Eine wirklich leichte und schöne Liebesgeschichte mit tollen Road-Playlists, die ich während dem Lesen gehört habe. Wunderbar für zwischendurch :)
Ein schönes Buch für Zwischendurch Man fliegt regelrecht durch das Buch und es macht richtig Lust auf ein Road-Trip🤭 Allerdings finde ich es schade das man kaum Gefühle von Roger im Bezug auf Amy erleben konnte und er einfach so in sie verliebt war, es aber kaum Anzeichen dafür gab
Das Buch ist einfach nur atemberaubend und ich hab jetzt solche Lust auch einen Roadtrip! :D Ich glaube das Buch kann man in jedem Alter lesen. Das einzige was ich nicht mochte, war dass es dass Buch nicht als Hardcover gibt, deshalb werde ich es mir irgendwann mal auf Englisch holen ;D http://www.youtube.com/watch?v=2WIeKcYVkj0
Eine wirklich richtig schöne Geschichte, die Lust auf einen Roadtrip macht! Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und die Umgebung gut beschrieben. Allerdings war mir das Ende ein klein wenig zu offen gehalten. Trotzdem sehr empfehlenswert.
Meine Gedanken zum Buch: Das ist eines dieser Bücher, das ich schon ewig einmal lesen wollte, da es nur positive Rezensionen bekommen hat und das mich auch nicht enttäuscht hat. Wie erwartet hat es einen wirklich mitten auf die Highways nach Amerika entführt und gemeinsam mit den Figuren durfte man das Gefühl eines RoadTrips quer durch die Staaten miterleben. Dabei wurde aber nicht nur langweilig in der Gegend herum gefahren, sondern auch immer wieder spontane, spannende Pausen eingelegt. Warum bekommt das Buch dann nicht die volle Punktezahl? Tja, das frage ich mich selber, da es mir wirklich gut gefallen hat, aber ich kann mich trotzdem nicht durchringen, es mit ganzen 5 Punkten zu bewerten. Daher möchte ich zuerst mit den negativen Punkten anfangen, um das zu erklären: Fast alle Erwartungen an dieses Buch sind erfüllt worden, aber trotzdem hat mir etwas gefällt – und zwar die Liebesgeschichte. Okay, ihr werdet euch nun fragen ‚Bitte? Wie das?“ und ich kann euch verstehen. Aber für mich hat die Liebesgeschichte im Grunde erst die letzten 30 Seiten begonnen, davor war nur eine versteckte Anziehung zwischen den beiden, die sie mehr oder weniger ignoriert haben. Aber ich habe mir hier, bezüglich der Liebesbeziehung, große Gefühle und Emotionen erwartet, aber das blieb leider aus. Auch das Ende war dann mehr oder weniger offen und man kann nur hoffen, dass es für die beiden danach positiv geworden ist, weil man hat es nicht mehr erfahren. Viele mögen derart offene Enden, ich eher nicht so ;) Außerdem war es stellenweise auch etwas langatmig geschrieben und die Passagen, in denen sie nur im Auto gesessen sind und von A nach B gefahren sind und fast nichts geredet haben, waren mir zu lange und zu oft. Da fand ich es schade, dass nicht mehr Kommunikation zwischen den beiden war und sie sich früher oder mehr ausgesprochen haben und Amy oft seitenlang nur nachgedacht und philosophiert hat. Auch war die Sache mit dem Unfall nicht wirklich überraschend und mir war von Anfang an klar, dass sie sich deshalb so schlecht fühlt, weil sie sich die Schuld gibt. Das fand ich zum Ende hin zu aufgebauscht, weil die Leser es im Prinzip von Anfang an gewusst haben. Aber zumindest war es gut, dass sie es geschafft hat, darüber doch noch zu reden. Dafür war ich aber begeistert von den beiden Charakteren, die nicht zu perfekt oder zu dramatisch dargestellt wurden, sondern sehr echt wirkten. Besonders toll fand ich Roger, der trotz seiner eigenen Probleme immer positiv an die Sachen ran gegangen ist und versucht hat, das Beste aus der Situation zu machen. Außerdem war er echt süß :) Und bei Amy fand ich es schön zu sehen, wie sie sich Kapitelweise immer weiter geöffnet hat und am Ende endlich zu sich und ihrer Meinung gestanden und sie vertreten hat und auch abenteuerlustig wurde. Endlich die Freiheit spüren und nicht immer den Regeln folgen, sondern einfach leben. Von den Nebencharakteren kann ich nicht viel sagen, da sie immer nur kurz vorkamen, aber ich fand ihren Dad wirklich toll und es ist schade um ihn gewesen. Aber auch die Freundin von Roger fand ich klasse. Bron war ein lustiger, abwechslungsreicher, aber auch liebenswerter Wirbelwind. ;) Was ich zusätzlich wirklich grandios gefunden habe, war die Aufmachung des Buches mit den verschiedenen Postkarten, Bons oder Tickets. Wirklich toll. Und vor allem die Playlists, die immer wieder zwischen den Kapiteln geschrieben wurden. Echt schön! Wie schon oben kurz gesagt, war für mich das Ende zwar okay und schön, aber war mir dann auch zu abrupt da und ich hätte mir mehr Liebesszenen bzw. intensivere gewünscht. Es wurde ja quasi nur angedeutet, das war es auch schon. Und auch wie es weitergeht, wird nicht verraten und ich bin kein Fan von solch offenen Enden. Nicht nur wegen dem offenen Ende bezüglich der Liebesbeziehung, sondern auch zwischen Amy und ihrer Mutter oder ihrem Bruder Charlie. Hier hätte ich mir doch mehr gewünscht, eine längere Aussprache oder dergleichen. Aber nichtsdestotrotz war es eine tolle Reise mit schönen Lesestunden, die ich mit diesem Buch verbracht habe und kann es jedem wärmstens empfehlen, der für ein paar Stunden abschalten möchte, um eine Auszeit aus dem Alltagstrott zu nehmen. Sehr empfehlenswert! Cover: Ein grandioses Cover, das nicht nur die Atmosphäre des Buches einfängt, sondern auch passend für die Figuren im Buch ist. Gefällt mir gut und lädt zum Tag-Träumen ein. All in all: Eine atemberaubender Road Trip quer durch Amerika, der die eigene Abenteuerlust anstachelt und eine zarte Liebesgeschichte, die einem wieder zum träumen bringt. Schön, einfach nur schön! Für mehr Info besuche meinen Blog: http://martinabookaholic.wordpress.com/2013/04/11/rezension-amy-on-the-summer-road/
4,5 von 5 Sternen. Ich habe ewig für dieses Buch gebraucht, was aber an mir und nicht an dem Buch lag. Ein tolles Buch. Hat mir gut gefallen. Klare Leseempfehlung. :)
Flüssig zu lesen. Geschichte ist schön aber zwischendurch auch etwas traurig. Persönlichkeitsentwicklung der Protagonistin
Nachdem ich viele positive Rezensionen über Amy und ihren Road Trip gelesen hatte, wanderte das Buch auch auf meine Wunschliste. Das war schon vor ziemlich langer Zeit und da ich kein großer Road Trip Fan bin (oder war) hab ich das Buch ewig lange vor mir hergeschoben. Jetzt hab ich endlich mal Zeit gefunden um das Buch tatsächlich zu lesen und ja, was soll ich sagen… hätte ich gewusst, was da auf mich zukommt, hätte ich das schon viel früher getan! Im Mittelpunkt steht also Amy Curry. Sie hat vor drei Monaten ihren Vater bei einem Autounfall verloren und ist seitdem vollkommen unklar darüber, wie ihr Leben weitergehen soll. Von ihrem Zwillingsbruder Charlie hat sie sich vollkommen entfernt und der weilt in einer Entzugsklinik in North Carolina. Ihre Mutter will ebenfalls einfach nur wegrennen und kauft ein Haus in Conneticut. Amy muss ihr Schuljahr beenden und dann nachkommen. Der Haken an der Sache: Amy soll in ihr neues Heim fahren, doch Amy fährt seit drei Monaten nicht mehr. Die Lösung kommt in Form eines sympathischen Typens namens Roger daher. Er ist College Student und Sohn einer Freundin von Amys Mutter. Roger soll den Sommer bei seinem Vater in Philadelphia verbringen und Amy mit dem Wagen zu ihrer Mutter bringen. So weit der Plan. Natürlich kommt das alles ein bisschen anders. Anstatt der Route ihrer Mutter zu folgen, verfolgen Amy und Roger schon ganz bald eigene Ziele und fahren durch etliche Staaten. Während Amy ein bisschen verloren ist und einfach mal Lust hat, Probleme zu machen und von ihrem neuen Zuhause fernzubleiben, hängt Roger noch an seiner Exfreudin, die er unbedingt zur Rede stellen will. Nach und nach sehen die beiden also die verschiedensten Staaten, übernachten in den unmöglichsten Absteigen und entwickeln sich beide zusammen weiter. Wie gesagt, ich bin eigentlich kein großer Road Trip Fan. Ich weiß nicht, warum das so ist, ich empfand solche Geschichten bisher immer als äußerst langweilig. Da hab ich also die Rechnung ohne Morgan Matson gemacht, denn langweilig ist das Buch auf gar keinen Fall! Zum einen haben wir da die endlos lange Liste an Erlebnissen: Den Yosemite Nationalpark, Hotels, eine Party bei Rogers College Freunden und sogar das Einkaufen bei Wal-Mart ist mit den beiden aufregend und witzig. Zum anderen wurden all diese Erlebnisse nicht nur in Textform sondern auch mit Hilfe von Grafiken dokumentiert. Zu Beginn ihrer Reise bekommt Amy von ihrer Mutter ein Reisetagebuch, indem sie ihre Erlebnisse festhalten soll. Am Anfang ist sie davon wenig begeistert, doch nach und nach sammelt sie dort nicht nur Infos über die Staaten, die sie durchqueren, und Kassenbelege von Diners, sondern auch Fotos und Playlists. Obwohl ich das eBook gelesen hab, war die Qualität der Handschrift und der Bilder erstaunlich gut und hat das Ganze etwas aufgelockert. Auch die Playlisten fand ich super! Am Anfang erstellt sie meist Roger, da Amy nur Musicals mag. Roger hört viele unbekannte Bands, aber auch einige mir bekannte Namen wie zum Beispiel Fall Out Boy, Hellogoodbye, Owl City, The Fray, Head Automatica und Oasis. Insgesamt geht es sogar ziemlich oft um Musik, da Amys Vater ein großer Elvis-Fan war. Während sie am Anfang des Buches einen riesigen Hass auf Elvis hat, gibt es gegen Ende des Buches sogar eine wachsende Anzahl seiner Titel in ihren Playlisten, woran man nur einmal mehr den Verarbeitungsprozess von Amy erkennt. Wahnsinnig gute Idee! Kommen wir mal zu den Charaktern. Hauptsächlich geht es natürlich um Roger und Amy, die beide eine mehr oder minder große Last zu tragen haben. Die sind beide total sympathisch und ich hab sie wirklich richtig gerne auf ihrer Reise begleitet. Sie sind angenehm und haben keine großartigen nervigen Eigenschaften, allerdings viele kleine liebenswerten Eigenheiten. Im Laufe ihrer Fahrt wachsen sie richtig zusammen und gewöhnen sich aneinander. Genau dieser Prozess und dieses Warmwerden der Charakter war unfassbar schön beschrieben. Amy fällt zwischendurch immer mal wieder auf, wie selbstverständlich die beiden miteinander umgehen. Seien es ihre Insiderwitze, dass Amy Roger beim Autofahren ein Bonbon reicht oder dass es ihnen bald schon nicht mehr viel ausmacht in einem Hotel im Doppelbett zusammen zu schlafen, die Entwicklung ist einfach authentisch und schön gemacht. Nicht weniger nennenswert sind all die Leute, die sie auf ihrer Reise treffen. Das fängt schon im Yosemite Park, ihrem ersten Halt an, wo Amy früher immer mit ihrem Vater und ihrem Bruder Halt gemacht hat. Dort treffen sie eine etwas ältere Dame, die Amy erkennt und sofort nach ihrer Familie fragt, was natürlich die Wunde wieder aufreißt. Dann haben wir noch Hadley, Rogers Exfreundin, die immer noch eine so große Rolle in seinem Leben spielt, obwohl sie es gar nicht weiß. Ihren sympathischen, aber etwas gelangweilten Bruder Lucien, der Amy nicht nur zeigt, dass man im Leben immer weitergehen muss, sondern auch von ihr lernt, seine Ziele zu verfolgen. Amys Mutter, die sich tierische Sorgen macht und zum ersten Mal in ihrem Leben keine Kontrolle über ihre Tochter hat. Ein Junge namens Walcott, der nachts im Golfclub den Rasen mäht, aber eigentlich leidenschaftlicher Musiker ist (von dem stammt das wunderschöne Zitat unten). Bronwyn, eine Freundin von Roger, die Amys Klamotten aufpimpt, die beiden zu einer Party überredet und vor Energie nur so sprüht. „Gestern Abend hatten wir ’nen Gig. […] Das war voll genial. Genau darum geht’s, sag ich euch. Da stehen lauter Fremde vor dir in der Dunkelheit, denen erzählst du deine Wahrheit. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn es funktioniert, ist es der Hammer.“ Ihr seht, ich bin total begeistert. Jede kleinste Nebenfigur scheint hier genau platziert zu sein. Sie alle begleiten Amy und Roger auf ihrem Weg quer durch Amerika und helfen den beiden, sich weiter zu entwickeln. Am Ende des Buches steht man zwar nicht vor zwei ganz neuen Charaktern, aber vor zweien, die an ihren Erlebnissen gewachsen sind. Außerdem möchte ich das Cover noch lobend erwähnen, weil es einfach so passend ist. Mir gefallen die warmen Farben und dieser Highway im Hintergrund. außerdem sind keine Gesichter zu sehen, sodass immer noch Raum für eigene Vorstellungen von Amy und Roger sind. Fazit Ja, was soll ich groß sagen. 5 Sterne für einen wunderbaren Roman, den ich gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich hätte auch nichts dagegen, Amy und Roger noch weiter durch ihr Leben zu begleiten. Die Charakter waren allesamt sympathisch und hatten ihre ganz persönliche Rolle. Die Erlebnisse waren spannend, witzig, tragisch, berührend, romantisch und das alles ganz ohne Kitsch oder unnötige Theatralik. Dazu die kleinen Grafiken und Playlisten..wunderschön. Dicke Leseempfehlung! (Juli 2013)
Die Handlung: Gleich zu Beginn der Geschichte lernen wir die Protagonistin Amy kennen. Nachdem ihr Vater vor kurzem bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, hat sich ihre Mutter dazu entschlossen umzuzuziehen. Aus diesem Grund beauftragt sie ihre Tochter damit, das Familienauto von Kalifornien bis zur Ostküste zu fahren. Und da Amy selbst nicht mehr Auto fährt, wird sie dabei von Roger - dem Sohn einer Bekannten ihrer Mutter - begleitet, der an der Ostküste seinen Vater besuchen soll. Amy ahnt nicht, dass sie mit ihm einen aussergewöhnlichen Road Trip durch die USA erleben wird, bei dem sie nicht nur Vergangenes verarbeitet, sondern sich auch ihren Problemen stellt und wieder zu sich selbst findet. Meine Meinung: Die Story hört sich eigentlich sehr vielversprechend an und aufgrund der sehr guten Bewertungen auf goodreads hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch, die letztendlich leider nicht erfüllt werden konnte. Die Grundidee mit der Reise quer durch die USA fand ich sehr interessant, vor allem da sie mit richtigen Fotos und handschriftlichen Notizen ergänzt wurden, die dem Leser das Gefühl geben, selbst an diesem Road Trip teilzunehmen. Leider bleibt aber die ganze Story im weiteren Verlauf sehr oberflächlich. Es ist zwar schön zu erfahren, was Amy und Roger alles sehen und erleben, aber dabei bleibt es leider auch. Ich hätte mir etwas weniger Reiseführer und dafür etwas mehr Handlung gewünscht. Die Erinnerungen von Amy, in denen sie die dramatischen und teilweise tragischen Ereignisse aus den letzten Monaten beschreibt, waren wiederum sehr fesselnd und hätten gerne ausführlicher sein können, denn sie haben der Geschichte wenigstens ab und zu etwas Tiefe verliehen. Das Ende des Buches ist dann wiederum sehr unspektakulär und offen. Letzteres hat mich zwar nicht gestört, aber es hat einmal mehr verdeutlicht, dass der Story ein Spannungsbogen gefehlt hat. Fazit: Ein Buch, das sehr gut zum Sommer passt und locker und leicht zu lesen ist. Ich kann trotz meiner Kritik verstehen, warum viele Leser die Geschichte gut fanden, aber meinen Geschmack hat sie leider nicht getroffen. Deshalb kann ich auch nur 2.5 Sterne vergeben.

Ein Roadtrip mitten ins Herz
Darum geht's: Seit dem Tod ihres Vaters hat sich Amy völlig zurückgezogen. Als ob nicht alles schlimm genug wäre, beschließt ihre Mutter von Kalifornien an die Ostküste zu ziehen, und Amy soll nachkommen … im Auto mit einem wildfremden Jungen! Amy ist verzweifelt. Doch dann steht Roger vor ihr – total süß und irgendwie sympathisch. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und sind sich einig: Amys Mom hat sich für den Trip die langweiligste aller Strecken ausgesucht! Und so begeben sie sich kurzerhand auf eine eigene, wilde Reise kreuz und quer durch die Staaten. Und während Amy noch mit ihrer Vergangenheit kämpft, merkt sie, wie sehr sie diesen Jungen mag ... --------------------------------------------------- Gleich vorab gesagt: eine Triggerwarnung - denn in dem Buch geht es um Trauerbewältigung Eine Geschichte die einen wirklich mitten ins Herz trifft. Amy passiert leider das,wovor sich viele fürchten. Durch einen Unfall verliert sie ihren Vater. Während des Roadtrips mit Roger verarbeitet sie dieses Schicksalerlebnis. Wobei ihr Begegnungen mit Fremden und lauter Erlebnisse während der Reise dabei helfen das aufzuarbeiten,womit sie lange zu kämpfen hatte. Man hat die Wandlung von Amy durch jedes weitere Kapitel mitbekommen. Die Reise mit Roger,die von Anfang an die beste Medizin war,hatte lauter Momente die Amy bestärkt haben und über sie heraus wachsen lassen haben. Roger war ein großer Teil darin Amy wieder auf den richtigen Weg zu leiten. Genauso war es auch anders herum. Denn auch Roger hatte ein Problem das er mit auf Reisen genommen hat. Beide Protagonisten konnten sich das geben was sie brauchten. Die Autorin hat es geschafft einen hautnah auf die Reise mitzunehmen,indem sie das Buch mit lauter Travel Scrapbook Einträgen gefüllt hat. Zudem war der Schreibstil von Morgan Matson auch sehr gut,so dass man sehr gut durch das Buch kam. Da mir der Spice im New Adult manchmal zuviel ist,ist es zwischendurch mal ganz schön zu einem Jugendbuch zu greifen. Denn Slow Burn sagt mir in dem Fall viel mehr zu.
Ich wusste, dass es keine Garantie gab. Schreckliche Dinge können passieren, wenn man sie am wenigsten erwartet, an einem sonnigen Samstagmorgen zum Beispiel. Mit ihren Folgen muss man dann leben, jeden Tag. Aber offenbar konnten auch ganz wunderbare Sachen geschehen. Man kann zu einer Fahrt gezwungen werden und nicht die leiseste Ahnung haben, wen man dabei trifft und wie sie das eigene Leben verändern wird. [S. 470] Erster Satz: Ich saß auf der Eingangstreppe unseres Hauses und sah zu, wie der beigefarbene Subaru Kombi zu schnell in unsere Sackgasse gefahren kam. Inhalt: Amy Curry, ist seit dem Tod ihres Vaters, vor allem eines: Einsam. Sie verkriecht sich in sich selbst und versteckt sich vor dem Leben. Doch diesem muss sie sich unweigerlich stellen, als ihre Mutter beschließt, ihr altes Haus zu verlassen und in einen anderen Bundesstaat zu ziehen - zusammen mit Amy, versteht sich. Doch Amy will ihre Heimat, ihr "zu hause" nicht aufgeben und schon gar nicht will sie, wie von ihrer Mutter geplant, einen Roadtrip quer durchs Land, mit einem fremden Jungen, namens Roger, unternehmen - doch ihr bliebt keine Wahl. Also steigt sie auf den Beifahrersitz, neben den, wider jeder Erwartung, sehr attraktiven und anziehenden Roger und fährt in das Abenteuer ihres Lebens. Denn noch ahnt sie nicht, dass es nur eine kleine Fahplanänderung benötigt um ihre ganze Welt, ihr ganzes "Hier & Jetzt", auf den Kopf zu stellen. Idee/ Umsetzung: Es gibt sie! Bücher die einen lächend und glücklich zurücklassen. "Amy on the summer road" ist eines dieser Werke und erschleicht sich so, einen Platz in meinem Leserherz. Bei manchen Werken denkt man ganz genau zu wissen, was sich hinter dem Buchdeckel versteckt - so erging es mir auch mit dieser Lektüre. Doch wider jeder Erwartung wurde ich überrascht. Denn hinter "Amy on the summer road" lauert nicht nur ein gewöhnliches Jugendbuch. Die Geschichte ist so greifbar, so realitätsnah, dass es mir, als Leser, nicht schwer gefallen ist, ganz hinter den Buchstaben und im Geschehen zu versinken. Mit sehr viel feingefühl, bringt Morgan Matson ihre Geschichte an den Leser und überzeugt dabei auf ganzer Linie. Dabei ist ihr Werk kein spannender Knaller, nicht durch einen hohen Spannungsbogen ausgezeichnet, aber dies braucht es auch gar nicht. Dafür besticht es mit einer berührenden und ergreifenden Story über das Leben, Verlust, Schmerz, Liebe, Freundschaft und vielen weiteren, sehr echten und wahrheitsnahen Elementen. Schreibstil: Selten ist ein Schreibstil so sehr an mir vorbeigerauscht, wie in diesem Werk. Ganz einfach, simpel und leicht, schreibt Morgan Matson ihre Idee auf Papier und erleichtert es ihren Lesern so, sich schnell hinter den Seiten wie zu hause zu fühlen. Man rast quasie durch ihr Abenteuer und bemerkt dabei gar nicht, wie man die Seiten, wie gefahrene Kilometer auf dem Roadtrip, zurückläasst. Trotz einem gewissen Lesetempo, wird man von den Gefühlen in diesem Buch ergriffen und kann sich sehr gut, vor allem in die Protagonistin, aus deren Sicht erzählt wird, hineinversetzen. Charaktere: Es gab keinen Moment in welchem mir Amy, als Protagonistin oder Roger, als ihr männlicher Gegenspieler, unsympathisch erschienen wären. Beide schaffen es innerhalb kürzester Zeit, meinen Zuspruch zu gewinnen. Denn diese beiden Figuren sind vor allem eines: Echt! Man versteht ihre Gefühle, ihre Welt, ihre Situation und gerade jenes macht sie greifbar. Ich habe das Buch nicht nur gerne gelesen, ich habe auch Amy´s Geschichte und ihre wachsende Bindung zu Roger, nur allzu gerne mitverfolgt. Beide sind mir so sehr ans Herz gewachsen, dass mir gerade der Abschied von Beiden, nach der letzten Siete, unglaublich schwer gefallen ist. Es müsste öfters solche Buchcharakter geben, mit welchen man mitfühlen und sich identifizieren kann. Denn genau jenes, macht eine gute Lesereise aus, wie ich finde. Abschließend kann ich demnach nur sagen: Ich werde Amy und Roger [Hillary und Edmund - kleiner Insider, versteht ihr nach dem Lesen ;) ] sehr vermissen! Cover/ Innengestaltung: Das deutsche Cover gefällt mir sehr gut, denn im Vergleich zu der schwedischen Ausgabe, ist der Zuschnitt, zumindest meiner Meinung nach, passender ebenso die Farbgenbung. Die Innengestaltung des Werkes, stellt jedoch alles weitere in den Schatten. Denn diese ist einfach unvergleichlich und vor allem originell. Wir begleiten Amy und Roger auf einem Roadtrip und werden ein richtiger Teil der Reise, denn Amy führt ein Reisetagebuch und so finden wir zwischen den Seiten Kassenbons, von ihren besuchten Restaurants, wir finden Fotos von der durchfahrenen Gegend und die verschiedensten Playlists, die ihr Abenteuer unterlegen. Es ist also wäre man selbst auch, ein kleiner Entdecker, auf der Suche nach der ganz großen Reise. Zudem wird jedes Kapitel durch ein Songtextzitat eingeleitet. Fazit: Jeder hat schon einmal einen gliebten Menschen verloren, getrauert und versucht mit dem Verlust zu leben. Wahrscheinlich kennt deshalb auch jeder das Gefühl, wenn man gerade bei dem Verusuch, mit dem Verlust zu leben, scheitert. Amy hat einen solchen Verlust erlebt. Ihr ist es ebenfalls unmöglich, ihr altes Leben fortzuführen. Stattdessen verkriecht sie sich in iherer eigenen Welt, aus welcher sie, spätestens zu Beginn des Ropadtrips, langsam aber sicher, herausgerissen wird. Dabei ist Amy eine greifbare und vor allem echte Figur, welche es dem Leser nur allzu einfach macht, auch ins Auto zu steigen und dieses kleine, aber unglaubliche Abenteuer zu begleiten. Genug Treibstoff bietet der sehr leichte und flüssige Schreibstil, genug Proviant, die sehr schmackhafte Innengestaltung, wie auch eine herzergreifende und echte Storyline. Was bleibt mir also anderes zu sagen als: Packt euren Rucksack, klettert als leiser Beobachter zu Roger und Amy auf den Rücksitz und fahrt mit ihnen in diese spannende Reise - Uneingeschränkte Leseempfehlung!
Amy hat vor Kurzem ihren Vater verloren. Seitdem zieht sie sich extrem zurück. Als ihre Mutter dann noch beschließt ans andere Ende der USA zu ziehen und Amy dazu gezwungen ist, ihr ganzes Leben in Kalifornien zurückzulassen, ist das Unglück perfekt. Als die Mutter sie einen Monat lang alleine gelassen hat, soll sie nun nach Connecticut nachkommen. Roger, ein ihr vorerst fremder junger Mann soll sie mit dem Auto begleiten. Amy's Reise durch Amerikas Straßen beginnt und wird sicherlich spannender, als sie sich das erhofft hätte... Handlung und Stil. Zu dem gesamten Buch kann ich nur sagen: Wow. Ich bin begeistert, von jeder einzelnen Seite, selbst wenn es mir auf den ersten zehn etwas schwerer fiel, in die Handlung einzutauchen. Ich hätte mir gar nicht so viel von dem Buch erwartet und hatte daher nicht die größte Lust, es zu lesen. Irgendetwas in mir sprach dagegen, aber zum Glück habe ich es doch begonnen. Es war eines der besten Bücher seit Langem. Die Handlung beinhaltet so viele Überraschungen und Wendungen. Man erfährt so viel über die Staaten und ihre Eigenarten. Die Landschaften werden beschrieben - etwas wenig für meinen Geschmack, aber immerhin reicht es halbwegs zum Vorstellen. Es war ausreichend für Tagträume. Ich war so tief in diesem Buch versunken, dass ich mich Amerika kurzzeitig wirklich zugehörig gefühlt habe. Es war einfach ein wundervoller Trip durch ein Land, bzw. ein Kontinent, den wahrscheinlich jeder absolut gerne bereisen würde. Der Stil ist nicht der gewohnt einfache aus Jugendbüchern. Endlich mal wieder ein Werk, das Persönlichkeit vorzuweisen hat. Es ist ein Stil, der zwar sehr gut ist, an den man sich anfangs aber gewöhnen muss. Vor allem, weil das Buch im ersten Drittel eine etwas deprimierende Grundstimmung hat, so kam es mir beim Lesen vor. Es wirkte etwas bedrückend, aber als Amy lockerer wurde, verschwand diese Stimmung auch irgendwann. Für mich war dieses Buch etwas Besonderes und ich wäre froh, noch einmal was von der Autorin lesen zu können. Sie hat alles super rübergebracht, mit so viel Gefühl und Verstand. Einfach wahnsinnig toll. Aber wie ich weiß, hat Morgan Matson das Schreiben für junge Leser ja auch studiert. Charaktere und Setting. Amy und Roger sind unglaublich sympathische Personen. Anfangs blieb Roger etwas blass und man erfuhr kaum etwas über ihn. Das ist wohl das einzige, was mich im Nachhinein an dem Buch etwas gestört hat, denn Roger bleibt auch im Gesamten recht blass. Amy hingegen hat mehr als genug Farbe und man bekommt ihre Geschichte kapitelweise immer erzählt. Es gibt also ab und an Zeitsprünge. Normalerweise bin ich nicht der Fan von Zeitsprüngen, da mich immer nur das Hier und Jetzt interessiert und ich es lieber mag, wenn solche Erzählungen in die Gegenwart mit eingebunden werden. Da Amy aber aus bestimmten Gründen extrem verschlossen ist und absolut nicht über die letzten Monate ihres Lebens spricht, ist es verständlich, dass es Zeitsprünge geben muss, in denen sie über sich spricht, ohne dass jemand dabei ist. Das fand ich in dem Buch aber auch wirklich klasse. Natürlich treffen die beiden auf ihrer Reise auch auf viele andere Charaktere, die alle auf ihre Art wundervoll waren. Es war überaus interessant zu sehen, was die Autorin sich alles überlegt hat und es war jedes Mal wieder spannend zu sehen, wohin dich das nächste Kapitel führen wird. Das Setting war, wie schön erwähnt, natürlich super, allerdings etwas zu wenig erklärt. Ich hätte mir da wirklich etwas ausführlichere Landbeschreibungen gewünscht, vor allem, weil Amerika eben super interessant ist. Aufbau und Design. Der Aufbau dieses Buches ist wirklich genial. Es gibt Soundtracks der beiden, die man zwischendurch auf einer Seite vorfindet, Fotos, die Amy ebenfalls in ihr Reisetagebuch einbindet, Beschreibungen über jeden Staat, den die beiden durchqueren und Kassenbons sind eingeheftet. Alleine daher finde ich das Buch schon wirklich toll gestaltet. Es hat daher so richtig viel Persönlichkeit und die Reise und auch die Charaktere kommen einem so unglaublich realistisch vor. Das Cover finde ich auch sehr schön, es passt zur Geschichte und wirkt eben einfach sommerlich. Das Buch im Sommer zu lesen wird wohl auch eine gute Wahl sein, aber ich würde es auch im Winter lesen, wenn ich einfach ein bisschen Sommerfeeling gebrauchen kann oder einfach Fernweh habe. Lies Amy on the Summer Road und begib dich auf eine wundervolle Reise durch Amerika. Sonstiges. Auch die Danksagung am Schluss hat viel Eigenes und ist schön geschrieben. Normalerweise bin ich nicht der Fan von Danksagungen und bei vielen Autoren lese ich sie nicht. Kommt eben immer darauf an, ob sie trocken oder lustig verfasst ist, und ob mich der Autor interessiert. Aber diese Danksagung habe ich gelesen. Sie war nicht sehr lang, aber man hatte das Gefühl, dass die Autorin unglaublich sympathisch sein muss. Ich fand es schön zum Abschluss des Buches diese paar Sätze noch zu lesen.
Mein Sommer Highlight 2012!!!
Eine wirklich richtig schöne Geschichte, die Lust auf einen Roadtrip macht! Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und die Umgebung gut beschrieben. Allerdings war mir das Ende ein klein wenig zu offen gehalten. Trotzdem sehr empfehlenswert.
Das Cover passt so perfekt zum Inhalt des Buches und ist dabei wahnsinnig romantisch und süß in einem. Die Charaktere fand ich wahnsinnig bezaubernd und authentisch. Amy ist trotz allem sehr offen und versucht jede Situation so gut und taff wie möglich zu lösen. Sie steckt in einem Gefühlschaos und ihre Gefühle wechseln von extrem glücklich zu total traurig. Der Leser schließt sie eigentlich recht schnell ins Herz, denn sie ist ein wahrer Sonnenschein. Roger ist ihr Wegbegleiter. Er ist sehr sehr warmherzig und lebhaft, doch an den richtigen Stellen weiß er auch sich zurückzuhalten. Einfach der perfekte Begleiter. Dann gibt es noch einige Charaktere die mehr oder minder Kurz auftauchen. Zum Beispiel Charlie, Amy's Zwillingsbruder, der irgendwie ein bisschen seltsam ist. Oder Lucien, den kleinen Chameur der sich wie der perfekt, aber sehr einsame, Gentlemen benimmt. Ganz im Gegensatz zu seiner zickigen Schwester Hadley, die man durch Roger besser kennen lernt. Der Schreibstil hat den Großteil der Authentizität ausgemacht. Denn Morgan Matson versteht sich sehr gut darauf durch ihn die Gefühle zu transportieren. Und natürlich ist die Spannung zum greifen nah gewesen. Die Story hat mich wirklich mitgerissen. Amy's Leben ist alles andere als rosig - ihr Vater ist gestorben, ihr Bruder auf Entzug und ihre Mutter kapselt sich in ein anderes Bundesland ab, weil sie überfordert ist. Irgendwie muss Amy also alles allein verarbeiten. Und dann verlangt ihre Mutter auch noch sie soll einen Trip quer durch Amerika machen, mit einem Fremden. Doch diese Reise ist perfekt um über alles nach zu denken, neues zu erkunden, Freunde zu finden und mit sich selbst ins Reine zu kommen. Die Aufmachung des Buches fällt dem Leser gleich zu Beginn auf, denn schon auf den ersten Seiten stolpert man über Abbildungen wie aus einem Scrapbook und das fand ich wirklich wundervoll. Wir lernen auf der Fahrt nicht nur die Bundesstaaten und ihre Eigenschaften kennen, sondern auch die Charaktere, welche man unweigerlich ins Herz schließt oder sie immer mehr zu hassen beginnt. Immer wieder macht man als Leser sprünge zurück in Amy's Vergangenheit. Zusätzlich macht Amy immer wieder Andeutung zum Tod ihres Vaters, so dass der Leser schier vor Neugier platzt. Was genau passiert ist erfährt man das letztendlich kurz vor Schluss. Die Annährung zwischen Amy und Roger hat mein Herz erwärmt, denn sie scheinen erst so verschieden und nach und nach bemerken sie immer mehr Gemeinsamkeiten. Ebeneso wundervoll fand ich es, dass man als Leser hautnah mitbekommt, wie Amy auf der Fahrt "gedeiht" und lernt mit dem Tod umzugehen. Ich wollte SOFORT mit reisen, mich selbst ins Auto setzen und zusammen mit Amy und Roger die vielen verschiedenen Bundesstaaten bereisen. Dieser Drang war wirklich übermächtig. Ich würde behaupten, dass Morgan Matson ein sehr schwieriges Thema - den Tod eines geliebten Menschen - in eine wundervolle Hülle gepackt hat, so dass der Leser damit umzugehen lernt. Das Ende fand ich einfach nur wundervoll und war gleichzeitig einfach traurig, dass die Reise schon zu Ende ist. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte die Reise noch ewig andauern können. Fazit: Wer jetzt vielleicht noch in den Sommer entfliehen möchte, den kann ich diesen Roman nur ans Herz legen. Denn mit "Amy on the Summer Road" geht man gemeinsam mit den Charakteren auf einen wundervollen Trip quer durch Amerika - und zwar so, dass man am liebsten selbst sofort losreisen will! 5+
Soooo schön ❤️
Inhalt: Nach dem Tod ihres Mannes beschließt Amys Mutter, dass es Zeit für eine Luftveränderung ist und plant einen Umzug von Kalifornien nach Connecticut. Seit ihr Vater gestorben ist, weigert sich Amy allerdings, Auto zu fahren. So kommt es, dass sie mit einem ihr völlig fremden Jungen zusammen ans andere Ende des Landes fahren soll, an einen Ort, an den sie gar nicht möchte. Und dafür hat ihre Mutter auch noch die langweiligste aller Reiserouten zusammengestellt. Kurzerhand beschließt Amy gemeinsam mit Roger den Plan über den Haufen zu werfen und ein aufregender Roadtrip beginnt. Meinung: Das Buch beginnt damit, dass Amy von Roger abgeholt wird und die Fahrt beginnt. Über Amy erfährt man genau so viel, wie man wissen muss, ohne direkt ihre gesamte Lebensgeschichte zu kennen. Sie ist nach dem Tod ihres Vaters am Boden zerstört und hat sich immer weiter von allem zurückgezogen; was genau passiert ist, erfährt man dabei aber zunächst nicht. Im Laufe des Buches gibt es immer wieder Rückblenden, entweder aus der Zeit vor oder nach dem Unfall, durch die man Amy und ihre Familie immer ein Stück kennenlernt. Diese sind genau an den passenden Stellen der Geschichte eingefügt, sodass man nicht das Gefühl hat, dass die Handlung unterbrochen wird. Was mich beim Lesen gestört, mir aber dennoch gefallen hat sind Fotos, Kassenzettel und andere Souvenirs von der Reise durch Amerika. Diese haben das Buch etwas aufgelockert, aber leider wurden meistens Sätze unterbrochen, die dann erst mehrere Seiten später fortgeführt wurden. Bis ich weiterlesen konnte, hatte ich den Satzanfang schon wieder vergessen und musste wieder zurückblättern. Das klingt jetzt wahrscheinlich sehr kleinlich, aber mich hat es gestört. Was mir direkt zu Beginn aufgefallen ist: Die Charaktere sind super vielschichtig und schwer zu durchschauen. Oftmals werden den Personen bestimmte Eigenschaften zugesprochen, die diese dann ausmachen und über die die Charakterzüge nicht hinausgehen. Hier braucht man die vollen 473 Seiten, um die Charaktere kennen zu lernen und selbst dann hat man sie noch nicht vollends durchschaut. Es handelt sich insgesamt nicht um eine vorhersehbare und oberflächliche Liebesgeschichte, sondern eine interessante und aufregende Reise, die man gemeinsam mit der Protagonistin unternimmt und der man währenddessen bei ihrer Entwicklung zusehen kann. Fazit: Das perfekte Sommerbuch! Witzig und berührend, mit interessanten Charakteren. Ein totaler Pageturner! 5/5 Punkten