Sehr schwer eine Bewertung zu schreiben ohne zu spoilern. Auf jeden Fall harter Tobak und nicht für jeden was. Ich fand es sehr spannend mit Jane mitzufiebern und nach ihren Erinnerungen zu streben. Das erste Gefühl täuscht einen nicht und ich muss sagen, dass ich von Anfang an richtig lag. Leider kommt der erste Höhepunkt und damit Licht ins Dunkel erst nach ca. 300 Seiten. Von da an hatte ich dann einen Verdacht der sich recht schnell später bestätigt hat. Das Ende fand ich etwas unzufriedenstellend und offen gehalten. Insgesamt war es sehr spannend, jedoch hasse ich über dieses Thema zu lesen. Wenn man eine Triggerwarnung gibt, braucht man es nicht mehr zu lesen…

Man fragt sich die ganze Zeit: Was ist passiert? Spannung bis zur letzten Seite. Von Beginn an hatte ich aber einen Verdacht, der sich zum Ende bestätigte. Das schadete der Storyline aber nicht. Joy Fielding hat einen absolut zeitlosen Roman mit dann doch unvorhersehbaren Wendungen erschaffen. Eine Empfehlung meinerseits!

Eine junge Frau steht mitten in Boston an einer Straße. Sie weiß, dass sie Zutaten für einen Kuchen kaufen wollte. Auch das Kuchenrezept kennt sie. Aber sie weiß nicht, wer sie ist, woher das Blut auf ihrem Kleid und das Geld in ihren Jackentaschen kommt. Als sie im Krankenhaus erkannt und ihr Mann verständigt wird, ist sie zunächst erleichtert. Doch warum geht es ihr trotz der Fürsorge ihres Mannes immer schlechter, statt besser? Dieses Buch war leider überhaupt nicht mein Fall. Zunächst empfand ich die Handlung nur etwas unlogisch, habe es aber als Stilmittel für die Darstellung des Gedächtnisverlusts interpretiert. Aber auch im weiteren Verlauf konnte die Handlung mich nicht fesseln. Es fehlte für mich einfach an Spannung. Es war zu offensichtlich, dass ihr Ehemann lügt und Szenen zu repetitiv. Insgesamt wäre es für mich ein 3 Sterne-Buch geworden: Kann man lesen, muss man nicht. Für jemanden mit wenig Thriller-Erfahrung wäre es vielleicht sogar spannend gewesen. Durch die Auflösung am Ende ist meine Einschätzung aber gesunken. SPOILER Nachdem Jane erfährt, was ihre Amnesie ausgelöst hat, wollte ich das Buch eigentlich gar nicht mehr beenden. Dabei hat mich nicht die Thematik des Kindesmissbrauchs abgeschreckt, sondern wie damit umgegangen wurde. Michael gesteht nie seine Schuld ein, im Gegenteil er verleumdet und gaslighted Jane bis zum Ende. Dadurch war der Abschluss des Buchs für mich nicht rund und hat mich mit einem sehr beklemmenden Gefühl zurückgelassen. Die grundlegende Idee der Amnesie klang vielversprechend. Das Buch konnte mich sowohl inhaltlich als auch sprachlich nicht überzeugen. Auch wenn es sicherlich Liebhaber solcher Bücher gibt, würde ich dieses Buch niemandem empfehlen, da es mich mit einem sehr unguten Gefühl zurückgelassen hat.

Inhalt: Der Albtraum einer Frau beginnt, als sie sich plötzlich blutbefleckt, die Taschen voller Geld und ohne Erinnerungsvermögen auf den Straßen Bostons wiederfindet. Wer ist der Mann, den man ihr als ihren Ehemann vorstellt? Was sind das für Medikamente, die ihr angeblich helfen sollen? Und warum fühlt sie sich als Gefangene im eigenen Haus? Verzweifelt kämpft Jane von nun an um ihr Gedächtnis - es wird ein Kampf auf Leben und Tod ... Meine Meinung: Gaslighting – the book. Knapper kann ich ein Buch nicht zusammenfassen. Im Grunde ist es genau das, gleichzeitig aber so viel mehr. Es ist clever erzählt, spannend bis zur letzten Seite und geht unter die Haut. Was ist da los bei Jane? Ist sie verrückt geworden? Oder genau das Gegenteil? Wer hat Recht? Wer sagt die Wahrheit? Wer lügt? Und warum? Geschichten, die mit der Glaubwürdigkeit des/der ErzählerIn spielen, sind nicht neu („Unzuverlässiges Erzählen“), viele davon mag ich nicht. Es fügt sich oft doch zu gut, wann sich der/die ProtagonistIn an etwas erinnert und ganz klar sieht/ist. Joy Fielding macht es schlauer. Fieser. Wir gehen einen Schritt voran und zwei zurück. Wir drehen uns im Kreis. Wir vergessen, lassen uns vernebeln und in den Sog aus Lügen ziehen. Unzuverlässiges Erzählen wird meiner Meinung zu oft dazu missbraucht, Spannung und Verwirrung in eine eigentlich klare Geschichte zu bringen – würde sich die Person nur an genau DIE eine Sache erinnern, würde sich alles auflösen. Auch hier macht es Joy Fielding cleverer: Jane erinnert sich einfach an gar nichts. Und wir begleiten sie dabei, wie sie Stück für Stück aufdeckt, was mit ihr passiert ist. Ist sie nun Opfer? Täterin? Jane ist dabei für mich eine extrem gut geschriebene Protagonistin mit Ecken, Kanten und Problemen. Das macht ihre Reise, ihr Erinnern, ihr Leben umso greifbarer, verstörender und verständlicher. Sie wirkt lebendig, lebhaft – sie ist nicht perfekt und nicht alles, was sie über sich selbst herausfindet, wird ihr oder uns als Lesende gefallen. Aber dennoch ist es IHR Leben, IHRE Wahrheit. Und sie hat ein Recht darauf, es zu kennen. Alles zu wissen. Und wir begleiten sie dabei – bis auch wir alles über sie wissen. Ob es uns nun gefällt oder nicht… Jahreshighlight 2025.

Schon nach den ersten Sätzen war ich gefangen – in einem Netz aus Angst, Misstrauen und schockierenden Wendungen. Der fesselnde, flüssige Schreibstil verstärkt die beklemmende Atmosphäre so sehr, dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann. Zwischendurch? Hätte ich mir gewünscht, noch schneller lesen zu können! Besonders fasziniert haben mich persönlich die medizinisch-pharmazeutischen Aspekte, die der Story eine erschreckende Authentizität verleihen. Ein Thriller, der nicht nur nervenzerreißend spannend ist, sondern auch tief unter die Haut geht! ✨ Fazit: Ein absolutes Must-Read für alle, die den ultimativen Nervenkitzel suchen!

Lauf, Jane, lauf! ist ein spannendes Buch, das sich flüssig lesen lässt und unterhält. Die Geschichte bleibt durchgehend interessant, auch wenn sich die Handlung stellenweise etwas gezogen hat. Die Wendung war gelungen, und besonders Janes Humor in ernsten Situationen hat mir gut gefallen. Insgesamt ein unterhaltsames Buch, das Spaß gemacht hat zu lesen.

„Ich ging einkaufen und plötzlich vergaß ich wer ich war….“ Dieses Szenario widerfährt Jane Whittaker auf dem Weg in den Einkaufsladen um Zutaten für einen Kuchen zu kaufen. Sie vergisst mit einem Mal vollständig wer sie war. Steht ratlos mitten in Boston. Noch merkwürdiger ist aber dass sie ohne Handtasche und persönlicher Gegenstände unterwegs ist, in ihren Manteltaschen etwa 10.000 Dollar Bar sind und ihr Kleid blutdurchtränkt ist. Nachdem sie im Krankenhaus auf ihren Mann, ein sehr erfolgreicher Kinderarzt trifft und dieser sie zuhause behält ist sie sich sicher, dass irgendwas vor ihr geheimgehalten wird und sie regelrecht eingesperrt ist. Bleibt nur die Frage wo ihre Tochter ist, an die sie sich nach und nach erinnern kann. Lauf Jane Lauf hat mich definitiv gepackt. Es war ein sehr spannendes aber leider an vielen Stellen auch sehr langatmiges Buch. Der Plot wird zwischendurch so herum gerissen, dass man gar nicht auf die Lösung kommt und gegen Ende nimmt das Buch nochmal richtig Fahrt auf. Das fand ich gut. Leider kommen wir nun zu dem großen Aber. Wie ich bereits erwähnt habe, ist das Buch gerade im Mittelteil sehr langatmig. Das ist an sich jetzt nicht super dramatisch. Jedoch hätte das Ende die 100 Seiten mehr gebraucht, die der Mittelteil zu viel hatte. Das fand ich etwas schade weil ich das Ende dann doch sehr geschnitten fand. Das hätte gerne noch n bisschen ausgeschmückter sein können um eben diese Tragische Wendung der Geschichte besser einzufangen.

Ok…WOW! Was soll ich dazu sagen? Am Anfang war ich mir unsicher, ob das Buch etwas für mich wäre. Nach ne Zeit habe ich es einfach weitergelesen und ich konnte einfach nicht aufhören. Die Geschichte ist so grausam und unfassbar traurig. Hier nochmal eine triggerwarnung!!! Es passieren sehr, sehr verstörte und schlimme Sachen und mit dem Ende komme ich immer noch nicht klar!

Habe es im Buddyread mit meinen Schwestern gelesen ! Ein spannender Thriller ! Absolut flüssig zu lesen und ohne Längen . Die ganze Zeit wollte man wissen was mit Jane los ist, was passiert ist und man tapt auch sehr sehr lange im Dunkeln. Man findet einfach jeden Suspekt . Den Plot habe ich überhaupt nicht erwartet. Die letzten 50 Seiten waren hart zu lesen. Nichts für schwache Nerven! Würde es aber trotzdem weiter empfehlen .

Als Teenager (so ungefähr 15 Jahre) hat mich die Geschichte wahnsinnig mitgenommen. Damals bin ich nur so durch die Seiten geflogen - und auch jetzt war der Lesefluss unglaublich gut, aber nicht mehr ganz so spannend, weil ich grob wusste was mich erwartet. Allerdings waren es nur so 10% an die ich mich aktiv erinnerte und diese 10% waren sogar noch fehlerhaft und dabei war ich mir wirklich sicher zu wissen um was es wirklich geht 😅 Schlimm ist das Buch immer noch, besonders diese Hilflosigkeit die es vermittelt macht mich wahnsinnig. Ein drittes Mal werde ich es aber wohl nicht lesen, da es schon ein komisches Gefühl zurücklässt. Besonders als immer mehr Erinnerungen zur Story beim lesen wieder hochkamen wurde das mulmige Gefühl immer stärker, dass ich es ab der Hälfte dann doch in einem Schwung durchgelesen habe. Es ist aber dennoch eine Empfehlung, mit einem harten Thema.

und ich bin begeistert. Es hat sich super gelesen und zwischendurch dachte ich okay dann ist es ja raus was passiert ist und dann waren aber noch so viele Seiten über! Fand es doch sehr spannend ihn zu lesen und hab den letzten Tag 6 Stunden gelesen um es fertig zu bekommen. Wollte unbedingt wissen wie es endet. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch die Geschichte in dem Buch war doch realistisch dargestellt. Man denkt schon darüber nach, was wäre wenn es dir selbst einmal so gehen würde! Auf jeden Fall eine Empfehlung und dabei lag er jetzt so lange auf meinen SuB.

Dieses Buch hat es tatsächlich geschafft, mich immer wieder zu überraschen, zu täuschen und Seite für Seite schneller umblättern zu wollen. Gespannt wie schon lange nicht mehr war dieses Buch für mich ein echter Pageturner und trotz Janes leichter Naivität war ich selbst am Ende absolut verunsichert und aufgeregt, endlich Antworten zu finden. Fielding schafft es hier von der ersten Seite an komplett in den Bann zu ziehen. Nachdem ich länger kein Buch von ihr gelesen habe, besteht jetzt neue Hoffnung dass es endlich wieder spannender wird und ich noch mehr von dieser Art lese, denn dieser Thriller hatte alles, was für mich einen echten Pageturner ausmacht.

Der Anfang war sehr spannend, danach wurde es langsamer. An manchen Stellen, für meinen Geschmack, zu lang. Ich hätte Jane gerne genommen und geschüttelt.Dennoch ist es ein sehr gutes Buch. Die letzten ca.150 haben wieder an Fahrt aufgenommen. Man merkt, dass das Buch von 1991 ist, heute schreibt man Thriller anders. Den Schreib- und Erzählstil finde ich von Joy Fielding generell gut.

Ein absolut fesselndes Buch, das ich wärmstens empfehlen kann! Die Spannung hält bis zur letzten Seite an, und die unerwarteten Wendungen in der Handlung lassen einen nicht los. Ich konnte es einfach nicht weglegen. Besonders spannend ist Janes Geschichte: Sie hat alles verloren – ihre Erinnerungen, die Menschen um sie herum, vertraute Orte. Stück für Stück enthüllt sich, was passiert ist, wer dafür verantwortlich ist und welches Geheimnis dahintersteckt. Als Einstieg in die Werke von Joy Fielding ist dieses Buch perfekt – hat man es gelesen, möchte man mehr von ihr entdecken.

Nach dem ich von Joy Fielding " Die Haushälterin" echt schlecht fand, haben mir einige von euch geschrieben ich soll "Lauf, Jane, lauf!" von der Autorin versuchen. Also habe ich es bestellt... wie soll ich mich auch gegen eure Empfehlungen wehren? 🤷🏻‍♀️ "Lauf, Jane lauf" ist ein unglaublich spannender Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte ist packend und lässt einem kaum Zeit zum Durchatmen. Ich hab das Buch regelrecht verschlungen! (in nicht mal zwei Tagen) In diesem Fall hat mir die einfache und schnelle Sprache der Autorin, sehr gut gefallen. Sie schafft, die Spannung konstant hochzuhalten. Ich konnte mich problemlos in die Handlung hineinversetzen. Die Charaktere sind alle gut ausgearbeitet und vielschichtig. Besonders Jane, die Hauptprotagonistin, wird sehr authentisch dargestellt und man fühlt sich eng mit ihr verbunden. Ihre Ängste, ihre Entschlossenheit und ihr Kampfgeist machen sie zu einer faszinierenden Protagonistin, mit der man mitfiebert und mit der man hofft, dass sie es schafft, den Gefahren zu entkommen. Oder ist sie selbst die Gefahr? Ich war mir bis zur Aufklärung nicht sicher, da die Handlung mit einigen unerwarteten Wendungen daher kommt. Fielding versteht es, die Spannung kontinuierlich zu steigern, ich habe manchmal fast vergessen zu atmen. 😅 Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Insgesamt ist "Lauf, Jane lauf" ein unglaublich gelungenes Buch, das mit einer packenden Geschichte überzeugt. Absolut empfehlenswert für alle Thriller-Fans!

Schon lange nicht mehr so lange an einem Buch gelesen. Der Anfang hat mich einfach wirklich gelangweilt. Ein paar Seiten zum reinkommen sind immer ok, aber erst ab ca Seite 250 wurde es für mich etwas spannender … das Ende war aber für mich nicht vorhersehbar und von daher auch schon gut…

Ich habe schon viele spannende Bücher gelesen, aber keines konnte mich so fesseln wie dieser Thriller, der mein absolutes Highlight ist und bisher unübertroffen bleibt! Joy Fielding beweist sich immer wieder als Meisterin der Twists und führt den Leser geschickt an der Nase herum.💡 Von der ersten Seite an konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Plot ist packend und der Sprachstil sehr eingängig. Man fiebert mit der Protagonistin mit und kann sich gut in ihre Gedankengänge hineinversetzen. Gerade das Ende des Buches ist es eine Achterbahnfahrt voller Schock- und Gänsehautmomente. 😱 Neben diesem Thriller sind auch ihre Bücher "Die Katze" und "Schlaf nicht, wenn es dunkel wird" absolute Highlights, die ich jedem Thriller-Fan wärmstens empfehlen kann.  Meine Gesamtbewertung: 5 von 5 Sternen! ⭐