Bor, harte Kost
Kurz und knackig: Gayle Ternetts Leben ist perfekt: Zusammen mit ihrem Mann Sergio wohnt sie in einer Villa in Ruston, Louisiana. Eigentlich fehlt es ihr an nichts, nur der sehnliche Kinderwunsch bleibt unerfüllt. Eines Abends ändert sich alles, als ein Karton mit einem Säugling vor ihrer Tür steht. Das junge Paar ist überglücklich und nimmt den kleinen Ryan in ihre Familie auf. Als Gayle Jahre später wieder arbeiten möchte, engagiert sie die junge Ava McClaire als Nanny für Ryan. Ava nimmt ihre Rolle als Kindermädchen ungewöhnlich ernst: Schon bald baut sich zwischen Ryan und seiner Nanny eine enge Bindung auf, während sich der Junge immer mehr von seiner Mutter entfernt. Sogar Sergio scheint sich mit Ava besser zu verstehen, als es angemessen wäre. Erst, als es zu einem Todesfall kommt, muss Gayle erkennen, dass ihre Nanny ein schreckliches Geheimnis verbirgt und dass es ein tödlicher Fehler war, sie in ihr Haus und in ihr Leben zu lassen ... Meine Meinung: Vorab möchte ich erwähnen, dass ich das Buch keinem empfehlen kann der Probleme mit unerfülltem Kinderwunsch, Gewalt in jeglicher Form oder Psychosomatischen Erkrankungen hat! Also ich denke, dass Buch ist nicht für Personen die weich gesonnen sind, dass ist schon wirklich krass was alles passiert. Eine echt kranke Story, die zeigt zu was man fähig ist, wenn man Liebt und was man bereit ist zu Opfer dafür. Die Spannung war super und der Wechsel von der Gegenwart in die Vergangenheit passte auch. Es war einfach zu lesen, Man flog nur so durch die Seiten. Das war definitiv nicht das letzte Buch von der Autorin. Wie habt ihr es empfunden?