gelesen 3.6.24 - 4.6.24 „Die Geister die ich rief … bestimmt nicht“ ist eine Reihe von Kurzgeschichten von @claudiasoylu die von Wanja handeln die seit ihrem 15. Geburtstag Geister sehen kann und ihnen helfen soll Wie alles begann erfahren wir in der erst später erschienenen Vorgeschichte „Der erste Geist“ Ich lese dieses Buch als Einstieg in die Reihe und die 90 Seiten waren im Handumdrehen gelesen 😇 Ich freue mich schon auf die weiteren Teile

Das Buch ist kurz und einfach gehalten, aber ich habe bisher noch nicht allzu viel über Geister gelesen und wollte das sowieso auch gerne ändern, denn was ich bisher jeweils gelesen habe, war nicht schlecht. Trotz der knappen Länge bekommt man eine gut aufgebaute und solide Geschichte. Vom Aufbau her ist es nicht die Extremste und bleibt lieber bei einer simplen Grundidee, aber es wurde gut gemacht. Was für mich immer ein grosses Plus ist, wenn aus der besonderen Gabe nicht immer so ein grosses Geheimnis gemacht wird. Klar erzählte es Wanja nicht jedem, aber ich fand es gut, dass sie damit auch nicht alleine war. Es war somit auch direkt ein grosses Plus für eine nett aufgebaute Freundschaft zwischen ihr und Patci, was immer schön ist, denn es gibt auch genug Bücher, in denen die einfachsten Dinge eine Freundschaft zerstören, was immer etwas oberflächlich wirkt. Von dem her eine gute und simple Geschichte, die sicherlich auch schon jüngere Leser geniessen können. Sie sticht momentan nicht sonderlich heraus, aber sie ist dennoch mehr als gut genug und toll für Zwischendurch, weshalb ich dem Buch vier Sterne gebe.