Ich fand es mega interessant, wie viele POVs man in dem Buch verfolgt hatte und es trotzdem nicht verwirrend wurde. Die Details und vor allem die Gedichte waren mega und es war spannend, obwohl man fast von Anfang an wusste wer der Mörder war. Definitiv ein guter Thriller, vielleicht hat mir hier und da das gewisse Etwas gefehlt, aber ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen (•‿•)~
Eine spannend geschriebene Geschichte. Für mich war es eher ein Krimi😊
Der Schreibstil war sehr bildhaft, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und in die Charaktere hineinversetzen.
Obwohl es Jugendliteratur ist, hat es mir sehr gut gefallen.
Liebesgeschichte des Mörders mit etwas zu wenig Spannung
Sehr angenehm zu lesender Thriller mit interessanten Schreibperspektiven der verschiedenen Protagonisten, unter anderem der des Mörders, was ich als sehr spannend empfand ☺️leider wurde durch den Buchrücken schon sehr viel vorweg genommen, weshalb es erst ab dem letzten Drittel spannend wurde
Ich konnte die Handlungen von Jette zum Ende hin nicht wirklich nachvollziehen, was mich beim lesen sehr genervt hat 😅, da ich sie die meiste Zeit eigentlich sehr mochte
Die Story hat für meinen Geschmack dann auch zu abrupt geendet und hätte noch viel spannender ausgeschmückt werden können
Da es aber ja „nur“ ein Jugendbuch ist, fand ich den Gruselfaktor dafür angemessen ☺️insgesamt eine tolle Ablenkung für zwischendurch, würde es aber nicht nochmal lesen
Anderen Büchern aus der Reihe gebe ich evtl. trotzdem die Chance, da ich den Schreibstil sehr mochte 🥰
Caro, Jette und Merle sind gute Freundininnen und leben zusammen in einer WG. Caro geht es Mental nicht so gut das hatte Jette bemerkt. Trotzdem fand Caro einen Freund. Genauso Geheimnisvoll und Seltsam wie Caro selbst. Merle und Jette machen sich zu nehmen sorgen um Caro. Denn Caro kennt nicht denn Namen ihres Freundes. Darf über ihn auch nicht reden. Und Merle und Jette dürfen ihn nicht sehen wenn er dort zu besuch ist oder bei ihnen Übernachtet. Als Caro der Warnungen ihrer Freunde Trozend auf ein Treffen mit ihm Geht kommt sie leider nicht mehr zurück...
Ich hab dieses Buch vor fast 20 Jahren als Teenager schon einmal gelesen und wusste dass ich es damals wahnsinnig gut fand und wollte es unbedingt nochmal lesen.
Der Schreibstil ist gut verständlich und eingängig. Die Story einigermaßen spannend.
Aber ich fand das Buch stellenweise sehr langatmig, ohne große Handlung und Spannung. Die Protagonisten sind etwas "flach".
War mein erster wirklicher Jugendthriller und es war grandios!! Die Referenz zu Erdbeerpflückern war auch super! Ich werde mir sofort den zweiten Band bestellen weil 🤯 Die letzten 20 Seiten waren so spannend, dass ich sie eingesaugt habe! Sehr zu empfehlen... vielleicht sogar das beste Buch des Jahres🍓
Merle, Caro und Jette sind sehr gute Freundinnen und wohnen auch gemeinsam seit einiger Zeit zusammen in einer WG. Für Jette und Merle war Caro schon immer etwas sonderbar und als sie dann einen Freund hat, möchte Caro den Mädchen nicht einmal den Namen verraten. Das sind Gründe dafür, dass die beiden sich um ihre Freundin sorgen. Jedoch nimmt Caro die Warnungen ihrer Freundinnen nicht ernst und trifft sich dann mit ihrem Freund das Treffen und macht sich keine Sorgen dabei. Doch leider kommt Caro von diesem Treffen nicht wieder zurück…
Ich habe den ersten Band des Buches total verschlungen. Ich hätte wirklich niemals damit gerechnet, dass ich mich in diese Reihe komplett verlieben werde. ,,Der Erdbeerpflücker‘‘ war mein erstes richtiges Buch und ich diese Reihe hat dafür gesorgt, dass weitere hunderte Bücher in meinem Regal gelandet sind. ,,Der Erdbeerpflücker‘‘ ist ein grandioser Thriller, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich musste immer wissen, was als nächstes passieren wird.
Jette war ein sehr sympathisches Mädchen und ich mochte sie von Anfang an total gerne. Ich finde sie sehr beeindruckend, sie hat ein gutes Herz, ist engagiert und ehrgeizig. Das sind alles richtig tolle Eigenschaften. Außerdem ist sie auch immer für ihre Freundinnen da und wirklich nichts und niemand kann sie trennen. Jette ist eigentlich eine sehr selbstbewusste Person, die nicht uns niemand aus der Ruhe bringt, aber ich war doch ein wenig erstaunt darüber, dass sie sich so leicht in Gefahr bringt. Aber auch das zeigt wieder, dass sie alles für ihre Freundinnen tun würde.
Auch Merle ist eine sehr sympathische Protagonistin gewesen und gerade das sie sich für den Tierschutz so sehr einsetzt, hat mir an ihr richtig gut gefallen. Merle ist eher im Hintergrund, dennoch erfahren wir einiges über sie und ihr Leben. Merle ist ein liebevoller und herzensguter Mensch, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Ich finde, dass Merle auch das Gegenteil von Jette ist und daher die beiden sich doch sehr ergänzen. Merle ist für mich jemand, der mehr über die Dinge nachdenkt.
Der Schreibstil von Monika Feth war für mich neu, da dies das erste Buch von ihr für mich war. Dennoch habe ich nicht damit gerechnet, dass sie mich so sehr damit überzeugen könnte. Monika Feth schreibt flüssig, fesselnd, spannend und düster und schafft damit eine Atmosphäre, die einen die Nackenhaare aufstellen lässt. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und ich habe es innerhalb von zwei Tagen komplett verschlungen. Außerdem ist es durchgehend spannend, es wird nie langweilig!
,,Der Erdbeerpflücker‘‘ war das erste Buch für mich von Monika Feth und sie hat sich mit diesem direkt in mein Herz schreiben können. Ich hätte wirklich niemals gedacht, dass ich mich sofort in diese Autorin verlieben werde, aber ich habe es getan! Der Erdbeerpflücker ist eine tickende Zeitbombe und selbst als Leser*in weißt du nicht, wann diese genau hochgehen wird. Ich finde es toll, dass wir die Geschichte aus mehreren Perspektiven erfahren, denn so kann man sich ein genaues Bild von all dem machen und man merkt immer mehr, wie sehr sich die Geschichte zuspitzen wird. Außerdem fand ich es richtig spannend, dass der Erdbeerpflücker uns an seinen Gedanken teilhaben lässt, denn so können wir in die Abgründe eines Mörders gucken. Von mir bekommt das Buch eine ganz klare Buchempfehlung!
Konnte mich leider nicht so abholen. Besonders in der Mitte hat es sich so in die Länge gezogen, dass ich kurz davor war abzubrechen. Das Ende hingegen war spannend, konnte mich dann aber dennoch nicht komplett abholen. Außerdem war es sehr abgehakt. Hätte mir da ein paar mehr Erklärungen gewünscht.
Buch war super geschrieben. Es war spannend, die Geschichte aus den verschiedenen Perspektiven zu lesen. Aber NICHT den Klappentext lesen, Spoilert zu sehr!
Der Einstieg aus Sicht des Mörders macht gleich zu Beginn neugierig auf mehr.
Die Kapitel an sich sind kurz gehalten und abwechselnd aus Sicht von verschiedenen Charakteren, unter anderem eben dem Mörder und dem ermittlenden Polizisten, geschrieben. So entwickelt sich eine Art Sog, was einen immer weiterlesen lässt.
Bis zum Mord dauert es eine Weile, aber durch die Perspektivenwechsel kommt man schnell durch und es bleibt durchweg spannend. Dass man schon weiß, wer der Mörder ist, macht es ebenfalls nicht weniger fesselnd. Vielmehr fiebert man dadurch noch mehr mit.
Die letzten 100 Seiten musste ich in einem Stück lesen und hatte durchgehend einen Puls von 180.
Selbst für einen Nicht-Thriller-Leser wie mich ein Highlight!
Tolle Geschichte! Ein angenehmer und schöner Jugendthriller.
Durch die verschiedenen Perspektiven weiß man von vornherein, wer der Täter ist. Dadurch werden auch die einzelnen Puzzleteile zusammengesetzt und man kann gut nachvollziehen, wie die einzelnen Charaktere handeln und wie sie fühlen. Ich mochte es, wie es am Ende aufgelöst wurde und dass das Thema Freundschaft wichtiger ist, als ein dahergelaufener Kerl.
Den Schreibstil von Monika Feth mochte ich sehr gern, die verschiedenen Perspektiven fand ich angenehm zu lesen.
Diese waren in der dritten Person geschrieben, bis auf die von Jette, der Hauptprotagonistin.
Ich freu mich schon auf Band 2!
"Der Erdbeerpflücker" und die ganze Jette Weingärtner Reihe wurde bei mir in der Schule, besonders um 2012/2013 echt gehypt. Zu dem Zeitpunkt habe ich aber lieber Fantasy als Krimis gelesen, und habe die Reihe an mir vorbeiziehen lassen.
Als mich aber vor ein paar Wochen die Nachricht erreichte, dass ich "Die Julibraut" von einem Verlag geschickt bekommen werde, habe ich die Serie mal gegoogelt - und festgestellt, dass das kein allein stehender Band ist! Mir wurde aber erklärt, dass nur Band 1 mit Die Julibraut zusammenhängt, und so habe ich mir das Buch als Ebook ausgeliehen.
Eine kurze Zusammenfassung:
Jette, Caro und Merle sind beste Freundinnen, leben in einer Wohnung und haben keine Geheimnisse vor einander. Bis Caro eine Beziehung mit einem mysteriösen Mann beginnt, und kurze Zeit später Opfer des "Halskettenmörders" wird. Jette schwört öffentlich Rache, und will gemeinsam mit Merle, und der Hilfe ihrer Mutter - einer berühmten Krimi-Autorin - den Mörder fassen. Dabei ahnt Jette aber nicht, dass der Mörder näher ist als sie ahnt.
Ich muss sagen, ich finde es immer lustig, seinen eigenen Namen in einem Buch zu lesen. Vor allem weil ich auch Freundinnen habe, die Jette oder Caro (aber nicht Carola) heißen. Das so als erster Eindruck vom Klappentext her.
Die Idee, dass man von Anfang an weiß, wer der Mörder ist, find ich super. Meiner Meinung nach ist dadurch mehr Spannung da; man erkennt die Momente, in denen der Mörder sich den Protagonistinnen nähert und erkennt seine Lügen.
Also eigentlich hätte das Buch ein Highlight für mich werden können.
Tja, warum dann nur zwei Sterne?
Ich fand es langweilig. Ja, ein langweiliger Thriller. Meiner Meinung nach hat dieses Buch den Zusatz Thriller nicht verdient...
Und muss auch leider sagen, dass der Klappentext die Spannung total kaputt macht. Da steht quasi die komplette Handlung drauf. Und mir hätten weniger Perspektiven gereicht. Neben der Sicht von Jette, Caro, und dem Mörder, gibt es auch Kapitel aus der Sicht von Erdbeerpflückern, dem Kommisar, Jette's Mutter, ...
Wirklich schade. Ich hoffe, dass mir Die Julibraut besser gefällt!
unkomplizierter und routinierter Krimi, gute Unterhaltung, flüssiger Schreibstil
Monika Feths "Der Erdbeerpflücker" stellt den ersten Band einer achtbändigen Reihe dar und ist eine wirklich leicht zu lesende Geschichte, die besonders an warmen Sommertagen ihre volle Wirkung entfaltet. Aus diesem Grund habe ich mir dieses Buch nun endlich auch mal zur Brust genommen.
Kurz und knapp zum Inhalt: Als ihre Freundin ermordet wird, schwört Jette öffentlich Rache – und macht den Mörder damit auf sich aufmerksam. Er nähert sich Jette als Freund, und sie verliebt sich in ihn, ohne zu ahnen, mit wem sie es in Wahrheit zu tun hat.
Die Story wird hauptsächlich aus der Perspektive von Jette erzählt, wobei die Autorin geschickt zwischen verschiedenen Erzählerperspektiven wie Jettes Mutter, Jettes Freundin, dem ermittelnden Kommissar und sogar dem Täter selbst wechselt. Als Leser kann man so die unterschiedlichsten Blickwinkel und Emotionen hautnah miterleben.
Der Schreibstil ist erfreulicherweise äußerst flüssig und zieht den Leser regelrecht ins Geschehen hinein. Die Kapitel sind hierbei kurz und knackig gehalten, was dem Buch ein zügiges Tempo verleiht und dafür sorgt, dass man am Ball bleibt. Besonders die Freundschaft zwischen den drei Mädchen sticht enorm positiv hervor - man kann einfach sehr gut mit ihnen mitfühlen.
Doch so gut einige der Charakterdarstellungen sind, so bleibt mir Jettes Verhalten gegen Ende der Geschichte trotzdem ein Rätsel. Für mich ist es schwer nachzuvollziehen, wie eine intelligente und aufmerksame Frau, so schnell naiv und blind für die Gefahren um sie herum werden kann.
Das Ende des Buches kommt dann überraschend abrupt und lässt den Leser etwas unbefriedigt zurück, zumindest war das bei mir der Fall. Besonders das Motiv des Täters und die Hintergründe seiner Taten bleiben leider vage und unklar. Hier hätte ich mir zumindest eine genaue Aufklärung gewünscht.
Im Vergleich zu einem Erwachsenenthriller ist "Der Erdbeerpflücker" demnach weniger blutig und gewalttätig, weswegen die Bücher auch eher für ein jugendliches Publikum empfohlen werden. Die Story entspricht meiner Meinung nach außerdem eher einem schlichten Krimi, als einem Thriller. Spannung ist zwar in einem gewissem Maß vorhanden, aber ein wenig mehr Schwung hätte der Handlung dennoch sehr gutgetan. Für Jugendliche oder Einsteiger in das Genre ist diese Geschichte jedoch eine solide Wahl und vollkommen in Ordnung.
Trotz der Vorhersehbarkeit der Handlung konnte mich das Buch somit gut unterhalten und es kam keine Langeweile auf. Manchmal möchte ich einfach ein Buch genießen, ohne dabei zu sehr ins Grübeln zu geraten – und genau dafür ist dieses hier bestens geeignet. Ein unkomplizierter, routinierter Krimi, der sich hervorragend dazu eignet, ihn in der Sonne zu lesen. Und eines ist sicher: Nach dem Lesen dieser Geschichte hat man definitiv Lust auf frische, süße Erdbeeren!
Ich habe das Buch vor mehr als 20 Jahren zuletzt gelesen und wusste nur noch, dass es mir gefallen hatte. Dass es noch andere Bände gibt, habe ich erst vor kurzem entdeckt und mir gedacht, dass ich noch mal von vorne beginnen kann. Es hat mir wieder gut gefallen, auch wenn ich an der einen oder anderen Stelle Jette gerne geschüttelt hätte. Die verschiedenen Perspektiven der Personen sind wirklich toll geschrieben. Es geht direkt mit Band 2 weiter.
Musste mich vor allem am Anfang sehr zwingen das Buch weiterzulesen. Die Geschichte war sehr schleppend und erst am Ende spannender. Ich denke als Leseeinstieg ist das gut, aber jetzt kenne ich schon wesentlich bessere Bücher.
Ein super spannender Krimi! Ich habe das Buch jetzt im Sommer erneut gelesen und war wieder sofort in dem Geschehen. Die Autorin verbindet die verschiedenen Sichtweisen der Charaktere so gut, dass alle zusammen den Krimi so besonders machen. Besonders jetzt im Sommer kann ich das Buch empfehlen. Ich backe jetzt erstmal einen Erdbeerkuchen....
In diesem Buch begleiten wir Jette und ihre Freundin Merle, die sich nach dem Mord an ihrer Freundin Caro auf die Suche nach dem Täter begeben und nicht ahnen wie nah er wirklich ist.
Die Charaktere sich schön ausgearbeitet und sympathisch. Sowohl Jette als auch Merle merkt man aber an, dass sie junge Frauen sind, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben. Besonders Jette hat einen gewissen Drang zur Gerechtigkeit und einen eisernen Wille, den sie einsetzt um den Mörder ausfindig zu machen. Sie liebt die Freiheit und die Unabhängigkeit der WG in der die Mädels leben und genießt die Unbekümmertheit des Sichverliebens.
Jettes's Mutter, eine bekannte Autorin, die ihre Tochter und ihre Freundinnen sehr liebt und sich sorgt.
Kommissar Bert Melzig, der die Ermittlungen um Caros Ermordung leitet, ist gewissenhaft und sorgt sich nicht nur um die Toten, sondern auch um die Hinterbliebenen.
Er besitzt ein großes Maß an Empathie.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und leicht. Man hat das Gefühl mitten im Geschehen zu sein, da auch die örtlichen Gegebenheiten sehr detailliert beschrieben werden.
Ich finde im gesamten Buch gibt es eine gewisse Grundspannung, die sehr angenehm ist. Trotzdem ist es, wie ich finde ein sehr ruhiger Thriller, der mir gut gefallen hat und solide war.
Ich glaube wenn ich ihn in meiner Jugend oder mit 18 bis 20 Jahren gelesen hätte, wäre ich hin und weg gewesen.
Richtig spanneder Krimi und auch die restlichen Bücher der Reihe sind der Hammer.
Die Charactere und die Storyline waren sehr spannend.
Auch die Art wie das Buch geschrieben würde hat mir sehr gut gefallen.
Guter Jugend thriller, aber manche Teile dieses Buches waren mir nicht sehr realitätsnah bzw. Gingen zu schnell. Vielleicht entspreche ich aber auch schon nicht mehr der Zielgruppe
Du hast noch nie einen Thriller gelesen und weißt nicht ob das das Richtige für dich ist?
Dann ist dies genau der Richtige um es auszuprobieren.
Das Buch ist spannend, aber nicht nervenaufreibend.
Eine Mädchen-WG, eines der Mädchen wird ermordet und ein weiteres verliebt sich in den Mörder ihrer Freundin. Als sie herausfindet an wen Sie ihr Herz verschenkt hat ist es schon zu spät...
Tolle Geschichte, toller Perspektivwechsel zwischen Mädchen, Mörder und Kommissar.
Inhalt:
Also ihre Freundin Caro ermordet aufgefunden wird, schwört Jette öffentlich Rache.
Und macht den Mörder damit aufmerksam.
Er nähert sich Jette als Freund und sie verliebt sich in ihn, ohne zu ahnen mit wem sie es in Wahrheit zu tun hat.
Nette Geschichte, aber für mich kein Thriller. Auch die vielen wechselnden Erzähler (manche sogar nur einmalig, für eine Seite) empfand ich eher störend. Aber alles in allem ein leichtes Buch zum schnellen durchlesen.
No just no.
Selten hat mich ein Buch so genervt. Den Zusatz Thriller hat es sich nicht verdient und warum es davon so viele weitere Bände gibt ist mir sowieso schleierhaft. Jahrelang stand es ungelesen im Regal und vielleicht wäre es besser so geblieben aber andererseits kann der Staubfänger jetzt weiterziehen und zwar zum Altpapier. Einziger Lichtblick in dem Buch, Rudi der Hund der auf circa 10 Seiten vorkommt. (Und nein meine Abneigung gegen das Buch liegt nicht nur daran, dass ich nicht der Altersgruppe entspreche für die es geschrieben wurde. Schlecht bleibt schlecht.)
Ich habe das Buch richtig gerne gemocht! Die ersten 30 Seiten haben mich noch sehr skeptisch gestimmt. Gründe dafür kann ich nicht nennen. Vielleicht, weil meine Erwartungen so hoch waren und ich nicht enttäuscht werden wollte.
Jette ist ein sehr beeindruckendes Mädchen: gutherzig, engagiert, zielgerichtet, euphorisch, ehrgeizig. Sie ist jederzeit für ihre Freundinnen Caro und Merle da. So unterschiedlich die drei Freundinnen auch sind: nichts und niemand kann sie trennen. Bis der Erdbeerpflücker auftaucht...
Im Laufe der Geschichte war ich regelrecht erschüttert darüber, wie leichtfertig sich Jette in Gefahr begibt. Jette, das bedachte, selbstbewusste Mädchen, das nichts aus der Bahn werfen kann.
Der Erdbeerpflücker ist eine tickende Zeitbombe. Ich mochte vor allem, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird: aus der Perspektive von Jette, von Imke und Merle, von Kommissar Melzig, von Malle. Dadurch wird dem Leser detailreich "protokolliert", wie sich die Geschichte immer mehr zuspitzt. Die Perspektive vom Erdbeerpflücker selbst gibt die düsteren Gedanken eines Mörders Preis. Erschreckend grausam, nahezu psychopathisch, dabei aber für den Leser wahnsinnig spannend mit Blick auf den Verlauf.
Auch den Titel finde ich gut gewählt. Ich habe mich zuvor oft gefragt, warum ein solcher Titel und ein entsprechendes Cover für einen vermeintlichen Thriller gewählt wurden. Jetzt aber ergibt alles Sinn.
Ich sehe keinen Grund, dem Buch keine fünf Sterne zu geben. Das Buch hat mich gefesselt.
„Ab und zu musste man mit den Wölfen heulen. Um später nicht von ihren zerfleischt zu werden.“
„Wir sind wie Ameisen. Flitzen geschäftig durch die Gegend, und es ist völlig egal, ob es uns erwischt oder nicht, weil auch ohne uns alle weiterflitzen.“
Puh!
Erstmal bin ich wirklich wirklich froh, dieses Buch endlich beendet zu haben, denn leider muss ich sagen, dass es eine Qual für mich war.
Ich kann nicht ganz beurteilen, ob meine Ansprüche vielleicht etwas zu hoch waren, jedenfalls hatte ich mich am Anfang auf einen spannenden Jugendthriller gefreut und mit dem Anspruch, dass dieser mich aus meiner derzeitigen Leseflaute holt.
Leider ist das ziemlich missglückt und stattdessen hat mich das Buch noch weiter rein gezogen und ich hab mehr als einen Monat gebraucht, um diese ganzen 350 Seiten zu lesen.
Anyways, für mich war diese Geschichte sehr sehr vorhersehbar und zu kaum einer Zeit spannend. Zusätzlich waren die Charaktere auch eher naiv.
Eigentlich ist die Idee dieser Geschichte nicht schlecht, aber die Umsetzung gefiel mir leider nicht. An bestimmten Punkten wurde es dann mal ansatzweise spannend, aber dann wurde das ich schon wieder verworfen. Zum Beispiel hat mich die Geschichte des Mörders sehr interessiert und auch sein Vorgehen und die Vertuschung, doch leider weiß ich darüber kaum etwas.
Das, was man über den Inhalt auf dem Klappentext finden kann, passiert eigentlich auch erst auf Seite 200-250.
Für mich war das Buch also ein absoluter Flop, jedoch möchte ich dem 2. Teil noch eine Chance geben. Wer weiß, vielleicht wird der ja wesentlich besser.
Ein echter Page turner. Ich bin wirklich geflasht. Die zwischenmenschlichen Gefühle und Wendungen der Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen. Der Erdbeepflücker war mal was ganz anderes für mich. Ich fand nur, dass die Handlung gegen Ende wirklich gerannt ist.
Meine Güte, was für eine Gülle war das denn?
Mal ganz davon abgesehen, dass die Handlung ja wirklich hervorsehbarer war als eine Folge der Simpson, sind die Charaktere und das ganze Setting ja mal sowas von krank dumm bis eklig. Die ganzen frischen 18 Jährigen die irgendwas davon erzählen, dass sie „endlich“ die große Liebe finden oder ja doch irgendwie die Nebenhure eines anderen Kerles sind. Aber nicht falsch verstehen, dass ist ok, weil BFF der Heldin? Ernsthaft, wollte die Autorin es als gut darstellen, dass eine 18 Jährige die Affäre eines erwachsenen Mannes ist, weil „wahre Liebe“?
Und zwei frische 18 Jährige die einen Mitte 30 Jährigen Daten und alle finden das töffte? Also, außer das er Mörder ist, aber sonst schicki??
Mein Gott, waren die 2003er ein Höllenfeuer des Feminismus und der guten Bücher.
3,5
Für mich ist die Erdbeerpflückerreihe vor allem eine Reihe die ich mit einer gewissen Nostalgie betrachte. Ich habe die Bücher gelesen als ich an einem ganz anderen Punkt in meinem Leben war, als jetzt.
Objektiv ist der reine Kriminalfall nichts wirklich besonderes. Aber ich mag einfach Jette als Figur total und das war schon damals immer mein Grund, die Reihe trotzdem immer sehr zu mögen.
Gerade dieser erste Band passt in den heißen Sommer so perfekt.
Jette ist eine starke Persönlichkeit, was ihr aber auch ein Stück weit zum Verhängnis wird.
Überhaupt gefielen mir all die Frauenfiguren total gut. Jettes Mutter, obwohl ich sie an sich nicht so gerne mag, ihre Großmutter, die ich super finde^^ Merle, die leider nicht so recht von Claudio loskommt, die aber ansonsten eine so loyale Freundin ist. Ich finde es so schön, das Feth hier kein sich an zickenden jungen Mädchen bietet, sondern eine glaubwürdige Freundschaft beschreibt.
Bert Melzig ist dabei als ermittelnder Kommissar manchmal etwas arg altmodisch, aber ich habe in mit der Zeit schon in mein Herz geschlossen. Beim ersten Lesen fiel mir manches nicht so stark auf, aber alles in allem finde ich angenehm, das die Reihe meiner Meinung nach echt gut gealtert ist.
3,5 ⭐️ Es war toll noch einmal in die Geschichte einzutauchen. Obwohl ich die Reihe bis Teil 6 schon gelesen habe, habe ich wieder sehr mitgefiebert. Ist es ein ganz anderer Thriller, der nicht auf Spannung setzt, sondern eher auf die Perspektiven der verschieden Figuren. Also eher eine psychologische Sichtweise. Ich denke, ich werde noch ein-zwei Teile rereaden, um dann die letzten beiden Teile zu lesen.
Auch als Reread immer noch toll. Ein absolutes Lieblingsbuch für mich.
Und obwohl ich ja schon wusste, wie es endet, haben mich dennoch die Charaktere wieder so mitgenommen, dass ich einfach in diesem Buch versunken bin und alles außenrum vergessen hab
⭐️⭐️⭐️ Inhalt/ Idee der Geschichte
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Charaktere
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Stil/Sprache
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Verständlichkeit
⭐️⭐️⭐️⭐️ Cover
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Klappentext
⭐️⭐️⭐️Spannung
„Gegen keine Schönheit der Welt würde ich meine Einzigartigkeit eintauschen, selbst wenn sie nichts Besonderes ist. Ich bin ich selbst, und das ist mehr, als manche von sich behaupten können.“
„Fädle die Momente zu einer Kette auf und häng sie dir um den Hals. Damit du sie nie vergisst.“
„Es gibt nicht viele Menschen, mit denen man schweigen kann. Und nicht viele, mit denen man reden kann.“
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Der detailreiche Schreibstil von Monika Feth überzeugt mich sehr und hat mich an die Geschichte gefesselt. Vor allem die Gedichte, die hin und wieder abgedruckt sind, fand ich sehr berührend.
Vom Klappentext ausgehend habe ich mehr Spannung erwartet, als tatsächlich geboten wurde. Denn von Beginn an, erfährt der:die Leser:in, wer der Mörder ist und das einzige Rätsel bleibt, wie und wer die Mordfälle aufklärt.
Hat mich gut unterhalten, aber für nen Thriller fand ich's nicht sonderlich spannend / gruselig. Ich hab's gern gelesen, der Schreibstil war angenehm und trotzdem fand ich manche Sachen iwie ziemlich leichtsinnig / unbedacht so frisch nach nem Mord 🫣.
Ich hab "Der Erdbeerpflücker" als Teenie gelesen mit ca. 13 Jahren, nach und nach die komplette Reihe.
Was soll ich sagen, seit dem les ich Thriller. ❤️
Okayish... kurzweilig und schnell geschrieben, aber die Sprache ist so lala und mir war das Ende generell zu abrupt. Dachte ich hol die Buchreihe mal nach, weil die in meiner Jugend damals ja sehr gehyped wurde, lohnt sich aber scheinbar nicht so.
Vor 15 Jahren habe ich dieses Buch zum ersten Mal gelesen. Da leider nicht mehr viel davon in Erinnerung geblieben ist habe ich es wieder aus dem Schrank geholt.
Ein Buch dass ich jedem nur empfehlen kann. Tolle Geschichte tolles Setting und ein wunderbar zu lesender Schreibstil. Alles in allem ein fantastisches Leseerlebnis.
Ein Stern Abzug, da das Ende relativ vorhersehbar ist.
Der erste Reread dieser Reihe und leider hat es ein bisschen gedauert bis ich wieder in dem Schreibstil drin war, aber dann war es trotzdem noch ganz spannend.