Der erste Teil ließ sich ganz interessant lesen. Trotzdem war der permanente Dialogstil zwischen "Er" und "Sie" etwas anstrengend. Stellenweise fand ich es amüsant aber im Großen und Ganzen habe ich mir mehr von dem Buch versprochen. Die letzten Seiten waren dann noch nochmal überraschend.
Unterhaltsam..
..aber auch merkwürdig. Die Sprachdialoge waren komisch und erinnerten mich an frühere Kinderbücher. Der Inhalt des Buches hat mir schon gefallen, hätte aber drastischer und dramatischer ausgeschmückt werden können. Unterhaltsam und Psycho aber kein „Muss“
A few years ago I read "Gut gegen Nordwind" by Daniel Glattauer and liked the book very much. (the sequel was not necessary (if you ask me), but it was not bad). "Ewig Dein" has been on my SUB for some time and a few months ago I finally came to read it. "Gut gegen Nordwind" is written in the form of letters. This is not the case with "Ewig Dein" and I noticed directly that I don't actually like Glattauer's writing style. I can't say exactly why, but the way he tells the story just didn't grab me. Since Glattau is Austrian, he uses some words that are not used in Germany, which has sometimes irritated me very much. I didn't really bother with the syllable "ur" (as in "ur langweilig“ = super boring), but Bianca says "volle" very often in the book, which makes absolutely no sense. (for example, it says "volle richtig" = absolutely right, which should be „voll richtig“, without the e). That made me go nuts. I realise that this is a matter of dialect and is due to the fact that there are some differences between the German spoken in Germany and the Austrian German, but wow. It was really annoying. The story itself is also quite boring and predictable. The characters remain very flat and I think I would have DNF this book if it hadn't had so few pages. This would probably be the last book by Glattauer that I have read.

Hannes war schon direkt am Anfang eine Red Flag und hat Grenzen überschritten und ein klares Nein einfach nicht akzeptiert. Wäre ich Judith gewesen, hätte ich da schon längst einen Schlussstrich gezogen. Hier fand ich es echt gut wie bedrohlich der Autor es geschafft hat die Situation darzustellen. Mir hat jedoch der Mittelteil nicht so ganz gut gefallen und auch die Art wie untereinander gesprochen wurde hat mir nicht ganz so zugesagt. Das Ende ist wie bei den Romanen die ich bisher vom Autor gelesen habe sehr gut gelöst. Ein Roman der zeigt wie toxisch und bedrohlich Beziehungen sein können.
Einen Kontrast zu „Gut gegen Nordwind“ zu schaffen, ist Daniel Glattauer hier wahrlich gelungen. Eine stabile, unabhängige Frau Mitte dreißig trifft den perfekten potentiellen Partner und meint den Schritt in eine Beziehung wagen zu können. Dieser Weg entpuppt sich als tückisch, und der Roman als Thriller. Die Auflösung kam für mich etwas abrupt, nachdem ich zuvor wirklich von der Geschichte in den Bann gezogen worden war. Ich bin auf weitere Werke des Autors gespannt!
Erster Satz: Als er in ihr Leben trat, verspürte Judith einen stechenden Schmerz, der gleich wieder nachließ. Meine Meinung: Wenn man das Cover betrachtet, vorallem in Kombination mit dem Titel, denkt man, man landet in einem kitschigen Roman. Doch der Klappentext verrät ja schon in welche Richtung es geht. Der Schreibstil ist eher nüchtern in kurzen Sätzen verpackt, die Judiths Sicht der Dinge zeigen. Das Buch ist in mehrere "Phasen" unterteilt, und enthält kurze Kapitel (Find ich super! Sollte es öfters geben! :D). Für mich fing das Buch zwar etwas lahm an, doch es wurde immer spannender, sodass ich es gar nicht mehr weglegen konnte. Wenn ich dachte, es wird so und so weitergehen - nope, Pustekuchen, es geht auf der nächsten Seite ganz anders weiter. Nun gut, fangen wir mal mit Judith an, zu Beginn war sie mir unsympathisch, ich fand sie irgendwie narzisstisch und doch naiv. Dies hat sich aber im Laufe des Buches geändert, ich mochte sie und konnte mich (teilweise) in sie hineinversetzen. Hannes, jaaa, er erschien ziemlich nett - am Anfang, doch recht schnell fand ich ihn nur noch gruselig. Beide Hauptcharaktere sind super ausgearbeitet. Judiths Familie und Freunde sollten teilweise auch ihre Eigenschaften haben, jedoch kamen die bei mir null an. Ich fand sie nur langweilig und zwischendurch nervig. Außer Bianca, die Auszubildende, mir gefiel ihre lockere Art. Fazit: Ein spannender Thriller, der mich begeistert hat! 1/2 Stern Abzug für den langweiligen Bekanntenkreis! Und ich hoffe, ich führe in ca 15 Jahren nicht auch so langweilige Gespräche wie Judith und ihre Freunde. :D
In den Worten von meinem Lieblingscharakter Bianca: „Volle arg, bitte!“ Die Spannung mit den ironischen Situationsbeschreibungen finde ich eine ur erfrischende Mischung.
Eher ein langweiliges Buch. Am Anfang war's noch witzig aber mich störte nach kurzer Zeit diese kurzen Sätze mit "Sie:" und "Er:" Gut das es nachließ. Ich hatte erst überlegt nach über 70 Seiten das Buch abzubrechen, aber dann veränderte sich was und ich dachte gib den noch ne Chance und das Buch hat ja nicht viele Seiten. Aber trotz das einiges passierte und ich auf den großen Showdown wartete, zog es sich dann. Ein bisschen Humor blieb wenigstens. Aber dann das Ende. Dies war, fand ich hätte man länger und spannender machen können. Lieber so als das es zu kurz war. Die Geschichte war dann schnell zu Ende und manches musste man sich einfach zusammendenken. Den Buch fehlte leider oft die Spannung und wirkte für mich eher flach.
Kam mit dem Schreibstil gar nicht klar. Nicht meins..

Als Hörbuch hat es mir gut gefallen, lesend kam ich nicht rein in das Buch
Ich habe das Buch vor mehreren Monaten zu lesen begonnen und ich kam null in die Geschichte rein. Es gibt aber soviel positive Stimmen, dass ich dem Buch nochmals eine Chance geben wollte. Ich habe mir deshalb das Hörbuch runter geladen. Ich kam in die Geschichte hinein und war auch schnell durch. Ich mochte die Geschichte, jedoch mittig hin wurde mir das Buch zu absurd. Das Ende fand ich dann wieder gut und die Auflösung war auch toll. Die Protagonistin konnte mich nicht ganz überzeugen. Wen ich aber gleich ins Herz geschlossen habe war das Lehrmädchen dass für die Protagonist gearbeitet hat. Sie hatte immer ein offenes Ohr und stand der Protagonistin zur Seite, als alle anderen dies nicht mehr Taten. Insgesamt gegebe ich dem Buch 3 Sterne
Puh… schwieriges Thema, teilweise aus meiner Sicht sehr verwirrend. Man muss an dem Buch auf jeden Fall dranbleiben. Kein Buch für Zwischendurch.
Worum geht’s? Judith lernt durch einen kleinen Unfall im Supermarkt Hannes kennen. Er entschuldigt sich bei ihr und sie glaubt, ihn niemals wiederzusehen. Doch dann taucht er in ihrem Laden auf und zwischen ihnen entwickelt sich eine Beziehung. Doch bald muss Judith feststellen, dass das mit Hannes doch nicht so das Richtige ist … Natürlich war dieses Buch wieder mal ein Coverkauf. Aber auch der Name Daniel Glattauer war mir nicht unbekannt, denn ich habe von ihm bereits Gut gegen Nordwind und Alle sieben Wellen gelesen. Ich habe eigentlich gedacht, ich hätte hier eine schöne Liebesgeschichte in den Händen, doch schon nach kurzer Zeit, wurde das Gefühl, dass ich beim Lesen hatte, immer bedrängender und die Geschichte entwickelte sich zu einem richtigen Thriller. Was genau passiert, werde ich euch natürlich nicht verraten. Nur so viel: Das Buch ist wirklich spannend geschrieben und ich bin mit dem Ende sehr zufrieden. Der Schreibstil hat mir auch wieder sehr gefallen. Diesmal ist es kein e-Mail-Roman, aber dennoch hat er einen interessanten Stil, den man auch schon im Klappentext erahnen kann. Es wird nicht zu viel und ausufernd geschrieben, die Geschichte hat genau die richtige Länge. Die Charaktere sind wirklich interessant und haben Tiefe. Interessant fand ich auch die Unterteilung im Buch. Es ist in Phasen eingeteilt und diese jeweils in Unterkapitel. Das fand ich sehr ungewöhnlich, weil ich es noch nicht kannte, hat aber super zum Inhalt gepasst. Fazit: ♥♥♥♥♥/♥♥♥♥♥ Der Roman verdient wirklich volle fünf Sterne. Er ist spannend, hat tolle Charaktere, ist eine wirklich ungewöhnliche Geschichte, hat mich beim Lesen überrascht und auch ein wenig verängstigt, denn sie kam mir an einigen Stellen vor allen am Anfang unheimlich bekannt vor.
Schlichtes Buch, einfacher Schreibstil. Hat mich anfangs gar nicht angesprochen. Entwickelt dann jedoch einen Sog, dem man nicht widerstehen kann
am anfang konnte ich mit der geschichte wenig anfangen, allerdings hat sich diese schnell gewendet und ich konnte das buch nicht mehr weglegen! absolute empfehlung!
Der beste Roman, den ich dieses Jahr gelesen habe!
Eine Geschichte mit faszinierendem Twist auf den letzten 50 Seiten.
Story: Judith ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben als Single. Hin und wieder vermisst sie dann aber doch einen Mann an ihrer Seite. Schließlich trifft Sie Hannes. Mit diesem Treffen nimmt ihr Single Dasein eine Wende. Schreibstil: Ein flüssiger und gut zu lesender Schreibstil aus der Sicht der Protagonistin Judith führt uns durch die Geschichte. Protagonisten: Judith: Eine Frau Mitte 30, die zufrieden ist mit ihrem Leben. Ein Mann wäre nicht schlecht aber sie kommt gut und selbstbewusst durchs Leben und genießt die Zeit mit ihren Freunden und ihrer Familie. Hannes: Ein Mann, der nichts von sich preisgibt außer die bedingungslose Liebe zu Judith. Fazit: Die Geschichte mutet einer Lovestory an, die wir schon öfter gelesen haben. Aber hier dreht sich die Geschichte ganz plötzlich in eine andere Richtung, die mich total überraschte. Ich bin absolut begeistert von der Erzählweise des Autors!
Meine Meinung: http://juliasbuecherkiste.blogspot.com/2012/03/rezension-ewig-dein.html
Einfach krank…
"Im Supermarkt lernt Judith, Mitte dreißig und Single, Hannes kennen. Kurz darauf taucht er in dem edlen kleinen Lampengeschäft auf, das Judith, unterstützt von ihrem Lehrmädchen Bianca, führt. Hannes, Architekt, ledig und in den besten Jahren, ist nicht nur der Traum aller Schwiegermütter - auch Judiths Freunde sind restlos begeistert. Am Anfang empfindet Judith die Liebe, die er ihr entgegenbringt, als Genuss. Doch schon bald fühlt sie sich durch seine intensive Zuwendung erdrückt und eingesperrt. All ihre Versuche, ihn wieder aus ihrem Leben zu kriegen, scheitern - er verfolgt sie sogar bis in ihre Träume ..." Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Realistisch geschrieben und diese erdrückende Angst und diese erdrückende "Liebe" von Hannes wurde so gut übermittelt, dass ich einerseits wütend war und andererseits mich unbehaglich gefühlt habe. Ich denke jede Frau kennt dieses Gefühl, wenn ein Mann zu aufdringlich ist, ein Nein nicht akzeptiert oder zu weit geht. Das Ende bzw. die Wendung war überraschend, aber ich fand das etwas zu viel des Guten. Insgesamt eine spannende Geschichte, aber ich denke nicht, dass dieses Buch für jeden was ist.
Leider nicht mein Stil
Als er in ihr Leben trat, verspürte Judith einen stechenden Schmerz, der gleich wieder nachließ. Doch bei diesem kurzen Schmerz sollte es nicht bleiben. Zunächst ist es eine ganz normale Liebesgeschichte. Frau trifft Mann, Mann verliebt sich in Frau und beide wollen es miteinander versuchen. Zunächst sonnt sich Judith in der Liebe und Aufmerksamkeit von Hannes. Zumal ihre Freunde und Familie hell auf begeistert sind von dem neuen Mann in ihrem Leben, aber schon bald, muss sie feststellen, dass ihr die Beziehung zu fest wird. Sie beendet das Ganze bevor ihr seine Liebe die Luft zum atmen nehmen kann. Da hat sie ihre Rechnung aber ohne Hannes Hartnäckigkeit gemacht und schon bald, wird aus einer anfänglichen Verliebtheit ein Albtraum. Die ersten paar Seiten war ich enttäuscht, war ich doch von Daniel Glattauer durch „Gut gegen Nordwind“ fesselndere Prosa gewohnt. Doch dann packte mich das Buch. Am meisten beeindruckt hat mich die klare Darstellung von Judith. Glattauer lässt sie zuerst ihrem Narzissmus frönen und sich an der übermäßigen Liebe von Hannes und seine Aufmerksamkeit ergötzen. Dann aber nimmt die Nähe in der Beziehung überhand und seine Einmischungen in ihr Familienleben drängen sie ins Abseits. Schließlich fühlt sie sich verraten und verkauft, weil ihre Freunde für ihn Partei ergreifen und letztendlich bestimmt ihre Angst vor ihm, wie bei vielen Stalkingopfern, ihr Leben. Von Seite zu Seite wurde die Geschichte beklemmender und düsterer. Schön ist auch, dass die Story ein paar ungeahnte Wendungen enthält und immer wenn man glaubt, man wisse was auf den kommenden Seiten geschieht, wird man überrascht. „Ewig Dein“ ist keine leichte Kost, aber dennoch wunderbar erzählt, mit Glattauers einzigartigem Sprachtalent und daher einfach empfehlenswert.
EwigDein Welche Frau wünscht es sich nicht? Einmal die Traumfrau eines Mannes zu sein, jeden Wunsch von den Lippen gelesen bekommen und auf Händen getragen. Judith kann es jedenfalls kaum fassen, als sie Hannes begegnet, einem Mann, der ihr Komplimente macht und sie immer in seiner Nähe wissen will. Schon bald wird er herzlich in Judiths Freundeskreis aufgenommen und auch ihre Familie kann Hannes’ Charme und Einfühlungsvermögen nicht widerstehen. Doch Judith wird die Luft zum Atmen knapp... Glattauers neuer Roman ist irgendwie anders, nicht nur die Story , sondern auch der Stil. Die Dialoge sind kurz und knapp, die gesprochenen Sätze nicht abgesetzt, sondern direkt aneinandergereiht. Der Roman gleicht eher einem Bericht. Ein Bericht, wie eine Beziehung, die eigentlich gar nicht so recht ins Rollen kommt, der Manipulation verfällt und in einem tragischen Höhepunkt endet. Ich habe das Buch mit Spannung und Erwartung gelesen, trotz einiger Längen, während der ich mich fragte, wozu erzählt er das, wo soll das hinführen? Doch immer wieder verspürte ich dabei eine Beklemmung, die mich weiter lesen ließ, so dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen hatte. Das Finale ist unerwartet, ist jedoch nicht durchgängig schlüssig und lässt auch einige Fragen offen. „Ewig dein“ ist ein Buch, das ich wegen seines brisanten Themas und der interessanten Umsetzung auf jeden Fall weiter empfehlen werde, nicht zuletzt, um darüber zu diskutieren. ©Tintenelfe
Wow! What a story!!! I certainly did not expect this ending! Daniel Glattauer definitely knows how to confuse and surprise his readers!!!