Riesenrespekt vor diesem Buch. Dieses ganze Wissen aus vielen verschiedenen Fachbereichen so breit und verständlich aufzufächern, ist eine Kunst. Eine Mischung aus Wissenschaft, Journalismus und Schreibhandwerk. Und gleichzeitig denke ich mir, dass "Der Schwarm" mit seiner wichtigen Botschaft viel mehr Leute erreichen würde, wenn es weniger wissenschaftlich wäre. Die Wissenschaftlichkeit ist eine prägende Facette des Romans, aber mitunter stellt sie die Fiktion, ihre Charaktere und ihren Spannungsbogen in den tiefsten Schatten und versucht, ein Sachbuch zu sein. Letzten Endes wird dieses Buch als Roman betitelt, als Thriller, und ich selbst habe mich zeitweilen gefragt, ob ich aufhören soll zu lesen, weil ich es nicht mit einem Thriller oder Roman zu tun hatte. Diese Unstimmigkeit ist mein größter Kritikpunkt (mein kleinerer, dass ich die Frauen des Hauptcasts an einer Hand abzählen kann, aber darüber kann ich angesichts seines Alters hinwegsehen). Ich schätze dieses Buch aber trotzdem als wichtig ein, weil seine Botschaft jetzt, zwei Jahrzehnte nach der ersten Veröffentlichung, so hochaktuell ist wie nie zuvor: Wir Menschen müssen die Fähigkeit erlangen, in die Zukunft zu blicken und die Schäden, die wir dort verursachen werden, in der Gegenwart zu minimieren.
Ich habe gar nicht viel zu sagen. Das beste Buch, das ich bisher gelesen habe, mit einzigartigen Charakteren 🫶🏻 So viel habe ich noch aus keinem Buch gelernt und für mich mitgenommen. Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und war spannend bis zur letzten Seite. Weil ich mich nicht entscheiden komnte, zwei Zitate aus dem Buch: „Nein, der Mensch verrät die Sache der Welt, indem er ein Missverhältnis schafft zwischen den Lebensformen und ihrer Bedeutung. Er ist die einzige Spezies, die das tut. Wir werten. Es gibt böse Tiere, wichtige Tiere, nützliche Tiere. Wir beurteilen die Natur nach dem, was wir sehen, aber wir sehen nur einen winzigen Ausschnitt, dem wir übersteigerte Bedeutung beimessen.“ „Wir sind nicht erfolgreich. Wenn Sie Erfolge sehen wollen, betrachten Sie die Haie. Sie existieren in unveränderter Form seit dem Devon, seit 400 Millionen Jahren. Sie sind hundertmal älter als jeder Urahne des Menschen, und es gibt 350 Arten.“
Liebe zum Detail
Ein dicker Wälzer, der einem teilweise das Gefühl gibt, ein Skript einer naturwissenschaftlichen Vorlesung zu sein. Da ich an den Themen interessiert bin, fand ich es aber nicht langweilig. Die Charaktere und Beziehungen sind ähnlich detailliert beschrieben und haben mich fasziniert. Die Story ist episch und spannend. Ich fands super!

"Der Mensch verrät die Welt, indem er ein Missverhältnis schafft, zwischen den Lebewesen und ihrer Bedeutung" S.772
Ich differenziere bei Büchern eigentlich nie danach, wie viele Seiten sie haben, aber dieses Buch hätte ein Paar weniger vertragen können. Von mitreißender Spannung und einem durch-die-Seiten-fliegen zu viel aus-dem-Fenster-schauen-ach-schön-ein-Vogel-nein-Moment-ich-muss-weiterlesen war ich hin und her gerissen. Trotz dass es mich einiges an Nerven und Disziplin gekostet hat es durchzulesen, hat es sich dennoch gelohnt. Den Menschen dezentralisiert als Parasit der Erde zu betrachten ist etwas, was ich bisher selten gelesen habe. (Empfehlung "die Mars Chroniken" von Ray Bradbury). Die Hilflosigkeit, vollkommen Unbekanntem gegenüber zu stehen und nicht zu wissen was man dagegen tun kann hat mich voll überzeugt und kam mir erschreckend realitätsnah erzählt vor. Hier wurde nichts beschönigt oder verschont und kein Detail ausgelassen (wobei das wie gesagt manchmal nicht so schlimm gewesen wäre aber who am I to judge). Ein Buch, was ich schon lange lesen wollte und froh bin, es jetzt getan zu haben.
Spannender Umweltthriller! Wer mehr über die Ozeane und die damit verbundenen ökonomischen und ökologischen Zusammenhänge wissen möchte sollte das Buch lesen. Es lohnt sich.
Die Menschheit wird angegriffen. Die Bedrohung kommt aus den Tiefen der Meere. Das Buch erzählt wie die Menschheit auf eine solche Gefahr reagieren könnte. Es werden auch hier einige Stereotypen bedient, die man aus anderen Katastrophenfilmen kennt. Dennoch gibt es hier und da einige Überraschungen. Das Ende fand ich gut, da es einem zum Nachdenken anregt, wie wir mit unserem Lebensraum umgehen wollen.
Wow. Super spannend geschrieben , war sofort in der Geschichte drin. Sehr wissenschaftlich geschrieben, zugegeben.... Hat mich aber nicht gestört und der Spannung auch keinen Abbruch getan.
my favorite since age 14
Unglaublich tolles Buch, zwar sehr wissenschaftlich geschrieben aber fesselnd und augenöffnend
Anfangs mitunter sehr langatmig und detailverliebt nahm die Geschichte doch irgendwann Fahrt auf und ab da konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen. Es lässt dann jedoch große Teile der Story offen, anstatt der vielen Action-Szenen hätte ich mir zum Schluss doch mehr Details und Erklärungen gewünscht. Hat mich insgesamt dennoch gut unterhalten und auch meinen Science Fiction Geschmack im Nachhinein ganz gut getroffen.
Frank Schätzing hinterfragt mit seinem Werk die Menscheit als Krone der Schöpfung, sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf wissenschaftlicher Ebene. Die Charaktere haben Tiefe und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es langatmige Passagen gab.
Der Schwarm ist ein grandioses Buch, welches stark zum Nachdenken anregt und ein immer noch sehr aktuelles Thema anspricht. Allerdings hat das Buch auch seine Längen. Die Geschichte an sich ist vielschichtig und super spannend, auch das alles wissenschaftlich erklärt wird fand ich super. Allerdings sind diese Erklärungen teilweise so weit abgeschweift, dass dadurch die Spannung leiden musste. Auch fand ich vereinzelte Handlungsstränge zwischendrin sehr langweilig und für die eigentliche Geschichte irrelevant. Ich glaube 200 Seiten weniger hätten dem Buch ganz gut getan.
Ein wild schäumender Abenteuer-Cocktail 👍🏻
Spannend bis zum Ende!
Ein solche Spannung wie bei diesem Buch habe ich selten erlebt. Ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen und habe bis in die Nacht gelesen. Und das zweimal aufgrund der Seitenanzahl. Schlecht in einer Arbeitswoche. :D Absolute Empfehlung für alle die es spannend mit einem Touch Gruseln haben wollen.

Die Menschheit ist sowieso auf dem absteigenden Ast, ich meine, Kopernikus hat die Erde aus dem Zentrum der Welt verbannt, Darwin hat uns die Krone der Schöpfung vom Kopf gerissen, Freud hat gezeigt, dass der menschliche Verstand am Unbewussten scheitert.
Uff... das war ein kleiner Krampf. Ich wollte dieses Buch schon sehr lange lesen und vor einem Monat war es soweit das ich endlich gestartet bin. Der Anfang war SOOO gut... Leider wurde es ab der Hälfte für mich sehr zäh. Das Buch ist gut. Die Geschichte ist spannend. Wie fasse ich also zusammen warum es mir so schwer gefallen ist dran zu bleiben? Was ich in der ersten Hälfte so geschätzt habe, nämlich die VIELEN Wissenschaftlichen Details, war am Ende auch das was mich leider nicht mehr gepackt hat als auch noch sehr viele technische Fakten dazu kamen. Es hat mir zu sehr die Spannung raus genommen. Es fühlte sich wirklich oft an als würde man auf einer Achterbahn sitzen die zwar los fährt, aber auf dem Peak dann bremst und genau so langsam runter fährt wie sie hoch gefahren ist. Und das immer und immer wieder. Auch das Ende hat mich persönlich nicht sonderlich zufrieden gestellt. Aber das ist Geschmackssache.
sehr gut recherchiert
Zuallererst: meine Bewertung ist sehr subjektiv und spiegelt nur wider, was mir das Buch letzten Endes gegeben hat. Nichtsdestotrotz ist es ein sehr gutes, gelungenes Buch mit einer unglaublich gut recherchierten Story und glaubwürdigen Charakteren. Bei aller Wissenschaft und Komplexität ist es Herrn Schätzing gelungen, dennoch verständlich und spannend zu erzählen. Hut ab für diese Leistung! Am meisten mochte ich die Stelle, als Leon Anawak in seine Heimat zurückkehrte und dort ein paar Tage verbrachte. Die Weltanschauung der Inuk hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, auch wenn es nur zwei Kleinigkeiten sind. Stichworte: Kästen (Seite 638) und Zeit (Seite 628). Wer das vergessen hat oder noch nicht weiß, sollte diese Stelle unbedingt (nochmal) lesen. Dafür ist es auch nicht notwendig, die vorangegangenen Geschehnisse zu kennen.
Sehr interessante, spannende Geschichte kombiniert mit viel wissenwerten Fakten über unsere Meere. Die dystopische Geschichte ist wirklich toll erzählt aus der Sicht von mehreren Protagonisten, welche ihre ganz individuelle Entwicklung durchleben.
Ist der Mensch wirklich die Krone der Schöpfung?
Was für ein Buch! Man muss sich darauf einstellen, auch viel wissenschaftliches zu lesen. Ich fand, es war alles immer verständlich dargestellt. Ich musste aber sehr aufmerksam lesen. Einfach mal so nebenbei, liest man den Schmöker nicht, denke ich. Es war unglaublich spannend. Ständig fragt man sich, wie denn nun alles zusammenhängt und die Antwort ist so erschreckend, wie genial und faszinierend! Ich finde, vor allem gegen Ende ist es sehr realistisch dargestellt. Wenn ich mir die Menschheit so anschaue, kann ich mir leider gut vorstellen, dass es ähnlich ausgehen würde, wenn sowas passieren würde. Ein anspruchsvolleres aber sehr lohnenswertes Buch.
Meeresbiologie und die (Abgründe) der Menschheit vereint in einem sehr gut recherchierten Thriller. Besonders die vielen wissenschaftlichen Details fand ich sehr spannend, gut geschrieben und erklärt. Dadurch hat mich gerade die erste Hälfte sehr gefesselt. Leider erwischt mich Frank Schätzing mit seinen Plot Twists bis jetzt immer etwas auf dem falschen Fuß und ich habe etwas gebraucht mich mit der Idee anzufreunden und der mittlere Teil hat sich für mich etwas gezogen. Ansonsten habe ich mir auch einige unabhängig von der Geschichte spannende Sachen im Buch markiert. Aber auf jeden Fall eine klare Empfehlung für alle die detaillierte, wissenschaftliche Thriller mögen. Stilistisch erinnert mich das Buch etwas an Blackout von Marc Elsberg.
Wissenschaft - Menschheit - Umwelt - Bedrohung
Dieses Buch kann man wirklich nicht nebenbei lesen. Es ist eine wirklich interessante Geschichte/ Ansicht der Dinge, auf die man sich einlassen muss. Als Biologin finde ich die Themen wirklich super recherchiert, die Story zieht sich meiner Meinung jedoch sehr lange! Wirklich spannend, wird es meiner Meinung nach erst auf den letzten 150 Seiten, dennoch finde ich, es ist ein Buch, welches jeder mal gelesen haben sollte, man muss nur viel Zeit und Aufmerksamkeit mitbringen!
Ich bin sprachlos, wie ist es möglich, so ein grandioses und spannendes Buch zu schreiben? Ja, es war zu Beginn etwas schleppend, aber noch vor der 100 Seite hatte es mich vollkommen gepackt. Super ideenreich und es lässt einen selber auch oft Zweifeln/Nachdenken. Klare Empfehlung! Ich bin mal gespannt, wie die ZDF-Serie zu dem Buch sein wird.
Ein sehr anspruchsvolles Buch mit vielen wissenschaftlichen Begriffen und Begebenheiten, jedoch mit der einfachen Botschaft nicht zu vergessen, dass die Natur unser Zuhause ist auf die wir Acht geben müssen, und wir als Menschen nur eine von vielen Arten sind, die den Planeten für eine kleine Millisekunde scheinbar regiert, bevor wir vergehen und jemand anderes unseren Platz einnimmt. Fand’s toll wieviel der Ozean und die Meerestiere thematisiert wurden und wieviel der Autor bis ins Detail recherchiert hat💙
Ich habe den Schwarm als Hörbuch gehört. Eine tolle beängstigende Geschichte
Hm, das war ehrlich anspruchsvoll. Ich habe wirklich beim Lesen lange überlegt, ob ich eine Rezension schreiben möchte. Nicht weil das Buch schlecht war oder so, sondern weil ich befürchte, viel nicht richtig verstanden zu haben. Ich habe mich, wie deutlich zu erkennen ist, entschieden, eine zu schreiben, weil das Buch einfach viel mitzugeben hat letzten Endes. Das Buch ist in 5 Teile aufgeteilt, wovon ich den ersten wirklich langatmig empfunden habe (hier glaube ich, es lag am wissenschaftlichen Verständnis, das habe ich wohl nicht). Leider waren das im Kindle ca. 700 Seiten, die sich immer wieder gezogen haben, besonders wenn es um die Würmer ging. Alles, was im ersten Teil Anawak und die Wale betroffen hat, hat mich voll mitgerissen. Der 2–5. Teil war dafür richtig spannend. Auch hier gab es wissenschaftliche Erklärungen, aber ich habe sie für viel interessanter und leichter zu verstehen empfunden. Besonders weil man die Tiefe des Meeres immer wieder irgentwie mit dem Weltraum verglichen hat, und für mich klang das sehr plausibel. (Aber ich bin eben nur der 0815-Leser und kein Wissenschaftler.) Die Story hat im zweiten Teil richtig Fahrt aufgenommen und wurde wirklich gut. Die ganze Idee für das Buch ist sehr gut! Was mir besonders gut gefallen hat, sind die einzelnen Charaktere und der tiefe Einblick, den man zu jeder Person bekommen hat. So hat man trotz der Menge an beteiligten Wissenschaftlern usw. immer gut den Überblick behalten und gewusst, welches Thema welcher Wissenschaftler bearbeitet. Ja, alles in allen, gutes Buch, aber sehr anspruchsvoll. Mir viel das Lesen mal schwer, mal leicht. Daher muss ich trotz viel guter Geschichte auch 1,5 Sterne abziehen. Ach ganz vergessen: Die Masage die das Buch mir/uns mitgibt, ist wirklich toll, und allein darum lohnt es sich, das Buch zu lesen. **Kurze Frage am Rande: Habt ihr nach einem Buch schon mal das Gefühl gehabt, ihr wart nicht schlau genug, um es zu verstehen? **
Ich hatte die Serie gesehen und wollte wissen warum so viele geschimpft haben...jetzt weiß ich es. Das Buch ist toll, obwohl ich etwas brauchte um reinzukommen. Im letzten Drittel konnte ich es kaum zur Seite legen . ( Die Serie mag ich trotzdem:-) )
Das mit Abstand spannendste Buch, das ich jemals lesen durfte.
Der Schwarm rief in mir stets einen Gedanken hervor, der sich durch die fast 1000 Seiten zog: ein Glück habe ich Biologie studiert. Selbstverständlich ist das Buch auch ohne biologische Grundkenntnisse verständlich, aber vermutlich endet man dann wie meine Mutter: die hochwissenschaftlichen Teile einfach überspringend. Das schmälert den Roman sicherlich nicht sehr, doch bin ich trotzdem froh, so den gesamten Inhalt eingehend studiert haben zu können. Die Problemlösung der gesamten Geschichte war zu meiner Überraschung absolut befriedigend. Kein übernatürlicher, abgedrehter Sci-Fi, sondern eine standfeste biologische Erklärung mit Hand und Fuß. Meiner Meinung nach, der perfekte Roman, der es schaffte, auf dem schmalen Grad von Wissenschaft und Spannung zu balancieren und dabei nicht die Charaktere zu vernachlässigen, die es schafften, in kürzester Zeit in mein Herz geschlossen zu werden, sodass ich nun mit einem tränenden Auge dem Abschluss dieses Buches hinterher trauere.
Sehr spannend und gut geschrieben!
Ich als kleiner science nerd, fands toll! Ab und an war es etwas langatmig aber overall eine absolute Leseempfehlung (auch, wenn ich mir jetzt ein paar mal öfter gedanken mache, ob ich nochmal ein kleines Boot besteige^^)
Für jeden Freund hervorragend recherchierter und realitätsnaher Thriller ein wahrer Hochgenuss!
Bei einer Tiefseeexploration zur Erkundung neuer Ölquellen wird eine neue Art von Tiefseewürmern vor der Küste Norwegens entdeckt. Was zunächst höchstens die, sehr spezialisierte, Welt der Wissenschaft hinter dem Ofen hervorlocken kann, ist der Auftakt zu einer Reihe von dramatischen Ereignissen – Haiangriffe rund um den Globus, Quallenplagen, Tigermuscheln behindern die internationale Schifffahrt, Hummerfleisch infiziert Menschen mir tödlichen Erregern – auf der ganzen Welt scheinen Meeresbewohner verrückt zu spielen. Zeitgleich entwickelt sich ein weiterer Handlungsstrang auf Vancouver Island, einer für Whale Watching berühmten Insel vor der kanadischen Westküste. Nach wochenlangem Ausbleiben der Wale, bringt deren Rückkehr keine Freude – scheinbar unprovoziert greifen die Meeressäuger Ausflugsboote und Segelyachten an, machen aber bald auch vor größeren Schiffen nicht mehr Halt. Diese Angriffe und atypische Verhalten der Meeresbewohner halten die Welt in Atmen – so weit verstreut sie auch stattfinden, langsam erwacht das Gefühlt, dass diese Vorfälle gut geplant und orchestriert sind – liegen sie einem teuflischen Plan zugrunde? Bevor eine Antwort auf diese Frage gefunden werden kann, passiert die Katastrophe, vor der norwegischen Küste bricht ein erheblicher Teil des Kontinentalhanges weg - destabilisiert durch die zuvor genannten Tiefseewürmer - und löst dabei einen gewaltigen Tsunami aus, der die Küsten Europas verwüstet. Zigtausende sind tot, noch mehr vermisst – die Welt muss sich der Tatsache stellen, dass ein denkender und planender Geist hinter all den Geschehnissen steckt – aber ist er menschlich? Frank Schätzings „Der Schwarm“ ist ein außergewöhnlich gut recherchiertet und vorbereiteter Roman, jahrelang interviewte er Wissenschaftler und Experten, um seiner Geschichten einen möglichst „realistischen“ Background zu verleihen. An manchen Stellen etwas langatmig schafft er es trotzdem den Leser am Ball zu halten, will man doch endlich wissen wer hinter dem diabolischen Plan steckt.
Absoluter Wahnsinn. Schon mehrfach gehört!!
das Ende, als sie sich gefühlt alle gegenseitig umbrachten war meiner Meinung nach etwas Fehl am Platz; ansonsten aber mega spannend, trotz der Längen und auf jedenfall ein must-read!
Ein unglaublich starkes Buch! Jahrelang lag dieser Schatz in meinem Regal und ich habe nie in diese Buch reingefunden. Nun bin ich froh, dass ich dieses Buch nicht aufgegeben habe. Die Geschichte ist verdammt realistisch geschrieben und alles super durchdacht und erklärt, dass man sich wirklich die Frage stellen muss, was in den tiefen der Meere vor sicht geht. Ich kann auch sehr das Hörbuch ans Herz legen!
The absolute immersion I experienced while reading this book is unmatched. Already a highlight of the year.
So ein wichtiges Buch!
Kennt ihr das, dieses eine Buch, was ihr immer im Laden gesehen habt, aber euch nie getraut habt mitzunehmen und zu lesen? Das war "Der Schwarm" für mich seit ich Teenager war. Jetzt endlich habe ich mich getraut und bereue, es nicht schon früher gelesen zu haben. Inhaltlich geht es um verschiedene Personen, u.a. Forschende und Militär, welche im Angesicht vermehrt aus dem Ozean auftretender Kathastrophen entscheiden müssen, wie die Menschheit mit so einer Bedrohung umgeht - wohlgemerkt eine Bedrohung, die sie selbst provoziert haben. Parallelen zur heutigen Zeit, seien es Konflikte, Kriege oder Klimakrisen muss man nicht lange suchen und es gibt Stellen in diesem Buch, welche ich gern jedem um die Ohren hauen will, der meinte, dass man nichts tun muss und alles so weiter geht wie bisher. Die Charaktere sind unterschiedlich interessant geschrieben, in manche war ich mehr invested als in andere aber insgesamt haben mich alle Perspektiven immer interessiert. Man merkt dem Buch an, dass Schätzing viel Zeit in Recherche gestreckt hat und vieles eben gar nicht so "phantasisch" ist, wie es im ersten Moment klingt. Wenn ihr also an Wissenschaft grundsätzliches Interesse habe, wissen wollen, wie Menschen im Angesicht eines nicht greifbaren "Feindes" unterschiedlich agiert, und ein wenig über das Verhalten der menschliches Rasse, Konsum und Ethik nachdenken wollt, dann ist das euer Buch!
4.5 Zwischendurch hat es sich etwas gezogen, aber dran bleiben war es wert. Das Finale hatte es in sich! Richtig spannend im letzten Drittel!
Tolles Buch! Allerdings manchmal etwas zu langatmig
Im großen und ganzen finde ich "Der Schwarm" großartig. Man bemerkt, dass Schätzing im voraus sehr viel Recherche betrieben hat. Vorgänge im Meer werden detailliert und sehr ausführlich beschrieben. Was, glaube ich, auch ein Problem ist, da er sich gerade im Mittelteil sehr in diesen Ausführungen verliert. Da ich aber schon immer ziemlich interessiert am Meer war, hat mich das eigentlich nicht sehr gestört xD Generell also eine wirklich gelungene Geschichte über die Meere, die eines Tages genug vom Menschen haben und sich gegen ihn auflehnen. Tut euch aber nicht die Serien-Adaption vom ZDF an. Ich hab mir die gesamte Staffel gekauft und leide nun jede Sekunde, in der die Buchvorlage durch den Fleischwolf gedreht wird......
Super spannendes Buch. Macht nachdenklich, da alles was im Buch passiert auch in Wirklichkeit geschehen könnte. Absolut lesenswert!
Das war eins meiner ersten Leseexemplare und ich war gleich begeistert. Besonders gut hat mir die ausfühiche Recherche gefallen. Damals war ich davon überzeugt, dass es garantiert amerikanisch verfilmt wird, aufgrund des actionreichen zweiten Teils. Na ja, die europäische Fassung war ganz in Ordnung, nur das Ende war ganz anders als im Buch.
Brillant geschrieben, es gab viel zu lernen über Wissenschaft und den Menschen!!
Nicht zu Ende gelesen
Zeitloses Meisterwerk!!!
Absolut fesselnd und unglaublich präzise recherchiert!! Spannende und liebevoll ausgearbeitete Charaktere! Ein Lesemuss für alle, die das Meer lieben!!!
10/10 und 100% mein Geschmack. Die Verbindung aus Wissenschaft und Geschichte ist unglaublich und zieht einen einerseits mit unbändiger Macht in seinen Bann, andererseits regt es einen zum Nachdenken über sich selbst, die Menschheit und unsere Position im Universum an. Eine absolute Empfehlung!
Das Ende ist etwas schwach und abrupt, dafür dass die Spannung so lange gehalten wurde.
Als ich diesen Ziegelstein von Buch angefangen habe, hatte ich keine Ahnung, worauf ich mich einlasse. Aber trotz ein paar wenigen Längen, haben mich diese knapp 1000 Seiten gefesselt. Das Buch hat so viele Facetten, dass einmal lesen fast nicht reicht, um alle wertschätzen zu können. Ich ziehe meinen Hut vor der Recherche, die vonnöten war, um diese Story zu erschaffen. (Und ein Bonus, dass manche Charaktere tatsächlich Wissenschaftler sind, die am Schreibprozess beteiligt waren.) Die vielen wissenschaftlichen und politischen Themen, die behandelt werden, regen wirklich zum Nachdenken an: Die Art, wie Intelligenz klassifiziert wird, wo sie anfängt, welche Lebewesen zu was in der Lage sind, und der Mensch mit seinem Selbstverständnis als Krone der Schöpfung. Denn was ist, wenn wir das gar nicht sind? Menschliche Werte und in wie weit sie auf andere Lebewesen übertragbar sind. Der Umgang der Menschheit mit einer destruktiven, sich auflehnenden Natur. Und die unterschiedlichen Herangehensweisen und Motive von Wissenschaft und Politik/Militär. Auch die Art, wie amerikanische und religiöse Motive dargestellt wurden, war wirklich faszinierend. Und der Gedanke, dass wir auf der Suche nach intelligentem Leben gar nicht ins All schauen müssen, sondern es auf unserem eigenen Planeten finden können. All diese Aspekte kreisen mir immer noch im Kopf rum und konnten mir definitiv eine andere Sicht auf die Dinge eröffnen. Der Schreibstil war auch richtig gut. Komplexe wissenschaftliche Themen werden zum Großteil verständlich erklärt, dass man sich auch ohne jegliche Kenntnis nicht überfahren fühlt. Und auch der Spannungsaufbau ist sehr gut gelungen. Das Buch ist nicht in kapitel aufgeteilt, sondern in Tage und einzelne Sichten. Man merkt ganz genau, wenn sich die Ereignisse hochschaukeln und wartet nur auf den großen Knall. Wenn es dann so weit ist, fühlt man richtig den Horror, der da passiert. Neben der ganzen Wissenschaft kommen auch Emotionen nicht zu kurz. Zwar gibt es einen recht großen Cast an Charakteren, die alle mehr oder weniger sympathisch sind, aber man lernt die wichtigsten ziemlich gut kennen. Und irgendwie haben sie doch ihren Weg in mein Herz gefunden. Da keiner sicher war, und links und rechts die Leute gestorben sind, habe ich ein kleines Spiel daraus gemacht, zu erraten wer sterben könnte. Und zu allem Überfluss habe ich mir den Lieblingscharakter ausgesucht, dessen Tod ich schon ganz am Anfang vermutet habe. Aber was solls, weniger emotional war es deswegen nicht. Und manche Tode waren dann doch wirklich unerwartet. Ich glaube, ich brauche noch eine Weile, bis ich darüber hinwegkomme. Mein Fazit des Ganzen ist aber definitiv, dass ich noch nie in meinem Leben so froh war, nicht ansatzweise in der Nähe irgendeines Meeres zu wohnen. Und ich will unbedingt noch mehr von Frank Schätzing lesen.
Einfach unglaublich
Meine einfachen Worte können gar nicht beschreiben, wie toll ich dieses Buch fand! Man darf sich wirklich nicht von der Dicke des Buches und der kleinen Schriftgröße abschrecken lassen. Einmal angefangen, hatte ich wirklich Schwierigkeiten das Buch wieder weg zu legen. Es ist erschrecken wie viel sich aus einem Sci-fi Buch von 2004 heutzutage bewahrheitet hat und welche Parallelen es zu unserer heutigen klimaktise gibt, aber ich denke dies gute Recherche & die „zeitlose“ Geschichte machen ein gutes Buch aus. Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, der auch ein Herz für die Wissenschaft hat.
Interessantes Thema aber langatmig umgesetzt
Das Thema an sich super spannend und auch die wissenschaftlichen Komponenten in der Geschichte wären sehr interessant und spannend aber leider ist die Umsetzung doch sehr trocken und langatmig. Ein paar Hundert Seiten weniger hätten meiner Meinung nach der Geschichte nicht geschadet.